fiammetta
Hi, könnt Ihr relativ spontan mit einer gewissen Vorankündigung bei Eueren Eltern übernachten? Ich leider nicht. Meine Mutter hat ein gigantisches Problem damit, wenn ich sie besuchen kommen möchte. Natürlich möchte ich auch meine Heimatstadt wiedersehen, etwas shoppen und alte Freunde wiedersehen. Die meiste Zeit verbringe ich dann aber mit ihr und gehe auch ihren Wünschen nach, wenn sie irgendwohin kutschiert werden will, wohin sie so zwar auch käme, aber es dann doch nicht tut, lade sie zum Essen ein, etc.. Lieblingsvorwände ihrerseits sind v.a. ihr aktuelles Superhobby, d.h. das Ärztehoppen. Man muß dabei allerdings anmerken, dass sie mit 78 außer der üblichen Altersdiabetes pumperlgesund und fitter ist als ich. Kommt meine Mutter jedoch zu uns, dann läuft das immer nach demselben Schema ab, d.h. sie kommt hier hinein, stöhnt dramatisch, kündigt ganz wichtig an, was sie mir in den nächsten Tagen alles im Haushalt helfen wird, putzt anschließend laut schnaufend die Fenster (selbst wenn ich sie gerade geputzt hatte), damut`s auch jeder mitkriegt, schläft dann drei Tage wegen der bösen Luftveränderung und macht ab da ... nichts mehr. Sie geht aber auch nicht mehr, d.h. während ich bereits beim ersten Abendessen bei ihr gefragt werde, wann ich endlich wieder fahre, nistet sie sich hier wochenlang ein, mischt alle auf, wird irgendwann wieder friedlich, begreift aber um`s Verrecken nicht, dass ich daheim arbeiten muss. So, nun hatte ich die nicht ganz ausgereifte Absicht, am Freitag für EINE Nacht zu meiner Mutter zu fahren, um dort auf ein Konzert zu gehen. Ich hatte es ihr bereits im November angekündigt und muss dazu sagen, dass ich in den letzten 17 Jahren auf insgesamt VIER Konzerten war. Am Samstag war das letzte, mir ging es richtig gut, habe mich bestens amüsiert, habe abgehottet wie der Lump am Stecken und bin sofort nach Konzertende direkt zurück zu Mann und Kind. Ich würde das gerne wiederholen, mein Mann gönnt es mir, ich habe durch meine Arbeitszeiten keine Möglichkeit, an einem Sportkurs teilzunehmen und das Herumgehopse tut mir gut. Ich merke auch, dass ich allmählich anfange, mich nach all den Horrorjahren zu regenerieren und mit 43 will ich mich einfach noch nicht zum Sterben hinlegen. Endresultat war, dass meine Mutter mich wüst beschimpfte, weil ich alte Kuh es mich doch tatsächlich erdreiste, auf ein Konzert gehen zu wollen - WO ICH DOCH KINDER HABE. Unerwünscht bin ich für eine Nacht (oder länger) sowieso. Begründung war der übliche Arztbesuch. Mich ärgert das nun doppelt und dreifach, denn 1. bin ich der Meinung, dass ich mir mit 43 nicht mehr von meiner Mutter vorschreiben lassen muß, wohin ich gehe. Ich 2. der Ansicht bin, dass eine wochenlang Angekündigte Übernachtung für eine Mutter keinen großen Akt darstellen sollte, zumal sie das nicht mehr als ein Butterbrot am Abend, eines am Morgen sowie eine Tasse Kaffee kostet. Bringe ich auch gerne selbst mit. Ich soll mich freuen wie ein kleines Kind, wenn sie aufkreuzt, aber umgekehrt bin ich unerwünscht. 3. kündigt meine Mutter mir ständig an, dass sie in den nächsten Jahren zu mir ziehen wird (dreimal dürft Ihr raten, wer dann den Umzug machen muss... Mein Bruder und meine Cousine ganz sicher nicht), was letztlich bedeutet, dass ich sie irgendwann pflegen soll. Mein Bruder macht derweil tüchtig Karriere und meine Cousine ruft mitunter `mal an. Die Arbeit, den Horror, die Einschränkungen und die Belastungen, d.h. dass, was ich ja bereits hinter mir habe und wobei ich mich nicht ein einziges Mal auf sie verlassen konnte, kriege wieder ich ab. Ich wurde allerdings nicht dazu befragt... Mit ihr oder meinem Bruder zu reden ist sinnlos. Sie und mein Bruder haben nie jemanden gepflegt, wissen also nicht, was das bedeutet. Sie hat in ihrem Leben 13 von 78 Jahren gearbeitet, d.h. was Doppelbelastung bedeutet (oder auch nur normale Arbeit oder woher Geld kommt), das weiß sie nicht. Für sie ist alles suppi. Sie glaubt, weil sie das so beschlossen hat, dass mein Bruder ihr ein Nobelaltersheim bezahlen wird. Er selbst weiß davon nichts und wird wohl auch wieder ins Ausland gehen, um dort seine Karriere fortzusetzen. Für ihn gibt es irgendwann die Alternative Heim oder ich. Dort wird er, der Herr Doktor, dann gelegentlich salbungsvoll-verständnisvoll anrufen, ein ganz autoritäres Machtwort sprechen und umgibt sich dann auf Distanz mit einem Heiligenschein. Das Windelwechseln bleibt mir. Wie immer halt. Noch einmal halte ich das aber nicht aus, v.a. nicht, wenn ich mich behandeln lassen soll wie ein kleines Kind, ständig angepfiffen werde und selbst in Horrorzeiten und nach ungezählten Bitten um Hilfe nicht hatte auf sie zählen können. Das hat jetzt gutgetan. Zurück aber zu den eigentlichen Fragen: 1. Könnt Ihr bei Eueren Eltern nach Vorankündigung nächtigen? 2. Mischen sich Euere Eltern noch in Euere Freizeitgestaltung ein? Vielen Dank! LG Fiammetta
1. ja, habe ich auch schon genutzt mit kind. von jetzt auf gleich 2. nein, einmischen tut sie sich nicht. mein vater auch nicht. und wir wohnen auf einem grundstück. aber absolute trennung der haushalte.
