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Zwickmühle, ich brauche Rat

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kaum hab ich mich einigermaßen wieder im griff (2 user hier wissen um was es geht), kommt das nächste drama. gerade rief mich meine in kärnten lebende mutter an, völligst verzweifelt. meine mutter lebt seit ein paar jahren in kärnten bei einem bergbauern, den sie scheinbar arg lieben muß. er sie scheinbar nicht. sie hat hier alles aufgegeben, hat ihren kindern plus enkeln den rücken gekehrt und war nie da, wenn man eben eine mutter gebraucht hätte. ich bin das gewohnt und habe sämtliche ansprüche als tochter auf null gefahren. ansprüche nicht mit geldgeber zu verwechseln, eher mit psychischer hilfestellung. jetzt rief sie an, sie wird seit jahren als kostenlose magd mißbraucht, die mutter des bauers bezichtigt sie allmonatlich geld zu stehlen. irgendeine rente, oder pflegegeld oder weiß der geier von welchem geld die rede ist. es würden wohl ca 2000 euro fehlen. die bauernmutter ist stark dement, da kann so etwas schon mal sein. seit wochen ist meine mutter mit der oma auf der suche nach dem geld, da sie immer dachte die alte (nicht negativ gemeint) hätte es eben einfach verlegt, wie alles was nicht mehr auffindbar ist. heute morgen hat sie durch zufall ein kuvert gefunden. in dem kuvert befand sich besagtes geld. der bauer himself hat es versteckt und auf das kuvert geschrieben "mutter s geld" (oder so). fakt ist also, der bauer weiß wo sich das geld befindet, weil er es selbst verstckt. lässt aber meine mutter samt dementer bauersfrau das geld suchen und sieht seelenruhig zu, wie meine mutter bezichtigt wird die kohle allmonatlich zu stehlen. des weiteren hat meine mutter noch briefzuschriften an ihn gefunden, von frauen die auf eine kontaktanzeige von ihm schrieben. selbstverständlich hat meine mutter nun die nase voll und zieht konsequenzen. leider auf meine kosten. ich soll sie nun in den nächsten tagen/wochen abholen und zu mir nehmen. sie hat hier ja nichts mehr. im märz würde sie ihre rente bekommen, bis dahin bildet sie sich ein, kann sie bei mir wohnen. jetzt sitze ich hier mit herzrasen und völliger ratlosigkeit. ich sehe einen vorteil, dass ich etwas entlastet wäre, was die kinderbetreuung betrifft. ich müßte mich ab jetzt nicht mehr mit berkel rumschlagen, wenn der einfach mal wieder keinen bocl mehr auf seine kinder hat und ich aber dienste abdecken muß. ich hätte zudem auch mehr zeit für mich, weil ja eine oma stetig verfügbar wäre. meine kinder mögen meine mutter auf eine mir unerklärliche weise, die würde es also auf keinen fall stören. ABER, ich kann mit meiner mutter nicht. ich kann sie hier auch nicht bis märz durchfüttern, wobei was die nahrungszubereitung betrifft, würde ich unheimlich sparen, da ich haushaltsmäßig eine flasche bin und weltmeister im wegwerfen verdorbener lebensmittel, die ich nie verkoche. zudem kommt noch, dass ich es eigentlich nicht einsehe meiner mutter nun eine stütze zu sein, da ich von ihr auch nie etwas erwarten konnte. was der baum dazu sagt, will ich eigentlich gar nicht wissen, der macht mit mir und meiner situation ohnehin sehr viel durch und mit. aber wo soll sie denn hin? meine 3 brüder sind alle selbst nicht in der lage für sich selbst zu sorgen. 2 leben seit jahren von h4, sind kriminell und nicht zurechnungsfähig. mein großer bruder hat einen job, ist aber selbst psychisch null belastbar. und es ist ja meine mutter?! es überschlägt sich zur zeit alles, mein leben ist völlig aus dem rhythmus und ich bin gerade dabei das alles zu ordnen und zu kämpfen, bin aber selbst am limit. wir gerne würde ich mit vallie in den flieger steigen....... was würdet ihr tun?


