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Zum Thema wir brauchen Vieh, um Dünger zu haben

Zum Thema wir brauchen Vieh, um Dünger zu haben

Monroe

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https://www.pirsch.de/jagdpraxis/schadet-guelle-den-wildtieren-frag-den-tierarzt-36103 Reiner Mist ist tatsächlich guter Dünger, soweit ich weiß. Wenn man also ein Tier findet, das nur kackt, aber nicht pinkelt, haben wir den Jackpot geknackt. Hühner zahlen leider auch nicht darunter. Die Kloaken können nur 2in1.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Unsere Nutztierhaltung produziert viel zu viel Gülle. Jeder, der dieses Argument bringt, beweist nur, dass er keinen blassen Schimmer von der Materie haben. Die Gülleverordnung ist viel zu lasch und wird meist mit offensichtlichen Tricksereien umgangen. Viel Gülle wird auch nicht zum Düngen verwendet, sondern auf brach liegende Wiesen ausgebracht, da die Landwirte nicht wissen, wohin damit. Das ganze ist einfach nur katastrophal.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Genau das ist der Punkt. Unten im Thread kam auch das Argument, dass weniger Tiere mehr Tierleid bedeuten. Erschließt sich mir auch nicht wie man darauf kommt


Monroe

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Den Verbrauch runterfahren. Und zwar drastisch. Dann braucht es keine Massentierhaltung mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Nein, wir brauchen mehr Brennesseln und müssen die verarbeiten um guten Dünger zu bekommen. Das ist wahrscheinlich am Thema vorbei, aber ich weiß auch nicht worauf du dich beziehst


Monroe

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Ich beziehe mich auf die Aussage einer Userin unten in meinem versehentlich erstellten Thread, die meinte wir brauchen unbedingt Vieh, um mit dem Mist zu düngen. Klappt wohl schon mit Mist zu düngen. Aber bei der Mist "Produktion" fällt ja mindestens die 3fache Menge Gülle an. Ich habe unten bereits darauf geantwortet, dass ihre Aussage Unsinn ist, sie ließ sich aber so Recht auch nicht davon abbringen. Ich dachte dieser Link könnte sie vielleicht interessieren. Und könnte auch für andere interessant sein und evtl dazu beitragen den Konsum zu überdenken.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Da hast du recht, wir brauchen keinen Mist, wir haben einen massives Gülleproblem. Und in meiner Nachbarschaft ist es besonders schlimm, mein Bauer hat eine ganz große Lobby im Kreis. Der darf alles, auch Kanäle am Feld-/Waldrand ausheben und dort holländische Gülle ablassen und unser Grundwasser und die Bäche versauen. Aber was reg ich mich auf, wir haben ein Chemiewerk, das macht noch viel mehr Dreck in unseren Bächen. Wenn man sich aufregt, ist man der Buhmann, weil das der größte Arbeitgeber ist


Monroe

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Geld regiert die Welt und wo Geld fließt, bestimmt eben nach wie vor der Konsum - der ja wiederum auch oft durch Werbung etc gesteuert wird. Im Übrigen hat sie mich auch in diesem Thread hier gefragt, mit was ich stattdessen düngen möchte. Deinen sehr guten Vorschlag der Brennessel Jauche hat sie wohl auch nicht für voll genommen. Nur Mist ist das Wahre Sagt zumindest Shanalou


BoPsh

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du hast sicher ne Lösung parat.


Monroe

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Hui, bei dir ist aber auch wirklich so gar keine Grundlage für Umwelt, Klima, Massentierhaltung etc vorhanden. Sorry Dude, das ist mir deutlich zuviel Mühe meine Zeit zu investieren, um dir erstmal die Basics beizubiegen. Googel dich erstmal ein bisschen umher und frag dich warum das doof ist und was die Lösung sein könnte.


