Mitglied inaktiv
ist es nicht so, wenn man Verliebt ist, daß man jede freie Minute mit demjenigen Verbringen will. Meiner Meinung nach gibt es kein; Es geht mir zu schnell! Entweder 1) man steht zu seinem Partner oder 2) man weiss nicht was man will, hält den Partner warm und guckt sich nach was neuem um denn ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, daß wenn einem der richtige die richtige über den weg läuft innerhalb von 6 wochen geheiratet wird, direkt zusammen gezogen wird und die alte liebschaft hat darauf u.U. Jahre gewartet. Mein Mann und ich, sofern es berufl. geklappt hat, waren in jeder freien Minute zusammen. Als die Liebe vorbei war habe ich habe in einer Beziehung gesteckt (oder manchmal noch) wo er sich entscheiden kann was er will. sein Singelleben, Kneipe Familie für 2 Tage in der Woche (Wochenende) ist Familienleben ok danach geht er wieder heim ich frage mich immer wieder Warum???! Warum er am WE den liebevollen Partner gibt und u.U den Single? Ich denke einfach, ich bin nicht die frau, mit der eine ernsthaft Beziehung eigehen will sondern eher so ein Zeitvertrei. Ralph nannte es mal so nett: KONKUbiene.. Meine Freundin durchlebt grad eine Phase... sie ist mit ihrem neuen Partner seit 6 Wochen zusammen sie wohnt schon bei ihm nächstes jahr wollen sie gemeinsam renovieren kinder sind auch in Planung (obwohl sie noch verheiratet ist und ein haus an der Backe hat!) aber ihr Freund macht keine halbe Sachen und genau das ist es Halbe Sachen, lasse ich mit mir nicht mehr machen.. entweder oder! ich springe ja auch nicht vielleicht von einer Brücke, wenn ich springen will. annika
also da kann ich dir nicht recht geben! Ich bin eher der Typ der nichts überstürzt, der u.U. Wochen braucht um überhaupt zu wissen ob ich ihn liebe, Beziehung will mit ihm. Klar will man jede Minute zusammensein. (Ich hätt auch gern ein schnelles Auto, krieg ich auch nicht.) Denn ich finde es sehr wichtig dass man seine Freunde wegen einer neuen Beziehung nicht einfach vergisst. Und alles gemeinsam machen, nein, das wäre nichts für mich. Ich brauch meine Zeit für mich, für Lisa, für meine Freunde. Denn Partner kommen und gehen, richtige Freunde hat man im besten Fall ein Leben lang. Und klar gibt es Leute die nach 5 Wochen heiraten, Haus bauen,...meistens sind die dann genauso schnell wieder geschieden, Haus noch im Rohbau, muss verkauft werden. Sorry, ist so. Meine Nachbarin war so ein Fall. Kennengelernt, nach 4 Monaten (erst) geheiratet, zu ihm gezogen, nach 6 MOnaten geschieden. Gott sei Dank hat sie die Whg. (noch) nicht verkauft weil sonst hätte sie irgendeine Notunterkunft suchen müssen. lg max
diese diskussion habe ich mit meiner freundin schon xmal gehabt. ich sehe das anders, obwohl mein mann auch nach kürzester zeit zu mir gezogen ist. man hat trotz aller liebe noch ein eigenleben mit sozialen kontakten und die werden mit dieser rosaroten brille auf der nas ganz schnell vernachlässigt. wenn dann dieses aneinanderkleben nachlässt fragt man sich, wo die früheren freunde hin sind. ich halte dieses jedeminuteeinsseinwollen für total ungesund und beziehungstötend.
