MamaLausemaus
Hallo zusammen,
die letzten Jahren habe ich vorrangig unsere beiden Kinder versorgt und der Vater der beiden hat die zwei jedes zweite Wochenende gesehen und eben seinen Teil an Unterhalt gezahlt. Jetzt besteht die Möglichkeit und auch der gemeinsame Wunsch, in Form des Wechselmodells zu betreuen, was natürlich auch den Unterhalt ändern würde. Da ich mehr verdiene und sich aber so Punkte wie raten für das gekaufte Haus auch durch ein anderes betreuungsmodell nicht ändern würden, Versuche ich mir gerade einen Überblick zu verschaffen, wie viel Unterhalt ich in Zukunft zahlen werden muss (natürlich werden wir das offiziell berechnen lassen. Aber für eine erste Orientierung...). Kann mir da jemand grob Infos geben? Ich bin z.b. privat versichert, genau wie beide Kinder. Inwieweit wird das mit berücksichtigt? Auch die Rate, die ich für das Haus zahle... Fließt das irgendwie mit ein? Gibt es noch irgendwas, was man bedenken sollte? Über ein paar Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar 
Vom Grundsatz her läuft es so: er muss dir Unterhalt zahlen, nachdem was er verdient, und du musst ihn Unterhalt zahlen nachdem, was du verdienst. Wenn du also eine Unterhaltsstufe über ihm stehst (oder zwei), dann müsstest du ihm diesen Differenzbetrag bezahlen. Aber: Von deinem Verdienst kannst du neben den üblichen berufsbedingten Aufwendungen auch erst einmal die Krankenversicherungsbeiträge für die Kinder abziehen dann erst sortierst du dich in der Düsseldorfer Tabelle ein. Der Hauskredit spielt in aller Regel keine Rolle beim Kindesunterhalt. Ich würde bei dem Wechselmodell sehr genau festlegen, wie die Verantwortlichkeiten liegen, . Und wie werden größere Anschaffungen für die Kinder getragen? Wer bezahlt Schuhe und teure Winterkleidung? Was passiert, wenn eines der Kinder ins Skilager fährt, wer trägt die Kosten? Etc. D