Mitglied inaktiv
hallo, kann mir einer sagen, wie das gesetzlich mit dem besuchsrecht fürs wochenende geregelt ist? ich habe 3 kinder : 8j, 4j, knapp 2 j ich lebe von meinem mann getrennt. bis jetzt habe ich ihm erlaubt, die kinder zu sehen, wie er wollte, mit ausnahme der kleinen, die er mir abends wieder bringen soll. der 8 und 4 jährige bleiben über nacht bei ihm. er macht trotzdem stress, weil er die kleine auch über nacht behalten will das ganze wochenende über, wegen den hohen spritkosten. es ist ihm zuviel, sie morgens abzuholen und abends wiederzubringen. jetzt möchte ich eine klare regelung haben, weil ich das gefühl habe, er will bestimmen, wie es gemacht wird. ich möchte jetzt, dass folgendes geregelt wird. besuchsrecht alle 14 tage wochenende 8j : von fr mittag bis sonntag abend 19.00 4j: dto 2j: sonntags 9.00-19.00 kann man mir damit stress machen, oder wie sieht es gesetzlich aus. bitte um viele antworten. danke liebe grüsse mel
mit verlaub, ich erkenne die problematik bei euch nicht. bisher hat das mit dem flexiblen umgang doch geklappt. die meisten mütter hier würden sich arm und bein abhacken, wenn ihre kinder einen so engagierten vater hätten. was das jüngste kind angeht, es ist fast 2 sagst du. dann hängt es - mit verlaub - doch ganz sicher nicht mehr an deiner mutterbrust. in spätestens einem jahr kann es den kindergarten besuchen. wo ist also dein problem, dass es nicht beim vater übernachten soll? wenn er sich um die beiden anderen kümmert, wieso soll er beim jüngsten versagen sagen? diese logik entzieht sich meiner verständnis. ich würde vorschlagen, du springst über deinen schatten und kommst deinem mann entgegen und ansonsten belasst ihr alles beim alten. wieso muss man auf biegen und brechen eine funktionierende sache ändern und in ein wespennest stechen? lg martina
Hallo, eine gesetzliche Regelung gibts nicht in diesem Sinne. Das Gericht entscheidet nur, wenn sich die Eltern nicht einigen können und dann läuft es meist auf die 14-Tage-we-Regeglung hinaus. Wieso gibts du ihm denn nicht alle drei Kinder übers we? Versteh ich nicht. Ist doch der Vater von allen. Und alle zwei wochen find ich persönlich zu wenig, ich würde mindestens noch einen Mittag zwischendrin einbauen. LG TotalRatlos
Wieso kann ein 2 Jähriges Kind nicht bei seinem Vater über Nacht bleiben??? Bei einem Baby könnte ich das ja noch verstehen, seine Geschwister sind doch auch beim Papa. Findest du nicht das du übertreibst und etwas zu pingellig bist??? Ich wäre froh und ander hier auch wenn der Vater sich so kümmern würde*unverständlichmitdemkopfschütteln* Das Problem liegt da wohl eher an die! LG Tina
Tja, das Problem besteht eigentlich darin, dass er die Kinder eigentlich nicht haben wollte und sogar wollte, dass ich die kleine abtreibe. das habe ich aber nicht gemacht und mussste dafür die gesammte ss drunter leiden. ich unterstell ihm einfach mal, dass er sich gewünscht hat, dass ich sie in der ss verliere, so waren seine "HILFEN" während meiner ss. ich will es nicht im einzelnen ausschmücken. nach der ss habe ich nur vom ihm gehört: du wolltest die kinder ja, nun sieh zu, wie du klar kommst, ich wollte nur 1 kind..ich habe dir oft genug gesagt, treibe ab. und ich musste zusehen... deshalb habe ich mich von ihm getrennt, weil er dann auch u.a. mir gegeüber übelste schimpfwörter übrig hatte. und jetzt hängt er den fürsorglichen vater heraus, was mich ankotzt. und ich nicht weiss, was er damit bezwecken will. er hat sich die ganzen jahre um die kinder nicht gekümmert, warum will er es denn jetzt? warum will er mit einem mal vater sein? ausserdem traue ich ihm nicht über den weg. er hat sie die ganze zeit abgelehnt..und mit einemmal will er sie haben? nee..ich denke, er soll mir erst mal beweisen, dass er vater sein kann, was er die letzten jahre nie gewesen ist. erst dann kann ich ihm meine tochter anvertrauen über nacht. die jungens sind schon selbstständiger als die kleine, und können schon viel alleine. daher erlaube ich ihm, dass sie 3 tage lang bleiben dürfen. ausserdem legt er keinen wert, sie mal zwischendurch abzuholen. lg