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nur auf die schnelle: mach es nicht!!!! das tut nicht gut, deine mutter wird an ALLEM rumkritteln, was du machen wirst. ich erinnere mich dunkel, daß sie sally albert nannte.... sie soll sich an die arge wenden. sie hat es sich so ausgesucht, sie ist alt genug, ihr leben selbst in die hand zu nehmen. auch mit ü60 muß man die konsequenzen tragen, die man sich selbst eingebrockt hat. hat sie nicht eine beste freundin, die mit ihr letztes jahr da war? oder war das gar eine tante?


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puhhh das kling aber nach extremen gefühlswirr-warr- also ist ist und bleibt deine mutter- die frage ob du dich einer tochterpflicht befindest kann nur dein herz dir beantworten ich würde sie erstmal aufnehmen und von hier aus -ALLES in die wege leiten- sie muß ja nicht bis märz bei dir wohnen,was wenn man sich im vorwege schlau macht was ihr zusteht bis zur rente? sie bekäme für die zeit bis zur rente sicherlich H4 und hat einen wohnungsanspruch.meinst du nicht?? dann könnte sie sich ne wohnung vielleicht in deinem umkreis suchen und dann vielleicht zum ende des jahres schon wieder bei dir raus sein und auf ihren beinen wieder stehen dieser zustand in dem deine mutter jetzt lebt, ist ja auch nichts auf dauer- also jedenfalls jetzt nicht mehr ich weiß nicht- ich glaube ich wäre wirklich so das ich sage: egal was ist oder war-- sie ist dennoch meine mutter. ich würde ihr zumindest ne starthilfe geben und dies auch klar zu verstehen geben, ihr wirklich klar sagen- ich helfe dir gerne aber es ist nur eine satrthilfe vielleicht nutzt ihr auch die zeit in der sie bei dir ist für eine aussprache?? ein kleiner kieselstein für die zukunft?? lass dein herz entscheiden-- horch in dich hinein-da findest du die momentan richtige antwort lg


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die tante ist eine freundin, die wohnt aber in hamburg. ich hab heute wieder mal zit mir den kopf zu zerbrechen. zwar hab ich urlaub, aber MACHT JA NIX!!!!! ja rabaukenmutter, das wäre eine lösung. aber was wenn sie mal pflegebedürftig wird? alles so dinge die ich jahrelang von mir schieben konnte. ich bin das einzige kind, welches das eigene leben gebacken bekam. ich will dafür nicht zur verantwotung gezogen werden. es wären andere an der reihe.


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sie wird nicht gehen, wenn sie mal eingenistet ist. auch ohne pflegebedürftigkeit. einstein, du weißt, wie sehr ich meine mutter geliebt habe, aber selbst sie hätte ich nicht aufgenommen, ich hätte die räumlichkeiten nicht. sie umgekehrt auch nicht, als ich auf der straße stand, bin ich zu meiner schwester, klipp und klare ansage: bei mir nicht. wir planten kurz vor ihrem tod näher zusammenzuziehen, aber NIEMALS in ein haus. zumal dein haus nicht wg-geeignet ist. sie kann ja nach hamburg.


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Eini, wir sprachen schon über Dein Helfersyndrom. Deswegen: Tu es nicht. Dein Bruder ist psychisch nicht belastbar. Du auch nicht. Deswegen hast Du genau das gleiche Recht wie er, ihr Ansinnen abzulehnen. Maximales Entgegenkommen: Such ihr eine Wohnung, die sie dann vom H4 bezahlen kann, und bring sie DIREKT dorthin. Gehe nicht über Los bzw. über Dein Haus. Und dann kannst Du ihr beim Behördenkram etwas helfen. Oder - besser - Du findest eine Einrichtung, die das übernimmt - Caritas, AWO, Diakonie, die üblichen Verdächtigen. Als Babysitter kann sie dann immer noch einspringen. Wobei ich persönlich die Gefahr sehe, daß Du Dich dann wieder in einem "Problem gelöst"-Kissen ausruhst - ich finde nämlich trotzdem, daß Du Dir ein Betreuungsnetz schaffen solltest, von dem Du emotional unabhängig bist. Die Betreuung, die Du hast, kostet Dich mehr als Geld, sie kostet Dich Nerven, und Deine Mutter wird _da_ keine Entlastung sein. Lieber Gruß, Elisabeth.