1. Ja, kein Problem. Meine Eltern würden nie eines ihrer Kinder abweisen. Ebenso sind die Enkel immer willkommen. 2. Sie mischen sich nicht ein. Sie geben höchstens ihre Meinung ab, wenn man sie danach frägt. Mein Vater sagt oft und gerne "Ihr müsst damit leben".
1. Ja 2. Nein Sei mir jetzt nicht böse.......aber Du schreibst bei all Deinen Postings so dermaßen verbittert und gehässig. Ich glaube, Du kannst KEINEN in Deinem Umfeld leiden (außer Deine Kinder - hoffe ich). Vielleicht will sie Dich auch wg Deiner negativen Meinung über sie und ihr Leben nicht bei sich haben. Wenn es garnicht geh, dann würde ich mir ein Zimmer nehmen. Das Konzert würde ich nicht sausen lassen.
Hi, keine Sorge, es gibt genügend Menschen, die ich leiden kann. Mich kotzt aber - und das würde es Dich auch - an, dass ich für bestimmte Menschen der ewige seelische Mülleimer sein soll, der auch noch die Arbeit ungefragt im maximal möglichen Umfange aufgebürdet bekommt, aber wenn ich Unterstützung brauche, dann versagen mir genau diese Menschen die Hilfe. Würde es sich dabei um die sprichwörtliche Nachbarin handeln, dann macht man eben die Tür nicht mehr auf. Bei allernächster Verwandtschaft ist die Angelegenheit jedoch schwieriger und damit zermürbender. Ich freue mich allerdings für Dich, wenn Dein Umfeld nicht nur nimmt (wie meines), sondern auch gibt. LG Fiammetta
Ja das versteh ich schon, wenn ich mir Deine Postings so angucke. Aber dazu gehören immer zwei......die, die ausnutzen und die, die sich ausnutzen lassen. Man könnte ja z.B. auch ausziehen, wenn man es mit den Schwiegereltern nicht aushält (andere Baustelle, ich weiß). Ich hatte im Frühling einen sehr bösen Streit mit meiner Mutter und seitdem den Kontakt auf das allernötigste reduziert. Meiner Mutter war ich nie gut genug....kein Abi, kein Studium, dick, alleinerziehend usw Seit ich den Kontakt auf fast null verringert habe, gehts mir sehr gut!
Ich bin mit 16 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen, in diesem Jahr werde ich 40 und ich hatte in der Zeit noch nicht einmal das Bedürfnis, bei meinen Eltern zu übernachten. Wozu auch? Wenn ich irgendwohin will, nehme ich mir ein Hotelzimmer und gut ists. Umgekehrt würden meine Eltern aber auch nicht bei mir übernachten wollen. In meine Freizeitgestaltung mischen sich meine Eltern nicht ein. Sie kennen meine Freizeitgestaltung auch schlichtweg nicht. Wenn du deine Mutter so wenig leiden kannst, dann brich doch einfach den Kontakt ab. Erspart dir viel Ärger.
also ich kann die erste frage mit ja und die zweite mit nein beantworten......
ich kann immer zu meinen eltern egal wann, die tür steht für mich und meine geschwister immer offen, egal wie alt wir sind.....
und ich kann auch in meiner freizeit machn was ich will es ist sogar so wenn ich auf ein konzert wollen würde wäre meinen mama die erste die mir anbietet 200km zu fahren um auf unser kind zu schauen das ich das mit meinen mann zusammen machen kann
aber ich habe sowsio die besten eltern auf der welt
Hi, ich habe leider keine Eltern mehr, ABER -ich hätte da jederzeit übernachten können, auch mit Anhang... -sie haben sich nicht in meine Freizeitgestaltung eingemischt. Könnte auch jederzeit bei meiner (noch)Schwiegermutter nächtigen oder bei den Eltern meines Freundes. Aber da würden sie auch eher meine Kurze nehmen, damit mein Freund und ich zusammen was machen könnten. Die sind einfach superlieb!! LG Britta
Nun weiß ich aus Deinen Postings der letzten Jahre genug um Deine Situation etwas einschätzen zu können. Und ich muss wieder einmal denken, lass sie! Versuche, Dich emotional von ihr zu lösen. Wir Kinder sind NICHT für unsere Eltern verantwortlich. Sie für uns bis zu einem Zeipunkt schon. Aber auch nicht ihr ganzes Leben lang. Aber wir haben null und gar keine Pflicht unseren Eltern gegenüber. Wenn es aber so ist, dass wir gerne und in beiderseitigem Geben und Nehmen für unsere Eltern da sind, ist das ein wunderschöner Zustand. Aber er ist nicht ein Muss. Frage jemanden anderen, ob Du dort übernachten darfst. Und wenn Deine MUtter sich das nächste Mal ankündigt, mach ihr von Anfang an klar, in welchem zeitlichen Rahmen Du damit einverstanden bist. Und auch in welchem emotionalen rahmen. Ansonsten soll sie es bleiben lassen.
