Elternforum Alleinerziehend, na und?

Operation - Organisation usw. und so fort.

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Hallo ihr Lieben! Ja, ja ich weis, meist hört man nur von mir, wenn ich im größten Schlamassel hänge. Ach man, ich weis nicht mehr weiter, bin schon den ganzen Vormittag am Heulen. Aber der Reihe nach: Am 24.05. hab ich einen Operationstermin, den ich gezwungenermaßen ambulant wahrnehmen werde. Da fangen die Probleme grad an...... Ich hab langsam Muffe, dass ich hier nachts liege und verblute und keine Sau merkts..... *tapfer lächel* Ich bekomme eine Haushaltshilfe für 8 Stunden am Tag - aber die muss erst mal gefunden werden. Ach so viele Menschen suchen ja angeblich Arbeit - aber meine bescheidene Ausbeute waren jetzt alles nur halbherzige Kompromisse, die ich da eingehen würd. Dummerweise ist dann auch direkt Pfingsten und an Wochenenden ist es ja auch arg knapp, wenn die Kinder nur 8 Stunden betreut werden :-( Sprich spätestens da, muss ich mich doch aus dem Bett quälen trotz Bettruhe - kann doch nicht 5jährigen sagen, dass sie sich ihr Abendbrot selbst machen müssen und allein ins Bett gehen sollen..... Ach menno - ich sitz hier und bin nur am Heulen und kann gar keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Leute, auf die man dachte man kann sich halbwegs verlassen, labern auch nur doof drum rum und lassen sich nicht wirklich verplanen. Aber ich muss doch verlässlich wissen, wer am Op.-Tag meine Kinder betreut - wie ich da zur Klinik und wieder zurück komme und all so ein Dreck.... Mit der 24 Stunden nicht allein sein Sache nach der Op. kann ich auch nicht gewährleisten....... ist doch auch einfach alles nur zum heulen...... mir ging es schon gestern kreislaufmäßig und erbrechenstechnisch sehr schlecht, da war ich sehr dankbar, dass eine AE KiGa-Mutter bei mir war und bis abends geblieben ist und das war nur die Biopsie............ da mag ich mir doch gar nicht vorstellen, wie es mir nach der Op. gehen wird.......:-((( Wollte jetzt gar nicht nur Jammern - sondern einfach mal fragen, wie ihr das so gehandhabt, wer schon mal eine Haushaltshilfe da hatte, wie das so ablief - was die gemacht hat - was nicht...... alles halt... LG Nina


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Hallo Nina, *drückdicherstmalganzfest* das hört sich nicht gut an, hast Du denn wirklich niemanden, der diese Zeit bei Dir sein könnte, oder die Kinder nehmen, damit Du wenigstens zwei-drei Tage im Krankenhaus bleiben könntest? Habt Ihr evtl. eine Tagesmutter? Unsere würde im Notfall die Maus behalten! Aber ich glaube eher nicht, denn das hast Du ja bestimmt schon alles durch? Wegen der Haushaltshilfe, hm, hast Du eine Freundin, die das machen würde? Meine Schwägerin hat damals eine von der Krankenkasse vermittelt bekommen? Hast Du da mal nachgefragt? Und Freunde? Kann da evtl. jemand bei Dir übernachten? Einfach nur so, dass jemand da ist, den Kindern Frühstück macht und bleibt, bis die Haushaltshilfe kommt! Schreib doch nochmal ein bißchen mehr, was Du schon alles versucht hast! Worum gehts bei der OP denn? Wenn Du es nicht sagen willst ist auch ok! Ich würd Dir so gern helfen...irgendwie...! Lieben Gruß von Cat