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Ich kann Valli nur zustimmen. Mach es nicht. Hilf ihr bei der Arge schnell alles zu beantragen,aber nicht bei dir aufnehmen,ich denke das könnte echt nach hinten losgehen! lg und alles Gute Carina


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einstein ich kenne dein leben wenig,..aber: nein, mach das nicht!!!! Das klingt für mich total falsch,schwierig, nervenaufreibend, kompliziert und belastend. Du hast genug am Buckel.... Sie ist alt genug ... jetzt bist erst mal DU dran..und niemand sonst! Lg reni


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So spontan würd ich sagen: Hier zum Amt gehen, Gelder ( wahrscheinlich H4 ) beantragen, kleine Wohnung suchen. Kann ja in der Nähe sein. Sie muß doch nicht bei Dir einziehen, oder?


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Puh schwierig Ganz ehrlich kann ich Dir nicht sagen was ich tun würde, wobei doch eigentlich schon, ich kann schlecht NEIN sagen, sprich ich würde es vermutlich schon tun. Die Mutter wird zum Klotz am Bein, aufkeimende Tochterverantwortungsgefühle, die man gar nicht haben will und gerade jetzt auch gar nicht gebrauchen kann. Ich denke Deine Entscheidung wird eine auf Lebenszeit sein, entweder Du nimmst sie auf (glaubst Du eigentlich Du wirst sie wieder los im März oder ist sie eher der Einnisttyp?) oder aber Du beleidigst sie mit einem Nein so sehr, daß vielleicht gar kein Kontakt mehr besteht auch nicht für Deine Jungs (oder ist so so veranlagt, daß sie hart im Nehmen ist und ein Nein so hinnimmt ohne Konsequenz?). Selbst wenn sie erst im März Rente bekommt, sagen wir mal so Hartz4 dürfte doch auch so drin sein, oder? Also was kleines eigenes kann sie sich bestimmt schon einrichten eigentlich...??? Weitere Überlegung, vielleicht tut es Euch gut mal wieder miteinander zu sein, vielleicht auch nicht Aber ein Versuch wär es vielleicht wert und zur Not kannst Du mit ihr dann immernoch, wenn es nicht klappt zum Amt latschen und ihr Wohnungen raussuchen (falls sie sich nicht selbst überwinden kann oder mag mußt Du sie halt treten:-)). In wieweit hat sie denn Finanzen und Co. im Griff? Also kann sie für sich selbst Sorgen und vorallem auch für sich selbst suchen, einkaufen ist ja was anderes wie Wohnung suchen und einrichten. LG Nina


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Hi, dass Demente ihr Geld suchen und fortwährend andere des Diebstahls bezichtigen, ist ein Klassiker. Meinem SV haben irgendwann kleine grüne Männchen (...) die Kohle geklaut. Üblich ist auch, dass wenn Bubi und Mutti lange zusammengelebt habe, Bubi immer dafür sorgen wird, dass zuerst Muttis Hintern geputzt ist und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Ist für Mutti super, da im Mittelpunkt, aber für den, der`s ausbadet keineswegs auf Dauer nachvollziehbar. Meinst Du nicht, dass sich Deine Mutter vielleicht weichkochen ließe, auch wenn sie zunächst bei Euch unterkäme und sich um die Kinder kümmert? Wer immer wieder verklickert bekommt, dass es sich nur um eine Zeitlösung handelt und dem bei sämtlichen Anträgen und Wohnungssuche geholfen wird, der sollte das doch irgendwann kapieren. Ich weiß nicht, was zwischen Euch vorgefallen ist und ob das wieder auf ein beiderseits erträgliches Maß zu bringen wäre. In meiner Welt gibt es nur einen völligen Abbruch der Beziehungen oder ich gebe jemandem die 888. Chance, allerdings innerhalb bestimmter Grenzen. Du wirst sie nicht völlig hilflos darstehen lassen können, d.h. Hilfe bei der Wohnungssuche und beim Antragstellen wird Dir nicht wirklich erspart bleiben, wenn Deine Geschwister selbst recht hilflos sind. Einer ist immer der Depp... Hinsichtlich möglicher Pflegebedürftigkeit irgendwann in den nächsten Jahren und der anstehenden Abhängigkeit von Harzt4, wenn auch nur kurz, solltest Du Dich VORHER und RECHTZEITIG beim Sozialamt erkundigen, wie stark Du selbst mit Deinem Einkommen und Haus für Deine Mutter aufkommen mußt - oder auch nicht. Anderenfalls schwebt das Damokles-Schwert ständig über Dir und raubt Dir Dein letztes bißchen Ruhe. LG Fiammetta