Hallo sabine 200, wenn er die Kinder "nicht haben wollte", so ist das doch Schnee von gestern. Willst du den Umstand, daß er sie jetzt haben will, nicht unterstützen? Es ist doch viel besser für die Kinder wenn er sie jetzt haben will. Welches Recht hast du, den Vater in seiner Zuwendung zu den Kindern zu überwachen und zu behindern? Außerdem: wie kam es denn, daß er die "Kinder nicht haben wollte", du sie aber trotzdem hast? Wieso habt ihr Kinder wenn er eigentlich gar keine wollte? Wenn er jetzt der fürsorgliche Vater ist, wie kommst du dazu, ihm zu unterstellen, er hänge das heraus? Ich denke, du willst dich jetzt für die zurückliegenden Kränkungen rächen und benutzt die Kinder dazu als Waffe. Hat er sich die ganzen Jahre nicht dadurch um die Kinder ''gekümmert'', indem er die Brötchen verdiente? Hat er die Kinder vor der Trennung nicht täglich gesehen? Du hast dich und die Kinder von ihm getrennt und willst ihn jetzt auf eine 14-tägliche Sparflamme setzen. Du möchtest die Beziehung der Kinder zu ihrem Vater behindern. Übrigens: ein Nachtrennungsumstand ist völlig anders als vor der Trennung. Aber hier sollte doch gelten: so viel Umgang wie möglich und so wenig Umgang wie unbedingt nötig. MfG richie
Juhu Richie!! Genau deiner Meinung: Männer dürfen alles und die Frauen müssen springen. >Außerdem: wie kam es denn, daß er die "Kinder nicht haben wollte", du sie aber trotzdem hast? Wieso habt ihr Kinder wenn er eigentlich gar keine wollte?< Genau: Wahrscheinlich hat sie ihm die Kinder untergeschoben!! Wir wissen ja wie die Frauen sind: ekelhaft!! Deswegen ist es auch nur verständlich, das er sich einen scheiß um die Kinder gekümmert hat. Womöglich hat sie ihn einfach nicht gut genug behandelt?? Das wird es sein: sie hat nicht das getan was er wollte. *ironieoff* RICHIE, ab und an gehst du mir tierisch auf die Nerven. Du wirst es mir jetzt nicht glauben, ABER es gibt nunmal Väter die man vergessen kann und daran ist NICHT die Frau schuld.
Hallo Fuzzi85, ich habe sabine 200 lediglich nach den Hintergründen gefragt, denn es ist zuerst doch eindeutig ein Widerspruch, daß er (weitere) Kinder nicht wollte, sie sie aber dennoch haben! - Oder? Hier geht es auch nicht um "Frauen" und "Väter", sondern um genau eine und einen, schon gemerkt? Hast du sachlich irgendwas vorzubringen? MfG Richie
Warum gehst Du denn gleich so in die Luft? Ich kann Richies Argumentation sicherlich auch so manches Mal nicht unbedingt folgen, aber die Fragen aus diesem Posting waren doch absolut berechtigt! Ich meine: WARUM hat eine Frau DREI Kinder, wenn der Partner nur EINES wollte? Ist es da soooo unverständlich, dass sich der Vater - der die Kinder ursprünglich nicht wollte - anfangs nicht so sehr kümmert? Muss man dem Vater vorwerfen, dass er seiner Frau in der Schwangerschaft nicht jeden Wunsch von den Augen abliest, wo SIE doch SEINE gesamte Lebensplanung über den Haufen wirft? Und Deine Aussage: "Genau deiner Meinung: Männer dürfen alles und die Frauen müssen springen." Im Anfangsposting steht doch ganz eindeutig, dass SIE das GEFÜHL hat, ER möchte SEINEN Willen durchsetzen und das kann SIE auf KEINEN FALL zulassen, daher möchte sie IHREN Willen (denn nur IHRE Besuchsregelung ist die richtige) GERICHTLICH festlegen lassen. Schlußendlich kann niemand von uns nachvollziehen, was in der Beziehung passiert ist, aber warum ein fast zweijähriges Kind nicht bei seinem Vater übernachten soll, kann ich auch nicht verstehen. Um zum Fall zurückzukommen: Falls es tatsächlich "nur" die Benzinkosten sind, die ihn stören, das Kind ohne Übernachtung zurückzubringen, dann soll sie es eben abholen - immerhin ist SIE es auch, die darauf besteht, dass das Kind zurückgebracht werden soll.
