Elternforum Alleinerziehend, na und?

was steht mir zu

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hallo ich habe zwei kinder 2 und 6 was steht mir vom sozialamt und vater zu wenn ich alleine bin wo kann man sich noch infomieren danke


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melde dein kleines Kind im Kindergarten an such dir einen Halbtagsjob! melde dich bei der Arge Jugendamt und ansonsten such es dir hier im Forum raus, diese Frage kommt 1x pro Woche mind. Viel Erfolg. annika


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hallo ihr, auch wenn ich hier in letzter Zeit nur stille Mitleserin bin: Sobald hier eine Alleinerziehende im Forum die Frage stellt: Was steht mir zu?- Kommt sofort die Antwort: Such dir einen Job! Zugegeben: die Frage "was steht mir zu?" ist etwas unlücklich formuliert, vor allem wenn man bedenkt wie schlecht es um unsere Tsaatsfinanzen steht. ABER: Wer ein zweijähriges Kind hat und somit höchstwahrscheinlich auch im Erziehungsurlaub steht, der hat doch das Recht noch ein Jahr zuhause bleiben zu dürfen, wo man ja auch schließlich gebraucht wird!? Was soll immer dieses aggressive: "geh sofort arbeiten und sorg selbst für euch!!!" das ärgert mich wirklich! es gibt HartzIV-Empfänger die gehen nebenher schwarz arbeiten, sind sogar zum Teil selbständig und verdienen gutes Geld- Hallo!DAS sind doch die Menschen die das System ausnützen und für den Zusammenbruch sorgen! Meine persönliche Meinung ist: Alleinerziehenden steht in den ersten 3 Jahren wirklich die Unterstüztung vom Staat zu wenn es anders nicht geht- und Kleinkinder sind nunmal die ersten 3 Jahre bei der Mama am besten aufgehoben. Ich selbst habe auch ALGII bezogen, habe nach der Elternzeit Bewerbungen geschrieben, erst einen 4ooE- Job bekommen und habe jezt meine Stunden erhöht, so dass ich jetzt wieder auf eigenen Beinen stehen kann! Ich ziehe 2 Kinder groß und DAS kommt doch dem Staat auch zugute, oder? Darum habe ich wegen einigen Monaten ALGII kein schlechtes Gewissen!! @Kaffeebohne: mit der Suchfunktion oben rechts findest su sicher eine Antwort auf deine Frage, ansonsten rate ich dir, einen Termin auf der Caritas zu holen, weil du dort wirklich super beraten wirst, und ausserdem helfen die dir dort auch bei allen Formalitäten und dem Ausfüllen der Anträge. UNterhalt vom Vater solltest du 199 E pro Kind bekommen, wobei das natürlich auch einkommensabhängig ist und zudem ist es nicht so viel wenn du ALGII beziehst. Aber auch in diesen Fragen beratet dich die Caritas. Viel Glück dabei! M.


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die frage ist nicht nur unglücklich formuliert, sondern zeigt natürlich auch wes geistes kind dahinter steckt. auch ich hatte kleine kinder (2 und 3) als ich mich trennte und habe trotzdem vollzeit gearbeitet. vielleicht sollte frau sich erst mal fragen was kann ICH alles tun. nur mal so nachgedacht. *kleinkinder sind in den ersten 3 jahren am besten bei der mama aufgehoben* das halte ich für ein gerücht. greetz anahid


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Wer sagt denn daß die Kleinkinder die ersten drei Jahre am besten daheim aufgehoben sind? Meine Kleine nervt mich schon seit über einem halben Jahr sie will in den Kiga und langweilt sich daheim jeden Tag mit der Mama wenn der grosse im Kiga ist. Und sie wird auch erst im Januar 3 Jahre. Und welches Kind ist der Mama denn böse wenn es mal ein paar Stunden mit anderen Kindern spielen darf? Aber vielleicht sind meine beiden da anders daß sie nicht immer bei mir hängen wollen. Nur schade daß ich erst im Januar wieder anfangen kann zu arbeiten, denn meine ALGII erfahrungen sind alles andere als rosarot. Gruss Elkelein


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Hallo, ich habe direkt nach dem ersten Kind vollzeit gearbeitet weil es nicht anders ging und habe absolut keine Lust, die Bequemlickeit anderer AEs mitzufinanzieren. Selbstverständlich kann man mit einem 2jährigen Kind Teilzeit (!!!) arbeiten gehen, wo ist da das Problem? Erziehungsurlaub ist schön und gut wenn man es sich leisten kann, er sollte aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit stattfinden. Gruss, Doris