weil mich gerade dein Satz "Aber wir haben null und gar keine Pflicht unseren Eltern gegenüber" nachdenklich gemacht hat... Denkst du das wirklich? Bist du sicher? Also ich weiss nicht - ich habe schon das Gefühl von so etwas wie Pflicht oder Veranwtwortung, meinen Eltern zu helfen, wenn sie alters- und/oder gesundheitsbedingt nicht so können... etc. Klar, ich gehe jetzt von einem Verhältnis aus, dass insgesamt überwiegend OK ist (also keine grossen/grundlegenden/unüberwindbaren Unstimmigkeitenn/Konflikte). Klar, wenn z.B. Mutter oder Schwiegermutter uns irgendwie terrorisieren oder sonst Druck und Manipulation gegenüber mir und meiner Familie ausüben würde (wie man manchmal liest oder hört), wäre das natürlich was anderes. Da wäre der Selbstschutz wohl wichtiger. Aber sagen wir im "Normalfall" - da empfinde ich irgendwie so, dass man sich in verschiedenen Lebensphasen auf verschiedene Weise hilft. Sie als Eltern haben mir geholfen, beigestanden, mich unterstützt in Kindheit un Jugend, auch dafür mal finanziell. beruflich u.ä. zurückgesteckt etc. Und jetzt, woe sie älter sind/werden, helfe wiederum ich /wir ihnen. Sei es mit bestimmten Arbeiten, Ratschlägen (wenn erwünscht, z.B. bezüglich Internet oder Dingen, wo sie sich nicht so auskennen) oder auch, dass ich damit rechne, vielleicht öfter hinfahren zu müssen oder sonstwie meine/unsere Lebensplanung in dem Punkt etwas anzupassen. "Pflicht" ist vielleicht das falsche Wort, das hört sich so von aussen auferlegt an - das was ich meine, kommt eher von innen, das empfinde ich einfach so, eine Art Verantwortung, mich bei Bedarf zu kümmern (und damit meine ich nicht, ihnen Dinge aus der Hand zu nehmen, denn natürlich sind sie erwachsen und selbstverantwortlich) oder so... Findest du das falsch? Interessiert mich einfach, da mich dieser Satz etwas überrascht hat. Wobei im Fall von Fiammettas Mutter der Kontext ja anscheinend recht problematisch ist...
Ich weiß, dass das so ausgedrückt ziemlcih hart klingt. Und so wie mein verhältnis zu meinen Eltern war, wäre es mir eine Freude gewesen, sie im Alter zu unterstützen. Leider war uns das versagt geblieben, weil sie bereits vor "dem Alter" gestorben sind. Ich hab das mit der Verpflichtung unseren Eltern gegenüber in der Kur gelernt. Da ging es hauptsächlich um Co-Abhängigkeiten etc. Wie gesagt, mich selber hat das alles nicht betroffen, aber ich habe interessiert zugehört. Und es hat mich schon auch nachdenklich gemacht, als ich dies so hörte. Und habe für mich gedacht, dass es schon stimmt. Unsere Eltern wollten uns damals und haben ab der Geburt eine Fürsorgepflicht. Eine gesetzliche, aber hauptsächlich eine moralische. Wenn nun unsere Eltern alt und gebrechlich werden, fühlen wir uns in "gesundem" Miteinander auch moralsich ihnen gegenüber verpflichtet. Und ich denke, im Groß und Ganzen ist das auch gut so. Wenn das Ganze aber kippt, wenn die emotionale Belastung dadurch zu groß wird (und das haben wir hier im Forum schon von einigen zu lesen bekommen, da war Fiametta wahrlich nicht die einzige), dann muss man/frau sich klarmachen, dass wir letztendlich KEINE Pflicht den Eltern gegenüber haben. Auch keien moralische. Nur so können wir uns schützen. Wie gesagt, in einem ungesunden Miteinander. Und wenn uns das klar wird, können wir uns vor der Belastung, die in solchen Situationen entsteht schützen. Sonst zerbrechen wir.
Das Problem ist aber, dass man zumindest aus der finanziellen Fürsorge für die Eltern nicht rauskommt. Sprich: ich kann mich emotional distanzieren, wenn nötig, aber für das Altersheim zahlen, wenn sie selbst es nicht können, muss ich dann trotzdem.
... so wie du das schilderst und erklärst. Ich schrieb ja auch, dass ich bei dem, wie ich das spontan empfinde, ein Verhältnis voraussetze, das zumindest im Grossen und Ganzen OK ist - also KEINE Manipulation, Druck, Erpressung, "Aussaugen"... Aber du hast wohl recht - wenn das Verhältnis eher Letztgenanntem gleicht, muss man sich wahrscheinlich wirklich das vor Augen führen, was du schreibst, um daran nicht kaputt zugehen. Ist halt ne traurige Vorstellung - aber wohl wahr... Das mit deinen Eltern tut mir leid.
1) a Vater: Ja, b Mutter) Nein 2) Nein, das machen a) schon seit 24 Jahren nicht mehr und b) schon seit 28 Jahren nicht mehr. ;-)
Und zu den Fragen: Meine eltern leben ja leider nicht mehr. Aber ich konnte a) IMMER zu ihnen kommen. MIt allen Sorgen und Fragen und sie haben sich immer Zeit für mich genommen und b) sie haben sich beratend schon ab und zu mal eingemischt. Aber letztendlich dann doch nicht. Un dda sie immer gute Ideen hatten, durften sie sich auch ggfls einmischen ;-)
1. Ja, kann ich. Wir wohnen mittlerweile gut 200 km voneinander entfernt. Wenn es nach ihr ginge, sollten wir oder nur ich auch wesentlich öfter kommen. Sie macht sich dann zwar immer Stress (und betont auch immer, wieviel Arbeit sie hat *hüstel*), aber sie freut sich doch. 2. Nicht mehr. Hat aber lange gedauert. Gepflegtes ignorieren hilft. Was allerdings meist zu langem Gesicht führt, ist, wenn ich die Zeit, die ich bei ihr bin (bzw. in meiner alten Heimat) nicht 24 stunden pro tag IHR widme, sondern mich auch mit alten Freunden treffe. Das wird akzeptiert, aber mit Unterton "ach ja, für alle anderen habt ihr immer Zeit..." Man muss einfach drüber stehen. 3: Wenn sich deine Mutter so anstellt, dann würde ich mir lieber ein billiges Jugendherbergszimmer nehmen. Wo ich nicht gewünscht bin, da übernachte ich nicht! Dann gibts aber auch keine Fahrten und Besorgungen etc. pp.
Ja, konnte ich jederzeit als sie noch lebte. Ebenso bei der restlichen Verwandtschaft.