jede freie minute meint ich so, daß es kene halbe sachen sind sonder a) entweder will eine beziehung b) ich will keine ich würde eingehen, wenn ich (seit der Scheidung) wenn ich nciht meine Ruhe haben könnte.... entweder man ist zusammen oder nicht! leider habe ich zuoft die unentschlossenheit der männer mitbekommen und das ists was mich nervt. annika
ich sehe es wie Vallie (hallo Vallie *g*) Eine Beziehung zu haben heißt für mich auf gar keinen Fall nahezu sympiotisch zusammen zu leben. Ich bekomme dann keine Luft. Ich brauche meinen Freiraum. Eigentlich, wenn ich so zurück denke, war ich schon immer irgendwie ein Einzelgänger und habe Sachen gemacht, die ein Anderer mal eben nicht so macht. Habe ein sehr eigenes Leben gelebt, von dem noch sehr viel übrig geblieben ist - das ich aber aus Rücksicht auf meinen Partner nicht mehr so führen kann. Geht schon los mit meinen ganzen männlichen Kontakten. Überhaupt denke ich dass viel Rücksicht eine Rolle in einer Beziehung spielt. Man "spielt" sich auf den Anderen ein und ich kenne ehrlich gesagt nicht wirklich eine Beziehung, wo dann nicht einer dabei den kürzeren gezogen hat. Ich finde es schön, was ohne meinen Freund zu machen. Anscheinend war ich auch noch nie richtig verliebt - denn selbst in der ersten Verliebtheitsphase war ich immer froh um meinen Freiraum und meine Zeit für mich. Die gestehe ich auch meinem Partner ein. Ansonsten hat doch jeder die MÖglichkeit, oder sollte diese haben, sich trotz bestehender Beziehung frei zu entfalten. Ich sehe das bei meinen Eltern leider mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Meine Eltern sind jetzt beide 56 Jahre alt - und haben sich mit 14 auf einem Geburtstag kennen gelernt, waren sogar zwei Jahre lang in einer Klasse und danach noch ein Jahr in einer Firma. Sie haben NIE jemand anderen gehabt und für Beide wars immer so, dass alles gemeinsam gemacht wurde. In meinen Augen sind aber beide irgendwo stehen geblieben, haben sich nur auf sich als Paar konzentriert. Manchmal muss ich auch sagen, mein Dad ist z.B. ohne meine Ma gar nicht überlebensfähig, der weiß nichtmal, was er für ne Hemdgröße hat. Meine Ma dagegen kann auch alleine - machts aber nicht weil "ich kann doch Papa nicht alleine lassen" Wie oft hab ich ihr schon vorgeschlagen mal alleine her zu kommen oder mal ein WE wegzufahren mit mir. Aber sie kann ja Papa nicht alleine lassen. Hmpf. LG Sue
weil von ihnen verlangt wird, daß sie ihre freunde nicht mehr ALLEIN sehen, daß sie kein bierchen zuviel trinken, daß sie nach der arbeit SOFORT nachhause kommen, daß sie keine bildchen mehr im inet anschauen, daß sie genug geld verdienen, daß sie sich mit den kindern beschäftigen undundund. das ist jetzt nicht persönlich gemeint, nur ein sammelsurium der eindrücke, die ich gewonnen habe. und das alles unter dem deckmantel :wenn er mich liebt, macht er das.
sehe es auch wie vallie! Gerade Frau mit Kind ist schon eine riesen Veränderung im Leben eines (kinderlosen) Mannes. Da wird er auf einmal zum "Ersatzvater" degradiert. Er nimmt das auf sich weil er liebt ja die Frau. Aber ob alle darüber so begeistert sind lass ich mal dahingestellt. Ich würde schreiend wegrennen wenn er von mir verlangen würde dass ich meine Freunde aufgeben soll oder sie nicht mehr allein treffen darf, jede freie Minute mit ihm verbringen müsste. Ich brauch meinen Freiraum, bei mir dauerts meistens extrem lang bis ich mir über meine Gefühle klar werde. Klar ist das fürs Gegenüber mühsam aber was soll ich tun? Und was für den einen passt muss noch lang nicht für alle gelten, von daher mag es viell. für einige toll sein wenn man alles gemeinsam macht aber das ist sicher die Minderheit. Auf Dauer stell ich mir das langweilig und beziehungstötend vor. Man hat sich ja nichts mehr zu erzählen weil man macht ja eh alles gemeinsam. lg max
Nähe und Distanz - geben und nehmen, da stimme ich Sue voll zu, all das sollte sich die Waage halten. Ich möchte auch keinen, der die ganze Zeit klammert oder mich sogar auf der Arbeit anruft, nur um mir zu sagen, dass er ohne mich nicht leben kann. Auch die Sätze: "Wenn du mich liebst, dann verzichtest du auf deine Skatrunde....." finde ich unmöglich. Ich bin ja kein Leibeigener des anderen und wenn ein Mann solche Allüren hätte, wäre der ganz schnell out.
