Mony
Hallo ihr lieben da draußen, Ich muss grad mal ein bisschen rumjammern. Mein Sohn hat mir heute Morgen mitgeteilt, dass er mit seiner Freundin zusammen zieht. Klar. Seit ich ihn zum ersten Mal im Arm hatte, weiß ich, dieser Tag wird kommen. Und es hat sich ja auch angedeutet, aber wo es jetzt so konkret ist haut es mich doch irgendwie um. Seine Schwester freut sich, sie bekommt jetzt sein Zimmer und ein eigenes Bad. Aber ich fühle mich als würde ich amputiert. Jetzt sind also nur noch meine Tochter und ich übrig..... Jaja, ich weiß, es ist Quatsch. Er zieht nicht ans Ende der Welt, es ist normal und gut, dass er selbständig wird....aber er ist doch mein Baby........ Wie blöd. Als wäre ein Schalter umgelegt fällt mir alles wieder ein. Wie ich nachts mit ihm im Schaukelstuhl geschlafen habe, sein erster Schritt, das erste Wort. Die unzähligen Stunden im Sandkasten...... Gebrochenes Mutterherz sozusagen. Okay genug gejammert. Ihr habt ja recht. Trotzdem danke fürs "zuhören ". Ich hatte sonst grade keinen zum ausheulen
Als meine jüngste letztes Jahr ausgezogen ist,ging's mir auch so! Ein bisschen trauern darf man aber man muss auch loslassen. Man sollte stolz und dankbar sein,sein Kind zu einem Selbstständigen Menschen großgezogen zu haben. Mich hat es getröstet dass meine Kinder immer wieder nach Hause kommen. Der Lauf der Zeit...Kopf hoch und liebe Grüße!
Die letzten 10 Beiträge
- Umgangsverweigerung trotz Jugendamt-Empfehlung – wie realistisch ist gerichtliche Durchsetzung?
- Neuer Partner und Verfahrenskostenbeihilfe
- Wie geht ihr mit Videotelefonie mit dem KV um?
- Hoffentlich bald alleinerziehend
- Ausbildung als Alleinerziehende machbar?
- Alltag mit Kind und Depressionen
- Nach vielen Jahren wieder hier
- Papa bisher nicht bekannt
- Kind vermisst den Papa / Umgangsregelung.
- Kurz vorm Verzweifeln