Mitglied inaktiv
Ich trennte mich in der SS meines zweiten Sohnes. Mein Ex vertröstete sich schnell inerhalb einiger Wochen wiederum mit seiner Ex (ich werdet ahnen können, warum ich mich trennte). Anfangs leugnete er die Vaterschaft. Erst nach 5 Monaten hat er es für nötig gehalten sich den Kleinen anzusehen. Seit dem ist er zwar stolzeste Vater von Welt (Kind fast 2), aber seine Freundin (mittlerweile Verlobte und geplante Mutter seines zweiten Kindes)ist soetwas von gegen mich. Ich kann tun was ich will. Sie beschimpft mich nur.Der Umgang findet in deren Haus statt. Ich kann dieser Frau nun nicht mehr gegenüber stehen. Bin mit meinem Latein am Ende! Eigentlich will ich den Vater nicht bestrafen, aber ich kann den Kontakt nur noch bei uns stattfinden lassen... Bin ich zu hart? Wäre schön andere Meinungen zu lesen... Danke.
Hallo erstmal, Häh? Wieso solltest Du zu hart sein, wenn der Umgang evt. ab demnächst bei Dir stattfindet??? Du bestrafst ihn doch nicht! Er kann doch zu Dir kommen - somit verwehrst Du ihm ja auch nicht sein Kind. Ist das nicht normnalerweise so, dass der Vater vorbeikommt und nicht die Mutter mit dem Kind hingeht?! Ok, kann ja jeder machen wie er will... Wichtig ist doch, das das Kind nicht darunter leidet. Um einen entspannten Umgang zu haben, ist es dann wohl nicht verkehrt, wenn es in deiner Wohnung stattfindet. Da hat die Verlobte von Deinem Ex ja wohl nichts mit zu tun. Und beschipmfen lassen, brauchst Du Dich jawohl auch nicht. Hoffe Du verstehst, was ich meine :-)
Ich finde nicht, dass du ihn bestrafst. Er kann froh sein, dass du so tolerant bist. Bei mir ist die Sache ähnlich. Aber bei mir war es so, dass er mich verlassen hat als ich schwanger wurde. Zwischendurch machte er dann Andeutungen, dass er zurückkommen will. Als ich kurz davor war, ihn zurückzunehmen sagte er "hab ne neue Freundin, die mir wichtiger ist, als alles andere auf der Welt". Tja, dann kam vor 12 Wochen meine Tochter und er schrieb mir ne SMS ins Krankenhaus "hast du was dagegen, wenn ich meine Freundin mitbringe?" Ich natürlich gesagt "Ja, hab was dagegen" und dann kam er nicht... das Ende vom Lied war, dass ich ihm sogar erlaubt habe, die Freundin beim ersten Treffen mit seiner Tochter mitkommen zu lassen. Sie hat mich angeschaut, als würde sie mich jeden Moment umbringen wollen. Naja, das ganze hab ich 2 mal gemacht. Seitdem hat er die kleine nicht mehr gesehen. Ich finde ganz einfach, dass er sich nach mir richten muss,wenn es um das Umgangsrecht geht. Schließlich hat er sich die ganze Schwangerschaft nicht gekümmert und uns nichtmal in der klinik besucht. Melden tut er sich auch nur alle 2 Wochen oder so. Und normalerweise müsste er alleine kommen, wenn seine Tochter ihm wirklich wichtig ist. Ich denke, dass es die richtige Entscheidung von dir ist, wenn die Treffen bei dir stattfinden. Schließlich seid nur ihr beide die Eltern des kindes und die Verlobte deines Ex hat damit nix zu tun. Ich würde da hart bleiben! Ich weiß, dass das schwer fällt. Man will ja schließlich nicht der Buhmann sein. Aber auf der anderen Seite bringt man sich noch mehr in die Opfersituation, wenn man immer gute Mine zum bösen Spiel macht. Lass dir nicht alles gefallen! Viel Glück! Liebe Grüße, Leni mit Philipp *27.01.03 und Svea Marie *24.01.06 www.sveamarie.tk
Liebe Leni, habe vielen lieben Dank für Deine Antwort. Wirklich, es hat so gut getan! Es tut mir nur leid, dass auch Du diese Erfahrung mit dem Anhang machen musstest. Danke fürs Daumendrücken und danke nochmal für die Antwort!