Shanalou

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Nochmal für dich: Massentierhaltung in der jetzigen Form geht so nicht weiter, aus vielen Gründen. Deshalb muss man aber nicht vegan leben! Es reicht auch nicht, nur den Verbrauch zu reduzieren. Die ganzen Anbaumethoden, bzw. Haltungsmethoden müssen auf den Prüfstand. Und nochmal an dich die Frage: Wie willst du ohne Tierhaltung düngen?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Verbrauch redzieren und artgerechte Haltung vorschreiben aber dann kommt das Argument um die Ecke das könne keiner bezahlen. Übrigens ist Gemüse getreite etc anbauen und massig chemisch zu düngen auch nicht gut für den Boden, was schnell und viel Ertrag geben soll wird aber so behandelt


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich habe dir unten bereits geantwortet. Und da bist du mit auch immernoch Antworten auf meine Fragen schuldig. Lies doch nochmal nach


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Da hast du Recht. Ich bin der Meinung Fleisch ist eh viel zu günstig. Deutlich teurer und es würde nicht mehr täglich massenhaft vertilgt werden und achtsamer damit umgegangen werden. Den chemischen Dünger könnte man auch problemlos weglassen, wenn nicht so viel Ertrag "nötig" wäre. Tonnenweise landet Obst und Gemüse in der Tonne, weil es einer bestimmten Norm nicht entspricht. Sobald wir das im Griff haben, brauchen wir keine Monstererträge mehr, um den Bedarf zu decken.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Monroe

diese Norm an Aussehen, Größe etc braucht doch keiner und man könnte zumindest anfangen Tierhaltung 1 und 2 zu verbieten. Bodenhaltungseier zB verbieten, Kükentöten verbieten Das wäre gute Anfänge


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Dass Hühner ernsthafte Schmerzen beim Eierlegen haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Auch da gibt es wieder große Rassenunterschiede. Ein Hochleistungshybridhuhn ist was anderes, als eine ältere Rasse. Der Rest deiner Fragen ist selten dämlich. Ich habe mich mehrfach gegen die jetzige Massentierhaltung ausgesprochen! Kein Mensch lebt, zumindest hier, artgerecht. Läufst du ohne Schuhe, sitzt fast nicht und bist den ganzen Tag unterwegs auf Futtersuche? Wohl kaum. Das wäre für die Mehrzahl der Menschen auch besser. Macht das irgendjemand freiwillig? Sicher nicht. Also hör bitte auf, Tiere zu vermenschlichen. Das ist übrigens, nach der Massentierhaltung, das Schlimmste, was einem Tier passieren kann.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Solange ich kein Huhn mit ins Bett nehme und es täglich dusche, brauchst du mir in dem Punkt nicht vorwerfen, dass ich Tiere vermenschlichen wurde. Vielleicht googelst du aber auch nochmal genau, was das bedeutet Es hat nämlich null mit vermenschlichen zu tun, wenn man sich gegen Stallhaltung ausspricht und Gegen Ausbeutung der Tiere ist. Und das ist es was du tust. Tiere und deren Produkte essen. Und glaub mir, wenn ich könnte, würde ich gerne ein artgerechteres Menschenleben führen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Warum schreibst du bei RuB? Das ist weder artgerecht noch umweltbewusst. Deine Kinder dürfte es nicht geben, sie verschärfen die Probleme. Sehr Inkonsequent. Du bist extrem begrenzt in deinem Horizont, oder? Entweder schwarz oder weiß, einen Mittelweg gibt es für dich nicht. Verlangst das andere nur weiß leben, setzt es für dich selbst aber nicht um. Macht dich nicht glaubwürdig.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich denke, diese Diskussion ist fruchtlos. Du kannst mir nicht beantworten, woher der Dünger für deine Pflanzen kommen soll. Deshalb halte ich Veganismus für nicht zu Ende gedacht. Du hast mich in meiner Meinung dazu nur bestätigt. Leute, mit deinen Ansichten, nenne ich fundamentalistisch und unfähig andere Meinungen zuzulassen. Schade!