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Also rein aus Mutterliebe würdest Du sie ja kaum zu dir holen, dein Posting klingt schon so, dass sie als Mutter wohl eher negative Gefühle in dir hervorruft. Sie war nie für dich da, wie es bei euch früher in der Familie war kannst nur Du beurteilen. Ich kann mit meiner Mutter auch nur, wenn wir uns nicht mehr als einmal im Monat sehen. Zusammenleben wäre auch sehr schwierig. Trotzdem lieben wir uns, sie war/ist zwar eine schwierige aber doch gute Mutter, aus uns Kindern ist was geworden und es herrscht Loyalität. Also wenn meine Mutter aus Not erstmal zu mir ziehen müsste würde ich das machen, auch wenn ich wüsste dass wir uns oft zoffen würden. Wenn sich deine Mutter aber schon immer als unzuverlässig und nicht interessiert präsentiert hat, dann würde ich ihr auch nur in sofern Unterstützung geben, dass ich für sie Infos einholen würde, was ihr zusteht wenn sie wieder nach D kommt (Sozialamt etc.). Nur aufgrund "sie ist doch meine Mutter" würde ich sie nicht zu mir nehmen schon gar nicht als Babysitterin (das hat sie ja scheinbar schon bei euch Kindern nicht gut gemacht, daher verstehe ich nicht wie du sie jetzt dazu "missbrauchen"willst) oder gar um euch zu bekochen. Wie euer Verhältnis in all den Jahren war, weisst nur Du. War sie nur in diesen paar Jahren nicht für euch da oder schon immer...wenn das so war dann muss sie auch mit der Konsequenz leben, dass du jetzt auch auf stur stellst.


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Wende dich mal an deine Gemeinde. Die haben oft Zimmer für solche Notfälle. Ansonsten alle Hilfsorganisationen, die ja schon genannt wurden. Hast du mit der Freundin aus Hamburg schon geredet? Vielleicht könntest du deine Mutter dorthin bringen. Ist immer noch besser, als sie bei dir aufzunehmen (so, wie du eure Situation schilderst). Und auf jeden Fall schon mal nachfragen bzgl. H4 etc., damit sie nicht ganz ohne alles dasteht.


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der baum hat zufällig vorhin angerufen, da ging es nur um evtl. nachtdienste die er für mich machen würde. stichpunktartig hab ich ihn meine neuste schwierige lage geschildert. er meinte, dass hängenlassen nicht geht, ich würde nur wieder vor schuldgefühlen eingehen. er würde sie mit mir holen, aufs amt rennen, wohnung besorgen und zack, fertsch. bis dahin sollte sie bei mir bleiben, aber es muß eben zackig gehen. da das haus mir gehört, kann ich bei bedarf auch zur tür zeigen, wenn sie einnistungstendenzen zeigt. ich hab sie nochmal angerufen, sie soll einen zeitpunkt nennen wann das ganze stattfinden soll, ein bergromanzendrama möchte ich nicht erleben. von wegen szenen beim abschied, oder so. alles muß gepackt und abfahrbereit sein, so dass ich nur schwungvoll anhalten, mutter einladen und abhauen kann. dann hab ich ihr deutlichst zu verstehen gegeben, dass sie sich im vorfeld bitte schön erkundigen soll. evtl. ist ihre alte wohnung noch zu haben, da stehen möbel des vermieters drin. also bräuchte sie auch nichts. sie erzählte mir eben sie hat monatlich 300 euro bekommen plus verköstigung, für einen job von 5:30 bis 20 uhr. ich sehe ein, dass sie da weg muß. ich werde hier so lange alle hebel in bewegung setzen, dass sie alles hat was sie braucht. somit hab ich meine schuldigkeit getan. mehr geht nicht.