Hallo ! Beschimpfen lassen brauchst Du Dich natürlich nicht und da würde ich dem Vater auch ganz klar sagen , daß es so nicht läuft ! Bleibst Du während des Umganges denn dabei oder bleibt der Kleine alleine beim Vater ? Das was Leni schreibt kann ICH für mich leider so nicht unterschreiben ! Ich finde nicht unbedingt , daß sich der Vater im Umgang nach der Mutter richten muß , sondern es müssen gemeinsamen Absprachen getroffen werden ( vorrausgesetzt beide Seiten halten sich dran ) Auch daß die Freundin nix mit dem Kind zu tun hat stimmt so nicht ! Sie ist Teil des Lebens des Vaters und somit auch Teil des Lebens vom Kind ! Ansonsten dürfte keine alleinerziehende Mutter solang die Kinder noch im Haus sind eine neue Beziehung eingehen oder aber sie müßte den Partner gänzlich von den Kindern fernhalten ( was wohl nur schwer möglich wäre ) lg safrarja
Ich wuerde mich sicher nicht beschimpfen lassen. Entweder der Besuch findet bei dir statt und/oder mit zunehmendem Alter kann er den Kleinen ja auch allein mitnehmen. LG Berit
Hallo mirakel32, warum gehst Du denn in 'die Höhle des Löwen', um solche Risiken einzugehen? Warum kann der Vater sein Kind nicht zum Umgang abholen, und gut ist? Was ist mit deinem 1. Sohn? Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, daß Du da unbewußt eine Konstellation des Scheiterns aufsuchst. MfG Richie
ich verstehe das auch nicht so ganz. Der Vater soll das Kind abholen und gut ist. Und die Freundin soll bitte nicht zu dir ins Haus mitkommen. Beschimpfen lassen brauchst du dich sicher nicht. Oder beschimpft sie auch euer Kind? Wäre dann ja was anderes. Ansonsten sehe ich es auch so. Sie ist Teil des Lebens vom Vater, also auch vom Kind. Und jede Mutter kann nur froh sein wenn sich das Kind gut mit der Neuen vom KV versteht. lg max
Warum beschimpft sie dich denn? Ist es Eifersucht! Ich würde den kleinen auch nicht hinfahren sonder er soll ihn abholen...sie kann ja im Auto warten...dann kriegst du sie überhaupt nicht zu gesicht. Weiterhin würde ich die Dame auch mal darauf ansprechen, was sie sich davon erhofft, wenn sie dich anschreit?! Kannst du den kleinen vielleicht auch bei der Oma (Vaterseite) abgeben? gruss annika
Wenn sie so eine Zicke ist, finde ich es nur richtig, den Umgang bei Euch stattfinden zu lassen. Euer Kind soll schließlich nicht unter ihren Ausbrüchen leiden. Dennoch: rede doch mal mit dem KV. Sicher will Euer Kind mit ihm auch mal was allein unternehmen, ohne dass sie dabei ist. Das wäre eine Alternative (Zoo, Ausflug).
Ich verstehe, dass es aetzend ist, von der Nachfolgerin beschimpft zu werden. Wuerde ich nicht tolerieren. Aber das ist keine Rechtfertigung dafuer, dem Vater den Umgang zu erschweren. Ein 2jaehriges Kind muss man ja nicht immer begleiten, wenn es beim Vater ist. Und warum muss man sich ueberhaupt immer in einer Wohnung treffen? Es gibt so viel "neutralen Boden", gerade jetzt im Fruehjahr und Sommer. Die Frage ist, was man will: will man, dass die Vater-Kind-Beziehung erhalten bleibt? Dann sucht man nach Loesungen. Will man sein letztes bisschen Macht gegen die Andere ausspielen? ("Dann kriegst du dein Kind eben nur zu meinen Bedingungen, selber schuld...") Dann ist das Scheitern vorhersehbar: Die Andere wird sicher nicht weniger giftig, wenn der Vater das Kind bei dir besuchen soll, das muss ja alle Aengste und Eifersucht aktivieren. Vielleicht wird sie mauern oder den Typen versuchen, davon abzuhalten. Am Ende ist nix mehr mit Vater-Kind-Beziehung - und das Schlimme ist, dass sich jede/r im Recht fuehlt. Denkt doch mal an das Kind! Wenn allerdings die Neue ihre Aggressionen auch am Kind auslaesst, wuerde ich da definitiv einen Riegel vorschieben. Gruss, harmony (die auch schon mal auf "die Neue" eifersuechtig war)
Hallo, du hast ja geschrieben das der KV nach eurer Trennung wieder zur Ex gegangen ist. Hat er sich vielleicht damals wegen dir von ihr getrennt? Dann ist es irgendwo natürlich das sie nicht gut auf dich zu sprechen ist, denn dann hat sie wahrscheinlich Angst, das er sie wieder wegen dir verlassen könnte. Da das Kind aber mittlerweile 2 jahre alt ist, würde ich ihm das Kind schon alleine mitgeben. Um diesem Ärger aus dem Weg zu gehen. So ist das bei uns auch, mein Ex hat sich damals kurz nach der Geburt unseres kindes von mir wegen einer anderen getrennt, dann war er wieder mit mir zusammen und heute ist er wieder mit der anderen zusammen, klar das wir Frauen auch nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Ich gebe meinem Ex unser Kind auch mit, das einzige was ich ihm gesagt habe ist, das ich zur Zeit noch nicht möchte das sie bei den Besuchen dabei ist, dafür ist die Trennung noch zu frisch, sie hat mich schon mehrmals bedroht und daher weiß ich nicht, wie sie mit unserem Kind umgehen würde. Mein Ex findet das auch ok so, er möchte das zur Zeit selber noch nicht das sie dabei ist wenn er das Kind hat. So ist das für uns aber die beste Lösung gewesen, er hat mit mir nur den nötigsten Kontakt was das Kind betrifft und das wars.
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