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Neverland

über so eine "Argumentation" muß ich ziemlich lachen. Das hinkt gewaltig. Einen Kettenraucher, der eine Nichtraucherkampagne leitet, könnte ich auch nicht ernstnehmen. Aber bei dem Thema? Was verlange ich denn von anderen? Meines Erachtens nach VERLANGE ich überhaupt nichts. Säße ich hier mit Schinken und Käse und dazu nem Campari, dann könntest du mir so einiges vorwerfen. Zum Beispiel dass ich über Veganismus schreibe und wieviel besser es ist auf Fleisch entweder ganz zu verzichten oder den Konsum einzuschränken, es aber selbst nicht tue. Ich bin aber ganz froh das Internet zu haben, um mich informieren zu können. Ich bin auch nicht bei allem auf dem aktuellen Stand, wohingegen du anscheinend noch gar nicht angefangen hast dich zu informieren und dich und deine Gewohnheiten selbst zu hinterfragen. Also...danke für deinen Kommentar, das erheitert mich. Unglaublich.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Falsch. Ich habe dir geantwortet, dass Kompost ein formidabler Dünger ist. Oben eine Userin schrieb, dass Brennessel Jauche ein Klasse Dünger ist. Aber ich bin auch leider in keiner Position, in der ich ernsthaft was bewegen kann, wenn ich mit DIR über Dünger schreibe. Nun beantworte du mir doch die Frage, warum es für dich so wichtig ist Fleisch zu essen. Das steht doch auch noch aus.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Da sind wir beide uns zumindest einig. Aber da entscheidet eben auch wieder nur das Geld. Gerades Obst und Gemüse lässt sich leichter packen und vor allem passt mehr davon in einen LKW, weil weniger Luft dazwischen ist. Hähne setzen nicht so viel Fleisch an und können auch keine Eier legen, weshalb sie wirtschaftlich einfach nicht interessant sind. Bodenhaltung ist deshalb "notwendig" weilan viele Tiere auf wenig Platz hält und somit einen günstigen Preis machen kann. Und genau das will ja der Konsument. Viel Fleisch für wenig Geld. Und staatlich subventioniert wird das ganze ja auch noch. Es bleibt dabei, der Verbraucher hat es in der Hand. Was nicht gekauft wird, wird nicht in Massen "hergestellt".


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

@Shanalou Es braucht keine massentierhaltung, um zu düngen. Dazu muss die Landwirtschaft insgesamt Umdenken (wobei eine Reduktion der Tierhaltung überhaupt keinen Einfluss auf Dünger hätte. Bedenke: jede Pflanze braucht was anderes, du kannst nicht überall güllen wie du lustig bist und wir habenim moment VIEL ZU VIEL Gülle) - hier zwei Beispiele: - die intensive und vor allem Monokultur-Landwirtschaft hat die Böden extrem ausgelaugt. Erster Schritt wäre daher keine monokulturen und im Winter Gründüngung anbauen. - Dazu kein massiver Einsatz von Gift, stattdessen Unkraut jähten und als Mulch liegen lassen, dazu Blühstreifen anlegen jnd Nützlinge einsetzen und dort ansiedeln lassen. In einer unserer Nachbargemeinden lief erst ein entsprechendes Pilotprojekt - demnach hatte diese Art der Bewirtschaftung höhere Erträge zur Folge und laugte die Böden nicht aus. Dünger lässt sich zudem synthetisch herstellen, was bereits im großen Stil gemacht und genutzt wird.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Korrekt. Dünger lässt sich prima aus Erdgas herstellen. Deshalb ist auch 50% des Düngers in Deutschland Kunstdünger. Dumm nur, dass Erdgas in Zukunft sauteuer sein wird und zudem ein fossiler Brennstoff ist. Und nochmal für alle die scheinbar nicht lesen können: Ich bin nicht für Massentierhaltung! Aber zwischen Vegan und Massentierhaltung gibt es eine Menge Möglichkeiten. Das verweigert nur Monroe anzuerkennen.


