Elternforum Aktuell

Zu dem Thema weiter unten.... warum Kinder sterben,

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TatumO.

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Obwohl man vermeintlich alles absichert... Ich habe als junge Mutter überall Gefahren gesehen. Mein erstes Kind - Eckenschutz, Kantenschutz, alle Reinigerflaschen wurden mit Kindersicherung verschlossen, Haustüren zugesperrt, abschließbare Fenstergriffe, Türklinken wurden hoch gestellt, Blumenkübel mit Strumpfhosen versehen, kein Nestchen, nur Schlafsack...ich habe mich irre durch die Elternratgeber der damaligen Zeit gelesen. Und glaubt mir: ich wusste alles. Auch die Beikost wurde sorgfältig geplant, man will ja nicht, dass sein Kind nach Genuss der ersten Erdbeere nicht mehr atmet Der beste Kindersitz laut Testergebnis, nur Öko Holzspielzeug... Ich war so besorgt, so überkorrekt! Und dennoch: keiner, wirklich keiner hat mir jemals gesagt, dass ein Kind in einer Pfütze ertrinken kann. Ich habe jahrelang einen vollen Putzeimer täglich im Flur stehen gehabt - der wurde morgens frisch gefüllt und abends ausgeleert. Fürs schnelle Wischen zwischendurch. Mal eben was umgekippt,- zack, Wischmop raus. Heute wird mir schlecht, wenn ich daran denke. Was da alles hätte passieren können... Und ja: ich bin wurde von Kind zu Kind entspannter, nix pathologisches. Aber dennoch: gibt es vielleicht auch bei Euch etwas, das Ihr einfach schlichtweg nicht wusstet, dass es gefährlich sein könnte?


Mitglied inaktiv

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Wir hatten daheim nix extra bebastelt zum Schutz. So wie andere normale Wohnungen eben auch sind , wenn Kind dort war so war unsere eben auch. Ich habe eben besonderes drauf geachtet und ja auch mal verboten wenn ich eine Gefahr kommen sah. Meine persl Angst war dass sie ersticken könnte als sie anfing feste Nahrungsmittel zu essen....ist nie auch nur anaehernd passiert. Wenn man über alles nachdenkt was einem oder dem Kind passieren könnte würde man paranoid werden...das ist besser zu vermeiden


Zwergenalarm

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Ich hatte wahnsinnige Angst vor dem plötzlichen Kindstod. In den Anfängen bin ich fast stündlich aufgestanden um nachzusehen, trotz Piepser.


Mitglied inaktiv

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So hat eben jeder seinen klaps und das sie ihm auch gegönnt.... Ziemlich normal eben :)


Zwergenalarm

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Übst schon rudern?


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Liegestuetze täglich...das baut auf was ich dann dafuer brauche. Und dann ab gen Sonne und Frohsinn


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Liegestuetze täglich...das baut auf was ich dann dafuer brauche. Und dann ab gen Sonne und Frohsinn


Zwergenalarm

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Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Mich stört so wahnsinnig, dass ständig für jedes Unglück ein Schuldiger gefunden werden muss. Das macht nichts besser und zerstört u.U. weitere Leben. Es gibt Dinge, die geschehen nicht aus Vorsatz. Ein Moment der Leichtsinnigkeit/Unaufmerksamkeit reicht für eine Katastrophe und niemand kann ernsthaft behaupten, dass er nicht irgendwann mal unaufmerksam oder leichtsinnig war oder sein wird. Und sei’s eben nur ein Putzeimer. Nur passiert in den allermeisten Fällen Gott sei Dank nichts. Wenn aber doch……wem ist ernsthaft damit geholfen, dass der nicht vorsätzlich und nur für einen Moment Leichtsinnige juristisch an die Wand genagelt wird. Der ist doch schon gestraft genug mit Selbstvorwürfen für den Rest seines Lebens. Manche Dinge sollte man als Schicksal hinnehmen, sonst verarbeitet man sie nie. P.S.: Bei mir wäre übrigens die Gefahr größer gewesen, dass ich den Inhalt des Putzeimers aufwischen müsste, als dass ich diesen ständig benötigt hätte. Aber das bin nur ich. Und ja, sobald sich die Kinderanzahl von 1 auf 2 erhöht, wird man entspannter.


