Elternforum Alleinerziehend, na und?

papa für das kind ? LAAAAAAANGE !!!

papa für das kind ? LAAAAAAANGE !!!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo,#ich will heute mal eure meinung hören ! meine gute freundin hat ein kind von einem mann bekommen, der um einiges älter und bereits vater von 3 kindern ist. er hat sich seinerzeit sogar wegen ihr scheiden lassen. schon während der schwangerschaft wurde die beziehung zunehmend problematischer, eine menge alkohol im spiel, beide ohne arbeit, chaotisches leben. ich sass damals mit meinem neugeborenen daheim und deswegen bestand kaum kontakt, aber laut ihren erzählungen soll er sich schrecklich ihr gegenüber benommen haben, streitereien in diversen lokalen die halbe nacht, ect. sie hat mich mehrmals in der nacht betrunken am handy angeheult (wegen der stillerei war ich aber eh wach, so ein glück), immer das gleiche. es kam zur trennung. sie hat ihn nicht als vater angegeben, weil sie sagt, das mann ist gestört im sinne von psychisch krank (?) und sie will nicht, dass er den kleinen abholen und mitnehmen kann. er soll keine rechte haben. weil sie keinen vater angegeben hat, erhält sie auch keinen unterhalt für das kind. nun ist das kind bald 2 1/2 jahre alt und die zeit des kindergeldes ist vorbei. bedeutet: sie steht ohne geld und ohne arbeit da, hat nicht einmal noch einen kindergartenplatz. statt dessen erzählt sie mir, es ist viel besser, wenn kinder erst mit 4 in den kindergarten gehen und überlegt, ihn noch ein jahr daheim zu lassen.(ist die frau weltfremd oder habe ich ihr das zu unrecht an den kopf geworfen?) damit sie sich etwas zu essen kaufen kann, glaubt sie, mit ihrem kleinen an der hand, wo babysitten zu gehen. gestern hatten wir am telefon einen streit, weil sie erzählt mir, der papa von dem kleinen hat angerufen und sie sagte zu ihm, sie will endlich unterhalt für das kind. worauf er dann meinte, sein kind auch sehen zu wollen. (irgendwie klar, oder ? ) naja, sie meinte, das sei ihr nicht so recht..... dann erzählte sie, der mann sei gegenüber von ihrem haus gestanden und hätte das haus beobachtet, drum wollte sie nicht rausgehen. erst als er fort war. fakt ist, der mann hat keine arbeit und keine kohle, und wenn, dann warten da ja schon 3andere kinder. bei uns in Ö. ist es so, dass aber der staat den unterhalt ausbezahlt, wenn der vater nicht zahlungsfähig ist (bekommeich auch ). das allerdings nur laufend, nicht rückwirkend. sprich: sie bzw. ihr kind verlieren jeden monat geld, dass die beiden dringend brauchen würden, weil sie ihn nicht angibt. ich bin aber der meinung, dass das ohnehin falsch gedacht ist, weil ich denke: 1) wenn der papa sein kind sehen will, passt er es dann alleine, zb mit 7 oder 8 jahren vor der schule ab (vorstellbar oder?) 2) ein kind hat das recht, seine eltern zu kennen. was sagt man so einem kind, wenn es nach seinem papa fragt ???? 3) der mann hat ja schon 3 kinder, da dürfte ein normales verhältnis bestehen, zumindest war das damals vor 3 jahren noch so, dass er diese kinder getroffen hat. hat sie mir damals erzählt, dass er mit den kindern etwas unternommen hat. 4) ruhe hat sie auch ohne angabe auf dem papier nur dann, wenn er sie in ruhe lässt. siehe, dass er vor dem haus steht. ich würde meinem ex auch nicht unsere kleine einfach so mitgeben, da hat er in der vergangenheit zu viel verbockt. aber dass wir einander treffen ist für mich ganz normal. klar, weiss mir was besseres, aber sehe das als service und liebesdienst an meinem kind. klappt auch gut so und sein bedarf ist nicht so gross, dass es allzu häufig vorkommt. aber wenn ich ihr etwas in der art vorschlage, dann geht sie recht auf mich los und meint, so wie wir es machen ist es auch falsch und mein kind leidet. ach, ich weiss nicht.... ich habe das gefühl, sie lebt manchmal in einer traumwelt. seit wochen sagte ich, gehe mal aufs arbeitsamt, sozialamt, nein, das braucht sie alles nicht, das kennt sie schon, das hat sie schon wo gelesen. kindergarten anmelden will sie nicht, damit sie ordentlich arbeiten gehen kann (was aber ohnehin schwierig wird, weil sie noch nie richtig gearbeitet hat. ist aber schon über 30!). ich habe ziemliche sorge um sie, sie steht mit mindestend einem bein im sozialen abgrund. sie hört aber nicht auf mich (auch schon nicht, als es um alkohol und zigaretten in der schwangerschaft ging). wenn man das so liest, denkt man, die frau wäre unheimlich primitiv und dämlich, ist aber nicht so, sie hat nur unheimlich abgewirtschaftet,falsche männer, falsche beziehungen, falsche ideale ??? was soll ich tun ? was kann ich tun ? soll ich was tun ? danke fürs nachdenken karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