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drück die Daumen, daß das auch so reibungslos klappt wie Du Dir das vorstellst, kalkulier aber lieber ein paar Schwierigkeiten mit ein, besser ist besser


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Auch wenn Du Dir vorstellen kannst Deine Mutter für eine Zeit des Übergangs bei Dir einziehen zu lassen ... Du schriebst, du hättest derzeit Ferien, also etwas Zeit, auch wenn Du sie in den Ferien sicher besser zu nutzen wüsstest. Darum würde ich an Deiner Stelle schon morgen mit der Suche einer Wohnung, Beantragung von H4, sofern Du da als Dritter überhaupt was machen kannst u.ä. beginnen, damit sich vielleicht der auch nur vorübergehende Einzug Deiner Mutter vermeiden ließe. Die einschlägigen Wohlfahrtsverbände können Dir da sicher auch beratend zur Seite stehen. Es ist _immer_ schwieriger einen Auszug zu erreichen als einen Einzug zu verhindern. Ich weiß nicht, wie agil Deine Mutter ist und ob sie nicht vielleicht doch lieber dauerhaft bei Dir leben würde als allein in einer Wohnung. Und was den Elterunterhalt im Falle von Pflegebedürftigkeit betrifft, so könntest Du Dich vielleicht schon mal im www. unter dem Stichwort "Elternunterhalt" oder eben auch bei den Wohlfahrtsverbänden informieren. Das selbstbewohnte Einfamilienhaus zB ist m.W. immer Schonvermögen und muss auch nicht mit Darlehen u.ä. belastet werden um den Unterhalt zahlen zu können. Ich wünsche Dir in jedem Fall ein gutes Händchen bei der Entscheidung und eine schnelle und für alle tragbare Lösung Eures Problems. Liebe Grüße Ebba


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Der Plan hört sich gut an,da würd ich mich auch drauf einlassen. Du musst nur weiterhin deutlich bleiben,nicht das sie doch noch auf Einistungsgedanken kommt. Ich wünsch dir das alles glatt läuft und nicht der Bauer noch zum zicken anfängt.


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ich bin sehr skeptisch. argemühlen mahlen langsam, nett, wie sich das bäumchen das alles so vorstellt. tür zeigen??? du??? deiner mutter??? das hast du schon bei berkel nicht geschafft. ne ne ne, ich fliege mit ungutem gefühl......


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vor allem können ämter ganz langsam arbeiten, wenn die mutter ja längst eine unterkunft (bei einstein) hat. wenn es gar nicht geht (absolut verständlich, ich erinnere da nur kurz an mein zwickmühlenposting, blut ist nämlich nicht immer dicker als wasser), dann wir oben beschrieben: von hier aus kontakt mit ämtern/caritas und co aufnehmen


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LG


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einstein möchte helfen. das spürt man in ihren zeilen. einstein hat angst, dass ihr leben unmöglich wird mit der mutter in der wohnung. was soll sie tun? sie hilft. nimmt die mutter auf. nimmt gleichzeitig kontakt mit ämtern auf und sucht eine wohnmöglichkeit für mutter innerhalb einer festgesetzten frist. einstein hat gerade eine schlimme trennung hinter sich, die sie noch am ausbaden ist. die mutter ist eine weitere perle in ihrer kette, aber einstein hat bewiesen, dass sie das kann. möglichst gelassen bleiben und den humor nie vergessen. alles gute!