Cata

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aber ich saß als etwa 5jährige neben meinem 3jährigen Bruder auf dem Sofa meiner Oma als der fast erstickt wäre, an einem großen runden Lutscher. Ich selber hätte nichts tun können. Mein Opa hat den Lutscher zum Glück rausziehen können. Meine Kids bekamen sowas nie! Ich selber steckte mal mit den Beinen nach oben in einem Bottich mit Goldfischen. Ich hab mich über den Rand gebeugt und bin mit dem Kopf voran reingefallen, während meine Oma mit der Nachbarin tratschte. Ich wäre fast ertrunken. Da war ich vielleicht drei. Dann hat mich der Familienhund angefallen, mit 11 würde ich fast vergewaltigt und kam ohne Rock und völlig zerschunden heim, ich hatte einige Autounfälle, und mein Pferd kam öfter ohne mich heim. Das Leben ist lebensgefährlich, man braucht einen Schutzengel.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Cata

Ich hab meine ländliche Kindheit in den 70igern überlebt. Das war auch nicht ohne, dafür kann ich gut klettern und auch fallen.


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Antwort auf Beitrag von Cata

Meine Eltern waren noch relaxter als ich es war....ich meine alle Eltern waren damals so als ich Kind war und gestorben wurde da auch nicht mehr.


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Meine Uroma verabreichte bei allen Leiden die man so hatte immer warmes Bier ...das half immer und man wollte dann nicht mehr davon...verhaftet wurde sie auch nie deswegen


alba75

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Kindheit in den 80ern, wohl noch ähnlich. An den Knien hab ich heute noch ein paar Narben von Stürzen die ich mit Rollschuhen und Fahrrädern hingelegt habe. Da kam dann immer so ein brennendes Jod drauf. Das war schlimmer als die Verletzung selber.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von alba75

Klar zählen die auch……das war das Jahrzehnt in dem ich abseits der markierten Pisten in Wäldern und potentiellen Lawinenhängen Schi gefahren bin, mit 80km/h auf dem Fahrrad bergab geschossen bin, alles ohne Helm versteht sich. Unser Clubgeheimlager war in einem Gewölbe unter einem bereits eingestürzten Haus, das wir zufällig bei jugendlich forschenden „Grabungsarbeiten“ entdeckt haben und das Tollste war eine aus Baustellenabsperrband und robustem Ast selbstgebaute Schaukel über einer Geländekante. Selbstverständlich ohne das Wissen unserer Eltern. Der Einzige, den es da je geschmissen hat, war der Besuch aus der Großstadt…..das war‘s dann mit der Schaukel, denn dann wussten sie‘s. Ja, mich wundert, dass ich nicht nur überhaupt noch lebe, sondern, dass ich mir außer einem Handbruch (Sturz vom Pferd) auch nie etwas Gravierendes zugezogen habe. Und bin meinen Eltern dankbar, dass sie mich immer ziehen ließen.


DK-Ursel

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Hej! Obwohl ich mit Kind 2 deutlich ein anderes als mit Kind 1 hatte, das also auch gern überall seine Fingerchen hatte und ausprobierte, haben wir nie gesicherte Steckodosen, Schränke, Herde u.a. gehabt. Man kann sich einfach nicht gegen alles gardieren, man kann nicht imemr überall sein, man kann auch nicht immer nur Gefahren sehen _ sonst lernt das Kind nicht leben, und man selber lebt auch nicht. No risk - no fun. Natürlich haben wir sie an der Straße (an der INNENSEITE) an die Hand genommen, auch als sie schon in dem Alter warenn, wo HHer Kinder sich allein und recht sicher im Verkehr bewegen: DAS kannten unsere Kinder ja nicht. Wir hatten auch anfangs einen Treppenschutz, haben aber schnell dafür gesorgt, daß sie eben lernten, die Treppe zu steigen. Denn den Treppenschutz konnte gerade die Kleine, für die er da war, sehr schnell sowieso öffnen. Genauso wie sie ruckzuck schwimmen lernten (auch wenn mir später eine Bademeisterin erklärte, bis zu einem gewissen Alter dürften Kinder das noch nicht). In unserem Kindergarten fuhren sie in der Kolonie auf See, sie halfen mit echten Messern beim Essenmachen und benutzten richtige Scheren. Genau wie zuhause. Das fand ich gut, übermäßige Angst hatte ich selten - und Gefahren lauerten dann oft da, wo ich sie am wenigsten vermutete.