seit der geburt übrigens ist es mit saufen bei ihr vorbei und sie geht total in ihrer mutterrolle auf. sie ist jeden tag mit dem kleinen unterwegs in ihrer nähe, spielplatz, rodeln, ect. darum ja auch die überlegung, den kleinen noch ein jahr zuhaus zu lassen. sie geht voll in der aufgabe auf, so als ob sie endlich mal eine sonnvolle aufgabe hätte und froh ist, etwas sinnvolles zu tun. sie erzählt oft, das wäre ihr lebenstraum gewesen, hausfrau und mutter, kindererziehung, garten arbeiten, gemüse anbauen... sie leben eher zurückgezogen, gehen die runde ums haus. autobus oder ubahn kennt der kleine gar nicht, weil in die stadt wo was los ist wollen sie nicht. ausser mir hat sie noch 2 freundinnen, die sie ab und zu trifft, uns etwa alle 2 bis 3 wochen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da kann einem das Kind nur leid tun :( *kopfschüttel* LG Andre


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das tut es mir auch ! und die mutter dazu, die immer noch meine gute freundin ist. dein beitrag ist mir SO jetzt keine hilfe. was meinst du denn, was man machen sollte und was falsch ist ?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich frage mich jetzt mal, warum das Kind einem soooo leid tun kann?? Weil es erst mit 4 Jahren in den Kindergarten gehen wird? Ist das soooo schlimm?? Irgendwovon scheint die Frau ja offensichtlich zu leben?? Ich finds nun auch nicht dramatisch, dass sie ihr Kind noch nicht in eine Großstadt gezerrt hat, wo sie wohl eher ländlich leben?? Was soll das Kind da?? Wird kaum an einer Shopping-Tour großes Interesse haben.... ebenso weis ich auch nicht, obs zur Allgemeinbildung gehören muss, mit 3 Jahren eine Autobahn gesehen haben zu müssen?? *grübel* Und was hättest du gesagt, wenn sie Arbeit hätte und ihr Kind von 7 Uhr bis 18 Uhr fremdbetreuen liesse?? Meinst du wirklich, dass das immer so toll ist?? Warum gestehst ihr einfach nicht die Zeit zu, die sie jetzt mit ihrem Kind verbringen möchte?? Meine Kinder sind zwar mit 2 und nem Keks in den Kindergarten gekommen - aber ERSTREBENSWERT finde ich das nun wirklich nicht. Die Zeit wird furchtbar lang bis zur Einschulung. Sie sind jetzt 4 Jahre alt, kennen sämtliche Zahlen, ABC, Uhrzeiten.... ich frage mich was in den nächsten 2 Jahren noch passieren wird und vor allem WAS SIE DANN in der 1. Klasse noch lernen sollen?? Ich habe da arge Bedenken. Und auch ist es nicht immer sooo toll, seine Kinder irgendwann nachmittags/abends bei der Tagesmutter abzuholen, vielleicht hätte man lieber selbst etwas mit den Kindern unternommen, statt das "andere machen zu lassen".... Hat immer alles zwei Seiten. Und so lang sie sich nicht verschuldet und irgendwie über die Runden kommt?? Mit dem Wissen, welches ich heute habe, wie sich die Dinge bei uns gestalten - ich hätte den "Erzeuger" meiner Kinder nicht angegeben!! Ich bin nämlich auch nicht wild drauf, jemandem, der völlig durchgetickt ist, meine Kinder jemals wieder sehen zu lassen... und ich weis, dass sie ein Problem mit ihm hätten und er nicht unter das fällt, was sie sich unter einem Papa vorstellen würden...... Wie man das eines Tages geregelt kriegt - keine Ahnung. Möchte ich jetzt auch noch gar nicht drüber nachdenken. Der einzige Rate: Sie soll zur Polizei gehen und sich eine Verfügung besorgen, dass der Vater nicht vorm Haus rum zu schleichen hat. Bei sowas wird einem nämlich wirklich Angst und Bange und besonders, wenn jemand eindeutig psychisch krank ist. LG Nina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Warum einem das Kind leid tun kann? Wenn man sich das Posting mal durchliest müßte einem doch auffallen das sie mit ihrem eigenen Leben schon nicht klar kommt. Wie bitte soll sie es dann mit einem Kind schaffen? Wer schon so verantwortungslos ist und in der SS raucht und säuft hat meines Erachtens eher psychische Probleme als jemand der vor der Haustür steht und "sein" Kind sehen will. Mal ganz davon abgesehen ist es heutzutage eben für manche nicht ohne Arbeit auszukommen, oder willst Du damit sagen das alle die hier arbeiten gehen schlechte Eltern sind? Und sehr wohl hat das Kind ein Recht seinen "richtigen" Vater kennenzulernen egal wie da die Umstände sind oder waren. Und mit einer Verfügung ist immer ganz einfach .. zahlen kann er ja aber sehen darf er sein Kind nicht .. tolle Einstellung. Gruß Andre