1. Natürlich kann ich, bzw. können wir. :-) Sie freuen sich sehr, nur muss ich meine Mutter manchmal etwas bremsen, dass sie mich/uns nicht zu sehr umsorgt, nicht eine Riiieeeseneinkauf macht usw. Ich mag es nicht, wenn meine Ankunft ein "Staatsakt" ist, sondern eher lieber ganz gemütlich-normal (so halbwegs wie früher als ich noch da wohnte)... ;-) Ausserden helf ich ihr gern (sie hat auch gesundheitl.Probleme) und will nicht, dass sie meint, alles alleine und perfekt fertig haben zu müssen, wenn ich/wir komme/n. 2. Nein, da mischen sie sich nicht ein. Warum auch? Wobei, wenn ich schon hinfahren würde (ist recht weit weg in unserem Fall!)), würde ich auch Zeit mit ihnen verbringen wollen - zumndest ein bisschen quatschen beim Kaffee oder so... ;-) Also nicht nur Konzert und wieder weg. Wobei sie da wohl auch nichts einwenden würde (weil sie nicht wie eine aussehen will, sie sich einmischt), aber schade fände sie es wohl schon - und ich ja irgendwie auch... Generell: Ich habe mit meinen Eltern auch so in manchen Dingen mal ein paar "Problemchen" - aber bei euch hört sich das leider nach einem PROBLEM von ganz anderem Kaliber an... :-( Tut mir leid.
1. Könnt Ihr bei Eueren Eltern nach Vorankündigung nächtigen? Ja, sowohl bei meinen Eltern als auch bei meinen Schwiegereltern, zumindest grundsätzlich - praktisch tue ich es eigentlich selten, bzw. eher bei den Schwiegereltern, die doch weiter weg wohnen und die wir ab und zu mal für 1, 2 Tage besuchen. Meine Mutter ist allerdings eher der Typ, der drängelt, kommt bleib doch mal über Nacht hier, wenn wir sie besucht haben (meine Eltern sind sehr engagierte, sehr leidenschaftliche Großeltern). Mag ich aber nicht, zumal wir nur knapp 1 Std. Fahrzeit auseinander wohnen, da schlafe ich lieber zu Hause als dort, sehr viel lieber, übrigens. (Auch wenn ich's manchmal schade finde. *seufz*) 2. Mischen sich Euere Eltern noch in Euere Freizeitgestaltung ein? Ja, meine Mutter hat grundsätzlich zu allem eine Meinung, und dann auch noch die einzig richtige. *grummel* Allerdings würde ich sie mich nie (glaube ich zumindest, sooo alt ist sie schließlich noch nicht, und auch nicht dement o.ä.) als "alte Kuh" beschimpfen, weil ich es mich "erdreisten" würde, "auf ein Konzert gehen zu wollen - WO ICH DOCH KINDER HABE". Sie ist da eher so der Typ "ach, meinst du, das ist richtig so? Also ICH würde ja so einen Konzertbesuch nicht machen, in deiner Situation,schließlich hat man mit Kindern doch eine gewisse Verantwortung und sollte auch für die Kinder richtig da sein. Aber wenn du meinst, du musst - dann mach, aber ich finde das falsch!" Meist noch verbunden mit einem "aber wenn dein Mann meint, dass du das tun könntest, dann ist das natürlich seine Entscheidung!" Puh - ich liebe solche Sprüche! *ironieoff* Meistens schaffe ich es allerdings, in der Situation nichts dazu zu sagen und nur ein paar unverbindliche Floskeln in meinen nicht vorhandenen Bart zu murmeln. Dafür schimpfe ich hinterher vor mich hin, aber das stört ja keinen. ;-) Und über die Phase, da etwas sagen zu wollen, mittlerweile hinaus bin. Ich ändere meine Mutter eh nicht mehr. Wobei - ehrlich gesagt, ich schätze Übernachtungsbesuch, der hier aufs Konzert will und dann irgendwann in tiefster Nacht laut stark wieder kommt, am nächsten Tag aber bis 14 h mindestens absolute Ruhe in 150 m Umkreis erwartet, auch nicht besonders, weil "mit meinem Alltag nicht kompatibel". Lässt sich aber mit einem Schlüssel für den Besuch und der ernstgemeinten Ankündigung, dass hier morgens ab 6, spätestens 7 meistens "Betrieb" ist, klären - die, die dann trotzdem kommen, erwarten dann auch kein ungestörtes Ausschlafen und es klappt ganz gut. :-) Und - ja, für meine Mutter wäre ein Arztbesuch am Tag nach der Übernachtung auch ein Grund, da "keine Zeit" dafür zu haben, schließlich kann sie ja nicht schlafen, wenn sie weiß, ich bin spät noch alleine draußen unterwegs, und das wäre ihr dann zu stressig, wenn sie dann total übermüdet zum Arzt müsste. Für sie wäre wahrscheinlich auch ein Arztbesuch am Übernachtungstag zu stressig, weil sie sich nach dem Besuch erst mal wieder "abregen" müsste - allerdings gibt es da noch meinen Vater, der das alles doch sehr viel entspannter sieht, der hat doch einen beruhigenden Einfluss insoweit. :-)
Hi, ich verstehe Deine Argumentation. Das Konzert beginnt jedoch um 20.00 Uhr, ich wäre VOR Mitternacht daheim und damit auch früh wieder einsatzfähig, zum Kaffeetrinken wäre vorher und am nächsten Tag genug Zeit und am Samstag, das ist der Witz dabei, gibt es so selten Arzttermine. LG Fiammetta
ja, übernachten jederzeit und auch spontan und gerne auch für länger. über freizeitgestaltung wird mal geredet, aber kein einmischen oder vorschriften. du solltest dich um deines seelenfriedens wegen dringend von deiner mutter lösen und dich nicht so vereinnahmen lassen.
