mine29
Guten Morgen zusammen, vielleicht haben ja einige von euch ein paar Tipps. Ich lebe momentan in Trennung von dem Kindsvater, leben aber noch gemeinsam in einer Wohnung. Da ich aber so schnell wie möglich ausziehen möchte und das mit dem Elterngeld finanziell eher schlecht ist bzw. ich hier ziemlich eingeschränkt bin gerade bei den Mietpreisen in München. An welche Stelle muss ich mich dem zuerst wenden? Einige meinten an die Arge, andere Sozialamt oder Wohnungsamt. Ihr wird sicherlich verstehen das ich keine große Lust habe, mich erstmal überall ewig "anzustellen" mit einem Baby um dann doch auf eine andere Behörde verwiesen zu werden. Mit ist bewusst, das dass alles sicher ein großes Hin und Her wird aber da meine kleine Maus nächstes Jahr in die Krippe kommt, da die Elternzeit vorbei ist,benötige ich natürlich schnellst möglich eine Wohnung um dort in der Nähe nach einem geeigneten Krippenplatz zu suchen. Vielleicht weiß auch jemand von euch ob ich Anspruch auf eine 3 oder nur 2 Zimmer-Wohnung habe. Vielen lieben Dank schonmal.
Der Vater des Kindes ist auch für Dich finanziell zuständig, bis Du wieder arbeitest. Auch unverheiratet. Zudem Unterhalt fürs Kind. Plus Elterngeld und Kindergeld. Je nachdem was er verdient ist die Frage ob da noch ein Amt zusteuern muss. Ist es denn unstrittig dass das Kind bei Dir bleibt ? Hat er auch Sorgerecht ?
Na da können wir uns ja gemeinsam anstellen! Wir werden uns auch häuslich trennen und ich werde zurück in meine Heimatstadt München ziehen. Schreib mir mal ne pn. Vll hast ja whatsapp, dann können wir uns bissal austaischen. 1. Schritt (auch wenn du unterhalt vom Vater bekommst aber bis das berechnet Ost vergeht zeit) ist definitiv das jobcenter. Und mit dem hartz4 Antrag kannst dich dann erstmal durch sämtliche Unterlagen kopieren, weil die echt jeeeden pups brauchen.
bleibt das Kind beim Vater?
Keine sorge, die kinder (tochter 2 1/4 jahre, Sohn 5 wochen) gehen mit mir mit. Begeistert ist er nicht davon aber er kann nichts ändern. Ich habe für die Kinder alleiniges sorgerecht und wir werden uns erstmal nur häuslich trennen, ob unsre Beziehung per fernbeziehung noch ne Chance hat wird sich zeigen.
Du weit das Du das Kind nicht einfach so mitnehmen darfst wenn der Vater auch Sorgerecht hat? Mal so ein Tipp, viele verschätzen sich wie anstrengend das Leben mit Kind ist. Oder versuchen eine eh schon kaputte Beziehung mittels Kind zu kitten. Was natürlich nicht klappt. Mein Rat also, prüfe ganz genau WARUM Trennung. Soll nicht heißen das ich dir das madig machen will, Du wirst Deine Gründe haben. Aber nicht selten ist es einfach so, das es eine Art "Torschußpanik" ist weil der Alltag mit Kind doch ganz andere ist, als das was und die ach so heile Medien-Welt vorgaukelt. Ansonsten, Zimmeranzahl ist (meistens) egal, die Fläche entscheidet. Eine gut strukturierte 2-Zimmer 45 m²- Wohnung ist auch sinniger, als eine blöd geschnittene 3-Zimmerwohnung der gleichen Größe. Erst recht mit Säugling. So oder so wirst du wohl eher alles abklappern müssen. Nach der Trennung wirst Du dich eh drauf einstellen müssen, das du auch in Zukunft fast alles mit Kind zusammen erledigen musst was so anfällt. Das hört ja nicht auf. Und meistens kann man dann Recht schnell eher davon ausgehen, das der Vater weniger einspringt, oder nur noch wenn er Umgangszeiten hat.