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Ich bin auch definitiv nicht der Meinung, dass alle Kinder bis drei Jahren automatisch bei der Mutter am besten aufgehoben wären. Im Gegenteil, ich bin der Überzeugung, dass auch kleinere Kinder davon profitieren, wenn sie nicht nur die Mutter als einzige Bezugsperson haben, sondern auch noch eine Tagesmutter, nette Betreuerinnen im Mini-Club oder Kindergarten, vielleicht noch die Großeltern... gerade bei Alleinerziehenden finde ich es wichtig, dass das Kind eben nicht nur und ausschließlich auf die Mutter angewiesen wäre. Ansonsten finde ich ein Anspruchsdenken, wie es hinter der regelmäßig auftretenden Frage "Was steht mir zu?" steht, etwas erschreckend. Für mich sind staatliche ÜBerbrückungsleistungen eigentlich nur für echte "Notfälle" akzeptabel, und oft kann man auch mit einem Kleinkind soweit arbeiten, dass man nicht ausschließlich auf staatliche Leistungen angewiesen ist. Sicherlich, je nach jeweiliger Lebenssituation geht das nicht, wenn auf dem Dorf keine sinnvolle Betreuung zu finden ist o.ä., aber grundsätzlich denke ich schon, man sollte erst einmal suchen, wie man für sich und das Kind/die Kinder selber sorgen kann, bevor mal als Notfallplan auf staatliche Leistungen zurückgreift. Und es ist nun einmal "Luxus", sich drei Jahre lang ausschließlich um ein Kind zu kümmern, das können sich sehr viele schlicht nicht leisten. Das ist zumindest mein Maßstab, den ich bei mir selber angelegt habe - vielleicht bin ich teilweise auch recht streng, wenn ich diesen Maßstab auch bei anderen unterstelle..? Mir war es zumindest eine "Frage der Ehre", dass ich beim ersten Kind nach 6 Monaten wieder gearbeitet habe in Teilzeit, das Geld reichte so gerade für Tagesmutter, Miete etc., war immer knapp, aber immerhin habe ich es geschafft, ganz alleine für mich und mein Kind sorgen zu können, habe nur Erziehungsgeld für die ersten sechs Monate bekommen, sonst nichts (auch keinen Unterhalt/UHV). Aber mir ist schon bewusst, dass ich dabei auch viel Glück hatte, dass ich mit meinem Job auch in Teilzeit einigermaßen "genug" verdiente und genug soziales Netz mit Großeltern/Tante/Nachbarin hatte, um wirklich wieder arbeiten zu können. Aber grundsätzlich finde ich als Antwort auf die Frage "Was steht mir als AE zu?" eine freundlich formulierte, nette Nachfrage, ob denn irgendwie die Möglichkeit bestehen könnte, wenigstens teilweise zu arbeiten, nicht unpassend. Andererseits hast Du auch nicht unrecht - in unserem Staat hat nun einmal jeder grundsätzlich das Recht, drei Jahre Erziehungsurlaub nehmen zu dürfen, und eben drei Jahre nur fürs Kind dasein zu können... Schwieriges Thema, ich weiß! :-(


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Nee ehrlich, das kann ich alles nicht ganz nachvollziehen was ihr schreibt. also, ich fasse zusammen: "Dass Kinder die ersten 3 Jahre bei der Mama am besten aufgehoben sind, ist ein Gerücht" Ich würde echt mal gerne wissen ob da alle (Ae)-Mamis der gleichen Meinung sind? (Umfrage) Wenn ich ein Kind bekomme, ist es dann nicht ganz natürlich dass ich eine gewisse Zeit ganz für das Kleine DA sein will? Ihr tut gerade so als wäre "Mutter-sein" etwas, dass man gerade mal so nebenher macht. Tagesmütter und Kitas sollen alles übernehmen! Das kann es doch echt nicht sein, oder? Alleinerziehend ist ein Zustand, den sich nur die ALLERwenigsten Mütter bewusst rausgesucht haben. Manche wurden verlassen, andere hatten vielleicht nen gewaltätigen Mann zuhause, wer weiß das schon! Wenn es dann zur Trennung kommt, und die Kinder sind noch sehr klein, mein Gott, warum "darf" die Mutter sich nicht ganz legitim fürs Zuhausebleiben entscheiden, - BIS die KInder WENIGSTENS dass Kiga-Alter erreicht haben? Das finde ich sehr traurig, dass ihr alle so denkt. Ich möchte nochmal betonen dass ich auch wieder arbeite, sogar gerne, und ich weiß meine Kinder im Kiga und bei der Oma sehr gut aufgehoben, aber dass ich die ersten Jahre zuhause geblieben bin, war eine bewußte Entscheidung von mir die ich ganz und gar nicht bereue. Ich finde es auch etwas seltsam wenn sich Zweijährige daheim langweilen, meine Kinder haben unsere Spiel- und Kuschel-Vormittage an denen ich meine ganze Zeit investiert habe, sehr genossen! Es hat sie stark gemacht und sie gehen jetzt auch sehr gerne in den kindergarten. Ich bin gewiss keine Glucke, ich habe meine Kinder auch losgelassen und Eigeninitiatve gezeigt und gehe wieder arbeiten. Aber: Alles zu seiner Zeit Grüße, *Marie*


