Elternforum Aktuell

Zur Praxisgebühr

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Mitglied inaktiv

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Weil manche meinten, die, die zum Arzt gehen sollen auch dafür bezahlen (was haben die 10 Euro damit zu tun? So meine Frage) gerade im radio gehört und um sich auf der Zunge zergehen lassen: durch Beiträge haben die KK einen Überschuss von 34 MRD (in Zahlen: MILLIARDEN) Euro. Für das Abschaffen der Praxisgebühr bekommen sie nun 2 Mrd weniger. Von den restlichen 32 Mrd könnten sie z.B. Standards verbessern, Beiträge kürzen etc. Aber nein. Tun sie nicht. Die armen Krankenkassen... (ich werde demnächst, da selbständig ca 300 Euro in die KK zahlen müssen. Werde anfangs ca 300-400 Euro im Monat verdienen. Ist egal. Selbständig ist selbständig. Ich bin gerade am Überlegen, ob ich nicht noch ne Weile Arbeitslosengeld beantragen soll und auf die Selbständigkeit verzichten. Nein, mach ich natürlich nicht. Aber es ist so, dass ich nun jeden Tag arbeite und schufte, nur damit ich die KK zahlen kann. Und übrig bleibt nüscht. DARAN könnten sie mal denken. Kleinunternehmen stärken, Mut zur Initiative stärken, Ideeen fördern etc)


Maximum

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tja biste doch selber schuld wenn de arbeiten gehst...schön dumm... ich gehöre auch in die Schublade der doofen die krückelahm irgendwann ins Rentenalter gehen...wenn nicht vorher der Sensenmann kommt... Aber meinen Lebensstandart will ich nicht missen,...aber echt hast du zweifelsfrei...


Mitglied inaktiv

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Du meinst so eine Art Gründerzuschlag bei der freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen KK? Da wäre ich dafür. Aber wer sich nur minimalst und so billig wie möglich in eine private KK einkäuft und dann mit Erschrecken feststellen muss, das der Versicherungsschutz nicht reicht (aber dafür ist man ja privat) hat nur bedingt mein Mitleid. Für die Kleinstunternehmen kann die Krankenkasse aber zum Fallstrick werden. Und da gebe ich Dir Recht, da muss nachgearbeitet werden. Es wird ja gern "eine Art Selbstständigkeit" angeregt, mit vollem Risiko für den Unternehmer. Wer (regelmäßig) 2500 € netto heim bringt, kann sich vernünftig versichern, wer aber nur einen Hungerlohn heimbringt, sollte ebenfalls solidarisch unterstützt werden, mit einer Standardversicherung. Bei späteren höheren Gewinnen sollte diese Standardversicherung aber auch anteilsmäßig mit finanziert werden. (hab mich wahrscheinlich zu kompliziert ausgedrückt, oder? Na, ich geh bügeln ;-) )


Mitglied inaktiv

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ich rede von der gesetzlichen!!!! Ich war bis dato entweder über meinen Mann versichert oder über meinen Arbeitgeber (bzw halbe halbe). Nun bin ich seit Oktober selbständig und muss 320 Euro in die KK zahlen. Und werde die ersten Monate (ich hoffe natürlich, dass es sich in Zukunft ändern wird) zwischen 300 und 400 Euro verdienen. Im Oktober habe ich z.B. null komma null verdient, da man ja sofort wieder reinvestieren muss etc. ABER 320 Euro KK zahlen muss ich schon... Das wird hoffentlich kein Minusgeschäft für mich wegen der KK


Mitglied inaktiv

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Das mein ich ja, DU gehst das volle Risiko ein und kannst dabei böse auf die Klappe fallen. Da wäre so ein Gründungszuschuss doch okay. meinetwegen als eine Art zinsloses Darlehen ähnlich wie beim Bafög. Du zahlst 100 € KK und der Rest kommt von "uns". Bist Du erfolgreich, zahlst Du das irgendwann an "uns" zurück. Wenns gar nicht klappt, bist Du immerhin im Standard versichert. Du könntest dann ruhiger schlafen. Ich hatte mal ein Nebengewerbe in der Elternzeit , tolle Wurst.


Mitglied inaktiv

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DAS könnten die KK doch mit den 34 Mrd anstellen. (aber über meine TK beklage ich mich gar nicht. Die machen echt viel. Aber die Beiträge etc sind ja gesetzlich vorgeschrieben. da können die auch nüscht dafür)


lastunicorn

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Bei dem Einkommen hättest du locker noch familienversichert bleiben können. http://www.akademie.de/wissen/nebenberuflich-selbststaendig/exkurs-krankenversicherung-zum-nulltarif


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Das war bei mir damals aber auch die Aussage der KK, freiwillig versichert und dann den vollen Betrag (und das sogar beim Nebengewerbe in der Elternzeit mit kalulierten Einnahmen von 120 € im Monat ). Habe mich dann aber schlauer gemacht bzw. auch mit der KK nachverhandelt und gut war es. Also manchmal sagen die Krankenkassen so etwas und wenn mans nicht besser weiß schluckt man das.