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So wie es aussieht hast Dich ja schon ein bißchen entschlossen. Meine Meinung dazu: Wir sind NICHT für unsere Eltern zuständig. das ist wichtig und wir müssen das verinnerlichen. ABER es gibt da tasächlich so was wie ein Gewissen, das wir nun mal auch haben. Ich würde es an Deiner Stelle so handhaben, dass ich diese Gelegenheit nutzen würde, um mich mit meiner Mutter emotional zu versöhnen. Denn Du leidest doch unter der Lieblosigkeit udn dem Desinteresse Deiner Mutter Dir gegenüber, oder? Du hast da einiges aufzuarbeiten. Und diese zeit könnte Dir dabei helfen. Wenn Du sie nun im Stich lassen würdest, würde es Deiner Seele nicht gut tun. Aber Du musst Dir eben immer klarmachen, dass Du nicht für Deine Mutter und ihre Situaton zuständig bist. Dass das im Moment nur eine Hilfe aus einer kurzfristig hilflosen Situation ist. Und das muss sie auch kapieren. Du darfst also keien Kritik und kein Gejammer an Dich heranlassen. Das muss Dich kalt lassen. Schaffst Du das? Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und dass Euch (Dich und Deine Mutter) in Eurer Mutter-Tochter-Beziehung weiter bringt, bzw dass Dir damit geholfen ist. Lieber Gruß Silvia


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könntet ihr nicht ALLE herziehen? vallie, ich könnte heulen dass ich nicht mitfliege. das erste mal seit jahren wird es an einem 16.8. kackwetter sein und ich hänge depri durch. was würde ich gerade für ein paar sonnenstrahlen tun!!!! ich geh jetzt duschen und dann mit den kindern aufs tierheimfest. nein, ich nehme keine leidende katze mit, eher bringe ich meine 2 und gebe sie dort ab. jawoll!


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habs grad erst gelesen... ich denke, es wäre fatal, wenn deine mutter bei dir wohnen würde. wenn ihr sofort eine wohnung für sie bekommt, dann ja (für ein paar tage halt nur). aber keinesfalls ohne aussicht auf wohnung!


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das stimmt, was 32+4 angemerkt hat, das fiel mir auch beim sektfrühstück gerade eben noch ein. wenn deine mutter erst mal ein dach über dem kopf hat, wird sich die arge schon fragen und nach argemaßen ist dein haus sicher groß genug... überlege gut und laß dich nicht von verqueren schuldgefühlen leiten, deine mutter hat sich auch nicht geschissen und ist nach kärnten gegangen, no matter what about einstein. es sind noch plätze frei. kannst ja nachkommen.