Hi, um nur auf deine Fragen zu antworten: Ich kann normalerweise spontan bei meinen Eltern übernachten. Es sei denn, sie haben grad mal anderweitig Besuch und keinen Platz mehr bzw. ist es dann auch nicht unbedingt passend. Hm, in die Freizeitgestaltung mischen sie sich eigentlich nicht ein. Mein Vater zumindest schon mal überhaupt nicht. Seine Frau (ist nicht meine Mutter; meine Mutter lebt nicht mehr) mischt sich zwar auch nicht ein, macht aber schon so manche Vorschläge, was wir machen könnten, und möchte auch gerne was mit uns unternehmen. Aber sie drängt sich nicht auf. VG Jayjay
1. Ja, konnte ich, als sie noch lebte - und könnte ich auch jetzt bei meiner Schwiegermutter. Bei meinem Vater würde ich nicht auf die Idee kommen, aber können könnte ich es auch. 2. Mein Vater hatte (inzwischen ist der Kontakt auf ein Mindestmaß beschränkt) auch immer mal wieder Anwandlungen, mir die Moralkeule überzuziehen, aus den verschiedensten Gründen. Damit ist er allerdings regelmäßig aufgelaufen, das macht dann irgendwann keinen Spaß mehr. 3. Fiammetta, hör auf, dich in den bösartigen (oder ungeschickten, oder dämlichen, verlogenen, heimtückischen, egoistischen oder wie auch immer unpassenden) Umgang mit dir und deiner Familie so hineinzuschrauben. Du bist 43, hast die Hälfte deines Lebens noch vor dir und die schlimmste Zeit hinter dir - es liegt an dir, aus dem Rest das zu machen, was DU noch daraus machen willst - lass dich nicht von anderen (und dem Hass und der Verbitterung ihnen gegenüber) davon aufhalten. LG Nicole
Nicole, du hast so recht. Das wünsche ich fiammetta auch.
zu1: nein, bei meiner mutter kann ich nicht übernachten, weil sie schlichtweg keinen platz hat für übernachtungsgäste. sie hat nur eine 2-zimmer-wohnung. man müßtealso auf dem sofa schlafen, und das ist zu klein und unbequem. zulassen würde sie es schon, aber es geht nicht. bei meinen schwiegereltern wäre das kein thema, sie haben ein gästezimmer. und sie haben öfter übernachtungsgäste. zu 2: das kommt drauf an. Ich geh etwa zwei mal im jahr auf konzerte, meistens sind die dann in einem radius von 200 km. manchmal sagt meine mutter auch, ob ich dafür nicht zu alt bin. ähm.. ich bin 42 ;-D und ich fühl mich wohl in der menge, sonst würde ich nicht gehen. bei schwiegermama spielt das geld eher eine rolle. sie meint immer, da sie sich ja auch nie etwas gönnt, soll ich das geld lieber sparen als auf konzerte zu gehen.
1. Ja, ich bin zwar erst 30 und meine Mutter 50, aber das wäre kein Problem auch nicht, wenn ich miten in der nacht aufkreutzen würde. Meine 2. Anlaufstelle wäre meine Oma (sie ist im alter deiner Mutter) mein Onkel ist vor ein paar Tagen nachts um 3 von seiner freundin samt Familienfreundin ausgesperrt wurden und meine Oma hat selbstverständlich beide aufgenommen. 2.Jein, so Kommentare kommen schonmal, aber meistens hört man den neid raus, da steh ich mittlerweile meist drüber. Ich hätte an deiner stelle übrigens keine zeit und würde mir die zeit auch nicht mehr nehmen, wenn mutti sich mal wieder bei mir einnisten wollen würde.
1. - jein 2. Nein Liegt aber beides auch daran, dass uns 400km trennen.
zu 1.: ja, ich könnte bei meinen Eltern und Schwiegereltern jederzeit mit oder ohne Vorankündigung beliebig lange nächtigen. zu 2.: Ja, meine Mutter (meiner Schwiegermutter tut das nicht) mischt sich ein. Aber ich habe gelernt, das zu ignorieren und sie hat gelernt, mein Ignorieren zu akzeptieren. Gelegentlich nervt es mich noch, aber meistens klappts ganz gut. Ich kann Dir nur raten, Dich unabhängig zu machen, Deine eigenen Entscheidungen zu fällen und diese dann ruhig, aber konsequent durchzuziehen.
1. Jein. Sie sind viel unterwegs. 2. Nein "Ich hatte im Frühling einen sehr bösen Streit mit meiner Mutter und seitdem den Kontakt auf das allernötigste reduziert" Was erwartest Du nach der Kontakteinschränkung. Daß Du anrufst und sie Dich begeistert einlädt.
Hi, Zitat: ""Ich hatte im Frühling einen sehr bösen Streit mit meiner Mutter und seitdem den Kontakt auf das allernötigste reduziert" Was erwartest Du nach der Kontakteinschränkung. Daß Du anrufst und sie Dich begeistert einlädt." Der Satz war nicht von mir, nur als Anmerkung. Meine Mutter würde eine Kontakteinschränkung auch nicht auf Dauer begreifen, weil sie bis zu dreimal am Tag anruft, mein Bruder ihr strikt verboten hat, ihn bei der Arbeit zu stören und er arbeitet extrem viel. Meine Cousine ist viel unterwegs. Der Rest ist tot oder vergrault. Bleibt also nur meine Familie und ansonsten könnte sie sich, böse gesagt, nur noch mit ihrem Fernseher unterhalten, aber das ist unerquicklich. LG Fiammetta
Habt ihr euch denn lieb, deine Mutter und du? Wenn ich so über meine Mutter hätte reden können wie du über deine, hätte ich im Leben nicht freiwillig bei ihr übernachtet. Häng dich doch nicht (wieder) an Leute, die dir nicht guttun. Wenn du da wieder in die Pflege (naja, sie ist ja fitter als du) einsteigst, brauchst du aber echt mal einen Anstupser... DU bist doch jetzt dran. Wieso darf dein Bruder Grenzen setzen und du nicht?
... - wenn das Verhältnis zwischen mir und meiner Mutter/Eltern so schlecht, ja katastrophal wäre wie du im Zusammenhang mit deiner Mutter schreibst :-(, dann würde mir auch nicht einfallen, überhaupt hinzufahren. Oder es wäre doch zumindest halbwegs OK, dann würde ich auch hinfahren - aber nicht auf diese Art und Weise über sie schreiben. Beides geht für mich irgendwie nicht zusammen. Wobei ich wohl einfach vieles nicht weiss (aber das kann man auch nicht unbedingt in so einem Forum voraussetzen, finde ich)...