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir wohnen in wien und da finde ich es schon seltsam, wenn man noch nicht mit der ubahn in der stadt war sondern lieber "unter sich" bleibt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Karin, mein erster Gedanke beim Durchlesen Deiner Geschichte war, dass Sie total hilflos wirkt...und scheinbar auch den Sinn nach dem Leben verloren hat. Ich würde sie auf jeden Fall unterstützen, auch schon wegen des Kindes und ihr unter die Arme greifen wo es nur geht. Aus solchen Tiefs kann man sich sicherlich nur schwer befreien. Gibt es denn in Ö. nicht auch Anlaufstellen, die einem beratend zur Seite stehen? Wie das in Ö. wegen dem Unterhalt läuft kann ich Dir nicht sagen. Natürlich hat ein Kind Recht auf beide Elternteile, aber wie in meinem Fall, kommt mein Sohn ganz toll mit seinem "Ersatzpapa" zurecht und ich werd meinem Sohn, wenn er denn in einem Alter ist, wo er es begreift, schon die "Wahrheit" sagen. Und deshalb würde ich ihr auch raten, den KV bekanntzugeben, nicht nur, damit er unterhaltspflichtig wird, sondern dass man dem Kind, wenn es irgendwelche Fragen hat, diesbezüglich auch nichts verschweigt.´ Bei alledem, was ich auch mit dem KV von meinem Sohn mitmache, sollte doch das Kind wahrheitsgemäß über den richtigen Vater aufgeklärt werden. Ansonsten gibt sie nicht auf und helf ihr, auch wenn momentan von ihrer Seite jegliche Hilfe abgelehnt wird. Lg Steffi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich verurteile NIEMANDEN, der arbeiten geht mit kleinen Kindern. Ich bin nach der Zwilli Geburt ja selbst wieder ab ihrem 2. Geburtstag arbeiten gegangen. Aber vor allem weil ich es mir nicht erlauben konnte, lange beruflich "weg vom Fenster" zu sein. Nicht weil ich das so gut und für erstrebenswert hielt, dass Kinder schnellstmöglichst in einen Kindergarten zu gehen haben.. Deshalb kann ich aber anderen auch das Recht und Glück eingestehen möglichst lang daheim zu bleiben. Jeder so wie er es will. Bei dir klingt es so, als wenn du unterschwellig auf irgend etwas neidisch wärst?? Mein Eindruck - warum zieh ich hier ansonsten über jemanden her, der sich nicht mal verteidigen kann? Find ich nicht gut. Egal, was hier getan und geraten wird - ÄNDERN wirst du ohnehin nichts. Das ist ihr Leben und es sind ihre Entscheidungen. Im übrigen find ich es sehr traurig, dass du sagt, sie wäre deine Freundin. Glaubst aber dem "Vater" mehr, wenn er sagt, er hätte sich um seine 3 anderen Kinder immer gekümmert und würde was unternehmen. Was denn nun? Ist er krank oder nicht? Ist er Alkoholiker? Psychisch krank? Ist alles etwas dürftig an Infos um sich ein Gesamtbild zu machen. Wir wohnen auch auf "dem Lande" und weis Gott, ich bin froh drum. Ich habe meine Kinder auch im ersten und zweiten Jahr ständig mit in die Großstadt gekarrt - weil mir fad war - weil ICH was sehen wollte. Für kleine Kinder ist doch aber nüchtern betrachtet sowas nur Stress pur!! Alles lauter, hektischer und viel gefährlicher. Ich wollte damit nur sagen, dass ein Kind sicher nicht wirklich was "verpasst" in dem Alter, wenn es nicht überall hingeschleppt wird. Du sagst ja selbst, sie geht viel auf Spielplätze/Rodelbahn etc. Das dürfte eigentlich eher die "angemessene" Umgebung für ein Kleinkind sein. Gut du sagst, sie hat in der Schwangerschaft geraucht und gesoffen. Ja...nicht schön. Aber nun ist ihr Kind da - sie liebt es und kümmert sich offensichtlich. Ernsthafte Schäden scheinen auch nicht entstanden zu sein? Sie trinkt jetzt nicht mehr.... Also sehe ich jetzt auch da nicht das, was man noch Jahre später vorwerfen könnte...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