So ein quatsch, natürlich dürfte sie auch mit geteilte sorgerecht das Kind mitnehmen. Sonst gäbe es ja unzählige Frauen die sich nie von ihren Männern trennen könnten weil sie ihre Kinder mitnehmen wollen. Es ist natürlich einfacher wenn der Vater dem zustimmt, aber das sie es nicht darf ist so nicht ganz korrekt.
Sorry, aber hier erzählst Du Mist. Die Mutter darf hinziehen wo sie hin mag, das Kind nicht. Es darf nur mit Zustimmung des Vaters den dauerhaften Aufenthaltsort ändern beim gemeinsamen Sorgerecht/Aufenthaltsbestimmungsrecht. Fakt ist lediglich, das so weniger Richter das auch durchhauen wenn mal Fakten geschaffen wurden. Das heißt aber nicht, das die Mutter im Recht ist. Schau mal hier: http://www.finger-frankfurt.de/news/Umzug_mit_dem_Kind_-_Zustimmung_des_anderen_Elternteils Wie gesagt, würden die Richter dort richtigerweise durchgreifen, dann wäre das Geschrei verdammt groß. Leider sind wir da etwas hinter der zeit zurück - um es mal milde auszusprechen - die Gesellschaft denkt halt immer noch, das Kinder automatisch zur Mutter gehören. Was aber eben faktisch falsch ist.
"Fakt ist lediglich, das so weniger Richter das auch durchhauen wenn mal Fakten geschaffen wurden." Nein, sehe ich anderst....Fakt ist, dass die meisten Richter nachträglich einen Umzug noch absegnen...sei es durch einen tatsächlichen Beschluss oder weil sie eine Verhandlung gleich gar nicht zu lassen. Wenn nämlich jede Mutter, die 2 Straßen weiter eine schönere/größere/billigere Wohnung gefunden hat und sich gerade in der akuten Trennungsphase mit einem bockigen Vater befindet, der erst mal per se alle Unterschriften verweigert...wenn diese Mutter dann nämlich erst mal brav einen Gerichtsverhandlung abwarten würde....wäre die Mietwohnung nämlich mittlerweile weg! Wie gesagt: ich rede hier nur vom immer noch häufigsten Normalfall (Eltern trennen sich, halten es unter einem Dach nicht aus, der betreuende Elternteil such für sich und Kind/er eine neue Wohnung in der Nähe)....wo eh schon vor dem Umzug klar ist, dass eine Nichtzustimmung des Vaters nur darauf beruht, dass er wütend mit dem Füßchen aufstampfen will. Natürlich sollte es für weitere Umzüge, andere Stadt, Schulwechsel ect. schon vorher klare Absprachen, Gerichtsurteile ect. geben.
Kannst Du drüber denken was Du magst. Oder dir einfach mal vorstellen wie du mal dich in der Lage der Väter versetzte. Eure Beziehung bricht auseinander, und wie wenn es ein Kleidungsstück ist, nimmt sie einfach die Kinder mit. Ohne Rücksprache oder ähnlichem. Und da ist es einerlei wie weit weg man zieht, fakt ist, die Kinder sind einfach weg. Was gäbe es wohl für ein Geschrei, wenn der Vater das gleiche machen würde. rein rechtlich hat er nämlich das gleiche Anrecht oder Nichtrecht dazu. Aber es gibt vielen Müttern das perfekte Druckmittel, gell. Willst du die Kinder sehen, dann mach dies, dann mach jenes. Wie Du zahlst nicht das was ich will, dann ist das Kind halt einfach mal nicht Umgangsfähig. Oder man denkt sich eine Schauergeschichte nach der anderen aus damit man ja bloß vor Gericht besser steht. Man konnte sich zwar von dem drogensüchtigen, völlig alkoholkranken und faulen Mann schwängern lassen, aber das der in Zukunft sein Kind sieht - im Leben nicht, da muss man doch das Kind schützen.... Wie der dreht die Zahncremetube nicht zu, oder lässt gar die Kinder bei den eigenen Großeltern mit dem Mama doch ein Problem hat, dann bekommt er die