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Sorry, aber ich muss Marie da teilweise doch recht geben. Ich wollte auch 3 Jahre Elternzeit nehmen bzw. hab sie genommen und war dann heilfroh als ich kurz vorher endlich wieder arbeiten gehen konnte weil mir daheim echt die Decke auf den Kopf fiel. Bin kein Fan davon ein Kind direkt nach der Geburt "abzuschieben" und finds klasse wenn Frau die Elternzeit für sich und ihr Kind nutzt. Diese "was steht mir zu" frage ist sicher nicht optimal, aber leute - wenn einem das Wasser bis zum hals steht, sind evtl. Formulierungen doch das letzte worüber man sich gedanken macht oder etwa nicht? Grüßle, Rubinsche


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Ich kann dazu nur sagen, dass ich selbstständig bin und es mir gar nicht leisten kann, 3 Jahre zu Hause zu bleiben. Und meiner Tochter hat die "Fremdbetreuung" sicher nicht geschadet. Im Gegenteil, jeder sagt sofort, dass sie ein aufgewecktes, fröhliches und vor allem sehr neugieriges Kind ist, die sehr schnell lernt und sich was abschaut von anderen. Und was für mich dazu kommt, sie geht gerne und mit Freude jeden Morgen in den Kindergarten. Und freut sich genauso, wenn ich sie am nachmittag wieder abhole und dann für sie da bin. Aber, das ist eine Endlos-Disskussion....


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Ich finde es auch etwas seltsam wenn sich Zweijährige daheim langweilen, meine Kinder haben unsere Spiel- und Kuschel-Vormittage an denen ich meine ganze Zeit investiert habe, sehr genossen! Was ist daran seltsam? Warum wird es einem Kind nicht auch mal langeilig jede Woche das selbe Programm zu fahren? Ausser immer die gleichen Wege spazieren gehen, zu Oma in den Garten, daheim spielen oder kuscheln kann ich meinen Kindern halt nichts bieten. Das liegt an meinem Wohnort, an meinen finanzellen Verhältnissen und an der Tatsache kein Auto zu haben. Also, warum darf es einem Kind mit zwei dann nicht auch mal langweilig werden wenn es jeden morgen sieht wie viel Spaß die anderen Kinder im Kindergarten haben und noch nicht da bleiben darf? Manchmal frage ich mich wer klammert, die Kinder an den Eltern oder die Eltern an den Kindern? Gruss Elkelein


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Dieses Thema wird immer ein heißes Eisen bleiben. Dazu kommt die wirklich unglückliche Formulierung der Frage. Zunächst sollte sich Frau wirklich fragen, wie packe ich das alleine. Denn seltsamerweise kann ich mich nicht erinnern, daß ein Vater solch eine Frage gestellt hat. Auch bei den ae-Vätern in meinem Bekanntenkreis ist es ehre so, daß sie sich um betreuung kümmern und in dieser Richtung Fragen stellen, weil sie arbeiten wollen. Ansonsten kann ich nur sagen, weder mein großer hat einen Schaden davon getragen, weil ich nach einem jahr wieder arbeiten gegangen bin, noch hat Fluse ein Trauma erlitten, weil er seit dem 1.8., da war er gard 2 geworden, in die KiTa geht und das sogar bis 15.30. Uhr. Ganz im Gegenteil, Minibiker war ja von Anfang an Omas Liebling und daher öfter von mir getrennt als Fluse, der eigentlich zu 99% bei mir war. Mini hat es wesentlich lichter verpackt, wenn er mal woanders bleiben mußte bzw. noch heute muß. Fluse ist dagegen sehr auf mich fixiert. LG mousy


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Ist vielleicht auch Typ-abhängig, ich kenne auch durchaus Frauen, die gerne zu Hause beim Kind bleiben, auch 3 Jahre (oder mehr) - aber meine Sache ist es nicht wirklich, NUR für den Nachwuchs dazusein! Beim ersten Kind war ich 6 Monate im Erziehungsurlaub und habe mich danach gefreut, wieder arbeiten zu dürfen - auch wenn ich gern etwas weniger gearbeitet hätte, ging aber finanziell nicht. Mittlerweile bin ich verheiratet und habe noch zwei Kinder bekommen, aber auch bei den beiden habe ich nicht die vollen 3 Jahre Erziehungsurlaub genommen, auch wenn es finanziell möglich wäre, sondern ich arbeite jeweils ab einem Jahr wieder Teilzeit, tageweise... für mich ist das wichtig, nicht nur Mutter zu sein, sondern auch noch meinen (übrigens geliebten) Beruf zu haben, auch mal etwas anderes zu sehen als Windeln, Breichen, Spielplätze, Bauklötze etc. Ich behaupte ja gar nicht, dass "Tagesmütter und KiTa alles übernehmen" sollten und man das "Mutter-Sein" eben mal so nebenbei machte - aber selbst wenn man Vollzeit arbeitet, bleiben immer noch knapp 16 Std. pro Arbeitstags fürs Kind, und das Wochenende, das ist alles andere als "nebenbei", und bei Teilzeit entsprechend. Für mich ist die Lösung, tageweise ganz zu arbeiten bzw. tageweise ganz zu Hause zu sein, sehr schön, da ich so für beide richtig Zeit habe, für die Kinder UND für meine Arbeit. Drei Jahre komplett zu Hause, und das mit nur einem Kind - da würde ich persönlich mich langweilen! Bzw. mich nur einseitig gefordert bzw. einseitig unterfordert fühlen... ich glaube übrigens nicht, dass ich deswegen automatisch eine "schlechte Mutter" wäre - als Vollzeit-Mutter wäre ich unglücklich, und das wäre auch für die Kinder nicht gut! Die Menschen sind nun einmal verschieden...