Shanalou

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Wie naiv bist du eigentlich? Brennesseljauche und Kompost, ich fass es nicht! Für deinen kleinen Hobbygarten zu Hause, wunderbar. Aber für eine ernsthafte Landwirtschaft ? Tut mir leid, aber du solltest dich mal etwas näher mit dem Thema beschäftigen. Ich finde Fleisch sehr lecker und es ist, selbstverständlich in Maßen, auch durchaus gesund. Aber es ging hier nicht um vegetarische Ernährung, sondern um vegane. Das ist ein erheblicher Unterschied! Ich mit vegetarisch überhaupt kein Problem. Auch mit vegan, als Statement gegen Massentierhaltung, kann ich leben. Als wirkliche Lösung taugt es aber nicht. Das ist einfach Fakt.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Nee, das verweigere ich nicht anzuerkennen. Falls du dir mal die Mühe machst nachzulesen, wirst du wohl selbst lesen können, dass ich mich keinesfalls darauf versteifen, dass jeder jetzt und bitte für immer vegan lebt. Es schadet nicht vegan zu leben, im Gegenteil. Ich spreche mich aber nur dafür aus, dass jeder seinen Konsum hinterfragt und ein bisschen kürzer tritt bei Fleisch, Wurst, Käse, Sahne, Butter etc.


Shanalou

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Siehst du, und mit so einer Aussage kann ich gut leben. Da hast du nämlich völlig recht.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Richtig, da müssen deutlich mehr Düngemittel her. Da eine vegane Welt aber totale Utopie ist, brauchen wir uns ohnehin keine Gedanken um Mistmangel machen. Derzeit haben wir Mist im Überfluss. Deutlich zuviel Gülle. Und falls es irgendwann wirklich Mal so weit sein sollte, dass alle vegan leben, produzieren die Veganer den Dünger eben selbst Ist vegetarisch denn besser als Fleischessen? Wenn ich nun schon Tierleid in Kauf nehmen, dann kann ich auch direkt das Fleisch essen. Gülle und Methan produziert eine Kuh immer. Auch wenn sie nur gemolken wird und nicht geschlachtet wird, meine Blitzbirne


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Aah, man hatte nur Angst jetzt nur noch Kaninchenfutter essen zu müssen. Ja dann steht der Einsicht über alles weitere natürlich auch erstmal die Angst vor Verzicht im Wege


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Du sagst, du willst das Menschen ein artgerechtes Leben führen. Eine Artgerechte Ernährung erkennst du aber nicht an. Für dich ist es artgerechter, künstlich Vitamine zuzuführen und eine auf Dauer einseitige Ernährung zu forcieren. Wirfst anderen vor sich nicht zu informieren, dabei trotzen deine Antworten von derartig weltfremden Wahrnehmungen, das man sich schon fragen muss, bist du wirklich noch von dieser Welt. Nicht nur in Bezug auf diesem Thread. Belüge dich halt weiterhin selbst. Isoliere dich von anderen Menschen weil man dich irgendwann einfach nicht mehr ernst nehmen kann. Du erkennst ja nicht mal selbst deine Widersprüche.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Für mich ist es artgerecht, wenn kein Tier für mich leiden muß. Die Tiere werden mit Antibiotika vollgepumpt, was ich mit dem Konsum auch zu mir nehme. Vielleicht bist du nicht im Bilde, aber sowas führt unter anderem zu antibiotikaresistenten Keimen, die MIR dann Schaden können. Vitamine bekommen auch die Tiere in der Massenhaltung, damit sie nicht eingehen und damit in Fleisch etc überhaupt auch erst das heißbegehrten Vitamin B12 drin ist. Btw das ist das einzige, was ich zu mir nehmen muß. Du kannst dir meinetwegen gerne weiter einreden, dass deine Leberwurststulle gesund ist. Und meinetwegen kann auch jeder Fleischesser einen Bypass kriegen. Tierisches Fett ist und bleibt nun Mal Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Du kannst mir auch gerne weiter erzählen ich würde mich belügen. Vielleicht findest du ja irgendwann die Zeit dich über Ernährung zu informieren und welche Vorteile die vegane und welche Nachteile die omnivore Lebensweise beinhaltet. Die Geduld bringe ich gerne auf und dann können wir uns gerne weiter unterhalten. Mir sind deine Aussagen etwas zu wenig fundiert und etwas zu... Lassen wir das. Ist verschwendete Zeit


