rabukki
Hallo zusammen, was würde Euch bei einem Zeitungsartikel (lokal) über eine neue Alleinerziehendengruppe am meisten interessieren/gefallen: - persönliche Schicksale anreißen - persönliche Erfolge darstellen - Darstellung der Vielfalt von Alleinerziehenden (kann man nicht über einen Kamm scheren) - Thema Kinderbetreuung in den Vordergrund stellen: hat sich in den letzten Jahren was verbessert? - Infobox mit Zahlen Deutschland und Landkreis - Thema "Vernetzung" bearbeiten: was bringt Vernetzung (nicht), - dazu (Vernetzung) wissenschaftliche und sozialarbeiterische Erkenntnisse einbringen
die ersten zwei Punkte und idealerweise auch GEMEINSAM verwandt...
Ja, aber ein Zeitungsbericht ist meist auf 80, 90 Zeilen begrenzt, da passt nicht arg viel rein. Deshalb die Frage, welchen Schwerpunkt man legt. Ich persönlich finde es nervig, wenn immer nur über die negativen Aspekte oder vermeintliche Schicksalhaftigkeit "des" Alleinerziehendseins gesprochen wird und würde deshalb eher Erfolge darstellen. Aber es geht ja nicht um mich, deshalb frage mich, was Andere von so einem Bericht erwarten oder gern lesen würden (abgesehen von der Info, dass es diese Gruppe gibt).
ich hab SIND statt UND gelesen und dachte, du siehst das als eins :) Schade, dass man eigene Einträge hier nicht bearbeiten oder löschen kann
..., und ich gehe von Spaltenzeilen, nicht von Buchzeilen aus, kann man dieses Thema auch nicht zusammenfassend darstellen. Punkt 4,1 und 2, in dieser Reihenfolge. Das Thema der fehlenden Kinderbetreuung und dass damit verbundene Versagens der Politik ist der Hauptgrund dafür, daß die Gruppe der Alleinerziehenden so schlecht datshet, wie es ist. Aber, wie geschrieben, in 90 Zeilen nicht vernünftig darzustellen. Das ist so, als ob man "Krieg und Frieden" in zwei kurzen Sätzen zusammenfassen wollte. Ralph
Mich würde das grundsätzlich alles interessieren, aber am meisten etwas, das so nicht auf der Liste steht: Beispiele von Frauen, die trotz AE eine Ausbildung machen, sich beruflich weiterqualifizieren und auch erfolgreich sind, vielleicht gute Teilzeitmodelle mit ihrer Chefin ausgehandelt haben oder oder oder. Meistens wird doch bloß berichtet, wie schwer das alles ist, und das Bild, das hauptsächlich dazu gebracht wird, ist die gestresste Hartz IV-Empfängerin. Ich kenne ganz andere AEs. Ich fand z.B. den Bericht im SZ-Magazin über das Wechselmodell großartig gemacht. LG, carla
...also am ehesten Punkt 2, Erfolgsgeschichten ...
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