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Noch mal klar und deutlich: Ich KLAMMERE nicht an meinen Kindern! Ist es klammern, wenn ich mich SELBST um die Erziehung in den ersten 3 Jahren kümmere? Windeln wechsle, U-UNtersuchungen wahrnehme, Babyschwimmen, das Kind bei 3-Tages-Fieber nachts umhertrage etc etc etc......ist das alles KLAMMERN weil ich es gerne selbst machen möchte und nicht anderen Leuten, die für diese ARBEIT bezahlt werden, das alles überlasse??? Ich spreche doch nicht von 8-jährigen, die "begluckt" werden sollten (was ich persönlich auch bescheuert finde und nie praktizieren möchte), sonden von Kleinkindern! Und Kleinkinder gehören zu einer festen Bezugsperson, bestenfalls Mama- oder Papa, oder wenigstens Oma. Und wenn ich als Mutter die Chance habe, daheimzubleiben, dann ist es legitim dass auch zu tun. Erziehung ist auch Arbeit- schade dass ausgerechnen Alleinerziehende diesen Aspekt so runterspielen und sich damit auch irgendwie selbst unter Wert verkaufen. Und zuletzt noch eine Frage: Wenn es "Bequemlichkeit" sein soll dass Mütter 3 Jahre daheimbleiben um ihre Kinder zu betreuen, dann frage ich mich, warum überhaut AE-Mütter Anspruch auf ALGII haben. *nurnochkopfschüttel* *Marie*


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Also nachdem nun mein Jüngster von meinen Fünfen 2,5 Jahre alt ist, werde ich GLÜCKLICH sein, wenn ich wieder arbeiten gehen kann! Ehrlich gesagt reicht es mir definitiv, zu Hause zu sein, Haushalt und Kids und "sonst" nichts. Ich habe weiß Gott genug zu tun, aber es ist zu einseitig. Dass das jede anders sieht, kann ich aber durchaus nachvollziehen. In meinem Fall wird es ganz sicher so sein, dass ich zufriedener sein werde, wenn ich einen Teilzeit Job habe und das sich dann auch auf die Kinder auswirken wird. LG von anja, achja und der Tipp mit Caritas, Diakonie oderPro Familia ist eine gute Idee, sich Erstinfos einzuholen, viel Glück!


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Windeln wechsle, U-UNtersuchungen wahrnehme, Babyschwimmen, das Kind bei 3-Tages-Fieber nachts umhertrage etc etc etc......ist das alles KLAMMERN weil ich es gerne selbst machen möchte und nicht anderen Leuten, die für diese ARBEIT bezahlt werden, das alles überlasse??? Wenn Emmely im September in den Kiga kommt muss ich die o.g. Dinge trotzdem alle selber machen und mach sie gern und will es auch. Das übernimmt mir niemand. Gruss Elkelein


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nicht überall gibt es einrichtungen, die so kleine kinder überhaupt nehmen. da sollte auch mal dran gedacht werden. hier im ort werden kinder vormittags nur genommen, wenn sie mindestens 3 jahre sind und trocken. ist das kind 3 aber windelträger: no chance. dafür ist die warteliste der kinder, die "passen" zu lang. für die anderen kinde rgibt es 2 mal die woche nachmittags einen hinführungskurs von 1,5h. was soll also eine mutter mit einem kleinen stöpsel machen, der vom kiga nicht angenommen wird, die keine oma hat, die das kind nimmt (weil oma evt. weit weg ist oder selber arbeitet, das kommt nämlich auch manchmal vor). die frage ist wirklich unglücklich formuliert, aber vielleicht ist sie auch fertig, und weiss nicht ein und aus? keiner kann in sie hineinsehen, ob sie evtl. durch die trennung nicht fertig ist.


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das nimmt dir niemand? Als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, fiel am 2.Tag mein Kleiner von der Schaukel und meine Cousine die ihn betreute, ging mit ihm zum Kinderarzt. Niemand wollte mich anrufen weil-klar- zweiter Arbeitstag, noch in der Probe, wer will da gleich was von Notfällen daheim hören? dann habe ich meine Kinder noch gegen die Windpocken geimpft, damit ich nicht gleich 1-2 Wochen ausfalle! Und es gibt Mütter die sagen mir jetzt, dass das eine total egoistische Entscheidung gewesen wäre- denn Kinderkrankheiten gehören zu einer gesunden Entwicklung dazu... Im Kinderturnen war ich schon ewig nicht mehr- flexible Arbeitszeiten und feste Tage in der Woche an denen etwas geboten ist, vertragen sich nicht. Alltagsprobleme bei Teilzeit-Arbeit Es ist nicht alles so einfach wie es sich anhört.. *Marie*


