Mitglied inaktiv
Hi. Hab vor ein paar Tagen mal gepostet, wie schrecklich meine "Noch-Ehe" mit dem Vater meiner Kleinen ist, und wie sehr sie drunter leidet. (das mit dem Afrikaner..) Vorgestern bin ich jetzt (nachdem er wieder 2 Nächte weg war und nicht mal angerufen hat) echt ausgerastet und hab ihm gesagt, ich will dass das endgültig aus ist. Gestern hat er seine Sachen gepackt und ist ausgezogen. Jetzt gehts meiner Jasmin besser, weil sie schon total verstört war wegen diesen tausenden aggressiven Schreierein zwischen ihm und mir. Mir gehts allerdings nicht so gut. Die Wohnung ist so schrecklich leer und ich muss die ganze Zeit heulen. Es fällt mir im Moment sehr sehr schwer mich gut um die kleine zu kümmern. Ich weiß dass das eh normal ist, aber ich habe schreckliche Angst vor der Zukunft mit einem Baby ganz alleine. Ich hoffe echt, ich werde das alles bald verkraften und dass die Zeit wirklich alle Wunden heilen wird. Wäre dankbar für ein paar aufmunternde Worte...
Hallihallo, ich kann Deinen Schmerz gut verstehen. Aber versuche Dich aufzurappeln. Selbstmitleid hat jetzt keinen Sinn. Jetzt gibt es wenigstens nicht mehr diese endlos langen Nächte, die Du auf ihn wartest und wartest. Du brauchst den Schlaf und die Kraft für Dein Kind. Vielleicht nimmst Du Dir einfach mal einen Zettel zur Hand und schreibst alles auf, was Dich an ihm gestört hat und was Du Dir nun mit der Trennung vom Hals geschafft hast. Bei mir hat das sehr geholfen. Der Liste auf meinem Zettel war sehr lang und ich habe sie immer dann gelesen, wenn ich mich einsam und traurig fühlte. Ich habe zwei Kinder (Papa ist Araber) und habe die Trennung auch geschafft. Mittlerweile ist es ein Jahr her und wir können wieder normal miteinander reden und uns ist dabei einiges klarer geworden. Aber das haben wir nur durch diese endgültige Trennung geschafft. Ich wünsche Dir viel Glück! Deine Kleine wird Dir Kraft geben und Du selbst hast auch unendlich viel Kraft!! Sylvia