Ich habe einfach momentan das Gefühl, dass mir alles zuviel ist. Bin grade total ausgerastet, weil meine Kleine (2 3/4) das Spiel nicht wieder eingeräumt hat, bevor sie was neues anfängt. Alles nervt mich irgendwie. Habe mich dann auf meine couch verkrochen und geheult - und meine Kleine stand regunslos in der Tür und starrte mich an. Es tut mir jetzt so leid - nein, ich habe meiner Tochter nichts getan! Bin einfach ausgerastet, habe etwas durch die Gegend gepfeffert und rumgebrüllt...schlimm genug, ich weiß... Ich hoffe dieser Zustand hört bald auf. Kennt das jemand von euch? Habt ihr Tipps für mich? Das kann doch nicht so weiter gehen - hinterher wird es noch schlimmer. LG Bianca

Alaso ich gebe zu solche Aussetzer hatte ich auch schon mal. Und ich denke,das ist nun nicht so aussergewöhnlich. Als Jan noch kleiner war,kam das auch öfter mal vor,weil die in dem Alter doch auch ziemlich anstrengend und fordernd sein können. Dazu noch mein Vollzeitjob,da war ich auch manches mal ganz arg genervt.Mein Sohn war in dem Alter ein ganz schöner Sturkopp,wollte immer seinen Willen durchsetzen,zudem war er von jeher ziemlich aktiv und lebhaft. Klasse fand ich meine Aussetzer nun auch nicht,aber ich bin eben auch nur ein Mensch....Und Du auch. Nimm Dir das nicht zu sehr zu Herzen. Entschuldige Dich bei ihr,und lass es gut sein. Im übrigen täte vielleicht auch ein wenig Abwechslung mal gut. Freunde/Familie besuchen,etc.Einfach mal raus,auch mal ohne Kind,wenn es denn möglich ist. Und nicht zu viel grübeln,halte ich persönlich für das falscheste. Aber gut,jeder ist anders gestrickt. Greif dann lieber zum Buch. Kopf hoch,die Lage entspannt sich auch wieder. LG Birgit

Hallo! Ich kenne diese Situation nur allzu gut. Man ist selber mit sich und der Welt unzufrieden und dann rastet man beim geringsten Anlaß aus. Geht mir auch öfter so und es tut mir immer total leid für meinen Sohn. Aber ich denke andererseits, daß es auch o.k. ist, wenn er mal sieht, daß eben nicht immer alles easy ist und ich auch mal am Ende bin. Ich rede mit ihm drüber und meist ist es ja auch so, daß ich für ihn echt stark bin und alles tue, was ich kann. Unser Alltag ist unterschiedlich, da ich in 3 Schichten arbeite. Das ist sicher nicht das Idealbeispiel für dich, da mein Sohn oft von anderen betreut wird, wenn ich Spätdienst habe oder am Wochenende arbeite. Aber die Zeit, die wir haben, verbringen wir intensiv und unternehmen viel (Zoo, Bummeln, Eis essen), ich frage meinen Sohn oft, worauf er Lust hat und das machen wir dann. Ich denke, das ist für uns echt gut. Mail mich an, wenn du magst, hab ein offenes Ohr. Alles Liebe, Beate