hi vallie, ich glaube wir rede3n aneinander vorbei. es geht nicht ums weggehen sonder darum, daß er zu mir/dir steht. Jmd der sich für dich entscheidet und nicht anfängt rumzudrucksen, wenns darum geht -- führen wir eine Beziehung oder nicht! WEggehen, tue ich wann und wie ich will und genau das würde mein Partner auch können... annika
ich hab dich wirklich nicht persönlich gemeint, verstehe schon, wenn ich mir so manch affärenposting von dir in erinnerung rufe... da hast du natürlich recht. man(n) darf sich nicht die rosinen herauspicken, familie wenn es passt und ansonsten freiheit.
Hallo, ich denke, jeder hat da andere Vorstellungen und Wuensche. Jede freie Minute mit dem Partner zu verbringen, waere mir selbst in der ersten Verliebtheit zu viel. Aber: man muss merken, dass der andere gern mit einem zusammen ist, man ihm nicht hinterherrennen muss, um gemeinsame Zeit zu erkaempfen. Und der andere sollte fuer einen dasein, wenn man ihn dringend braucht, auch wenn er sich eigentlich mit Freunden treffen wollte oder was auch immer. Die Partnerschaft sollte hoechste Prioritaet haben, finde ich. Und so wie du es beschreibst (nur 2 Tage in der Woche zusammensein), waere mir das auch zu wenig. Grade wenn es keine trifftigen Gruende gibt, sondern nur seine Ruhe/Freiheit haben will. LG Berit
ich denke, wenns passt, dann passt es, und dann gibt es auch keine zweifel an der eigenen entscheidung. meine devise ist: wer sich innerhalb der ersten 6-12 monate nicht aus voller überzeugung zu seinem partner bekennt und a l l e s mit demjenigen vorstellen kann - auch zusammenziehen, heiraten, kinderkriegen - der wird diese einsicht auch später nicht mehr bekommen. es geht dabei auch nicht darum zu klammern oder alles sofort in die tat umzusetzen, aber man sollte sich seiner gefühle doch sicher sein. und ob es auf lange sich passt oder nicht, das hängt von so vielen (auch äusseren) faktoren ab, die man nicht immer selbst beeinflussen kann, dass es eh müssig ist, über ein "für immer und ewig" zu spekulieren. was das sog. cocooning angeht, in der frühphase der liebe, also der ersten verliebtheit, möchte man eben so viel wie möglich miteinander machen. wie viel, ist bei jedem einzelnen sicher verschieden. früher hatte ich da ganz sicher auch andere erwartungen als heute, habe lieber zusammengeklebt. heute sehe ich das etwas relaxter. wenn dann aber dem egon auto, kumpels, dies und jenes wichtiger sind als ich, ich ganz unten auf der prioritätenliste vorkomme, und er schon seinen terminkalender wälzen muss um mich irgendwo unterzubringen (alles schon erlebt), dann verlier ich auch recht schnell das interesse und ziehe mich zurück. denn das macht dann auch keinen sinn.