Luna Sophie

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Bei uns sind nur die Steckdosen gesichert, Medikamente, Putzmittel und Waschmittel für die Kinder nicht erreichbar. Es ist leider einfach so, dass Unfälle passieren. Ob aus Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit, alles verhindern geht nicht. Ich war als Kind meist vorsichtig, trotzdem kletterte ich gern auf Bäume, nur runter traute ich mich nicht. Jedenfalls nicht kletternd. Ich bin immer gesprungen. Auch auf Laternenmasten bin ich geklettert, oben angekommen lies ich los, um am schnellsten wieder unten zu sein. Nie ist etwas passiert. Und als wir an einer Sandkuhle waren, passierte es. Alle sprangen von oben in den Sand, mir war das zu hoch, zu gefährlich. Ich ging außen rum. Und stolperte über eine vielleicht 3cm hohe Baumwurzel, knickte fies um. Bänderriss und Knöchel gebrochen. Als ich selbst in den Kindergarten ging, waren wir jeden Sommer im Freibad. Die gesamte Kindergruppe ca. 16-24 Kinder und 2 "Erzieher". Wir hatten im Planschbeckenbereich gespielt, im vorderen Bereich wenig Wasser, hinten waren es 30cm Wassertiefe. Da hatte niemand bedenken, kein einziges Kind ist deswegen an diesen Tagen daheim geblieben. Sicher ist es richtig und wichtig aufmerksam zu sein. Sichtbare Gefahrenquellen zu beseitigen oder zu sichern. Kinder gut zu beaufsichtigen. Aber immer alles kann niemand zu 100% sicher machen. Dann müsste man die Kinder in Watte packen und an sich binden. Aber wie sollten diese Kinder dann irgendwann im Leben allein zurecht kommen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Die gefährlichste Situation war im Real, mein Sohn war ca. drei Jahre alt und er war beim Einkauf plötzlich weg, ich wusste, wo er hingerannt ist, nämlich zu den Spielzeugen, er wollte diese Legoritter haben. Ich bin dann in diesen Gang und mein Sohn war am Ende des Ganges fast schon um die Ecke an der Hand eines Mannes, mit einem Legoritter in der Hand. Ich habe gerufen, bzw. panisch hinterhergebrüllt, mein Sohn hat sich umgedreht, losgerissen und ist zu mir gelaufen. Der Mann ist weggerannt. Ich war völlig aufgeregt und die Polizei kam und hat das aufgenommen. Es gab auch eine Videoüberwachung, aber ich habe nichts mehr davon gehört. Das verursacht noch 15 Jahre später Albträume, nur eine Sekunde später hätte ich sie gar nicht mehr gesehen.


Feuerschweifin

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Was für eine krasse Geschichte... Sowas vergisst man nicht, du siehst die Szene heute wahrscheinlich nicht vor deinem inneren Auge so genau als wäre es gestern gewesen... Welch ein Horror!