Shanalou

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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kuh-co2-landwirtschaft-101.html Du hast einfach keinen Plan!


Ellert

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hätte man automatisch weniger Verbrauch. Es gehört auch verboten dass Schlachttiere quer durch Europa gefahren werden weil es anderswo zum Schlachten billliger ist, viel Leid könnte man verhindern wenn die Politik das wollte. Ich esse gerne Fleisch aber dann halt weniger, wir haben gestern vier Erwachsene mit 400 Gramm Geschnetzeltem überlebt denn leider wird auch Bio massiv teurer, auch bei Obst und Getreide etc Heute gibts kein Fleisch - dafür dann Sahne in die Pilze - wir mögen die Ersatzprodukte einfach nicht ! Und in meine Spätzle/Knödel gehören auch Eier, aber auch das gibt es nicht so oft


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Man bemerkt doch bei allem einen riesen Aufschrei, wenn die Politik irgendwas eindämmen will. Tempolimit auf Autobahnen, Masken, Stromsparend,... Bei allem bölkt das Volk rum man würde sich gar nichts sagen lassen. Jetzt Stelle dir vor der Staat beschließt es gäbe nur noch wenig Fleisch, Milch und Co. Ich fürchte man würde sich im Laden um ein Stück Wurst prügeln. Und auch die Landwirte lassen sich nicht einfach arbeitslos machen - zu Recht. Wer gibt schon einfach seine Existenz und seinen Verdienst auf? Es muß erst beim Konsumenten passieren, dann kann der Staat auch handeln.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Es gibt für dich also nur Vegan oder Nicht-Bio OOOOOKKKKKK Erklärt dann vieles. informieren solltest du dich, dein Halbwissen ist extrem lückenhaft. Aber mach mal weiter so, umso weniger Leute werden vegan. Man muss nur dir zuhören um zu wissen, das vegan keine artgerechte Lösung ist.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Such mal nach SoLaWi - ist eine coole Sache. Vielleicht gibt es das auch bei euch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Ein richtig ausgereifter Dünger oder Kuhmist ist guter Dünger, aber das was die Bauern auf die Felder klatschen, ist entsorgen.


Monroe

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Eben. Es ist ja in der Industrie ohnehin ohne Stroh und der Mist lagert auch nicht draußen ab, damit er nicht mehr so "scharf" ist.


Shanalou

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Das stimmt. Aber auch der gute Dünger kommt vom Tier. Wenn die Veganer aber sämtliche Tierhaltung abschaffen wollen, wie kommt man dann zu diesem Dünger?


Neverland

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Über die Pferde. Irgendwie müssen Menschen dann ja von A nach B kommen. Viele Veganer haben ja kein Problem mit der Einzel-Stallhaltung ihrer Reitpferde. Ironie darf gerne behalten werden


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

https://www.ardaudiothek.de/sendung/wen-duerfen-wir-essen-doku-ueber-die-zukunft-des-fleischkonsums/10649793/ Ich habe mir die ganze Podcast Serie in den letzten Tagen angehört, man erfährt ziemlich viel und kann teilweise gar nicht fassen, was da abgeht. Okay, manche sind sicher besser informiert, aber die breite Masse ganz bestimmt nicht. Ich glaube, es ist Zeit, umzudenken


Lavendel79

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Aber das ist doch böses Mainstream. ARD. Glaubt doch kein Mensch. Die wollen uns doch nur dazu bekommen, kein Fleisch zu essen, um uns langfristig zu dezimieren. (Wer Satire findet, darf sie behalten)


Mitglied inaktiv

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Theoretisch bist du ja immer ziemlich meinungsstabil... Geh doch praktisch mal auf einen Bauernhof( noch gibt es viele) und lege dort deine Thesen auf den Tisch und suche den Diskurs.