Hoppla. Mein Fehler.
Hi, ich habe sie schon lieb. Umgekehrt weiß ich es nicht, weil ich mir jahrzehntelang angehört habe, wie unerwünscht meine Existenz war und meine Mutter zwar großzügig gibt, dafür aber permanente Bewunderung. Dankbarkeit etc. heischt und auch sehr aufdringlich beim Geben ist. Mein Fehler, den ich durchaus begreife, ist, dass ich immer wieder von einem "normalen" Verhalten ausgehe und anschließend immer wieder platt darüber bin, wenn das nicht passiert. Ich sollte mir angewöhnen, im Grunde unnormales Verhalten zu erwarten und mich dann über normales freuen. Normal ist halt für mich, wenn man sich über oder mit seinen Kindern freut... Mit 78 ist halt alles drin und ich kenne ein paar dieser gesunden Fälle, die plötzlich ziemlich üble Schlaganfälle hatten. Dann war Sense mit dem Dolce Vita. Insofern ist der Gedanke nicht so abwegig. Mein Bruder ist Arzt, d.h. der liebe Gott ist heilig, denn dessen Glanz fällt auch auf sie, die Arztmutter wieder zurück. Sag lieber nichts dazu... Der Punkt ist, dass es - wie immer - um Respekt geht und den fordert man offenbar lieber als ihn zu geben. Im Übrigens hatten wir uns ja schon bewiesen, also können = dürfen wir Mutti nicht hängen lassen. Mir widerstrebt das alles, zumal ich Heime schauderhaft finde, aber ich will nicht noch einmal gedrängt werden. Naja, meistens kommt`s doch anders als man denkt. Muss jetzt weg. Bis heute Abend und DANKE! LG Fiammetta
1. Kann ich jederzeit bei meiner Mutter übernachten ( lohnt aber nicht - wohnt nur 10 km von mir entfernt) und auch jederzeit bei meinem Schwiegervater. ( Rest ist tot) 2. mischt sich keiner in meine Freizeitgestaltung ein, interessiert sich höchstens dafür 3. Würde ich im Leben nicht so über meine Verwandschaft in einem öffentlichen Forum schreiben und 4. Versteh ich nicht, warum du sie besuchst bzw. sie dich, wenn die Beziehung zwischen euch so ist, wie man aus deinem Posting raus liest.
zu 1.: Ja, könnte ich. Da wir allerdings nur gut zehn Auto-Minuten voneinander entfernt wohnen, stellt sich die Frage gar nicht. zu 2.: Nein, zum Glück nicht. Beim Lesen Deines Postings bekam ich den Eindruck, dass Du lernen musst, nein zu sagen. Auch wenn sie Deine Mutter ist, muss sie lernen, dass Du ein eigenständiger Mensch mit eigenem Leben bist. Du hast das Recht, nach Deinen Bedürfnissen zu leben, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen, Deine eigenen Erfahrungen zu machen. Und niemand hat das Recht, Dich daran zu hindern, auch und schon gar nicht sie! Ich habe auch eine Mutter, die sehr übergriffig ist (allerdings auf eine etwas andere Art). Ich bin zwar noch ziemlich am Anfang des Lernprozesses, ihr die Stirn zu bieten, aber ich weiß, dass es nötig ist, um einen großen Teil meiner Altlasten loszuwerden und endlich frei zu sein...
zu 1. sowohl bei meinen Etern als auch bei meinen Schwiegereltern, reicht es morgens anzurufen 'Habt ihr Zeit, wir kommen, könnte auch über Nacht sein' und dann dürfen wir zu fünft einfallen - nie ein Thema. Kann natürlich sein, dass sie unterwegs sind, aber ansonsten: immer und gern. zu 2. das haben sie schon nicht mehr gemacht als ich ein Teenie war und heute würde ich es mir erst recht verbitten. Ich bin erwachsen und mische mich schließlich auch nicht bei ihnen ein. Wenn wir sie denn als Babysitter mal bräuchten, sind sie gern bereit zu kommen (und zu übernachten, da nicht ums Eck) - und das unabhängig davon, was wir vorhaben.
1. Ja, jederzeit. 2. Ja, mit Begeisterung. Aber im Gegensatz zu Dir habe ich gelernt, mich abzugrenzen. Seit ich die Einmischung zu Punkt 2 mit Humor und Distanz nehmen kann, gibt es an der Stelle kaum noch Konflikte. Sie wird mir noch bis zu ihrem Tod sagen, was ich ihrer Ansicht nach zu tun und zu lassen hätte. Wahrscheinlich werden ihre letzten Worte an mich sein: "Du solltest dringend einen Schal anziehen und mehr Sport machen!" Ich werde ihr das auch nicht abgewöhnen. Also gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten: 1. Ich bringe sie um, dann hat sich das erledigt. 2. Ich breche den Kontakt ab. 3. Ich schalte auf Durchzug, wenn sie die "Ich bin deine Mutter und weiß, was gut für Dich ist"-Keule auspackt. Da ich inzwischen Alternative 3 bis zur Perfektion beherrsche, mußte ich weder zu 2 noch zu 1 greifen.
oder na ja, sagen wir zwei moeglichkeiten, die du hast. leider ist es ein langer, mit ruechfaellen gespickter weg. ich bin noch weit von perfektionierung von 3) entfernt sich immer wieder sagen: meine mutter ist eben nicht die warmherzig, liebende, respektvolle mutter, die ich gern haette. man muss nehmen, was man hat und sich damit arrangieren.
