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Geschenk für Beistandschaft?

Geschenk für Beistandschaft?

Nine80

Liebe Leute, schenkt ihr eurer Beistandschaft eine Kleinigkeit ? Oder ist das unangemessen ?


misses-cat

Antwort auf Beitrag von Nine80

Ja ich fände es absolut unangemessen


Nine80

Antwort auf Beitrag von misses-cat

Unangemessen, weil es ihre Aufgabe ist? Ich bin sooo dankbar, dass man mir kostenlos geholfen hat. Ich habe ihr ein kleines Geschenk am Empfang abgegeben, als Wertschätzung. Wir werden viele Jahre zusammen arbeiten ( müssen) Habe dermaßen schlechte Erfahrungen mit Anwälte gemacht, da war sie wie ein Engel für uns. Mal sehen, ob sie es annimmt


Phila83

Antwort auf Beitrag von Nine80

Käme mir nie in den Sinn. Ja, ich finde es unangemessen. Es sind immerhin Mitarbeiter der Stadt! Auch wenn man auf ein gutes Verhältnis angewiesen ist, sollte man tunlichst eine professionelle Distanz wahren. Unsere Beistandschaft ging nur 4 Monate (Vaterschaftsanerkennung).


Nine80

Antwort auf Beitrag von Phila83

Sie hat ihre Arbeit erledigt, das hätte sie auch ohne eine kleine Wertschätzung ihrer Arbeit. Sie ist der Beistand meines Sohnes. Also verantwortlich, dass der Vater zahlt. Wir haben uns bedankt für die Hilfe. Fühle mich jetzt aber schlecht, dass dies wohl unangemessen ist


Pamo

Antwort auf Beitrag von Nine80

In ihrer Funktion als Beistandschaft ist es unangemessen. Aber wenn du eine persönliche Dankbarkeit verspürst, dann darfst du das ausdrücken. Schreib ihr doch eine Weihnachtskarte, auf der du deine Gefühle ausdrückst. Wenn du da eine Kleinigkeit (!) wie 3 Lindorkugeln oder ein Tütchen mit selbstgebackenen Plätzchen beilegst, dann ist das ok. Ich habe in meinen Funktionen im ÖD ein paar Mal sowas erhalten und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Menschen ihre Gefühle mitteilten.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Nine80

Öffentlich Bedienstete dürfen keine Sachen über 5€ Annehmen. Compliance….


Tonic2108

Antwort auf Beitrag von Nine80

Also, ich packe immer Päckchen, für die Postboten, den Bäcker, Metzger, Damen an der Kasse, in sämtlichen Supermärkten in der Umgebung, den Damen im Bürgerbüro, Mitarbeiter an der Tankstelle, selbstverständlich allen Lehrer und Lehrerinnen meiner Kinder, nebst Trainer und Trainerinnen in diversen Vereinen, sämtlichen Handwerker, mit denen wir überhaupt über das ganze Jahr jemals zu tun hatten. Jetzt mal im Ernst, die Leute machen ihren Job und gut ist. Bescheuert sowas…


Nine80

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hahah, tatsächlich habe ich unserer überaus netten Postbotin auch etwas geschenkt sowie der Deutschlehrerin, die einfach einen so tollen Job macht, der über das “normale” hinaus geht. Wahrscheinlich ist aber das auch der Grund, warum sie sich alle so sehr freuten, scheint nicht bis nicht oft vorzukommen. Ich arbeite in einem Beruf , bei dem man auch kein Geld, aber zB Süßes annehmen darf und wir freuen uns auch immer sehr, wenn man uns etwas schenkt, wenn man mit uns zu zufrieden war. Tatsächlich hat auch unser Fußball Trainer von uns allen ein gemeinsames Geschenk bekommen. Wohnen in einer kleinen Stadt, wahrscheinlich macht man das auch eher dann, als i einer anonymen Großstadt. Danke für eure Meinungen und Einblicke


kuddelmuddel

Antwort auf Beitrag von Tonic2108

ich denke, es ist was anderes, obs der bäcker ist, den ich 2x im jahr sehe und den ich bezahle für seine dioenstleitung/seine waren oder der fußballtrainer, der kostenlos seine freizeit für mein kind zur verfügung stellt. an sonsten gilt für beistandschaften etc dass sie nichts annehmen dürfen, was als korruption ausgelegt werden könnte. da hat jedes land seine bestimmungen LG