Angelandbaby
Hallo! Habe mich letzte Woche vom KV meines 3. Kindes getrennt. Am Wochenende begann sein Auszug,aber das kann sich hinziehen. Mir geht es jetzt eigentlich nur um folgendes Problem. Da ich zum Schulhalbjahr wieder in meine alte Heimat umziehen möchte(350km entfernt),möchte der KV nun ab seinem richtigen Auszug aus der gemeinsamen Wohnung den Kontakt komplett zu uns allen abbrechen. Für meine Großen 13 und 12 war er 7 Jahre der Papa und für den kleinen seit 4 1/2. Wie soll ich dem Kleinen das dann bitte verständlich machen,daß Papa ihn gar nicht mehr sehen mag. Für hilfreiche Tipps wäre ich wirklich dankbar. Unsere Situation auf die Frage warum er denn in eine neue Wohnung geht,antwortete er seinem Sohn:"Weil Mama mich rausgeschmissen hat.Weil Mama mich nicht mehr wollte,weil ich nicht gemacht habe,was sie gerne hätte!" Ihr seht also auf Unterstützung seinerseits kann ich in keinster Weise hoffen. Ihm zu erklären,daß er Papa nur noch ab und zu sieht,wäre kein Ding.Meine Großen waren damals 2 und 4,aber er will ihn ja gar nicht mehr sehen. Bin für eure Tipps offen. Danke
Naja sorry aber ich kann deinen ex verstehen. Du willst 350km weg ziehen mit den kindern, mit seinem kind. Wie soll da Umgang funktionieren? Auf einem ganz anderen blatt steht ob das klappt, der vater hätte gutte Chancen zu verhindern das sein sohn wegzieht
Hallo, für mich liest sich das sehr nach verletzten Gefühlen - auf beiden Seiten. Wolltest Du schon lange wieder zurückziehen? Wie sehen das Deine Kinder? Wie lange lebt ihr da, wo ihr jetzt lebt? Nur, weil er jetzt so überreagiert, heisst das nicht, dass er sich nicht um die Kinder (zumindest um seines) kümmern würde und dass Du gar keine Hilfe erwarten kannst. Vielleicht muss das Ganze erst einmal zur Ruhe kommen?! VG
es geht nicht nur darum, dem Kleinen das verständlich zu machen (was ich EH erstmal GAR NICHT machen würde!!!) sondern auch dem Vater verständlich zu machen, dass er sein Kind nicht mehr einfach so sehen kann, wenn es 350 km weit weg zieht. Was im Übrigen gar nicht so einfach ist - und auch nicht "einfach so" geschehen kann. Ich weiß nicht, wie bei euch das Sorgerecht gelagert ist, aber selbst wenn der KV keins hat und es keine gravierenden Dinge gibt, die gegen diesen vorliegen, dass er dem Kind oder den Kindern schaden könnte - versetze dich bitte in die Situation des Vaters. 350 km können schon eine kleine Weltreise sein. Die mit Kosten verbunden ist. Und dann auch vor Ort, weil er vielleicht das WE mit dem Kind verbringen möchte, dies aber dann sicherlich nicht deiner Wohnung tun wird...
350km und dann Umgang??? Der Vater macht nur einen Schlußstrich bevor es für die kinder noch schlimmer wird. was glaubst du wie lange sich das sonst hinzieht wenn du meinst weg ziehen zu müssen? zum Wohle der kinder ist das nicht was du da an Entfernung schaffst. ich denke mal er denkt sich auch, lieber jetzt wie wenn alle beteiligten noch viel länger "leiden" und der Kleine dürfte das jetzt besser packen wie später. Wo bleibt eigentlich die Vater der beiden älteren?
Das ist unglaublich egoistisch was du da vor hast!!! Wie soll da ein vernünftiger regelmäßiger Umgang überhaupt stattfinden??? Und ohne die Zustimmung des KV darfst du den Kleinsten überhaupt nicht mitnehmen. Der KV kann eine einstweilige Verfügung gegen den Wegzug seines Kindes erwirken und macht das hoffentlich sofern er schlau ist!
Du hast es offenbar beendet, er muss ausziehen und dann soll er noch hinnehmen, dass du sein Kind und die beiden, die er mit großgezogen hat 350km weg gehen werden. Ich verstehe seinen Frust und seine Reaktion. Ich verstehe auch, dass er fordert, dass du es erklärst, denn du möchtest das Kind ja vom Vater wegbringen. Ich stelle mir gerade vor ich bin er, fahre freitags nach der Arbeit 350km zum Kind, packe es ein, fahre dann nachts 350km zurück und dann das gleiche am Sonntag wieder. Das Umgangs-WE wird dann 1 Tag dauern und ich fahre 1400km im Monat.
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