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Eine solche Entscheidung wuerde ich nicht uebers Knie brechen. Zuerstmal ist Deine Mutter ja " versorgt"- das sie ihre Situation fuer unbefriedigend haelt, kann ich nachvollziehen, aber so war sie ja die ganze letzte Zeit. Ich meine, Deine Mutter will jetzt sofort einen Schlussstrich ziehen- aber wieso musst Du Dir die Pistole auf die Brust setzen lassen? Und Du brauchst es ja nicht so zu formulieren- aber ein " Mama, ich muss das gut vorbereiten, warte bitte noch drei Wochen" ginge ja auch. Ich meine, derzeit hat sie Kost, Logis, Krankenversicherung, Unterkunft, 300 Euro, vermutlich entweder ein Auto oder einen sie chauffierenden BAuern und wenn ihre "Schwieger"mutter schon laenger dement ist, finde ich, dass es eher Deiner Mutter zuzumuten ist, dort einige Wochen laenger zu bleiben als Dir, eine adhoc- Entscheidug zu treffen mit ggf. harschen Konsequenzen. Die Idee mit dem H 4 fuer Deine Mutter finde ich nachvollziehbar- aber ich verwette das erste Glied meines linken kleinen Fingers darauf, dass Eure lkale Arge sich querstellt bei einem Zuzug aus dem Ausland eines neuen Leistungsempfangers. Die werden fragen, wieso sie denn loehnen muessen und nicht Kommune xy. Und die Zeit, in der sie "pruefen", hast Du den HAuptgewinn. Ich meine, letzlich muss einer sie nehmen und wenn sie familiaere Bindungen vortraegt, kann die kommune sich dauerhaft nicht verschliessen- aber wenn Deine Mutter in Deinem EFH wohnt, wird jeder SB sie als nicht dringlichen Fall einstufen und Notfaelle vorher bearbeiten. Kurzum- Provisorien halten ewig- ich meine, Du soltest zumindest mal mit dem Amt gesporchen habern bevor Du sie aufnimmst. Alleine die TAtsache, dass Deine Mutter Dich angesprochen hat und keine Cousine, Freundin, Tante, Bruder beweist ja meiner Ansicht nach, dass sie an Dich Erwartungen hat. Und wenn sie erstmal da ist-kannst Du Dir vorstellen, dass Deine Kinder ragen, Oma, warum ziehst Du aus und sie sagt, "Eure Mutter will mich nicht mehr haben"? Ich habe zu meiner Mutter ein ganz ordentliches, enstpanntes Verhaeltnis jetzt wo ich ueber 25 Jahre weg bin.Wir waren jetzt mit einem Teil meiner Kinder in Urlaub- gemeinsames WoZi, Kueche, BAd?WC, gutes Strandwtter, gute LAu8ne, alles entspannt und bestens- aber ganz ehrlich, mehr als drei Wochen waeren nicht mehr harmonisch. Von daher- ich wuerde es echt in Ruhe ueberlegen. Benedikte


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eine solche entscheidung ist hart, ich persöndlich würde es auch nicht sofort tun, ihr sagen das man zuerst mal regeln muss wo sie unterkommen könnte.. Betreutes wohnen, die haben auch ab und an Zimmer Frei, und vermieten das, vorübergehend. weiss ich jezt zufälligerweise aus meinen Bekantenkreis, ein 26jähriger Herr hatte keine Wohnung und da bekam er dieses Zimmer, mit Wohnkücke, für 6 Moante... versuch Ihr eine Unterkunft zu finden.. ganz viel Erfolg und pass gut auf für was du dich entscheidest. silvia


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Ja, es ist deine Mutter. Du entkommst Ihr so (psychisch) und so (physisch) nicht. AAAAber: Jetzt hast Du vielleicht eine Chance, mit ihr ins reine zu kommen. Indem Du ihr auf gleicher Höhe entgegenkommst. Das heisst sie nicht abweisen, aaaber Bedingungen zu stellen. Nach Deinen Regeln läuft die Chose ab. Gib ihr das zu verstehen. Bei aller Tragik musste ich bei Deinen ersten Sätzen mit dem schlauen Bergbauern, der sie ausnützt, fast lachen. In meiner Umgebung leben ein paar alte Eso-Tussen, die ihr "Glück" auf ähnliche Weise "gefunden haben: zuhause alles - bis aufs Bankkonto - stehen und liegen lassen, Mann, Kinder, Haus, Heimat, die letzten Verstandesreste. Jetzt ist ihr Guru pleite und ihr Geld weg, vom Gepopptwerden und Engelsuchen alleine leiten sich keine Rentenabsprüche ab, vom Glück ganz zu schweigen; die Psycho-Probleme größer als vorher; und ich frage mich auch manchmal, wenn ich die komplett entgeisterten Alten seh, auf wen die wohl einen ungedeckten Scheck ausgestellt haben, wer aus ihrer family den kack auslöffeln muss, den sie eingebrockt haben. "aber ich bin doch Deine Mutter...." - ja, ja, die Glückssucher. - Glücksuchen ist an sich ja nicht verboten; aber Dummheit sollte es schon manchmal sein.


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Hi, ich habe gerade herzhaft lachen müssen ob Deiner nur zu wahren Beschreibung dieser Damen. Brilliant! LG Fiammetta