du hast da aber jetzt eine menge falsch verstanden. ich ziehe überhaupt nicht über jemanden her und ich kann dir versichern, den freundschaftsbegriff nehme ich ernster als so manch anderer. zur wiederholung, wir wohnen überhaupt nicht im ländlichen bereich, wie schon erwähnt wohnen wir in wien. dass dich der mann mit seinen kindern getroffen hat, das hat SIE mir erzählt, zu ihm hatte ich nie viel kontakt, da ich schwanger und dann mutter abends daheim war. die sind ja immer nur in der nacht in lokalen unterwegs gewesen und wenn ich sie hätte sehen wollen, hätte ich dorthin kommen sollen (ging mangels babysitter nicht). die "psychische erkrankung" ist eine aussage von ihr, dazu kann ich keine aussagen machen, alles was ich sagen kann, weiss ich nur von IHR. was der mann heute macht, kann wohl keiner sagen, es besteht nur ab und zu telefonkontakt zwischen den beiden, da wird dann gestritten. sie sagt dann, sie will nur mehr ihre ruhe, nimmt aber auch keine neue telefonnummer, das ist auch so ein punkt, den ich nicht verstehe. warum sie sich hier nicht wehren kann ? weil sie keinen computer hat. weil sie sich überhaupt nichts anschaffen kann. die miete zahlt die oma, aber die ist auch schon über 80. ich habe auch überhaupt nicht verstanden, wieso du meinst, ich sei eifersüchtig. ich dachte ich hätte klar gemacht, dass ich mich sorge. die ganze situation ist doch irgendwie so zukunftslos, wo soll das denn hinführen, sie lässt sich nirgens beraten oder helfen. wer ein kind alleine aufzieht, der muss doch viel mehr leisten als eine partnerschaft, da muss man doch mal in die hände spucken und sagen: jetzt mache ich mal einen kurs und dann gucke ich mich um eine arbeit um. das ist nicht so einfach, geschweige denn, einen zu finden, wo der verdienst so ist, dass man 2 leute versorgen kann. und arbeitslosengeld gibt es für sie nicht, weil sie nie gearbeitet hat. sie muss sich schon anstrengen, dass sie eine krankenversicherung zusammenbringt, hoffentlich wird die oma die zahlen... ich finde, das ist alles etwas gefählich und keine landidylle mit glücklichem rodelkind. wir gehen auch rodeln, aber eben nur am nachmittag ( hole mein kind um 14.00 aus dem kiga, dort geht sie hin, seit sie 3 ist, das ist doch ok so, oder ???).


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, vielleicht waere Tagesmutter was fuer sie? Sie koennte bei ihrem Kind bleiben, aber etwas verdienen. Generell denke ich, sie wird schon (hoffentlich) in die Poette kommen, wenn das Geld wirklich nicht mehr fliesst. Von irgendwas muessen sie ja leben. Was den Vater angeht, allgemein finde ich, dass Kinder ein Recht darauf haben, ihren Vater zu treffen, wenn es zu ihrem Wohl ist (!). Sollte er wirklich Alkoholiker und gewalttaetig sein, wuerde ich aber auch eher Abstand halten. LG Berit