nane973
.... nach einem Gespräch mit einer Anwältin für Familienrecht, sollte ein Gespräch mit dem Vater beim Jugendamt geführt werden (wenn ein Gespräch mit mir nicht fruchtet), wo diese ihm verdeutlichen sollten, das eine Bindung zum Kind nicht aufgebaut wird, indem man von der Bildfläche verschwindet oder auch mal 5 Wochen durchs Land streichen, bis es einen Besuch gibt.... Sie meinte, das es einen wöchentlichen betreuten Besuchskontakt geben muss. Damit sich der Kleine in vertrauter Umgebung befindet besser fühlen kann, wird der Besuch bei mir stattfinden. Sollte der Vater es nicht schaffen dies verlässlich einzuhalten, bestünde von meiner Seite auch nicht die Pflicht weiterhin den Umgang zu unterstützen. Dann hat der Vater das Recht den Umgang einzuklagen, wo vermutlich dieselben Auflagen wie jetzt (betreuter Stundenweiser Umgang/wchtl.) gelten würden. Sollte er das dann auch nicht schaffen, würde es nicht mehr dem Kindeswohl entsprechen. Am Dienstag habe ich mit ihm gesprochen, und wir haben nun vereinbart, das er Freitag Abends sich meldet, ob er am Samstag oder am Sonntag kommt. Meldet er sich nicht Freitags, plane ich ihn am Wochenende nicht ein, weil er dann nicht kommen wird. Sollte ich vorher schon von Terminen wissen, die eine Auswahl einschränken, gebe ich ihm per sms Bescheid und er kommt entsprechend an dem anderen Tag. Das ist eine Regelung, mit der ich leben kann. Ob es klappt weiß ich nicht, da ich inzwischen die Information habe, das seine Erkrankung seine Persönlichkeit bereits so sehr beeinflusst hat, das eine Verlässlichkeit seinerseits nicht wiederhergestellt werden kann. Das liegt daran, das er bereits rapid cycling bipolar erkrankt ist. Das konnte man auch an folgendem erkennen. Am Dienstag habe ich ihn gebeten, abzuklären, das seine Möbel/Kram die hier noch unterstehen, abgeholt werden und evtl. seine Eltern diese wieder einlagern. Sein Kommentar war, das ich alles auf den Speermüll werfen soll er würde es sich dann neu anschaffen, wenn Bedarf und Platz vorhanden wäre (nach Krankengeldbezug rutscht er jetzt in aufst. HartzIV-Bezug). Am Abend erhalte ich dann einer SMS, ob das am Nachmittag jetzt geheißen hätte, das für immer Schluss sei...... Ich bin froh, das die beiden Großen diese Probleme mit ihrem Vater nicht hatten und zu meinem Ex-Mann ein neutral/Tendenz gutes Verhältniss besteht. Die Probleme damals (vielleicht erinnern sich gaaaanz alte User daran) waren Rückblickend im Verhältnis zu jetzt "pipifax" :-)
Hallo, oh Mensch, dass hört sich ja alles nicht so dolle an. Der Vater meines Kindes hat auch nicht so richtig Lust auf seine Tochter! Er will sie zwar jede Woche sehen, geht aber immer nach einer halben Stunde, weil er dann zu seiner Freundin will, Essen muss, zu Kumpels muss etc. Und ständig bekomme ich den Unterhalt gekürzt. Dabei hat man es alleine eh schons chwer genug. Wünsche dir, dass es so klappt wie du es dir vorstellst! Fühl dich gedrückt !!!!
Danke, ich bin vorsichtig optimistisch. Das klingt bei Dir ja aber auch nicht wirklich gut. Warum wird dir dauernd der Unterhalt gekürzt?