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Danke Cat!! Ich war erst bei der KK, dort sagten sie mir, dass es ratsam ist, selbst jemanden zu suchen - die Damen die sie vermitteln werden überwiegend in der Altenpflege eingesetzt und sind für die Arbeiten im Haushalt und als Familienhilfe nicht wirklich motiviert. Habe dann mit dem Pfarrer gesprochen, ob der vielleicht jemanden von der Caritas vermitteln kann - nein, da haben sie nichts mit zu tun. *seufz* Habe dann im KiGa rumgefragt, wo sich dann auch ein Kinderpflegeschüler fand, der aber dann eigentlich nur die Kinder bespaßen möchte und ihnen sowas wie Nahrung präsentieren möchte *lach* Gar nicht bös gemeint, aber vielleicht würd ich dann auch gern mal ein wenig was gescheites essen? Tagesmutter würde die Kinder zwar nehmen, den ganzen Tag - ABER dann doch eher zu sich (wg. anderer Kinder und dann das Geld von der KK natürlich gern nehmen). Ist aber mir nicht mit geholen. Dann lieg ich da - der Haushalt wird gar nicht gemacht..... Dann gäbe es noch eine junge Frau, sie hat eine Tochter, die sie dann mitbringen würde. Da hab ich dann wieder die Befürchtung, dass es hier hoch her gehen würd und das schnell stressig werden könnte??? Alles was ich wollte war jemand der ein wenig kocht, sein bissel das Grobe in Ordnung hält und dann ggf. mit den Kindern noch ein bissel raus geht. Dahingehend waren meine Vorstellungen von einer Hilfe. Oma und Opa........ *hust* Haben vorhin noch nicht mal die Kinder mitgenommen (an die frische Luft - sie waren während eines Spaziergangs kurz vorbei gekommen und wollten noch weiter), obwohl ich jetzt nach der Biopsie noch starke Schmerzen hab, kaum Laufen kann und mir bestätigt wurde, dass ich "ganz elend" und blass aussehe. Muss gleich erst mal sehen, dass ich ein wenig in Gang und hoch komme - es ist strahlendes Wetter, die Kinder brauchen ja noch ein bissel Frischluft. Gemacht wird.......... gute Frage...... das Ergebnis der Biopsie liegt noch nicht endgültig vor - operiert werden muss auf jeden Fall wegen der schweren Zellveränderungen am Gebährmuttermund..... wieviel...??? werd ich ja letztendlich dann irgendwie mit bekommen :-((


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Oh jee, das ist ja wirklich heftig! *tröst* Aber Du hast ja noch Zeit, da l´äßt sich sicher noch was organisieren, was Deiner Vorstellung entspricht: Geh mal direkt zur Caritas, oder ruf an, die haben (hier zumindest) einmal die Woche offene Sprechstunde, da kannst Du hingehen und nachfragen. Wenn sie selbst sowas nicht anbieten, haben sie vielleicht eine Adresse, wo Du Dich hinwenden kannst! Oder in dem Krankenhaus wo Du operiert wirst? Den Fall, das eine alleinstehende Mutter in Krankenhaus muß, gibts doch sicher öfters! Die Tagesmutter, klar nimmt die das Geld von der Krankenkasse gerne, aber vieleicht würde sie die Kinder auch über Nacht nehmen, zumindest die ersten beiden oder drei Nächte, sodass Du Dich darum erstmal gar nicht kümmern mußt. Bekommst Du die Tagesmutter vom Jugendamt bezuschusst, vieleicht zahlen die ja bei so einem Ernstfall? Ach ja, Jugendamt, wenn Du da einen guten Draht hin hast, hätten die evtl. auch Adressen wo Du Dich hinwenden kannst? Wo wohnst Du denn? Was sagen denn die Ärtze, wenn Du das ambulant machen willst, die wissen doch sicher, dass Du zwei kleine Kinder hast. Ich finde das zu gefährlich, da nachts alleine zu sein, ich meine, da braucht doch nur mal ein Kind ins Bett zu machen und schon mußt Du Dich anstrengen. Deine Eltern, naja meine sind ähnlich, aber in diesem Fall würden sie die Maus nehmen, nicht gerne und mit vielen Vorwürfen verbunden, aber sie würden sie nehmen! Bitte versuch nochmal alles und bleib auf jeden Fall im Krankenhaus, nach so einer OP gehts einem ja nicht nur körperlich schlecht sondern vieleicht auch seelisch, wenn Du da alleine bist ist das sicher nicht gut!


