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1 hund eifersüchtig auf 2 hund in der anfangszeit normal?oder zum scheiten verur

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1 hund eifersüchtig auf 2 hund in der anfangszeit normal?oder zum scheiten verur

Biene@maja

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Guten Abend ihr Lieben ) Ich schreibe mal hier,weil hier einfach mehr los ist :) Wir haben uns heute zu unserem großen 5 jährigen ersthund einen 5 monate alten hund dazu geholt aus dem tierheim... Beim spazieren vor ort haben sie sich gut verstanden ( weitgehend ignoriert) mein großer hat den kleinen ein paar mal angespielt... ( mein erster hund wurde glaube mal vor unserer zeit von einem unkastrierten rüde gebissen) und der kleine ist einer Ja im hof unten spielen sie zusammen...nur in der wohnung hat mein erst hund seine stellen wo er den kleinen weg knurrt....diese sind mein bett,sein platz, und ein radius von 1 meter um seinen platz...und seine resurcen (essen,knochen,spielzeug) möchte er nicht teilen... Ist das nochmal und gibt sich noch?oder muss ich mich seelisch drauf vorbereiten das unser zuwachs nicht von dauer ist? Ich hatte schon öfter 2 hunde aber nie eifersucht meist auch rüde und hündin :/ Ich würde mich freuen von euren erfahrungen zu hören :) hab ja bissl bammel


Biene@maja

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Hier noch ein foto vom kleinen wollkneul :)

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dasHarlchen

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Ich habe zwar keine Ahnung von Hundezusammenführung, aber ich war damals bei den Katzen der Meinung, dass sie sich schon zusammen raufen werden. Ich hatte mir damals zu meinen beiden älteren Damen (sie waren schon 8 Jahre) einen Babykater geholt. Und nein, ich habe hier keine Möglichkeit die Wohnung zu unterteilen, also hab ich ihn einfach reingeworfen. Das erste halbe Jahr gab es nur rumgefauche, aber nie so, dass jemand verletzt wurde. Danach haben sie sogar zusammen gekuschelt. Der Kleine ist noch sehr jung und bekommt seine Grenzen aufgezeigt. Und dein Großer Hund zeigt dem Kleinen, dass er bestimmte Sachen nicht teilen möchte, muss er ja auch nicht, es gibt Sachen, die waren vor dem Kleinen seines und das sollten sie auch bleiben. Da muss sich der Mensch dann mit arrangieren und dem Neuen einen eigenen Platz einräumen. Ich würde sagen ganz normales Hundeverhalten, das wenig mit Eifersucht zu tun hat. Wäre es Eifersucht, wäre der ältere Hund wohl entweder aggressiver oder würde sich selbst was antun. Euer Neuzugang ist voll süß

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Kater Keks

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Ich habe keine Ahnung von Hunden, habe das aber mit Katzen durch. Und ja, ich würde sagen, das ist normal. Das war bei uns auch so. Die Wohnung ist das Revier des bis dahin dort lebenden Tieres. Bei uns hat es eine Woche gedauert, ehe die Alte Miez begriffen hat, das die kleine Neue bleibt und nicht mehr geht. Und dann ging es. Seitdem leben sie harmonisch miteinander.


Meyla

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Normal ja, deutet aber an, das euer Hund wohl Chef im Haus ist statt euch.... Teilen liegt nicht in der Natur eines Hundes. Im Rudel geht es dem am besten, der sich durchsetzt. Als Zweites kann es eine Charakterfrage sein... mein Rüde teilt überhaupt nix freiwillig an Futter und spielzeug und muss dies natürlich auch nicht! Meine Hündin wieder teilt alles außer Futter. Der Neuzugang muss hier durch dich seine Grenzen erfahren. Der Althund wird seine Ressourcen natürlich nicht direkt jedem hergeben, wieso auch? Jeder Hund hat einen eigenen Napf und Schlafplatz zu erhalten. Ob sie die mal mischen wollen zeigt Die Zeit. Ich verbiete im Haus das Anknurren.... denn alles gehört mir! Mein Hund darf das Körbchen VON MIR nutzen. Bestimmen wer drin liegt darf er nicht. Mein Bett ist mein thron. Macht er da Ärger fliegt er direkt raus. Wobei Tiere hier für mich ohnehin nix verloren haben.... bei geklärter Rangordnung kann man es ja machen. Aber die ist nicht geklärt, sonst würde er sich das verteidigen eines ihm nicht gehörenden Bereiches nicht erdreisten. Verloren ist hier nix, außer deiner Stellung aktuell. Du bestimmst wer bei dir lebt, ohne die anderen zu übergehen. Sorge für viele gemeinsame, positive Aktivitäten und untersage Mackergehabe.