DK-Ursel

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Puha, das klingt gefährlich. Könnte es aber dennoch nicht sein, daß der Mann auf der Suche nach Dir war oder ihn an eniem Kassenschalter abliefern wollte? (So bin ich als Kind einmal bei Sct. Martin und einmal im Bus verloren gegangen (Mutter steht mit kl. Bruder draußen, ich kam nicht rechtzeitig raus) und wurde dann von einem Mann im Matinszug bzw. einem jungen Paar quasi "zurückerstattet".) Trotzdem kann ich Deinen Schrecken toal verstehen. Und ich glaube auch, daß jedes Kind und so gut wie alle Eltern Schreckliches erzählen können (wir saßen erst neulich mit einem Großteil Familie zusammen und ich hätte die Horrorstory meiner Jüngsten nicht erzählt, wenn sie nicht selbst gesagt hätte: "und was war ...?" ) Und meine Mutter rückte, zus. mit meinem Onkel, mal mit wahren Horrorgeschichten raus, die sie als Kind knapp überlebt hatten - genauso kann ich mich noch an einige erinnern, wo mein Schutzengel wohl Überstunden machte. Gut, daß viele dieser Geschichten letztendlich gutausgehen! Allen Müttern weiterhin gute Nerven - eins stimmt ja: Wenn du ein Kind hast, dann lebt fortan dein Herz außerhalb deines Körpers.


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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nein, die Information, wo die Lautsprecherdurchsagen gemacht werden, war in einer ganz anderen Ecke und die Zeit war einfach gar nicht da, normal wäre gewesen, er spricht einen Moment mit meinem Kind und fragt, wo die Mama ist und diesen Moment gab es gar nicht. Außerdem wäre mein Kind so vertieft in die Spielzeugsuche gewesen, dass er sich für einen fremden Erwachsenen gar nicht interessiert. Der hatte einfach ein quengelndes Kind an der Hand, jeder normale Besucher im Laden hätte gedacht, das Kind kann sich nicht aus der Spielzeugabteilung lösen und bockt


tonib

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*grusel*


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von tonib

Das wollte ich auch gerade schreiben. Gruselig. Was für ein Glück, daß Du doch noch rechtzeitig gekommen bist!


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Was für ein Alptraum, das würde ich auch nie mehr vergessen... :-(


Mitglied inaktiv

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Nein, das vergesse ich auch nicht, es ist zwar ganz weit in meinem Hinterkopf verbuddelt, aber ich träume sogar heute noch oft davon. Und das ist die erste Erinnerung meines Sohnes, an die Zeit noch weiter zurück kann er sich nicht erinnern, aber er weiß heute noch, dass die Polizei mit uns geredet hat (mehr Erinnerung daran hat er zum Glück nicht)


alba75

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Das war immer meine Schreckensvision. Meinen habe ich auch mal beim Einkaufen aus den Augen verloren. Ich hab ihn in der Spielzeugabteilung vermutet. Da war er dann auch, aber auf dem Weg dahin in ich ein paar Tode gestorben. Einer Freundin ist das mit der Tochter mal auf dem Wochenmarkt passiert. Die Kleine saß dann auf einem Schaukelpferdchen vor einem Geschäft. Meistens löst es sich so auf, aber wenn schon ein Fremder den Kleinen an der Hand hatte wäre mir der Schrecken auch in alle Glieder gefahren. Kann natürlich auch sein, dass er den Kleinen nur an der Kasse zum Ausrufen abgeben wollte, aber dann hätte er ruhig stehen bleiben und es dir sagen können. Komisch bis mulmig wäre mir da auch geworden. War schon besser, da die Polizei gerufen zu haben, auch wenn letztlich nichts bei rauskam.


luna8

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Was für ein Albtraum Mein erster Gedanke war: vielleicht wollte er deinen Sohn zur Info bringen ( man möchte ja doch eher an das Gute glauben), aber dann wär er nicht weggelaufen.... puhh. Das war echt Glück.