Monroe

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Ich bin auf einem aufgewachsen Welche Thesen sollte ich denn deiner Meinung nach da anbringen? Meiner Meinung nach muß sich beim Verbraucher was ändern, damit die Massentierhaltung nicht mehr praktiziert werden muß. Mist und Gülle sind Abfallprodukte, die der Bauer loswerden muß. Und somit kommen sie aufs Feld. Was sollte ich den Bauern da also sagen? Hört auf Vieh zu züchten? Bringt ihnen bei aufs Klo zu gehen?


Neverland

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Aufwachsen bedeutet nicht auch einen selbst zu betreiben. Da klafft es bei dir - sehr gewaltig. Es gibt eine breite Palette wie Landwirtschaft betrieben werden kann, ist dir nicht bewusst. Weil nur schwarz oder weiß.


Monroe

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Kleiner Schlaufuchs Was schreibe ich denn hier permanent? Schreibe ich von schwarz und weiß und alle müssen Veganer werden? Oder habe ich geschrieben, dass man gut daran täte seinen Verbrauch zu überdenken und einzuschränken? Lies nochmal nach, du findest das raus, ich glaube an dich


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

wie lange ist das her und wie interesssiert warst du an der wirtschaftlichkeit damals? ich kenne zwei bauern die in bio machten , das aber wieder aufgaben und wieder auf konventionellen landbau umstiegen . erst einmal sind es auflagen die an grenzen bringen und des weiteren kann nicht so viel prduziert werden dass es zum leben reicht. das liegt aber wieder am staat , der nur regularien verteilt aber nicht unterstützend wirkt. unsere aktuelle regierung und auch die davor hat die tollsten ideen , umsetzen sollen diese aber bitte andere


Shanalou

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Wir haben einen äußerst erfolgreichen Biolandwirt in der entfernteren Familie. Er hat den Hof von seinem Vater übernommen und komplett umgestellt. Der verdient richtig Schotter. Man muss als Landwirt heutzutage auch ein wirklich guter Geschäftsmann/frau sein, um erfolgreich zu sein. Das schaffen natürlich viele nicht, aber gehen tut es.


Monroe

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Ja, das ist ein bekanntes Problem. Bio Bauern verdienen eben nicht so pralle. Es wird teurer verkauft - logisch, weil ja zum einen der Ertrag nicht so hoch ist und es strenge Auflagen gibt, die nicht Mal eben "nebenbei" umzusetzen sind, deshalb der Höhe Preis. Das will aber vor allem auch der Konsument nicht, was ich ja auch verstehen kann, der Lohn bleibt gleich, während alles andere teurer wird. Solange aber konventionell so viele Abnehmer hat, ändert sich da nix. Auch vom Staat nicht. Der Staat könnte zwar, wenn er wollte, da einiges drehen. Will er aber nicht, weil viele Politiker eben auch noch Reibach damit machen. Wenn aber die Einnahmen fast völlig ausbleiben, lohnt sich das auch für keinen mehr. Im Moment dreht aber jeder es so, dass es für den Verbraucher möglichst angenehm ist konventionelle Produkte zu kaufen. Mache ich selber auch, geht gar nicht anders. Zwar so viel Bio wie möglich, aber eben nicht nur. Wobei Obst und Gemüse auch in nicht Bio schon teurer ist als konventionelles Fleisch. Finde den Fehler. Dieses System kann aber auch nur der Verbraucher durchbrechen. Auf den Staat können wir da erst hoffen, wenn es sich für ihn nicht mehr lohnt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