Biene@maja

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Naja..er geht ja nicht auf ihn los....er liegt auf seinem platz....und wenn das kneul zu nahe kommt...knurrt er und schaut zu mir ( getreu dem motto) sag ihm mal das er das unterlassen soll...ich nehme den kleinen von ihm weg und ruhe ist.... Grade liegt er freiwillig lieber in einem anderen raum und schläft...wenn ich ihm das knurren verbiete hört er auch auf....aber ich will ja das sie sich verstehen und verständigen.... Und der kleine geht in bisher 80 % der fälle von alleine weg....will mich da nicht einmischen...und ihm aufzwingen auch nicht....der zweite hund soll ihm ja freude bereiten *hoffentlich künftig*


Biene@maja

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Antwort auf Beitrag von Biene@maja

Will halt nur wissen ob das anfangs normal ist....meine katze darf bei dem hund alles....vom futter klauen bis zum dazu legen oder gar platz einnehmen....ist ja meine katze und nicht seine ;) Aber die beiden kamen quasi zeitgleich zu uns...so das es keinem sein revier war...die waren von anfang an wie pech und schwefel ^^


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Biene@maja

Es ist normal, du musst eher den neuen jungen hu d in seine Schranken weisen , als dem schon aelteren etwas zu verbieten , was er bisher durfte( da fehlt das Verständnis und um die Ecke denken der Menschen ) Der Ansager und Herr des Hauses bist du, du erklärt die regeln grob, den Rest erledigen die Hunde unter ich. Keine Angst, wenn es etwas brutal scheint aber das ist eben Hunde, nicht Menschenart ,Rangverhalte klar zu stellen.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Biene@maja

Naja einmischen muss man sich als Ansager nunmal, das ist dein Job... Unsere Hunde haben sich auf diese Weise alle ohne miteinander grob zu werden in das neue Rudel eingefunden. Da musste nie einer was mit dem anderen klären weil ich da die Grenzen vorgebe. Die sollen sich im Haus nicht aufführen wie draußen auf der Spielwiese. Drinnen gibts Regeln und die lauten ganz klar: gestritten wird draußen.


Monroe

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Rüden, unkastriert, untereinander sind oft ziemlich territorial. Stell dich auch auf Rangkämpfe ein, wenn der Kleine älter wird. Es ist normal,dass er den Kleine. Draußen mehr duldet als in seinem Revier. Du musst jetzt auch mehr Zeit mit dem Großen verbringen. Mindestens aber ihn immer mit raus nehmen, wenn der Kleine rausgeht. Gib auch dem Kleinen ein eigenes Bett und Spielzeug.


Biene@maja

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Mein ersthund ist kastriert....der zweite altersbedingt noch nicht...würde ich nur machen lassen wenn es sein muss beim zweiten... Heute ist es schon einiges besser als gestern :) bin positiv gestimmt :)


Mitglied inaktiv

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Unsere Hündin reagierte Anfangs auch so. Vorallem, wenn der Kleine sich Kind 3 näherte. Ihr Frauchchen und sie war dann eifersüchtig. Das gab sich nach ein paar "Ansagen" und ist mittlerweile erledigt. Unsere Hündin schläft weiterhin bei Kind 3, der Kleine bei uns. Beide haben ihren Platz, beide haben ihr Spielzeug. Bis auf ein/zwei Dinge wird mittlerweile alles geteilt. Wir haben immer zuerst unsere Hündin begrüsst(nach der Familie!), sie bekommt auch zuerst ihr Futter. Sie steht im Rang unter uns, aber über dem Welpen. Das haben wir auch so gemacht, als unsere Hündin kam und unser Rüde noch lebte. Später klärten die beiden immer mal wieder die Rangfolge, was normal ist. Spielerisch versucht es der Welpe auch öfter mal, scheitert bisher ^^


Tiffy_78

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Antwort auf Beitrag von Biene@maja

Nun ist es ja offenbar schon besser. Es ist auch normal, dass der Große dem Kleinen seine Grenzen aufzeigt. Du musst nur darauf achten, dass es nicht zu heftig wird bzw auf die Art, wie das abläuft. Aber gesunde Hunde mit einer klaren Stellung zu Hause (die nicht deutlich über der seines Futtergebers ist) sollten das gut hin bekommen. Wir hatten das mit einem Rüden, der ein Baby dazugesetzt bekam. Er hat die Hündin auch manchmal zurechtgewiesen. Allerdings dürfte sie sich bei ihm.auch einkuscheln. Sie war bei Zusammenführung 12 Wochen. Vom Futter hat er sie nicht verdrängt, aber ich muss gestehen, wir haben keine Futternäpfe. Wir haben aber darauf geachtet, dass er beim Essen in Ruhe gelassen wird. Wenn sie ihn zu frech angespielt hat, musste er das alleine regeln. Die zwei sind ein super Team geworden, das wünsche ich euch auch.