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Ex Freund will bei der Geburt dabei sein

Ex Freund will bei der Geburt dabei sein

sonnen-blume23

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Hallo Alle zusammen wie schon oben steht will er dabei sein , aber ich weiss nicht er war die ganze Schwangerschaft nicht für mich da. Hat mal Geld uberwiesen , aber das wichtigste für mich da war er nie oder hat nach gefragt wie es dem kleinem geht. Und jetzt auf einmal kommt er an . ich fuhle mich unwohl bei dem gedanken das er dabei Wie soll ich es ihm erklären will nicht schon wieder mit ihm diskutieren. Danke schon mal für die Antwort


Limayaya

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

du musst ihm gar nichts erklären! DEIN Wille zählt. du erzählt ihm einfach gar nichts, gehst in aller Ruhe ins KH, bekommst dein Kind...und informierst ihn dann, wenn DIR danach zumute ist. Was gibts denn da auch zu diskutieren? Irgendwelche Rechte auf Anwesenheit -in welcher Form auch immer- hat er nur an seinem Kind. Und bevor das nicht auf der Welt ist, isses ja noch nicht da.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Sag: "Nein, ich moechte das nicht, tut mir leid." Und dann wechselst du das Thema.


sonnen-blume23

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Er hat auch extra Urlaub geholt er wollte eine woche vorher bei mir einziehen damit er weiss wan es los geht und er meint trotz kaum Kontakt das alles wie früher ist und wir dan nächstes Jahr happy family spielen


Nurit

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Du bestimmst, wer bei der Geburt dabei ist und basta. Selbst wenn Ihr noch zusammen wärt, würde er nicht darauf bestehen können mitzugehen, wenn Du es nicht willst. Allerdings solltest Du nicht, weil er sich in der Schwangerschaft nicht um Dich gekümmert hat, ihm seine weiteren Rechte als Vater verweigern. Ich finde es etwas albern zu erwarten, dass er anruft und sich nach dem Kleinen erkundigt, der noch gar nicht auf der Welt ist. Dass er Dir Geld überwiesen hat, zeigt doch, dass er Verantwortung übernehmen will; für das Kind-nicht für Dich. Das hätte er ja auch nicht tun müssen. Alles Gute für eine entspannte Geburt, nurit


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Es ist dein Körper. Das entscheidest du allein. Und auch, wer bei dir einzieht. Keine Diskussion und fertig.


Helena83

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Dein Ex will bei dir einziehen??? Das kann und darf er nicht, auch wenn da 10 Kinder von ihm drin wohnen würden. Was das denn bitte??? Und wer bei der Geburt dabei ist, hat außer dir niemand zu bestimmen. Warum fragst du überhaupt? Du glaubst doch nicht wirklich, dass er das Recht zu so etwas hat? Nach der Geburt solltet ihr euch überlegen, wie der Umgang stattfinden soll. Kann man mit Hilfe des Jugendamtes eigentlich ganz gut, wenn beide bereit dazu sind. Alles Gute!


fsw

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Lass ihn NICHT bei dir einziehen!Gibst du ihm den kleinen Finger,will er garantiert mehr...


mf4

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Öhm... da gibts nichts zu erklären. Ich würde meinen Ex nicht dabei haben wollen, wenn der Zahnarzt mir in den Mund schaut und schon gar nicht in meine Vagina. Dein Intimbereich... für Exen tabu.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hat er eine Vaterschaftsanerkennung gemacht? Wird er es tun? Bis dahin hat er gar keine Rechte. Wenn dann hat er Umgangsrecht, was bei einem kleinen Baby bedeuten wird, dass er es sicher besuchen wird. Man gibt es ja nicht mal weben weg. Wenn er deshalb in deine Nähe zieht ist das sein Ding. Außer wegen Umgang und wichtige Dinge das Kind betreffend bist du ihm gegenüber zu nichts verpflichtet. Das können manche schwer verstehen. Mein Ex denkt nach vielen Jahren noch, dass er hier ein- und ausgehen kann, weil hier seine Kinder leben und da ich ja die Kinder habe sollte ich doch bitte auch solo bleiben... ich lass ihn reden


Pamo

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Antwort auf Beitrag von mf4

Egal ob er die Vaterschaft anerkennt oder nicht, dadurch bekommt er nicht das Recht mit in den Kreißsaal zu kommen wenn die AP das nicht will. Wäre ja noch schöner... (Ich würde übrigens generell keinen Mann mit rein nehmen, nach meiner persönlichen Erfahrung sind Männer bei Geburten überbewertet)


mf4

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich meinte Recht überhaupt irgendwas als Vater zu wollen... in den Kreißsaal kommt eh keiner, den Frau nicht sehen will. Selbst Besuch auf Station kann man verbieten und dann kommt der Herr so schnell aus dem Zimmer, wie er rein gekommen ist. PS: Ich empfinde es als nervig, wenn mich beim Gebären wer stört.