unbefangen ,nur bin ich dermeinung dass es für beide arten der Tierzucht eine möglichkeit geben sollte. nicht zu verachten ist dabei der standort des hofs , in einem gebiet wo eh viel arbeitslosigkeit und armut herrscht oder im näheren umkreis von großstädten mit gutverdienern natürlich nicht in diesem ausmaß der massenzucht wie aktuell . mir scheint hier sol überall in kurzer zeit alles übers knie gebrochen werden , so etwas hat noch nie funktioniert


Mitglied inaktiv

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angebot und nachfrage- wo bricht man diesen kreislauf auf?


Monroe

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Was spricht für dich für konventionelle Landwirtschaft?


Monroe

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Das ist der Punkt. Klar ist, gäbe es nur teures Fleisch, würde man zwangsläufig den Konsum überdenken. Kostet der Liter Milch plötzlich 5€ würde Hafermilch den meisten doch schmecken. Da kommt einiges zusammen, was man nicht einfach so ändern kann. Es fließen Subventionen, es wird mit allerlei "Tricks" gearbeitet, die es überhaupt erst möglich machen es billig anzubieten usw usw. Letztlich in der Hand hat es vorerst eben nur der Verbraucher. Wo keine Nachfrage, da kein Angebot. Wo kein Angebot, da keine Konsumenten. Es muß sich was bewegen, da sind wir uns wohl alle einig!? Aber darauf zu hoffen, dass der Staat zuerst anfängt, ist ziemlich witzlos. Es gibt ja Petitionen, die die Subventionen stoppen wollen, die die Massentierhaltung und billige Produktion in dem Ausmaß ermöglichen. Ich glaube nur nicht, dass das was bewirkt.


Neverland

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Hier stellen immer mehr um. Gerade gesehen das in der Nachbarschaft der 5te Hof nun seit diesem Jahr wechselt. Die Bauern wollen Geld für ihre Waren haben. Was man ihnen nicht verübeln kann. Zurück gehen nur wenige. In konventionell wüsste ich keinen, wenn dann Bio ohne Siegel. Kann man immer noch besser verkaufen.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Das hier ist sinnloses töten: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/unfassbar-norweger-haben-walross-m%C3%A4dchen-freya-einschl%C3%A4fern-lassen-nur-weil-sie-so-beliebt-war/ar-AA10E7ud?ocid=msedgntp&cvid=eb1a76d801664b988355366a43d450f3 War aber zum Schutz von Mensch und Tier. Alleine das zählt.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Na was denn nun? Sinnloses töten oder zum Schutz von Mensch und Tier und nur das zählt. 2 Meinungen in nur einem Satz verwirren mich.


Mitglied inaktiv

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erstens passt das gar nicht zum Ausgangsposting und sinnlos ist es auch nicht. Ich bin zwar kein Walrossspezialist, kann mir aber vorstellen, dass das Tier problematisch ist, weil es wahrscheinlich von Touristen im Hafen gefüttert oder bedrängt wird. Es ist ein 600 Kilo Wildtier, das auch an Land so schnell sein kann wie ein Mensch, es muss ja nicht erst ein Kind plattgewalzt werden, weil ein Mensch etwas weiter was Leckeres in der Hand hält. Und ich möchte nicht wissen, wie es wäre, wenn das Tier rollig wird und sie vom 1200 Kilo Mann besucht wird. Woanders hin verfrachten ging ja scheinbar nicht, das machen sie ja nicht einfach so, wenn es der Liebling der Hafenbesucher ist. Da sollte man sich vielleicht genauer informieren.