Kinder halt nicht. Jedes Elternteil spielt seine Waffen aus - und die Kinder zahlen dafür. Der eine verweigert sich bei Unterschriften und Zahlungen, der andere erpresst mittels Umgang und Lügengeschichten. Da ist in vielen Fällen eine Seite kaum besser als die andere. Hier in dem Fall ist es so, das erst noch eine Wohnung gesucht wird. zeit genug per Eilantrag klären zu lassen, bei wem in Zukunft das Kind leben soll. Falls der Vater nicht eh zustimmt - das kann er nämlich wenn er gefragt wird. Und nur darum ging es bei dem Einwand. Nicht darum ob er sich dem überhaupt verweigert. Und die Antworten hier zeigen ja, wie manche Frauen drauf sind. Quer durch die Foren gelesen kommt ein recht guter "Querschnitt" zusammen. Ich bewundere echt getrennt lebende Eltern welche sich wirklich wie Erwachsenen benehmen, und die in der Lage sind IHRE Probleme von denen der Kinder zu trennen. Sie sollten der Maßstab sein. Nur sieht die Wirklichkeit halt meistens anders aus. Und nach dem was ich so im Bekanntenkreis erlebt habe, sind fast immer die Frauen die "Kampfzicken". Soweit das die Kinder sogar schon "verkauft" werden - und da geht es nicht um den Unterhalt.
Zitat: " Und die Antworten hier zeigen ja, wie manche Frauen drauf sind. Quer durch die Foren gelesen kommt ein recht guter "Querschnitt" zusammen." Gegenfrage: wie bist DU denn drauf????? "Ich bewundere echt getrennt lebende Eltern welche sich wirklich wie Erwachsenen benehmen, und die in der Lage sind IHRE Probleme von denen der Kinder zu trennen. Sie sollten der Maßstab sein. Nur sieht die Wirklichkeit halt meistens anders aus." Super Idee...übrigends habe ich in meinem Postings immer ausdrücklich auch solche Väter erwähnt bzw. von meinen Ausführungen ausgeschlossen. " Und nach dem was ich so im Bekanntenkreis erlebt habe, sind fast immer die Frauen die "Kampfzicken"." Na, dann hast du ja einen sehr interessanten Bekanntenkreis....in meinem Bekanntenkreis hatte ich übrigends eine Frau, die mit ihrem Ehemann 2 Kinder (5 und 8 Jahre) hat. Die Trennung wurde erklärt, nachdem der Vater mal eben 3 Monate 'Urlaub' von der Familie gemacht hat. Da kam er flugs zurück, saß in der Wohnung...behauptete er würde eine eigene Wohnung suchen. Nach 2 Monaten waren die Mutter am Rande des Nervenzusammenbruchs und die Kinder sind abends heulend ins Bett, morgens heulend aufgestanden und heulend in KiGa und Schule gegangen. Während die Mutter halbtags gearbeitet hat, sind die Kinder mittags nach der Schule lieber zu Freunden, als zu Hause auf den arbeitslosen Vater zu treffen. Die Mutter hat erst mal ganz ordendlich bei Gericht den Antrag auf Wohnungszuweisung gestellt....das liegt dann erst mal 4 Wochen bei Gericht, bis dann weitere 4 Wochen später mal ein "Erörterungstermin" festgelegt wird...Als die Mutter dann ihre 8-jährige nachmittags nach 2 Stunden Suche mal wieder heulend in einem Gebüsch auf einem Spielplatz fand, hat sie die Notbremse gezogen und ist -JETZT KOMMTS!!!!!