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nina, so wie sich das anhoert, hat man bei dir boesartige zellveraenderungen am muttermund festgestellt, und die sollen beseitigt werden. eine liebe freundin von mir, die ich leider schon seit jahren nicht mehr gesehen habe, hatte genau die diagnose gestellt bekommen. erst hiess es: ach, da sind ein paar boese zellchen, da guggen wir mal, und dann musste sie ploetzlich stehenden fusses ins krankenhaus und man hat ihr nicht nur die gebaermutter, sondern auch noch sonst alles moegliche entfernt. von der OP hat sie sich anfangs nicht besonders gut erholt, es dauerte ziemlich lang, bis sie wieder auf die beine kam. ich moechte jetzt NICHT den teufel an die wand malen - aber ich moechte dir aufzeigen, wie es gehen KANN. letztendlich hat sie sich sehr gut erholt und lebt inzwischen, soweit ich gehoert habe, mit ihrem kind und neuer liebe zusammen, und es geht ihr sehr gut. ABER: sie waere damals nicht ambulant operiert und wieder heimgeschickt worden. von daher bitte ich dich, auch deiner gesundheit zuliebe - ueberleg dir eine andere loesung. inwieweit ist denn auf den kindsvater verlass? kann er mit einbezogen werden? ich kann mich nur dunkel daran erinnern, dass du mal was davon erzaehlt hattest, dass du die kinder per bahn hinbringen musstest, oder er hat sie mit dem zug abgeholt, kann das sein? das ist aber schon sehr, sehr lang her. damals waren sie noch recht klein. eine weitere anlaufstelle koennte das jugendamt. ich wuerde einfach mal dort vorstellig werden, ob man dir nicht eine kurzzeitpflegefamilie vermitteln kann? letztendlich MUSS sich das jugendamt doch kuemmern, mit einer haushaltshilfe von der KK ist es doch nicht getan! oder du setzt deinen eltern die pistole auf die brust. meine freundin hatte damals das glueck, bei ihren eltern im haus zu leben, und die gesamte familie hat sie tatkraeftig unterstuetzt. und egal, wie meine eltern rumgranteln, bei SO einer angelegenheit wuerden sie aber auch hinter mir stehen. dessen bin ich mir sicher. ich drueck dich von hier aus ganz fest und hoffe, dass alles gut ausgehen wird und du bald wieder auf den beinen bist. *umarm* martina


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Ich werde es auf jeden Fall noch mal bei dem Termin mit meiner Frauenärztin besprechen, wie sie sich vorstellt, wie ich das machen soll *grunz* Den Kindsvater haben wir zum Glück seit über drei Jahren nicht gesehen. Ich glaube, die Kinder waren 1 1/2 Jahre alt, als sie in das letzte mal sahen...... Von daher werden sie nicht mal Erinnerung an ihn haben und er "könnte das doch sowieso nicht schaffen" *augen roll* Im Moment weis ich gar nicht, was ich zuerst und was ich zuletzt denken soll - eigentlich wollt ich schon noch mal so ein Baby....... bzw. wollt ich diese Option auch definitiv offen halten. Und nun hast so nen Flatzen, wo du dann unterschreiben darfst, dass du alles mit dir machen lässt (was ja angeblich nicht passieren wird). Weis gar nicht, wem ich überhaupt noch irgrendwas glauben soll..... Bescheiden gehts mir jetzt schon wegen dem ganzen Mist. Bin auf der einen Seite stinkewütend auf alle möglichen Leute, auf der anderen Seite hab ich natürlich tierisch Angst und könnte nur heulen. :-( Ans Jugendamt wenden.... ja nachgedacht hab ich natürlich auch schon drüber. Aber irgendwie ist mir mulmig bei der Sache. ich erinnere mich an eine Bekannte, die mal in einer "Überforderungssituation" von sich aus um Hilfe und Unterstützung bat und danach wirklich Schwierigkeiten hatte, dass sie die wieder von den Hacken bekam........ Da hab ich natürlich Angst, dass ich die Kinder da irgendwo hin geb (wo sie sich ja auch erst mal binnen von vier Wochen jetzt flux eingewöhnen müssten) und die mir dann einen erzählen, dass es für mich ja gesundheitlich besser wäre, die Kinder da viel länger zu lassen, wie ich das dann möchte. Wer weis das schon..... Und wenn ich derweil eins nicht möchte, dann ist mir das noch zusätzlichen Stress zu machen. :-(