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aber es gibt Tagesmütter, welche vom JA gerneübernommen werden, wenn eine AE Mutter (oder Vater) wieder arbeitet. LG von anja


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„Es ist nicht alles so einfach wie es sich anhört.“ Klar – Kinder zu haben und alles zu organisieren ist wahrscheinlich überhaupt nie einfach, und irgendetwas Unprogrammgemäßes kommt einem garantiert immer dazwischen – geht mir als Teilzeit-arbeitender Mutter von mittlerweile 3 Kinder kein Stück anders! Aber Kinderarzt, U-Untersuchungen o.ä. nimmt mir auch niemand ab, weder die Tagesmutter (die mehrere Kinder betreut und noch 3 eigene hat) noch der Kindergarten noch die Grundschule würde mit einem meiner Kinder zum Kinderarzt gehen, bei Notfällen würde der Krankenwagen gerufen, ansonsten ich herbei telefoniert... allerdings habe ich (als Beamte auf Lebenszeit) einen relativ sicheren Job, so dass ich nicht allzu schlimme Nachteile befürchten muss, wenn ich mal vorzeitig von der Arbeit weg müsste. Windeln wechsele ich auch hinreichend selbst, oder trage ein krankes Kind tags oder nachts umher, hat nichts mit „Klammern“ zu tun, hindert mich auch trotzdem nicht, auch noch zu arbeiten, und es ist bisher (zum Glück!) kaum vorgekommen, dass ich wegen Krankheiten eines Kindes mal nicht zur Arbeit konnte – bei leichten Krankheiten haben wir zum Glück eine sehr nette, von den Kinder heißgeliebte Nachbarin. :-) Und gegen Wundpocken sind meine 3 Kinder auch alle geimpft – vor allem bei Nr. 2 und Nr. 3 war mir ein möglichst umfangreicher Impfschutz wichtig, da durch die älteren Geschwister viel Kontakt zu anderen Kindern besteht und immer irgendwo irgendetwas umgeht. Und sooo harmlos, dass man (gerade bei kleinen Kindern) unbesorgt Windpocken und andere „Kinderkrankheiten“ in Kauf nehmen könnte, sind diese Erkrankungen ja auch nicht. Ich finde jedenfalls nicht, dass es egoistisch wäre, Kinder z.B. gegen Windpocken zu impfen. Allerdings ist mir schon bewusst, dass das Thema Impfen teilweise sehr heikel ist! Was Baby-Schwimmen oder Kinderturnen betrifft – zum Babyschwimmen war ich beim ersten Kind (Freitags Abends, also sehr arbeitsverträglich!), später nicht mehr, bei zwei Kleinkindern auf einmal streike ich, was solche Aktivitäten betrifft. Und zum Kinderturnen war ich auch noch nicht – ehrlich gesagt, ich fühle mich bei solchen Veranstaltungen irgendwie „fehl am Platz“, und ich glaube nicht, dass meine armen Kinder darunter übermäßig leiden, weil es ihnen existentiell fehlt.


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ich gehe arbeiten seit mein Kind 10 Monate alt ist. DAs kind ist zwei oder wahrscheinlich schon hart an der Grenze 3 zu werden???Das hat sie nicht geschrieben. Was ist gegen einen Halbtagsjob auszusetzten? Warum wird hier immer gefragt, was steht mir zu? Der Steuerzahler finanziert das ganze! Manchmal frage ihc mich, warum hier der Väter oder die, die mit den Kindern alleine da stehen, nicht härter rangenommen wird in Punkto bezahlen. Auch während meiner Arbeitslosigkeit war Emilio noch unter 3 und ich habe die zeit genutzt um mich weiterzubilden! annika


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wenn der KV sagt, ok bleib zu Haus ich finanzeir dir das --> NO Problem? ABER, auch ich wurde in diese Situation manövriert ae zu sein, dennoch ist es keine Entschuldigung, nicht arbeiten zu gehen. annika


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ich wohnen in einem 300 seelen kaff und fahre emi TÄGLICH in die KITA! Ausserdem wird hier ein Bus gestellt der um 9.00 Uhr an die Kita fährt (allerdings nicht in der Emilio ist, da ich ab 7.00 schon arbeite!) Aber es gibt immer Möglichkeiten auch wnen man lange dafür suchen muss. annika


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Zum Thema Steuerzahler - schon mal dran gedacht das manche Jahrelang einzahlen und dann eben irgendwann in die Situation kommen das sie eben auf Hilfe zurück greifen müssen? Was spricht also dagegen sich eine Elternzeit zu nehmen? Jede muss für sich entscheiden wann sie ihr Kind fremdbetreuen lässt. Grüßle, Rubinsche


