sonne2013
hallo, wie sieht es aus, wenn man in trennung lebt, das kind aber vom gegenpart nur als druckmittel für jegliche forderungen hergehalten wird, nur um demjenigen weh zu tun, wird gesagt, daß kind darf nicht über nacht bleiben, das kind darf nur 3 stunden am tag (we`s) bleiben, du machst wie ich das will usw... selbst beim ja wird das so vertreten und die scheinen damit kein problem zu haben. das ist doch alles nicht normal. was ist so schlimm, wenn mann einfach sein kind sehen und haben möchte und der gegenpart es einfach nicht zulässt, um eben weh zu tun. wer kann denn bitte da helfen?
Traurig einfach traurig. Das ja sieht es genau so ? Was geben sie als Gründe an das der umgang so laufen soll. Wie alt ist das Kind?
ja sagt: es ist ja die mama. die kann den umgang regeln. die merken aber nicht, daß es nur schikane ist. kind ist 2
Mit 2 kann das Kind sicher auch über Nacht beim Vater sein. Mit 3h würde ich mich nicht abspeisen lassen.
Meine Tochter war sogar als Baby schon übers Wochenende bei ihrem Vater, jetzt ist sie fast 15 Monate alt und alle zwei Wochenenden von Freitag bis Sonntag bei ihm. Nur dass er im Sommer zwei Wochen mit ihr wegfährt habe ich abgelehnt. Verstehe das nicht, das ist doch nicht im Interesse des Kindes und das hat einen Anspruch auf BEIDE Elternteile.
Wenn ihr euch nicht einigen könnt und das Jugendamt nicht vermittelt, dann geh zum Anwalt und löse es auf dem Klageweg.
Sowas ist absolut mies und egoistisch von den Eltern, denn in dem Fall denkt wohl jeder nur an sich, aber NICHT an das Wohl des Kindes, auf dessen Rücken das Ganze ausgetragen wird... traurig !!!
Ich frage mich, warum das Jugendamt da so mitspielt... Zuerst einmal das gemeinsame Sorgerecht beantragen. Das ist bei regelmäßigem Umgang überhaupt kein Problem, sichert aber Mitsprachrecht. Als zweites Versuchen über das Jugendamt eine erweiterete Umgangsregelung zu erreichen. Z.B. erst mal an den WEs zwei Tage von 9-18 Uhr und dann in ein, zwei Monaten mit Übernachtung. Zusätzlich ein Tag in der Woche je nach Arbeitszeit z.B. von 16-18 Uhr. Wenn das Jugendamt sich einer solchen Umgangsregelung verweigert: Fachanwalt für Familienrecht einschalten und klagen.
"ja sagt: es ist ja die mama. die kann den umgang regeln. " Klingt irgendwie sehr merkwürdig und entspricht nach meinem Wissen nicht dem gängigen Prozedere. Ist noch irgendetwas im Busch, wovon Du hier nichts schreibst? Vorwürfe gegen Dich? Gründe? (Mal außen vor, ob sie zutreffen oder nicht). Wenn Dir wirklich nicht klar ist, warum das JA - respektive der zuständige Sachbearbeiter - es so sieht, würde ich mich als erstes um einen persönlichen Termin dort kümmern. Reden, nachfragen. Die rechtliche Situation gibt anderes vor! Wenn Du gar nicht weiter kommst und Dir nichts "vorzuwerfen" hast: Nächste Ebene ansprechen - im Zweifelsfall bis zum Amtsleiter. Das kostet erstmal nur Zeit und Nerven. Den finanziell kostenlastigen Anwalt kannst Du dann immer noch hinzuziehen, wenn Du anders nicht weiter kommst. Evtl. auch mal Hilfe holen bei einer Beratungsstelle - wenn "das Jugendamt" nicht gesprächsbereit ist. Wer weiß, was die KM dort erzählt hat?! LG!