tonib

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Schwimmen war ich mit den Kindern schon als Babys, da hatte ich immer furchtbare Angst, dass etwas passieren könnte, weil wir ein Ferienhaus mit Pool haben. Als mein 1,5 jähriger Sohn dann einmal im Türkeiurlaub wie seine großen Geschwister vom Boot ins Wasser gesprungen ist und sich seine Schwimmweste gelöst hatte, ist er munter weiter gepaddelt und hat sich nicht mal erschreckt. Im selben Urlaub ist ein Baugerüst neben seinem Buggy zusammengestürzt, und einer der Streben ist wie ein Wunder "nur" auf die Hände seiner großen Schwester gefallen, die ihn geschoben hat und nicht auf sein Kinderköpfchen, das 5 cm entfernt war... Gegen so etwas kann man sich einfach nicht schützen. Einmal wäre er fast vors Auto gelaufen, das war eine Sekunde des Schreckens und eigentlich nur Zufall, dass nichts passiert ist und ich mir nicht den Rest meines Lebens Vorwürfe machen muss. Meiner Tochter ist nie etwas passiert, allerdings neigt sie als Teenie zu abenteuerlustigem Verhalten und ich habe jedes Wochenende Angst. Dabei war ich auch nicht besser. Das Kind einer Bekannten hat sich an der Spielplatzrutsche an der Kordel seiner Jacke aufgehängt und ist gestorben. Man ist einfach besser gewappnet für die Gefahren, die man sieht als für alle anderen und letztlich ist eben auch vieles Glück und Pech oder, wenn man es so sehen will, Schicksal.


memory

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Mein Großer hat das Unheil regelrecht angezogen. Die größte Panik bekam ich mal, als er im Kaufhaus verschwunden war. Damals ist er noch auf allen Vieren die Treppen hoch und das Kaufhaus hatte nur 2 große Rolltreppen Auch waren wir mal 6 Wochen im KH ...Verdacht auf verschluckte Erdnuss...waren dann aber die Pneumokokken. Im Kindergarten hat er Draht in eine ungesichertete Steckdose gesteckt, dann war der Gruppenraum lahm gelegt Beim Kastanien basteln ,hat er sich mit 3 Jahren, den ganzen Bohrer durch die Hand gejagt und beim Rodeln die Nase und Arm gebrochen. Beim Schaukeln auch wieder Nase, als er runterfiel ( Kein Wunder, dass der den Kindergarten hasste ) . Da haben die Kantenschutzecken auch nicht mehr geholfen


Caot

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Wow! Ich dachte ja schon, ich hab ne Putzmacke, aber ich lese, dass ich wohl noch recht harmlos bin. Mal vom Thema „sterben“ weg …… ich frage mich ab und an, wenn ich hier so mitlese, wo noch das natürliche reagieren und agieren bleibt. Die Intuition. Ich lese hier entweder übertreiben oder untertreiben. Wo bleibt die Mitte? Etwas passieren kann immer, egal wo. Mit dem besten Schutz passiert es trotzdem. Mein kleiner Teenager fährt übrigens Mofa, der große Teen Moped. 99% der Eltern mit denen ich rede schlagen da die Hände über dem Kopf zusammen ob der Gefahr. Das man aber als Fahrradfahrer oft nicht ernst genommen wird unterschlagen hier die meisten.


Zwergenalarm

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Plus……beim motorisierten Verkehr muß man wenigstens die Mindeststandards der StVO per Prüfung nachweisen können. Zumindest in Ö. Bei so manchem (erwachsenen) Fahrradfahrer hätte ich den Eindruck, dass er mit keinem weiteren Wissen, als dass der Autofahrer als der Stärkere immer schuld ist, am Straßenverkehr teilnimmt. Auch nicht förderlich die Bedeutung der Rechtsregel oder das Verhalten am Zebrastreifen nicht zu kennen, wenn man zwar nicht schuld, dafür schwer verletzt oder gar tot ist. Bei manchen hab ich das Gefühl, sie kennen ihre Rechte besser als meine Bremsen.