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leena, du schreibst: "in unserem Staat hat nun einmal jeder grundsätzlich das Recht, drei Jahre Erziehungsurlaub nehmen zu dürfen, und eben drei Jahre nur fürs Kind dasein zu können... " genau. dieses recht bezieht sich doch aber nur auf die erhaltung des arbeitsplatzes, und nicht auch darauf, dass der staat in der zeit dann automatisch auch für den unterhalt aufkommt? das sind doch 2 paar stiefel? jede frau muss doch für sich entscheiden, ob sie sich den luxus erlaubt, 3 jahre nicht zu arbeiten und sich nur dem kind zu widmen. denn ansonsten müsste ja die gesellschaft (also wir alle) insgesamt dafür bezahlen, dass die mutter den anspruch auf den arbeitsplatz behält, aber nix vedient in der zeit. WENN die frau in der zeit staatl. unterstützung erhält, dann doch nur, weil sie per se bedürftig ist, aber nicht herleitend daher, dass sie in der erziehungszeit ist??? oder liege ich als totales greenhorn, was staatliche unterstützungen anbelangt, jetzt komplett daneben? bitte klär mich auf, oder jemand anderes. ralph ist doch da auch der experte. mich, der da der überblick über die philosophie staatlicher unterstützung bezüglich erziehungszeit fehlt, würde das jetzt aber echt mal prinzipiell interessieren (die andern postings innerhalb des themas von kaffeebohne hab ich nicht gelesen, bin nur auf dein posting, leena, zwischendurch gestoßen.). grüße von old mama (sorry für mein vielleicht naives posting heute. aber man sagt ja, es gebe keine dummen fragen, nur dumme antworten ;-))


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Puh – dann hoffe ich aber nur, Dir jetzt keine allzu dumme Antwort zu geben! So richtig kenne ich mich mit der Materie leider nicht aus, die Aussage habe ich in meinem Posting oben geschrieben, da ich regelmäßig bei Texten zum Erziehungs- und Elterngeld gelesen habe, dass von Staats wegen niemand verpflichtet werden solle, gegen seinen Willen sein Kind in den ersten drei Jahren in eine Fremdbetreuung o.ä. zu geben, sondern jeder das Recht habe, in den ersten drei Jahren sich selbst um das Kind zu kümmern. (Ein bisschen hatte ich früher als Gleichstellungsbeauftragte unserer Behörde mit dieser Thematik zu tun und jede Menge schöne Flugblätter dazu gesehen, aber eben nur die allgemeinen Grundzüge, nicht wirklich an die Substanz gehend...) Ich habe mal nachgelesen, dass erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die ein Kind unter 3 Jahren haben, nicht zuzumuten sei, gegen ihren Willen eine Arbeit aufzunehmen, d.h. eine Arbeitspflicht sei unzumutbar, steht in § 10 Abs. 1 Nr. 3 SGB II (oder so ähnlich). Irgendwo habe ich dazu den Kommentar gelesen, dass auch der Gesetzgeber „zähneknirschend die verfassungsrechtlichen Vorgaben des Schutzes des Familie dulde und Alleinerziehende eines Kindes bis zu dessen 3. Geburtstag nicht zur Arbeit zwingen kann, da Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz erst danach besteht“. Niemand dürfe vom Sozialamt darauf verwiesen werden, den Erziehungsurlaub abzubrechen, um Erwerbseinkommen zu erzielen, dazu gibt es wohl auch zahlreiche einschlägige Gerichtsurteile und eine gefestigte Rechtsprechung. Es gelten allerdings wohl relativ strenge Kriterien, dass zuvor eigenes Vermögen weitgehend aufgebraucht werden muss, also nicht „einfach so“ staatliche Leistungen, sondern nur bei Bedürftigkeit (also nur, wenn sie per se bedürftig ist), aber eben keine „Arbeitspflicht“ in den ersten drei Jahren. (Allerdings dürfen nicht beide Elternteile gleichzeitig Erziehungsurlaub nehmen (was nach BerzGG möglich ist) bzw. in dem Fall bekommen nicht beide staatliche Leistungen, bei unverheirateten Eltern, die in einer eheähnlichen Gemeinschaft leben, habe ein Elternteil der Arbeitspflicht zur Verfügung zu stehen.) Hilft das irgendwie weiter – oder habe ich Deine Frage falsch verstanden..?


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hallo anika, hierzu willl ich gerne auch noch etwas anmerken. mütter sind doch, ob alleinerziehend oder nicht, genauso steuerzahler! zahlen wir nicht tagtäglich unsere mehrwertsteuer, tabaksteuer, mineralölsteuer, ökosteuer, kfz-steuer, vergnügungssteuer,......... und dann ziehen die "auf-staatskosten-lebende" auch noch die steuer- und rentenkasseneinzahlende mitbürger von morgen auf. lg,c.