Hi, ich kann erst wieder nach 22.00 Uhr antworten. LG Fiammetta
Hi, zu 1. Kommt so gut wie nie vor, da wir in der Nähe wohnen. Wäre aber sicher kein Problem. zu 2. Nein. Manchmal gibt es einen Kommentar, aber selten. Und eine Meinung, solange sie nicht verletzend ist, steht ja auch jedem zu. An Deiner Stelle würde ich das Konzert nicht sausen lassen, sondern mir eine günstige Übernachtungsmöglichkeit suchen oder ggf. etwas Fahrtzeit in Kauf nehmen. Ansonsten würde ich bei einem zukünftigen Besuch genau abklopfen, wie lange sie bleiben möchte. Meinetwegen könnte sie gerne kommen, aber nach ein paar Tagen Besuch ist es dann ja meistens auch wieder gut. Vielleicht müsstest du mal den Spruch mit den Fischen anbringen "Besuch ist wie Fisch, die ersten Tage ist er frisch, dann ist er noch zu ertragen und irgendwann fängt er an zu stinken.". Bezüglich einer möglichen Pflege, die auf Dich zukommen könnte, wirst Du wahrscheinlich nicht darum kommen, die Fronten vorher zu klären, wenn Du es nicht machen möchtest. Ich denke, niemand kann eine Pflege einfordern, die er selbst nicht geleistet hat. Für mich selbst käme es auch nicht in Frage, mich im Alter bei meinem Kind einzuquartieren. Wenn es möglich ist, sollte man selber frühzeitig dafür sorgen, dass man eine adäquate Unterkunft im Alter hat. Und seine Wünsche seinen Angehörigen gegenüber entsprechend äußern, damit sich jemand um die Unterkunft kümmern kann, falls man selbst dazu nicht mehr in der Lage sein sollte. Glücklicherweise sind meine Eltern der selben Meinung. Ich würde mich - auch wenn ich die tägliche Pflege nicht übernehmen könnte/würde - darüber hinaus natürlich um meine Eltern kümmern und dafür Sorge tragen, dass es ihnen gut geht (ich habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu beiden). Falls jetzt schon Gespräche bezüglich eines Umzugs anstehen, kannst Du nicht mal mit Deinem Bruder klären, wie es weiter gehen soll? Ich finde es ebenfalls goldig, dass sich manche Leute aufgrund ihrer Karriere - leider, leider - nicht kümmern können. Kenne ich aus der eigenen Familie, wenn auch mit anderem Bezug. Mein Mann kümmert sich ebenfalls (nicht belastend, sondern gerne) um seine Mutter, seitdem mein Schwiegervater früh gestorben ist. Sein Bruder lässt sich zweimal im Jahr blicken (wohnt am anderen Ende der Republik), ist aber trotzdem immer das Goldstück. Nun ja. Er macht halt auch Karriere. Ich wünsche Dir alles Gute und lass Dich bloß nicht ärgern. Wenn etwas nicht passt, hilft ein offenes Wort. LG
A) nein, ich kann leider nicht bei meiner Mutter übernachten. Sie ist nach der Scheidung von meinem Vater wieder verheiratet und ihr Mann mag das nicht. Sie unterwirft sich seinen Wuenschen vollkommen. Meinen Bruder mag er lieber, der hat schon oft dort übernachtet. Bei unserem letzten Abi-Treffen musste ich die 50 km nachts noch nach Hause fahren, es kam kein Übernachtungsangebot. Würde ich aber auch nicht mehr machen. Nächstes Mal werde ich ins Hotel gehen. Soll es sich doch herumsprechen in dem Mini-kaff ... B) dafür mischt sich aus Desinteresse auch keiner ein. Hat alles seine Vor- und Nachteile
Dein A blieb mir beim Lesen im Halse stecken.....! Wow...:-(...!
Ich bin aber dennoch im Reinen mit meiner Mutter. Wir verstehen uns recht gut. Es hat lange gedauert und war ein schwerer Weg, aber heute kann ich es akzeptieren, dass sie alles eben nach ihren Möglichkeiten tut. Die sind nur leider sehr begrenzt.
Zitat: "Es hat lange gedauert und war ein schwerer Weg, aber heute kann ich es akzeptieren, dass sie alles eben nach ihren Möglichkeiten tut. Die sind nur leider sehr begrenzt." Als ich das von meiner Mutter akzeptieren konnte, hat das mit dem Durchzug endlich geklappt. Sie kann nicht anders, weil sie nur ein begrenztes Reservoir von Handlungsoptionen hat. Kurz: Sie ist, wie sie ist.
...ich kann zwar jederzeit bei meinen Eltern übernachten, aber meine Mutter wird NIEMALS bei mir übernachten - das will keiner von uns, sie nicht und ich nicht. Sagen wir so: Es ist eine stillschweigende Übereinkunft zur Bewahrung des Familienfriedens. Das letzte Mal war sie in meiner Wohnung, als wir die Firmung von KindGroß hier gefeiert haben. Zum Kaffee, zusammen mit 20 weiteren Gästen. Das ist ein Jahr her. Ich denke, zur Firmung von KindKlein in 5 Jahren kommt sie dann das nächste mal *lach*. Wenn sie etwas vorbei bringen will, dann schickt sie entweder meinen Vater, oder sie ruft von der Straße aus an und eines der Kinder holt das dann hoch.
Mein Mutter wuerde hier auch nicht übernachten. Aber nicht, weil es ihr bei uns nicht gefällt, im Gegenteil, sondern weil ihr Platz im Leben zuhause bei ihrem Mann ist. sie kommt aber tagsüber, wenn sie gebraucht wird und hilft, wo sie kann. Kocht für uns, der Tisch ist gedeckt, wenn ich von der Arbeit komme *herrlich*, aber sie isst nicht mit, weil sie ja schon vorher mit ihrem Mann gegessen hat. Und zum Abendessen muss sie dann auch schon wieder zuhause sein. So isse eben ;-) Ist sicher ne psychologische Diagnose ... Sie putzt mir auch die Fenster, wenn nötig, ohne Vorhaltungen. Ich bin dankbar für das, was ich von ihr bekomme und mit dem Rest habe ich mich arrangiert.
Ja, kann ich. Ich will aber nicht!
Ich "muss" halt ab und zu....
Meine Mutter kommt auch nicht sonderlich gern, sitzt dann aber meist herum, um sich bedienen zu lassen.
Fenster putzen? Bei mir???? Niiie! Dafür würde ich für ein bißchen Hilfe auch gern jegliche Stöhnerei ertragen!