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das mit dem vater war nicht mehr so praesent, dann scheidet der ja aus. beim jugendamt wuerde ich mich aber trotzdem mal eingehend beraten lassen, und genau diese aengste und befuerchtungen ansprechen. du machst in deinen postings ja nicht den eindruck, als koenntest du dich nicht artikulieren - und du scheinst dein leben doch auch im griff zu haben. was deinen kinderwunsch angeht, noch hast du die OP ja gar nicht hinter dir. am ende ist alles halb so wild und du bekommst beim naechsten mal noch drillinge! *zwinker* aber jetzt mal spass beiseite - vielleicht hat das jugendamt ja einen gaaaaaaaanz anderen tip parat, eine loesung, auf die sonst niemand gekommen waere!? von daher solltest du auch die grauen gedanken ganz schnell aus deinem kopf streichen, die du gerade waelzt - denn der stress ist im moment auch nicht foerderlich fuer dich. *knuddels* martina


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Ja, Spiky du hast Recht und ich werde mich Montag mal beim Jugendamt telefonisch ausführlich beraten lassen - noch ist ja zum Glück genügend Zeit, so dass ich wohl die optimalste Lösung finden kann, wenn ich alle Möglichkeiten zumindest Hinterfrage und mich informiere. Ist nur so doof - eigentlich will man einfach nur krank sein dürfen und sich nicht noch so eine Organisiererei antun müssen. Spruch meiner Mutter: "Ach gott - so tragisch ist das ja nicht, andere haben sowas auch schon überlebt und ich muss auch nicht unbedingt weitere Enkelkinder haben!" ........ schön für ANDERE aber hier gehts ausnahmsweise mal um MICH und das ist vielleicht noch was anderes, sollte man meinen. Zum Thema Haushaltshilfe kam der Spruch, ob ich das nicht selbst könne..... Da musste ich mal drauf hinweisen, dass es dieses Mal unwesentlich ist, was ich KÖNNTE - sondern das ich doch mal gewillt bin, auf die Ärzte zu hören und verordnete Bettruhe auch einhalten werde. Beim letzten Mal kam bei zu schnellem Einsatz nach einer Op. dabei rum, dass ich so arge Kreislaufbeschwerden bekam, dass ich 14 Tage länger als geplant krank geschrieben wurde und bei dieser Sache möchte ich ganz sicher nicht irgendwelche extremen Nachtblutungen riskieren - schon gar nicht, da ich es 20 Kilometer bis zum nächsten KH mit Gynäkologie hätte... *hmpf* kommt ja ne ganze Menge zusammen derweil - für meine Arbeit muss ich auch alles organisieren und Aufgaben verteilen usw. und so fort.... aber das klappt seltsamer Weise leichter, als 2 Kinder untergebracht zu kriegen.. Und wenn ich alles fertig hab, mach ich mir hier als Familienhelferin selbständig - scheint ja eine Marktlücke zu sein.... *lach* Und meine Speisekammer hab ich grad auch schon mal aufgeräumt und entrümpelt, möchte ja auch nicht alle 2 1/2 Minuten irgendwas gefragt werden.... Hoffentlich find ich jemanden, der gerne bügelt ..... *Scherz,das ist eigentlich meine geringste Sorge, aber wär ja praktisch* na ja - wenigstens kann ich wieder lächeln*