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Also, erstens sagt die Frage von Kaffeebohne nichts darüber aus, das sie sich auf die faule Haut legen will, sondern sie will wissen, was ihr zusteht. Und nach meinen geraden frischen Erfahrungen ist es ein Wochenlanges umhergerenne und telefoniererei, um genau daruaf eine Antwort zu erhalten. Also ist es doch vollkommen logisch in einem Alleinerziehnden Forum diese Frage zu stellen, weil dort bestimmt genügend Betroffene sind, die sich auskennen. UUUUnnnndddd, es gibt Menschen, die wohnen auf einem Dorf, wo es definitiv keine Möglichkeit zur Kinderbetreuung vor 3 Jahren gibt. Ich ziehe genau aus diesem Grund in eine Stadt und mute meiner Tochter nach all dem was sie erlebt und verloren hat, jetz auch noch einen Schulwechsel zu. Ehrlich gesagt, würde ich alleine der Kinder zuliebe manchmal lieber das eine Jahr staatlich aufgefangen werden, als jetzt alles zu verlieren, nur weil es hier halt nicht möglich ist, genügend Kinderbetreuung zu finden. Aber, ich arbeite selbstständig seit kurz nach der Geburt meines Kindes und stehe vollkommen alleine da! Keine Großeltern, keine Freunde, die mein Kind regelmäßig betreuuen würden. Und wenn man in so einer Situation ist, dann will man schon wissen, in wie weit man wenigstens staatlich abgesichert ist, wenn mal alles zusammenbricht! Und ich finde, das hat weder was mit Faulheit noch mit Ausnutzen wollen zu tun, sondern nur mit purer Existenzangst! So, das wollte ich mal loswerden ;-) Liebe Grüße, traumwolke Und an Kaffebohne: Du kannst Harz 4 beantragen, Hilfe beim Jugenamt bekommen um den Unterhalt des Vaters zu erhalten, Kindergeldzuschlag versuchen und dir beim Jugendamt auch Beratung holen.


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Ich finde schon, dass ein Kind die ersten 3 Jahre zur Mutter gehört. Ich glaube, man hat sich da schon was bei gedacht, dass der Erziehungsurlaub 3 Jahre geht. Und ich habe die Beobachtung gemacht bei meinem Sohn, dass er sehr anhänglich war und durch die Trennung schwer traumatisiert war und sich sofort einnässte, wenn er die Angst verspürte, beim Babysitter bleiben zu müssen. Er hat dann oft gar nicht geschlafen und 2 Std. lang nur geweint und geschrien und ließ sich nicht mehr beruhigen. Würdest du dann auch sagen: ist ja egal, die Gefühle von dem Kleinen sind ja wurscht, ich geh Vollzeit arbeiten!?!


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Ich denke, man sollte auch den Aspekt nicht unberücksichtigt lassen, dass man ja eigentlich in einer Ehegemeinschaft gewohnt hat oder in einer eheähnlichen Gemeinschaft und der Mann als "Versorger" zuständig war für die Finanzen. Trotz Emanzipation und Frauenbewegung ist es doch meist die Frau, die alles aufgibt und die meisten Frauen wollen die ersten 3 Jahre bei ihrem Kind sein. Das finde ich völlig legitim und nachvollziehbar. Ich bekomme doch kein Kind, um es dann von anderen großziehen lassen zu müssen! Und nicht jeder hat eine Oma ums Eck wohnen, die sich förmlich um die kostenlose Kinderbetreuung reißt.


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Hallo Marie, zu deiner Umfrage: Ich finde es schade, das du so pauschalisierst und von vorneherein zu einer Kampfrhetorik greifst ("abschieben"). Wenn jemand einer Alleinerziehende raet, arbeiten zu gehen, dann heisst das ja nicht, dass man a) nach 6 Lebenswochen des Kindes schon wieder arbeiten gehen soll, b) einen 40-Std.-Job machen soll und c) dass Tagesmütter und Kitas ALLES uebernehmen sollen. Eine Teilzeittaetigkeit, z.B. ab dem ersten Lebensjahr des Kindes, sollte wohl nicht das Problem fuers Kind sein (selbst wenn man sich das aussuchen kann...). Wie frueh im Leben des Kindes und wie viel Stunden Arbeit, das sollte jeder Mensch selber entscheiden. Es ist ja auch nicht ein Kind wie das andere. Mein Kind wurde ab dem 11. Monat stundenweise von einer Tagesmutter betreut, bis es mit 3 in den Kindergarten kam. Es liebte die Frau und deren Familie und hat dort frueh in familienartiger Umgebung Sozialverhalten gegenueber anderen Kindern und auch Tieren gelernt. Es hatte Anregungen, die ich ihm einfach nicht geben konnte, denn ich kann mit ihm nicht spielen, wie eine Kindergruppe das tut. Ich habe keinen Garten, keine Schaukel, keine Spielkueche etc. Natuerlich habe ich mit ihm gekuschelt, gespielt und gelesen, aber ob das alleine fuer mein Kind 3 Jahre lang SO erfuellend gewesen waere, stelle ich mal in Frage. Zumal ich das schwierig finde, wenn sich ein Kind so sehr auf einen einzelnen Erwachsenen fixiert. Woher kommt nur diese Idee, dass ausschliesslich die Mutter so wichtig waere? Wenn man alleine in die europaeische Sozialgeschichte schaut, dann sieht man, wie unterschiedlich Kinder zu allen Zeiten und in allen Schichten grossgeworden sind. Und dann soll ausgerechnet das "Allein-Mama-Modell" das beste und einzig richtige sein? Woher weiss man das, mal abgesehen von gewisser NS-Mutter-Propaganda des letzten jahrhunderts? Ich kann nur danach gehen, wie es meinem Kind geht. Laut Kindergaertnerinnen ist es freundlich, empathisch, vertraeglich, intelligent, sprachlich sehr weit und selbstbewusst. Von daher bewerte ich meine Entscheidungen zur Fremdbetreuung rueckblickend als richtig. Tagesmutter und Kita hat niemals ALLES uebernommen. Ich habe trotz Arbeit mein krankes Kind gepflegt, es zu Untersuchungen, Kursen und Kindergeburtstagen gebracht, mit ihm gegessen, es ins Bett gebracht etc.pp. Und ich wage zu behaupten, dass die Zeit, die wir miteinander verbringen, qualitativ sehr hochwertig ist, anders als zu der Zeit, als ich mit Baby alleine daheim hockte und fast die Krise bekam, wenn mein Kind mich zeitweise sehr forderte, ich keinen anderen erwachsenen Menschen zu Reden hatte und mich mit dem Haushalt "vergnuegen" durfte. Mit freundlichem Gruss, harmony