- ohne Wissen des Kindsvaters mit den Kindern zu ihrer eigenen Mutter gezogen, die glücklicherweise gerade mal 300 m weiter wohnt. Noch am selben Abend stand der KV übrigends bei der Polizei und erstattete Anzeige wegen Kindesentführung, obwohl er sowohl das Haus seiner Noch-Schwiegermutter kannte, und er vorher mit der KM telefoniert hatte, die ihm bestätigte, wo sie und die Kinder sind. Kampfzicke? "Soweit das die Kinder sogar schon "verkauft" werden - und da geht es nicht um den Unterhalt." Ich kanns nur noch mal sagen: ich weiß nicht, was du für Leute kennst....ich persönlich würde, wenn ich irgendwo mitbekomme, dass IRGENDWER versucht Kinder zu verkaufen direkt zur Polizei und dem Jugendamt gehen.... sodale.... Und dann ließ dir doch mein Posting oben noh mal durch....da findest du nämlich durchaus Sätze wie: "sich gerade in der akuten Trennungsphase mit einem bockigen Vater befindet, " Ich rede also genau in dem von dir angeprangerten, dass der Vater das Kind, bzw. das gemeinsame ABS als Druckmittel einsetzt.. "wo eh schon vor dem Umzug klar ist, dass eine Nichtzustimmung des Vaters nur darauf beruht, dass er wütend mit dem Füßchen aufstampfen will." Klar....hätte er auch einfach zustimmen können....jedem normalen Vater ist eigentlich auch klar, dass über kurz oder lang eh eine räumliche Trennung zwischen einem Elternteil und dem Kind erfolgen muss (falls man sich nicht eh so im guten trennt, dass man sich auf Wechselmodel oder sogar Nest-Prinzip einigt), aber es gibt halt immer noch Väter die meinen, ich muss ja nur dem Kind verbieten auszuziehen und schon bleibt die Frau bei mir... "Natürlich sollte es für weitere Umzüge, andere Stadt, Schulwechsel ect. schon vorher klare Absprachen, Gerichtsurteile ect. geben." selbsterklärend.... Und ganz ehrlich: *lächel* die einzige die hier in diesem Fred den Kampfzicken-Ton angeschlagen hat, bin nicht ich....
'Wie manche Frauen hier drauf sind'... Äh naja... es haben Sternschnuppe und ich geantwortet gehabt. Zum 'erwachsenem verhalten' sag ich nur: ich habe mit meinem freund geredet und er versteht mich zwar nicht ganz aber er weiß das sich was ändern muss. Zum wohle der Kinder ist er erstmal zu seinen Eltern und ich werde mir was suchen (ja in einer andren Stadt, aber wir haben max 30 min Fahrzeit da hin, ist also zumutbar) wenn ich dann ausziehe wird er wieder on die 'aktuell gemeinsame' Wohnung einziehen und sich jemanden mit reinholen (WG)... soweit haben wir das auch friedlich ohne kämpfe geklärt. Wir haben auch schon das meiste 'inventar' aufgeteilt. Alles fair (hab halt mehr wegen den kinderzimmersachen aber sonst hat jeder in etwa den gleichen Wert)
Da bin ich mir sehr sicher. Zum Thema: das GSR beinhaltet das gemeinsame ! Aufenthaltsbestimmungsrecht. Ein Umzug des Kindes braucht die Zustimmung beider ! Eltern. Ändert sich nix groß am Umgang, am Umfeld etc. , so nicken Richter das gern ab im Nachhinein. Bei größeren Entfernungen zum Glück nicht mehr so oft.
Nö, Dich mit Sicherheit nicht
Meine erste Antwort ging eh an die TE, diese scheint aber eh sich nicht mehr zu melden. Entsprechend hat sich das hier auch für mich (erst einmal) erledigt.
http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Wohnungsamt/Sozialwohnung.html Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die Wartelisten für eine Sozialwohnung immens lang sind. Von daher wird der kaum mehr als der freie Wohnungsmarkt bleiben. Ob Du Dir das allerdings leisten kannst? Vor allem auf die Dauer? Die günstigsten Mietangebote für eine 3 Zimmer Wohnung liegen derzeit bei ca. 900 € kalt, eher sogar bei 1200 €. Von daher eine vorsichtige Frage: Muss es wirklich München sein? Oder könntest Du in z.B. Vilshofen auch glücklich werden? Wenn mein Kind bei der Trennung noch so klein gewesen wäre, hätte ich die Münchner Stadtflucht angetreten. Grüße Sodapop
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