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Also, Haushalt u.ä. wär meine Geringste Sorge... Wenn vorher einigermaßen Ordnung/Sauberkeit herrscht, geht es sicher auch ein paar Tage ohne... (wäre meine persönliche Einstellung!!!) Wichtiger sind die Kinder und dann DU !!! Von wo kommst du? Kennst du kijjiji.de? Vielleicht kannst du dort jemanden finden? Meine Idee wäre, die Erzieherinnen im KiGa zu fragen! Begeisterung würde ich sicher nicht auslösen, aber im Notfall... Ich denke in 1. Linie an die Kinder, die am besten eine bereits bekannte Ersatzbetreuungsperson akzeptieren könnten. Du darfst nicht vergessen, dass Kinder feine Antennen haben und viel mehr verstehen, als man glaubt! Ich musste wegen einem Bandscheibenvorfall operiert werden und 3 Tage im Krankenhaus bleiben. Mein Sohn war 5,5 und ich habe ihn die 3 Tage im Freundeskreis "verteilt". Er hat sich damals aber große Gedanken gemacht, die ich ihm nicht zutraute...(angst, ich komme nicht wieder u.ä.) Ansonsten würde ich auch entferntere Bekannte ansprechen, Eltern von KiGa-Kindern oder Nachbarn. Hauptsache, die Kinderbetreuung ist geregelt. DANN kümmer dich um eine Nachtwache! Vielleicht eine Studentin? Liebe Grüße und viel Glück...


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HI! Hast du dich schon mal bei der Caritas erkundigt?Die haben auch Familienpflegerinnen! Hier bei uns in Bayern(und Baden Württemberg) gibts auch Dorfhelferinnen,die dieselbe Arbeit tun.(Bin selber eine:)) Wünsch dir Glück,das du jemanden findest! LG Assunta


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Ich habe das mit der Haushaltshilfe von der KK ja gerade durch. Meine habe ich von der Caritas vermittelt bekommen. Allerdings mußte ich mich auch rumfragen, weil die meisten Caritas-Stationen tatsächlich ausschließlich Altenpflege machen. Über den Zentralen Caritasverband Oberbayern habe ich dann die richtige Nummer gefunden. Ähnlich ist es bei der AWO und dem Roten Kreuz. Zentrale anrufen und sich hartnäckig durchfragen. Noch ein Tipp: Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) und Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF). Stehen alle im Telefonbuch. Was die KK angeht: Ich war teilsttionär im KKH und die KK hat mir eine Haushaltshilfe für drei Stunden pro Werktag gewährt. Für mich war das ausreichend, weil ich ja nur von 8:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr im KK war. Die Kinder sind sowieso ganztags betreut, es ging mir also nur nebenbei um Kinderbetreuung, die Hauptsache war der Haushalt. Die KK wollte nach 4 Wochen die Haushaltshilfe einstellen, da habe ich denen "gedroht", daß ich mich auch stationär ins KK einweisen lassen kann, dann waren die wieder ganz still. Denn: Bei einem stationären Aufenthalt hätten die die Kinderpflege für die gesamten Stunden, die die Kinder nicht im KiGa/Hort sind, finanziell stemmen müssen - das kommt teuer *grins*. Ich hatte ien supernette junge Frau aus der Tschechei, die auch mal Temi vom KiGa abgeholt hat oder mit den Kindern auf den Spielplatz ging, vor allem aber hat sie geputzt, gebügelt usw. Also: Wenn DU für DICH einen stationären Aufenthalt besser findest, dann rede noch mal mit der KK. Die MÜSSEN dann für die Kinderbetreuung aufkommen. Notfalls können die Kinder dann zur Tagesmutter für drei oder vier Tage und die Kasse bezahlt den Mehraufwand. Dann brauchst Du auch keine Haushaltshilfe, weil ja keiner in der Wohnung ist. Die Haushaltshilfe kann auch jemand aus dem Bekannten- oder Verwandtenkreis sein, aber ich kann verstehen, wenn man das nicht machen möchte, denn das ist steuerlich kompliziert. Jemand, der schon TaMu ist oder anderswo selbstständig kann das besser abrechnen. Vielleicht hilft noch ein verzweifelter Anruf beim Allgemeinen Sozialdienst oder beim Jugendamt. Die haben m.w. manchmal Notfall-Tagespflegestellen. Viel Glück, Elisabeth.