*Hmpf* Ich musste heute auch schon androhen, das in getrennten Zimmern gespielt wird. Ich hab schon Ohrenschmerzen, derweil meinen die beiden sich gegenseitig übertreffen zu müssen. *ächz* Ich steh um 5.30 Uhr auf, wecke die Kinder spätestens um 6.30 Uhr um 7.10 Uhr verlassen wir das Haus. Gebe die Zwillis (4 J.) im KiGa ab und bin um ca. 7.45 Uhr auf der Arbeit. Entweder bis 12.30 und ich hol sie dann vom KiGa ab oder Oma holt sie ab, wenn ich länger arbeiten muss. Montags müssen sie demnächst einen Tag in der Woche bis 18 Uhr da bleiben. Dann noch einkaufen (wenn ich keinen freien Tag hab, auf den ich das verschieben kann), oder es noch nach der Arbeit schaffe. Kochen und putzen daheim. Ggf. Nachmittags Ausflüge. Gegen 17 Uhr (spätestens 18 Uhr) gibts Abendbrot, danach spielen sie in ihrem Zimmer. 18.30 Uhr lese ich noch etwas vor, gebe Anleitungen zum Aufräumen. 19 Uhr Schlafenszeit - Feierabend, k.o. Manchmal muss ich noch bissel Wäsche legen, wenn ich extrem motiviert bin, koch ich auch mal vor, oder tüddele noch bis ca. 22 Uhr an irgendwelchen Dingen rum. Spätestens 22.30 Uhr Licht aus - schlafen. (Phasenweise halte ich das bis 22.30 Uhr durch, dann kommt aber auch mal wieder eine Woche, wo ich schon um 20.30 Uhr schlummern muss). So ist das *tapfer lächel*

ich stehe um 6 auf, ziehe mich an, 6.15 wecke ich Lisa. Frühstücken, fertig machen, um 7 bringe ich sie in die Schule und fahre in die Arbeit. 16.00 hab ich aus und hole Lisa ab (je nachdem wo sie ist). Dann fahren wir einkaufen oder nach Hause. Sie muss LeseHÜ machen, wir spielen ein bissel oder sie malt oder bastelt was. 18.00 Abendessen, umziehen, Geschichte lesen, 19.00 ist Bettzeit. Dann bin ich online, fernsehen, Badewanne, je nachdem. Tw. gehe ich auch alleine weg mit Freund, dann passt ihr Papa auf. WE ist unterschiedlich. Heute waren wir Schi fahren (war ein wunderbarer Tag), gestern shoppen. Oder wir besuchen Freunde, Faschingsfest,...je nachdem. Aber z.Zt. gehen wir zumindest 1 Tag Schi fahren. Lisa will unbedingt wieder mal schwimmen gehen. Das kommt demnächst mal dran. Auszucker habe ich natürlich trotzdem öfters (Lisa umso mehr). Finde ich nicht schön aber tw. nervt sie ganz schön weil sie ziemlich viel raunzt seit sie in der Schule ist besonders. lg max

6.00 Uhr stehe ich auf, um 6.30 Uhr wecke ich meine Tochter, dann frühstückt sie und muß sich für die Schule fertig machen (jeden morgen Streß). Um 7.45 Uhr muß sie dann los. Wenn sie aus dem Haus ist mache ich mich und meinen Sohn fertig und bringe ihn in den Kiga. Dann gehe ich bis 14.30 Uhr arbeiten, hole meinen Sohn ab und bin ca. 15.00 Uhr daheim. Dann Haushalt, 16.00 Uhr Tochter vom Hort holen, Abendessen machen, Lesen üben, wenigstens für jedes Kind 10 Minuten Zeit haben. Um 19.00 Uhr zusammen kuscheln und Sandmännchen schauen, 19.30 Uhr fürs Bett fertig machen. Bis 20.00 Uhr liegen dann beide im Bett und ich gehe noch eine Stunde ins Internet und falle dann meistens ins Bett. Ich kenne diese "Ausraster" auch, zur Zeit streiten die beiden nur noch und am WE ist es besonders schlimm,. Ich bin ja erst seit kurzem getrennt und habe keine Ahnung wie es mit Wohnung, Arbeit und und und weitergeht. Also manchmal bin ich nervlich auch ziemlich am Ende. An sich bin ich ein geduldiger Mensch, aber wenn die beiden drei Stunden am Stück nur am Streiten sind, schreie ich leider auch mal rum. Wie ihr alle sagt, wir sind auch nur Menschen. Aber ich denke es ist wichtig das man danach mit den Kindern redet und sich auch mal entschuldigt und sie vorallem in den Arm nimmt. Liebe Grüße Kirs