@suka

Hallo Angel28! Ich finde es auch eine Gemeinheit. Wie hat sich denn deine Situation jetzt entwickelt, als Dein Sohn mit Durchfall zu Hause lag? Du hattest doch erst deinen Job angenommen und dann hat der Chef gedroht, dir zu kündigen? Hat er das getan? Ich hoffe nicht!!!

Hallo!!! Noch habe ich den Job. Es ist alles mit sehr viel Stress verbunden- habe nun eine super Tamu gefunden. Es ist echt sch..... Wenn man nicht arbeitet gibts Stress- wenn man arbetet auch. Der JA Fritze hat 2 Wohen Urlaub.Ist nicht wirklich was geklärt.Na man wird sehen...Werd mir das 2 Monate anschauen und dann sehen ob die Firma mich übernimmt oder ob ich da nur minus fahre.Ich hoffe nur,das ich noch Zuschuß bekomm.....Wie macht Ihr das? LG

tja wie mache ich das. Simon ist seit seinem 1. LJ bei einer Tagesmutter untergebracht, inzwischen haben wir aber die TaMu gewechselt, weils mit der Ersten gegen den Baum lief. Bei mir beteiligt sich finanziell das Jugendamt, obwohl ich eigentlich sehr gut verdiene, aber meine ganzen Abzüge vor allem an Versicherungen machen den Kohl wohl "fett" Aber was die Beteiligung vom JA angeht, ich musste jedes Jahr einen neuen Antrag einreichen, kann ja sein, dass sich finanziell was bei mir geändert hat. Das leuchtet auch ein, nur, dass diese Anträge immer bis zum Sanktnimmerleinstag dauern, bis sie bearbeitet werden. Inzwischen sind drei Sachbearbeiter dran und der Antrag läuft seit JANUAR. Ich zahle jetzt seit Januar 500 Euro monatlich an die TaMu aus eigener Tasche. Klar bekomme ich später Geld wieder nutzt mir aber JETZT herzlich wenig, wo ich schon wieder im Minus schwimme. Wenn das JA sich beteiligt dann mit was über 100 Euro. Ein Zuckerschlecken ist das natürlich nicht. Der erste Antrag hat übrigens 9 Monate gedauert!!! Was ich da zurückbekommen habe kannst Dir ja ausrechnen. Es ist schon zum Kotzen. Ich habe für dieses Jahr keinen Kigaplatz bekommen und schlage mich gerade durch die Welt der privaten Kindergärten, wie Du vielleicht schon gelesen hast. Aber es ist so, wie Du sagst: Geht man nicht arbeiten liegt man dem Staat auf der Tasche. Hat zwar die Möglichkeit, sich rund um die Uhr um sein Kind zu kümmern, aber keine freie Zeit für sich, von Arbeitssuche usw. mal ganz abgesehen. Geht man Arbeiten, muss man sich um einen Betreuungsplatz kümmern, den es in meinem Fall nun mal nicht (mehr) gibt. Soll ich jetzt meinen Job kündigen oder was??? Also, was wollen "DIE" eigentlich? Beschweren sich über rückgängige Geburtenraten, aber was wird denn getan??? Beispiel: Wir haben in Trudering ein Grundstück, wo schon seit Jahren mit der Stadt gekämpft wird, dass dort ein Kiga hingebaut wird. Er läge dann direkt in meinem Sprengel (da gibts nämlich KEINEN!!!) Und was kommt hin? Genau, ein Clearinghaus. DAs ist so ein Auffanglager für Leute im sozialen Abgrund, für zugereiste Ausländer und so. Dumm nur, dass das nächste Clearinghaus keine 50 m Luftlinie weiter weg steht und nichtmal zu 70% ausgelastet ist. Aber egal, für den Bau solcher Teile gibts immerhin mehr Geld als für den Bau eines Kindergartens. Da kommt einem doch das Kotzen, oder??? LG Sue