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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

geht nicht, da ich noch einen 400 Euro Job habe (die Miete meines Ladens+das Studium meines Großen muss ja gesichert sein...)


mirage

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

warum versicherst Du Dich freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse und nicht Privat?


lastunicorn

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sogar bei der KfW für das Gründercoaching akkreditierte "Berater" gegen Null gehende Ahnung von solchen Kleinigkeiten zu haben... wie soll dann der gemeine Kundenbetreuer einer Krankenkasse das wissen? Letztens erzählte mir ein Banker, der für Existenzgründer zuständig ist, dass ihn eine solche Beraterin anrief, weil sie von ihm wissen wollte, welche Fördermöglichkeiten es für Gründer gibt... das wäre ja ok, wenn sie in den Beruf frisch einstiege, aber als akkreditierte Beraterin? Besonders dämlich war daran, dass sie zwei Gründer beraten wollte, die gerade ein Darlehen für ihre Unternehmensgründung bei diesem Banker bewilligt bekommen hatten. Warum die von der KfW zugelassen wurde, ist ein großes Rätsel. Grundsätzlich kann jeder Depp behaupten, er wäre Existenzgründungsberater.


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Antwort auf Beitrag von mirage

weil das noch teurer käme


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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Für mich war es ein kleines Abenteuer. Ich hatte das alles nur offiziell gemacht (Geocaching-Aktionen für Kindergeburtstage) um Werbung machen zu können. Ich bin eh so eine Korrekte. Und dann kam damals noch die GEZ und das war es dann für mich ;-) Als ich beim Finanzamt war wegen der Abmeldung fragte mich der Sachbearbeiter, ob ich nicht trotzdem für den geburtstag seines Sohnes so eine Aktion machen könnte ;-) Jetzt wird meine Geschäftsidee von meinen Arbeitgeber mit angeboten und ich habe die leute eben dann ausgebildet ;-)


mirage

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Ich habe letztes Jahr bei der Continentalen 320 Euro inkl. Pflegerversicherung bezahlt. Die 20 Euro machen den Bock nicht fett. Zudem hast Du ganz andere Leistungen und Vorteile als bei der gesetzlichen Krankenkasse. Und wenn Du nichts einreichst, bekommst Du einen Teil der Beiträge erstattet. Ich wünsche, ich könnte mich wieder Privat versichern.


lastunicorn

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lastunicorn

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Ich kenne etliche Senioren, die ihre Private KV nicht mehr bezahlen konnten und den Tag verfluchen, als sie sich dafür entschieden haben. Die bezahlbaren Tarife haben heute auch keine Vorteile mehr gegenüber so mancher gesetzlichen Krankenversicherung...


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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Das denke ich auch. Für mich ist nie die private KK in Frage gekommen. Lieber freiwillig in der gesetzl. KK, dafür aber sicher im Solidaritätsprinzip, als das böse Erwachen in der privaten KK. Und für das gewisse Extra kann ich mich wenn ich mag ja zusätzlich versichern (z.b. 2-Bett-Zimmer im KH)


lastunicorn

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Selbst das ist doch schon obsolet... wann hast du das letzte Mal in einem 4-Bettzimmer residiert? ;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Noch nie ;-) Das schlimmste war das Dreibettzimmer. Bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt hat man mich auf die "Private" geschoben. Die Einrichtung war ja schon erhaben, ABER, ich bekam Kassenessen und die ältere Dame, die tatsächlich privat war, fühlte sich nicht wohl dabei, wenn sie das bessere private Essen bekam. Mir war es eh egal, die Mandeln waren raus und ich konnte sowieso nichts essen. Die vollen Nachteile der Privatstation habe ich dann am eigenen Leibe erlebt, eine Nachtwache, die auf meinen Notfall nicht vernünftig reagieren konnte, da auf der Station alle möglichen Krankheitsfälle lagen (Neurologisch, Innere, HNO, etc). Sonst wäre die Station wohl nie wirtschaftlich voll gewesen. Nun ja, ich habe es überlebt, bin robust und kann einen Blutverlust von einem Liter vertragen ;-) Aber die Einrichtung des Zimmers war schon chic... Aber hast Recht, meist sind es zweibettzimmer, aber ich kenne Krankenhäuser, da gibt es sogar noch ACHT-BETT-ZIMMER.


Maxikid

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könnte ich auch ne Menge zu schreiben, als meine Kinder von meiner gesetzlichen zur privaten wechseln mussten. Wir waren froh, dass sie uns "nur 1 Jahr" zurückzahlen lassen haben und nicht mehr, da mein Mann über der Höchstgrenze lag und unsere Kinder in dem Jahr nichts hatten. Gruß maxikid


Hilke+Tabea

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Wenn Du wirklich so wenig verdienst, müsstest Du nur 140 Euro zahlen, da Du in die Gleitzonenregelung fällst.


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Antwort auf Beitrag von Hilke+Tabea

nur, wenn ich unter 19,25 Stunden in der Woche arbeite.