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"Und nicht jeder hat eine Oma ums Eck wohnen, die sich förmlich um die kostenlose Kinderbetreuung reißt." Das klingt, als waere die Oma fuer dich eine akzeptablere Loesung als Fremdbetreuung. Meinst du das? Ich schaetze mal, dass bei aller Liebe und allem Engagement seitens der Omas (wieso eigentlich nicht der Opas? Koennen nur Frauen Kinder betreuen?) in vielen Faellen ein Kindergarten oder eine Kindergruppe bei der Tagesmutter dem Kind deutlich besser gut tut. Woher weisst du, dass die "meisten" Frauen in den ersten 3 Jahren bei ihrem Kind sein wollen? Klingt hier ja schon mal nicht so. Kann ich auch in meinem Umfeld nicht bestaetigen, und das sind mehrheitlich verheiratete Frauen. Ausserdem war ich in den vergangenen Jahren auch "bei" meinem Kind. Ich wusste jeden Tag, wie es ihm geht, wo es gerade steht, was seine Beduerfnisse sind, habe mit ihm gefruehstueckt und den Tag begonnen, habe mit ihm gespielt, es ins Bett gebracht; ausserdem war ich der Tagesmutter verpflichtet, jederzeit telefonisch erreichbar zu sein. Herrgott, ich war doch nicht auf einem anderen Stern, waehrend mein Kind mal 5 Stunden mit anderen Kindern gespielt und gegessen hat! So, bevor ich jetzt zu emotional werde, besinne ich mich lieber darauf, wie toll mein Kind sich MIT Fremdbetreuung entwickelt hat und sehe diesen Beitrag als mein persoenliches Schlussstatement. Ich muss mir ja die Schuhe nicht anziehen, die hier herumgereicht werden (ich vergesse das nur ab und zu :-> ), ebenso muss *ich* hier nicht missionarisch taetig sein und anderen mein Lebensmodell als einzig wahres verkaufen. Abgesehen davon, dass das meiner Grundhaltung zuwiderlaeuft, fehlt mir als Berufstaetige dazu die Zeit :-> Mfg, harmony


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Da hast du jetzt Marie die Meinung gegeigt, dabei kam der Beitrag von mir ;-). Du kannst dein Feuer also nochmal auf mich schießen *zwinker *ist nicht bös gemeint. Ich sage ja nur, dass es einigen Frauen so geht, dass sie bei ihrem Kind sein WOLLEN und die Zeit genießen möchten. Eine Freundin von mir hat 7 (!) Jahre versucht, schwanger zu werden und sie ist total selig gewesen, als ihre Maus endlich kam. Meinst du, diese Frau wäre so glücklich, ihr Kind einfach abzugeben? Es gibt verschiedene Menschen mit verschiedenen Lebenskonzepten. Sicher bist du keine Rabenmutti, weil du dein Kind abgegeben hast für 5 Std. Darum geht es doch hier nicht. Ich glaube einfach, Marie meint, dass jeder anders ist und das auch so leben sollte, wie er oder sie es für richtig hält. Und dass sie AE wurde, dafür kann sie schließlich nichts.


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Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ;-) Hoffe, dir gehts gut.


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so meine liebe ich weiss nicht wie alt du bist ich habe nach der schule meine ausbildung als altenpflegerin erfolgreich beendet .habe nach der ausbildung gleich gearbeitet 8 jahre lang und stell dir vor auch steuern gezahlt.mit 27 mein 1. kind nach einen jahr ,auf 400 euro bis 2006.so wenn so eine wurst wie du unzufrieden ist dann ist das dein problem . sobald mein 2. kind 3 jahre ist und in den kindergarten geht stell dir vor was mache ich da??ARBEITEN.also mich dich nicht ein kaffeebohne