Ich finde auch, Menschen haben das Recht ihre Meinung und auch ihr Verhalten zu ändern. Keine Ahnung, was in der Beziehung zwischen den Eheleuten war - dass Beziehungen oft unschön zu ende gehen, wissen wir alle hier im Forum - aber nun geht es um die Kinder und nicht um irgendwelche Animositäten der Eltern. Zu deinem Argument, Sabine, er habe die Kinder nicht gewollt und habe sich auch nicht gekümmert: Mein Exmann war auch kein Vorzeigevater, er hat auch immer sein persönliches Programm durchgezogen und wenig Rücksicht auf mich und seine Söhne genommen. Aber seit wir getrennt sind, kümmert er sich regelmäßig (auch das war nicht immer unproblematisch) aber ich finde, dass er nun viel mehr und viel intensivere zeit mit den Jungs verbringt, als er es getan hat, als wir noch zusammen lebten. Und die Kinder legen wahnsinnig großen Wert darauf, bei ihrem Papa zu sein und das ist absolut in Ordung. Sie lieben ihren Vater und er liebt sie. Er hat genauso großes Interesse an ihrem Wohlergehen wie ich - auch wenn er viele Dinge anders macht. Das geht mich aber nur am Rande was an. Wenn die Kinder gerne hingehen und auch das We gut läuft (in dem Sinne, dass alles seine Ordnung hat, sage ich mal) ist irgendeine Beschränkung völlig fehl am Platz und auch nicht legitim. Meine Meinung. Du musst einfach sehen: Das Sorgerecht haben beide zu gleichen Teilen, wenn auch der, bei dem die Kinder leben, natürlich wesentlich mehr mit ihnen befasst ist. Und wenn deine Jungs mal älter sind und bei ihrem Vater leben möchten, kannst du gar nix machen. Da gibt dir auch kein Gericht recht. Es ist schwierig, aber manchmal muss man auch über seinen Schatten springen. LG
Hallo, meine Jüngste war auch 2 Jahre alt bei der Trennung und mein Ex durfte sie von anfang an das gesamte Wochenende bei sich haben. Gerade so kleine Kinder brauchen eine Weile, bis sie sich umgestellt haben und meine Tochter kam wesentlich besser damit zurecht, ihren Vater 3 Tage am Stück zu sehen als nur ein paar Stunden. Falls du generel der Meinung bist, dass die Kinder nicht gut bei ihm aufgehoben sind dann solltest du sie ihm gar nicht geben sondern versuchen eine andere Regelung zu finden (z.B. betreuter Umgang). Entweder ich vertraue dem Vater, dann bekommt er die Kinder das gesamte Wochenende, oder ich vertraue ihm nicht und dann bekommt er sie gar nicht ohne Auflagen. Liebe Grüße, Doris
Hallo,das ein Mann,der eigentlich nur ein Kind wollte,am Ende drei hat ist einfach zu erklären:Da hat es mit der Verhütung nicht geklappt,meistens läuft es so,daß die Frau warum auch immer sich mal nicht um die Verhütung kümmern kann und wenn der Partner dann Gummis ablehnt oder sie benutzt und es geht etwas daneben,ja dann wird die Frau eben mal so schwanger.Tja und dann kommt das große jammern und dann sind es immer wir Frauen,die entscheiden müßen,Kind oder Mann!!!Nichts für ungut,es gibt ja Frauen die gehen dann ganz selbstverständlich zur Abtreibung aber es gibt auch jene,die tun es nicht und dann ist es der Mann,der die Entscheidung treffen muß,Frau mit Kind oder nichts von beiden!!Das Problem,so wie die Frau vorher die Entscheidung nicht im Sinne des mannes treffen konnte so wenig trifft der Mann jetzt die Entscheidung für sich selber und am Ende läßt er seinen Frust darüber konsequent an der Frau aus.Später ist es dann das Kind das seinen Frust zu spüren bekommt und selbst wenn der Mann entdeckt,ist ja mein Kind und eigentlich liebe ich es auch,so traut er sich dennoch nicht dieses Gefühl wirklich zuzulassen,schon gar nicht in Gegenwart der Frau!!Und dennoch,irgendwann fängt er an dieses doch einst so unerwünschte Kind wirklich zu lieben und diese Liebe sollte man auf jeden Fall fördern und unterstützen!!!!!Übrigens,bitte denkt mal darüber nach,daß für ein Mann eine Schwangerschaft etwas ganz anderes ist als für eine Frau und ein Kind ist für ihn erst dann ein Kind wenn er es sehen kann!!!!!Ach ja,ich habe auch drei Kinder von meinem Mann die er auch nicht wollte,wurde auch traktiert und im Stich gelassen aber sowas muß man akzeptieren wenn man eine Entscheidung nur für sich trifft!!!!!!was ich meinen Ex stattdessen vorgehalten habe war die Tatsache,daß er sich nie um die Verhütung gekümmert hat und er derjenige war der meinte,wird schon nichts passieren!!!!
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