Mitglied inaktiv
Ich bin im Moment in so einer komischen Stimmung,ab und zu weine ich für ne Minute,dann wider alles normal....ich kann nicht begreifen das er weg ist.
Er hat die letzten vier Wochen nochmal sein Leben "geniessen" dürfen. Kaum Sauerstoff und noch Ausflüge mit seiner Familie. Ich freu mich dafür für ihn und bin froh,das er nicht ersticken musste trotz des Lungenkrebses,sondern er ist ganz friedlich eingeschlafen heute Mittag,nachdem er gestern abend schon sagte,das er nicht mehr möchte und nun sterben wird
Ich hoffe es geht ihm jetzt gut und er passt auf uns alle auf und mischt unter den Engeln mal richtig mit!
traurige Grüße
Carina
Das tut mir leid....alles Gute dir und seiner Familie
LG Heike
Das tut mir sehr leid. ![]()
Mein Beileid! Sowas tut einfach immer schrecklich weh! Sicher geht es deinem Onkel nun endlich besser!
Mein Beileid.... das Abschiednehmen ist so schwer :o(( aber es ist bestimmt tröstend für Euch, dass er noch ein paar schöne Erinnerungen mitnehmen durfte... LG, Fanny
Och Mensch, das tut mir so leid!
Nun hat sich Deine Theorie vom "letzten Aufbäumen" doch bewahrheitet...
es ging ja nun doch schneller als befürchtet. Hattest Du nochmal die Möglichkeit, ihn zu sehen????
Nun wird Dein Onkel nicht mehr gequält und wurde erlöst... Bewahre Dir in Deiner Erinnerung die schönen Momente mit ihm...
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Kraft für die Zeit der Trauer
wenn Du mal einfach "reden" willst, gerne (PN?)
Liebe Grüße und eine warme, mitfühlende Umarmung von einer angry***, die Dich SO gut verstehen kann, da sie in einer ähnlichen Situation ist und außerdem ihren Vater viel zu früh verloren hat....
Ich danke euch allen!
Die viel Kraft spüre ich und es tut mir gut hier zu sein
@angry:
Ich danke dir so sehr für deine Worte. Ich werde mich sicher in den nächsten Tagen per PN melden.
Es war nicht wirklich schneller als erwartet,eher im Gegenteil. Am 23.03. hiess es noch,das er nur noch 5 - 10 Tage hätte.Dann wurde ihm Wasser rausgezogen,1 Liter. Und seitdem ging es ihm sehr viel besser...er hatte noch schöne fast vier Wochen. Die letzten Tage wure es wohl etwas weniger gut,aber immer noch okay. Gestern Abend hat er dann wohl gesagt das er jetzt nicht mehr möchte und sterben möchte. Seine Frau und meine Cousinen waren die ganze Nacht bei ihm und heute Mittag gegen zwölf ist er im Kreis seiner Familie friedlich eingeschlafen.
Ich bin glücklich,das er noch gute Tage hatte und vor allem das er nicht qualvoll sterben musste,aber es ist noch so weit weg.....das kommt wohl erst in den nächsten Tagen!
lg Carina
carina, auch mein herzlichstes beileid. selbst wenn es für euch hinterbliebenen nur ein schwacher trost ist: dein onkel hat die letzten wochen noch genießen dürfen, offenbar ohne zu leiden und ans bett gefesselt zu sein. er hat sein ende kommen gesehen und durfte im kreise seiner familie ruhig einschlafen. ich glaube, einen "schöneren" tod kann man sich nicht wünschen, denn der abschied ist für die angehörigen, die mit dem verlust leben müssen, mit sicherheit schlimmer als für den, der gehen darf... liebe grüsse, martina.
auch von mir mein beileid zehrt von den erinnerungen, und von den schoenen zeiten mit ihm Cristina
Mein Aufrichtiges Beileid...
Das hast du schön geschrieben,danke dir Spiky. Jetzt heul ich endlich :o)
Danke euch anderen auch!
cLiebe Carina,
Dein Posting, in dem Du Dich bei mir bedankst, hat mir fast die Tränen in die Augen getrieben, weil ich weiß was es bedeutet, einen geliebten Menschen zu verlieren und ich Dir aus diesem Grund ganz nahe sein will, um für Dich da sein zu können!
Vor ein paar Tagen kam ich zu einer Patientin, deren Mann offensichtlich ganz genau die selbe Symptomatik zeigte, wie Dein Onkel. Er hielt sehr am Leben fest, es wurde erst richtig schlimm, als wir beginnen mussten, ihn tägl. mehrmals abzusaugen. Die Patientin erzählte mir, dass ihr Mann sie abends zu sich rief um sich von ihr ganz liebevoll in den Arm nehmen zu lassen. Sie sollte seinen Kopf halten und streicheln, was sie zwar nicht verstand, aber tat. Er wurde in ihren Armen sehr ruhig und entspannt, bis sie dann ohne Vorahnung ins Bett ging. Da der Mann Fieber hatte, legte sie ihm zuvor noch einen kühlenden Lappen auf Stirn und Gesicht. Nachts um drei musste die Frau zur Toilette und wollte diesen Lappen anschließend wechseln. Als sie ihn wegnahm, sah sie, dass ihr Mann ganz ruhig entschlafen war.
Die Frau weinte bitterlich, als sie mir das erzählte, aber sie wusste genau, dass dies der schönste Tod war, dem man einem Menschen nur wünschen kann. Das Ganze ist 6 Jahre her (damals arbeitete ich noch in dem Pflegedienst, in dem ich jetzt WIEDER arbeite) und genau aus diesem Grund ist sie heute umso stärker - denn sie weiß, dass sie das Beste für ihren Mann getan hat, was sie konnte.
Ich finde es wundeschön, wenn ein Mensch nicht alleine sterben muss und im Wissen gehen darf, dass er von seinen Mitmenschen geliebt wird!
Ich drück Dich nochmal ganz fest...
Schreib mir wann immer Du willst, ich laufe nicht weg ;-)
Ganz liebe warme Grüße, angry***
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you'll never walk alone
auch wenn diese Art posting sehr unbeliebt ist.... war mir wichtig!
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