Vernel

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Hat er mit dir darüber geredet, warum er dabei sein möchte? Ich meine, er kommt ja sicher nicht aus Langerweile mit oder? Ihr bekommt ein gemeinsames Kind und habt wohl noch öfter miteinander Dinge zu klären, darum würde ich mir von ihm erklären lassen, was er genau damit bezwecken will. Ich würde mir das erstmal anhören. Sicher er muss nicht bei dir wohnen und er muss auch nicht mitkommen aber vielleicht könnt ihr einen Kompromiss treffen, dass du ihn informierst, wenn es losgehst und ihm auch Bescheid gibst, wenn das Kind da ist. Auch er wird Vater und vielleicht, möchte er ja auch einer sein und sich bemühen, dass solltest du vielleicht erstmal herausfinden. Manchmal kann sich ja auch eine Einstellung ändern, auch wenn er sich bislang nicht toll verhalten hat, vielleicht will er das ändern? VG


Limayaya

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Antwort auf Beitrag von Vernel

Der Ex verhält sich extrem übergriffig: wie kommt ein Ex dazu, in die Wohnung einziehen zu wollen? Wie kommt ein Ex dazu, bestimmen zu wollen, dass er bei der Geburt dabei sein kann? Wie kommt ein Ex dazu, mich in eine Partnerschaft zwingen zu wollen, in der ich dann -bitteschön!!!!- glücklich zu sein habe, weil er gerne eine Rama-Familie mit mir will? Hallo?????? KEINE Kompromisse!!!!! Sag ihm klipp und klar: ich kann mir mit dir keine Beziehung vorstellen! Ich möchte dich nicht bei der Geburt dabei haben! Ich rufe dich an, wenn das Baby auf der Welt ist, dann können wir alles weitere wegen Umgang usw. besprechen! Ich wünsch dir noch einen schönen Tag, DA ist die Tür!


sylvimausl

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

...jetzt gehts wohl los. Mal davon abgesehen dass es völlig daneben ist von ihm so etwas zu erwarten und dass ihm Deine Gefühle offensichtlich völlig egal sind, ist es dem Geburtsverlauf sicherlich alles andere als zuträglich wenn er zugegen ist. Du musst ihn nicht mitnehmen. Du musst ihn nicht einziehen lasen. Er hat die Entscheidung gegen Euch getroffen, jetzt muss er mit den Konsequenzen leben. Man kann nicht das eine tun und trotzdem alles wollen.


sonnen-blume23

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Danke für den zuspruch von allen es ist nicht leicht. Aber ich werde es irgend wie schaffen wenn ich Frage habe weiss ich ja jetzt wo ich hingehen kann :)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Wenn er dich weiter nervt können wir auch gern mal bei dem jungen Mann anrufen und ihn über seine väterlichen Rechte und Pflichten aufklären. wenn du merkst die Kommunikation mit ihm wächst dir über den Kopf zieh die Reißleine und lass dir von einem Anwalt oder Jugendamt helfen. Besser früher als zu spät. Deine Schwangerschaft solltest du dir nicht versauen lassen! Kopf hoch und stark bleiben.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von sonnen-blume23

Um eine Diskussion wirst Du wohl nicht herumkommen, zumindest wegen deim Einzug in Deine Wohnung eine Woche vor dem Termin. Aber vor dem Kreißsaal kannst Du das auch ganz bequem an das Krankenhauspersonal delegieren - die sollen ihn nicht reinlassen, feddich. Meine Schwester hat sich bei allen drei Geburten die Entscheidung, ob ihr sehr geliebter und total netter Ehemann dabei sein darf, bis zum Schluß offen gelassen. Er durfte dann - aber sie sagte, daß es sich für sie besser anfühlt, wenn sie vorher klar macht, daß sie ihn jederzeit rauswerfen kann.