werdendejulimami86
Hallo hatte mal vor geraumer Zeit hier schon einmal geschrieben und wurde ziehmlich zurecht gestutzt, was auch gut war weil habe schon ein paar sachen dann anderst gesehen :) also danke nochmal dafür :) So nun nochmal zur unserer Situation ich 26, Brian 2 1/2 geht regelmäßig alle 2 Wochen zu seinem Vater von Freitag Abend bis Montag Mittag die Wochen dazwischen kommt sein Vater Montagsabend für 3 Stunden vorbei. Nun haben wir aber das 2. Wochenende in folge Theater weil Brian nicht mit will :( letztes Wochenende waren wir dann zuerst zusammen mit Ihm einkaufen und danach hat die Oma die 2 dann heim gefahren zu Papa, hat dann auch ohne Probleme geklappt, heute wollte er wieder nicht mit somit habe ich dann die 2 zum Bahnhof begleitet dann hat er angefangen zu heulen als er gemerkt hat das ich nicht mit einsteigen werde :((( Nun meine frage gibt es irgendwas womit ich es Ihm leichter machen kann??? mir bricht es das Herz ihn so weinen zu sehen, aber ich kann ihm ja auch schlecht jedesmal sagen klar du darfst dann eben da bleiben du musst nicht mit. Also er fängt sich dann auch wieder und heult nicht das komplette Wochenende durch aber er tut sich wieso auch immer nun grad schwer damit mich "zu verlassen" :/ Habt ihr irgendwelche Tipps??? oder is das vielleicht nur ne Phase??? Würde mich über ein paar Anworten freuen.. Grüße Evelyn
Meine Mutter hat unseren Großen jahrelang nur aus dem Kindergarten abgeholt wenn er mal bei ihr schlief. Mit mir zusammen und ich gehe, das ging gar nicht. Vielleicht lässt sich die Oma bei Euch auch etwas einbinden wenn das neulich gut ging ? Oder er holt ihn dann aus der Betreuung direkt, sofern er schon in Betreuung ist ?
Das kenn ich auch von dem Sohn meiner Freundin, CK (23 Monate alt). Sie haben ja die letzten paar Wochen bei mir gewohnt...und erhlich, mich hat es gwaltig genervt mit seiner Quängelei: sie kann wirklich nichts mehr tun, ohne dass er sprichwörtlich an ihr hängt! Wenn sie duschen geht, steht er vor der Tür und weint bis sie wieder draußen ist. Wenn er Mittagsschläfchen hat, aufwacht und sie nicht sieht, fängt er an zu heulen...uvm. Mein Gott, ich war echt so genervt...vor allem, weil meine Freundin anscheinend nichts dagegen unternehmen will. Und ich mein, sie kann sichs nicht leisten, die ganze Zeit und überrall den Knirps mitzunehmen, sie ist schließlich AE!!!!
Vielleicht war der kleine Mann auch etwas überfordert. Einem Kind von nicht mal 2 Jahren kann man schwer Dinge erklären wie Teennungsangst etc.
Könnte schon sein, aber so ich es sehe...meine Freundin war seit seiner Geburt schon immer zu Hause und er hatte an ihr gehangen wie eine Klette. Seit der Trennung seiner Eltern (hatte mal einen Beitrag geschrieben über den KV, der eine Affäre hat in Thailand und seine Familie in Vietnam hier sitzen lässt), hängt SIE eigentlich noch mehr an ihm. Ich glaube, sie braucht es mehr im Moment als der Kleine selbst!!!! Aber wie ich das sehe, tut es dem Kind nicht so gut...ich bin da mal gespannt wie es sein wird, wenn er in den Kindergarten muss!!!! Der weint jetzt ja schon so den ganzen Tag, wenn sie arbeiten muss und die Oma bekommt auch schon bald die Krise
Hallo Evelyn, veränderte den Ablauf nicht so oft - so kann ein Ritual entstehen und das gibt den Kindern Sicherheit. Vor allem die Tatsache, dass Du dann doch erst noch ein Stück mitkommst, lehrt ihn nur, dass das Theater nur groß genug sein muß, damit Du nachgibst. Dazu braucht er die Sicherheit, dass der Umgang trotzdem stattfindet...Dein Kind wird noch das ein oder andere Mal weinen (ja - es ist eine Phase) und Du kannst es ihm nicht abnehmen - da muß er durch und das schafft er schon:-) Wir hatten das auch ein paar Mal, als unsere Tochter 4 war und es fällt einem als Mutter nicht leicht, aber das gehört dazu und ich weiß, dass unsere Tochter auch ganz schnell wieder aufgehört hat zu weinen, wenn sie dann im Auto saß und ich weg war. Wichtig ist dann auch, dass Du sicher bist, dass der Umgang jetzt stattfindet...die Kids merken es, wenn man als Mama unsicher ist und vielleicht eigentlich gar nicht möchte, dass das Kind zum Papa geht. Heute ist sie 9 und freut sich immer sehr, wenn Papa sie abholt. Alternativ wäre es auch möglich, die Übergabe nicht durch Dich selbst durchzuführen...vielleicht kann der Papa ihn auch bei der Oma übernehmen? lg heike
ich würde auch versuchen dass er direkt von dort abgeholt wird.
Sodele also erstmal Dankeschön für eure Antworten. Was das abholen betrifft geht es leider nicht über die Oma da sie nicht in der Nähe wohnt. Also ich bin ja diejenige wo sagt er muss auf jedenfall mit und ich will es auch nicht irgendwie einreißen lassen von wegen wenn er Theater macht dann muss er auch nicht mit, da is eher der Papa mein Problem weil er sagt er nimmt ihn dann ed mit wenn er so nen Terz macht. Mir tut der Knirps klar schon leid weil er am allerwenigsten für diese Situation was kann aber es ist nun mal so :/ Ja ich werde absofort ihn dann einfach immer mit zum Bahnhof bringen dann gibts auch kein zurück mehr sowie se im Zug sind und wir haben auch wieder ein Ritual. Der Papa meinte zwar ich soll ihn halt gleich zum Bahnhof bringen dann müsst er nicht extra herlaufen aber das will ich auch nicht, weil Brian ist keine Ware die ich mal kurz am Bahnhof übergebe oder seh ich das falsch? ach es ist einfach nicht einfach :((( Liebe Grüße Evelyn
Hallo Evelyn, gut, dann müßt ihr als Eltern das regeln. Vielleicht kannst Du noch mal mit dem Papa sprechen? Also dass es wichtig ist, dass ganz klar ist, dass der Umgang stattfinden wird und nicht von den aktuellen Launen des Kindes abhängt - wenn der mal abends nicht ins Bett oder Zähe putzen will und bockt, gibt er ja auch nicht nach (hoff ich mal). Kinder merken es, wenn die Eltern unsicher sind und dann versuchen sie es natürlich. Natürlich ist ein Kind keine Ware. Allerdings habe ich mein Kind auch schon auf einem Parkplatz liebevoll übergeben - da spielt der Ort doch keine Rolle. lg heike
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