Da kann ich auch was zu sagen :-) Mein Freund und ich verbringen zwangsweise sehr wenig Zeit miteinander. Er kommt nur jeden zweiten Abend für zwei Stunden zu mir weil er seine Kinder nicht immer alleine lassen kann. Ich kann auch nicht zu ihm weil meine Jungs auch noch zu jung dafür sind. Wenn wir könnten wie wir wollten, würden wir auch jede freie Minute miteinander verbringen und das ist eigentlich auch normal für eine gute, frische Beziehung. Was die Ungeduld betrifft: Sowohl mein Freund als auch ich möchten so schnell es geht, zusammenziehen nur leider ist das schwieriger als gedacht. Wir denken dabei aber in erster Linie an unsere Kinder weil es für die vier sehr wichtig ist wieder ein geregeltes Familienleben zu führen. Ich habe vor acht Monaten noch gesagt, mit einem Mann ziehe ich nicht mehr zusammen, Beziehung ja aber getrennte Wohnungen. Wenn es dann aber soweit ist und man weiß einfach, DAS ist der Partner für' s Leben warum sollte man da noch warten? Und vor allen Dingen WORAUF? Drum prüfe, wer sich ewig bindet, stimmt schon aber man kann doch nach einigen Monaten schon abschätzen ob es funktionieren wird oder nicht. Wenn wir endlich irgendwann ein Haus für uns gefunden haben, behält aber auch jeder seine Freiräume. Das finde ich sehr wichtig. Er hat weiterhin seine Männerabende, Versammlungen vom Verein, Pokerrunden oder sonstwas. Genauso werde ich meine Freiräume nicht aufgeben denn der Beziehungskiller Nr. 1 ist, wenn man permanent aufeinanderhockt und sich nachher nichts mehr zu sagen hat. LG Heike
So wieder kurz Zeit.. Ich würde ihm nie verbieten, sich mit Freunden zu treffen, seine Familienbeziehungen zu pflegen, seine Freiheiten zu haben. Und er würde es andersherum auch nie machen, falls ich jemals wieder Zeit für Freundinnen habe... Ich arbeite den ganzen Tag von halb Acht bis halb Fünf Uhr, kümmere mich danach noch die 2 Stunden, die mir bleiben, um meinen süßen Zwerg und danach ist es einfach so, dass ich auch jemanden brauche, der sich mal um mich "kümmert", mich im Arm hält, mit mir als Parnterin redet (nicht als Mama) und mir vielleicht in mancher Hinsicht auch hilft. Anderherum mache ich es doch auch. Gut, es ist nicht so das ich das jeden Tag gerne hätte, ich genieße es auch mal Abende alleine zu sein, gut da fällt dann Haushalt an, aber ich kann auch entspannen. Aber der Samstag ist UNSER TAG, FAMILIENTAG, den hat er so eingeführt, nicht ich. Und sonnstag ist sein Tag für Kirche, Kumpels, Café, etc. Achja, eigentlich wenn man nicht so Dumm und im Kopf eingefahren wäre, wenn man verliebt ist, könnte ich drüber lachen.... über das "Problemchen". Ja ich denke auch jeder sieht es anders. Bei meinem Ex hatte ich es auch so gesehen, da war ich froh, wenn er nur einmal die Woche gekommen ist, er wurde mir dann lästig als er nach zwei Jahren angefangen hat, über zusammenziehen, Autos, etc. zu brabbeln. Den hab ich dann rausgeschmissen. Nur mein Jetzt-Schatz würd mcih nie verlassen geschweige denn fremdgehen, der ist eine viel zu treue Seele, dass weiß ich (er begründet das übrigens mit den Geboten der Kirche..., ich als "Heidin" darf da aber nichts zu sagen...), und die Liebe die er mir entgegenbringt, ich hätte nie geglaubt, dass so etwas möglich ist. Er nennt mich sein Alles. Also was will ich eigentlich mehr, oder??
wenn sich jmd über jahre hinweg nicht entscheiden kann, was er will oder nicht will! Und auch diese Entscheidung trifft man in der frühen Verliebtheitsphase. Ich weiss, daß meine Ex-Affäre oder auch immer mal wieder Affäre nix von mir will. Nichts festes jedenfalls. Solange es mir dabei gut geht ist das ok aber sofern ich den Bezug dafür verliere ist es aus... annika
Es ist natürlich, dass man am Anfang einer Beziehung sich erstmal vorsichtig aneinander herantastet und dann später wächst man zusammen oder man stellt fest, dass es nicht passt. Wenn die Beziehung aber schon länger dauert, heißt es bei mir auch: GANZ oder GAR NICHT. Entweder der Partner steht zu mir oder steht nicht zu mir. Mit Tom hatte ich einen Partner, der nicht zu mir stand. Liebe definierte er anders als ich. Er war aber auch im Nähe zulassen nicht sonderlich gut. Da hatte ich mal einen Freund (mein 1.), mit ihm war ich 7 Jahre zusammen und es lief toll, wir haben sogar total ineinander verknäult geschlafen, weil wir uns einfach immer nah sein wollten. Heute denke ich, solche Männer gibt es nicht mehr und wenn, sind das ganz ganz wenige. Trotzdem hoffe ich, dass ich vielleicht doch nochmal das große Glück erfahre, irgendwann einen kennenlernen zu dürfen, dem es nichts ausmacht, wenn wir nachts verknäult auf einem Haufen liegen....
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