Kommst Du nicht aus N.?
Komm zu mir!
Bist herzlich eingeladen und kannst so lange bleiben wie Du magst.
Und Konzertkarten gibts umsonst von mir als Entschädigung dafür, dass Du in einem Kinderzimmer oder auf dem Gästesofa würdest nächtigen müssen...;-)....(sofern unser Angebot Deinem Geschmack entsprechen sollte. )
Hi, fühl Dich gedrückt! Herzlichen Dank für das Angebot, das ist wirklich lieb von Dir! Recht liebe Grüße Fiammetta
Frage 1. Ja, auch ohne Vorankündigung jederzeit. Ebenso bei Schwiegereltern. Frage 2. Nein, natürlich nicht, Sie interessieren sich dafür, leben und freuen sich mit uns mit. Wir besuchen Konzerte, waren vorige Woche sogar mal wieder in einer echten Disko (whow), gehen ins Stadion, ....finden beide Elternpaare alles völlig in Ordnung. Zu Dir und deiner Mutter: schicke sie spätestens nach 3 Tagen Besuch wieder nach Hause. Sowas egoistisches! Püh! LG Elli Ich hoffe du kommst dennoch zu dem Konzert!!!!
Hallöchen! Zu deinen Fragen: nein, ich kann nicht bei meinem Vater (meine Mutter ist schon sehr lange tot) übernachten. Und das, obwohl er alleine in einem Haus mit knapp 200 qm wohnt. Ich muss mich immer in einem Hotel einmieten. Und nein: mein Vater mischt sich nicht in meine Freizeitangelegenheiten ein. Ich bin übrigens auch 43 Jahre alt. An deiner Stelle würde ich mich mit deinem Bruder/deinen Verwandten zusammen tun und über den Sachverhalt sprechen. Wenn es mal so weit ist lass deine Mutter in ein Heim unterbringen. Alles andere denke ich (meine Meinung) würde dich und deine Familie gefährden und das was zählt ist DEINE Familie, sprich dein Mann, dein Kind / deine Kinder. Mein Vater wird zu gegebener Zeit von sich selbst aus in ein Altersheim gehen. Viele Grüße, Moni
1. ja. meine mutter hat sogar den platz in ihrem bett geräumt und auf der unbequemen couch geschlafen 2. auch ja. sie durfte, ich habe dann aber meistens auch auf durchzug geschaltet. meine freizeitgestaltung hat sie selten bemäkelt, denn das brachte ihr dann oft das enkelkind ins haus, aber meine männerwahl hat sie zeitlebens kritisiert und erst auf dem sterbebett, als sie meinen mann für meinen vater hielt ihr ureigenes ok gegeben. ich wünschte, ich könnte noch mit ihr streiten. mach es wie stt vorschlägt. ich glaube, eure mütter sind sich ziemlich ähnlich.
1. Wenn ich meine Eltern fragen würde, würden sie bestimmt ja sagen, aber....
das wird nie mehr passieren, sie konnten sich noch nie auf mich alleine einstellen, geschweigedenn auf 4 Personen mehr, mein VAter ist über 80, da muß die Fernbedienung schon immer am selben Platz liegen. Bei uns würde es nur Mord und Totschlag geben, sie sind halt nicht auf Kinder eingestellt, ich alleine wäre eher kein Problem, wenn ich vorher meine letzten Nerven abgebe.
2. Meine Eltern haben mit mir nix unternommen, wir waren nie zusammen im Kino, Schwimmbad, Fahrradfahren...., warum sollten sie jetzt ein Wort zu meiner Freizeitgestatung sagen?? Sie meinen eh immer, ich mache zu viel mit meinen KInder
1. Könnt Ihr bei Eueren Eltern nach Vorankündigung nächtigen? Ja, könnte ich. 2. Mischen sich Euere Eltern noch in Euere Freizeitgestaltung ein? Nein. Würde ich mir auch verbitten.
1. Könnt Ihr bei Eueren Eltern nach Vorankündigung nächtigen? Ja, sicher auch ohne Vorankündigung, also spontan. Aber es ist noch nicht vorgekommen und würde nur im Notfall vorkommen. 2. Mischen sich Euere Eltern noch in Euere Freizeitgestaltung ein? Mein Vater nicht, meine Mutter meint schon mal was sagen zu müssen. Aber im nächsten Satz sagt sie dann wieder das Gegenteil.
Hi, mittlerweile habe ich mich weitgehend abgeregt. Arbeiten kühlt einen halt doch immer wieder ab und Euer Zuspruch hat mir gut getan, zumal ich zugeben muss, in solchen Situationen immer wieder an mir selbst ganz gewaltig zu zweifeln. Enderesultat: Gewissensbisse, die mich dennoch ärgern. Anders ausgedrückt: Ein Teil meiner Verstimmung bezieht sich auch auf mich, weil ich mich a, habe ärgern lassen, b, geärgert habe und c, nicht mehr weiß, ob nicht ich selbst mit meiner Einschätzung der Normalsituation völlig daneben liege. Herzlichen Dank noch einmal! Ganz liebe Grüße Fiammetta
Analysiere Dein Verhalten gegenüber Deiner Mutter. Mein Partner sagte lange: Wenn Du mit Deinem Vater redest kann ich mir vorstellen wie die kleine X war. Er hatte recht. Ich habe mein Verhalten geändert. Gehe auf Sticheleien nicht ein. Laß mich auf Meinungsverschiedenheiten nicht ein. Sachliche Bemerkung daß ich nicht diskutieren möchte werden nun akzeptiert. Ich bin selbstbewußt. Und tu nicht nur so als ob ich das wäre. Ich stehe hinter meinem Leben und meinen Entscheidungen. Mein Vater hat sich mir gegenüber verändert. Ist respektvoller und toleranter. Sucht keinen Streit mehr. Versucht nicht mehr mich zu bevormunden. Es war harte Arbeit für mich. Man ändert sich nicht von jetzt auf dann. Aber es hat sich gelohnt.
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