Nahafensa

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Zum Thema passt es wirklich gar nicht, aber ich finde es auch nicht gut das es eingeschlafen werden musste, weil Touris scheinbar auch dazu ins Wasser gehüpft sind um Fotos davon zu machen, mit ihren Kindern. Sollten die Eltern doch zum Schutze ihrer Kinder gleich mit eingeschläfert werden… Es war wahrscheinlich der einfachste und schnellste Weg dieses „Problem“ zu lösen. Gutheißen tu ich es nicht, da könnten schon einige Menschen eingeschläfert werden bevor es zum Unglück kommt, aber das ist ja egal, ist nur ein Viech.


Mitglied inaktiv

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So doof argumentieren noch nicht einmal Tierrechtler


Nahafensa

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Immerhin durfte es friedlich einschlafen, da geb ich dir vollkommen Recht! Das dürfen Menschen hierzulande ja nichtmal und ob die Argumentation doof ist oder nicht, es ist ja nur meine Meinung. Ich darf es nicht gutheißen, ich würde aber auch nicht auf Kuschelkurs mit einem Wildtier gehen, ja nichtmal mit Kühen auf der Alm und wenn ich eine Wildsau sehe, hoff ich das sie mich nicht sieht sollte ich keinen Schutz haben Diese Menschen sind scheinbar von alleine und freiwillig gefährlich nahe an ein Tier ran gegangen, das lässt schon bisschen am Verstand zweifeln. Das Tier musste aber sowieso weg, wenn mir eins der Boote gehören würde wo es sich rumgefläzt hat, wäre ich auch über die Urlaubsattraktion nicht so erfreut gewesen. Dieses wie ist aber blöd. Es wäre sicherlich gegangen das Tier ohne Tod wegzubekommen, aufwändiger bestimmt, kostspieliger hundertpro. Ich denke nicht das dort all die klugen Köpfe am Tisch versammelt waren und tagelang heftig diskutiert haben was nun mit dem Walross passieren soll. Das wird auf schnell abgehakt worden sein, das unterstelle ich mal den Beteiligten einfach. Aber zu sagen das es das beste für alle war das dieses Tier gestorben wurde ist doch absolut nicht schön oder bin ich falsch gepolt?


Mitglied inaktiv

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Das Beste für alle hat doch gar keiner geschrieben oder gesagt. Nein das ist auch nicht schön, aber vielleicht gab es keine vernünftige Lösung. Aber wie ich schon oben geschrieben habe, es gibt sicher gute Begründungen, leichtfertig wird keiner ein Tier einschläfern, dass so berühmt ist, vielleicht gibt es noch ausführlichere oder vernünftigere Nachrichten dazu


Leena

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Antwort auf Beitrag von Nahafensa

Ich glaube eigentlich nicht, dass die Verantwortlichen sich die Entscheidung wirklich so leicht gemacht haben und es "schnell abgehakt" wurde. Freyja verhielt sich schon seit 2019 "atypisch", soweit ich es im Kopf habe, hielt sich jetzt im Oslofjord auf und die Besucher dort hielten sich einfach nicht an die Regeln, die zum Umgang mit so einem 600-kg-Walross ausgegeben wurden. Hier in den isländischen Medien wurde auch darüber berichtet, unter Verweis auf Frank Bakke-Jensen, den Direktor des Norwegischen Fischereiinstituts: "„Wir verstehen, dass diese Entscheidung gewisse Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorruft, aber wir sind sicher, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Uns liegt das Wohl der Tiere am Herzen, aber das Leben und die Gesundheit der Menschen müssen an erster Stelle stehen.“ Bakke-Jensen "fügte hinzu, dass alle möglichen Wege in Betracht gezogen wurden, als es um Freyjas Schicksal ging. Der Versuch, Freyja zu bewegen, wäre jedoch zu kompliziert und gefährlich gewesen."


Neverland

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Gab es. es war wohl nicht das erste Mal das das Tier eine Zeitlang an einem Ort war. Man hätte also nur warten müssen und an die Touristen dort deutliche Strafgelder verteilen müssen. So ist es sinnlos gestorben, wegen der Dummheit einiger weniger.