Maxikid

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an meinem Wohnort, ist in der Nähe ein sehr großer Kreisel, gibt es schon seit über 20 Jahren. Dort kommt alles zusammen. Dort passieren ständig täglich Umfälle. Dort haben gefühlt alle mal Schuld. Man braucht sich nur mal auf eine Bank zu setzten und zu beobachten.....Gefühlt, hat niemand auch nur ansatzweise Ahnung von den Regeln im Verkehr. Da kann man oft nur die Hände über dem Kopf schlagen. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich musste jahrelang durch den großen Kreisel in Köln, ein Albtraum. Aber in meiner Stadt sind mehrere kleine Kreisel und selbst da ist es gefährlich, meine Nachbarin war jahrelang der Meinung, das wäre Reißverschlussverkehr, wenn man von außen reinfährt. Sie hat mir auch erst gar nicht geglaubt. Da hatte sie wohl eine Menge Schutzengel und viele Autofahrer, die ihr einen Vogel gezeigt haben


Maxikid

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stimmt, Reißverschluss sehe ich zur Zeit auch am Kreisel vermehrt. Kurz vor diesem großen Kreise, gibt es einen kl. neuen Kreisen. Dort wird direkt gerade aus durch gefahren. Dort passieren auch jetzt immer wieder Unfälle. Und an unserem großen Kreise verläuft noch mit auf der Fahrbahn, achtung....ein Radweg, der mehr als gut genutzt wird. Der Kreisel hat 6 Abfahrten und wenn die Radler rumfahren müssen und ein Auto aber abbiegen möchte, knallt es sehr sehr oft. Gestern gerade wieder mit Rad und einem HVV Bus. Meine Kinder meiden den Kreisel. Und in der Mitte vom Kreisel, ist auch noch eine Denkmal mit Grünfläche und Bänken. Dort muss man erst einmal rüber kommen. Und dann gibt es im Inneren vom Kreisel noch Parkplätze. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Auch in Deutschland muss man für das Mofa (30 km/h) zur theoretischen Führerscheinprüfung zum TÜV, wie die Autofahrer. Alle Verkehrsregelabfragen sind gleich dem zum Autoführerschein. Lediglich der Teil für das jeweilige Fahrzeug sind natürlich anders.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

In Spanien ist das auch so…….das wäre mir fast zum Verhängnis geworden, weil ich dachte, sobald man im Kreisverkehr drinnen ist hat man Vorrang (so, wie bei uns). Und diese Radwege, die Straßen neben einem Kreisverkehr queren sind auch ein Kapitel für sich. Wobei da Radfahrer allerdings im Recht sind und man als Autofahrer wirklich damit rechnen muß. Anders sieht das auf den Zebrastreifen aus, auf denen der Radfahrer plötzlich abspringt und zum Fußgänger mutiert, weil er so schneller zum Abbiegen kommt. Als einbiegendes Auto rechne ich jedoch damit, dass der stehenbleibt, vor allem, wenn sonst keine echten Fußgänger queren. Ganz gern hab ich auch die, die sich im Kreuzungsbereich rechts vorbeischummeln und völlig ignorieren, dass ich den rechten Blinker draußen habe. Rechtlich dürfen die das, aber ich weiß nicht wieviele den Begriff des toten Winkels kennen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Caot

Dachte ich mir eh…….und das ist auch gut so. Die wichtigsten Grundregeln für das Fahren in einer Stadt sollte man beherrschen um seine eigene Gesundheit zu bewahren. Gerade auf 2 Rädern und 0 Knautschzone.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

man muss hier extrem als Autofahrer aufpassen. Fastunfälle mit Radlern, passieren hier im Minutentakt....man denkt, man hat 20 Radler jetzt durchgelassen, alles frei ....und zack, kommt da plötzlich noch einer ums Eck.... LG


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oder aus einer Einfahrt…….


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

und wie viele Geisterradler es gibt...der Wahnsinn. Dabei sind hier überall auf beiden Seiten super Radwege. Gerne fahren die Lastenräder-Eltern sehr falsch und dann noch schön auch gerne auf dem Fußweg, denn sie dürfen alles. Klein Oma muss dann ganz schnell zur Seite springen. Hinten den Lastenradlern schimpf alles, aber das prallt an denen ab wie Teflon. LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

In HH vor Ostern staunte meine Jüngste über die mitten im vorösterlichen Stadtverkehr und mitten in der Stoßzeit abgestellten Fahrzeuge mitten auf der Fahrbahn . Das gab es natürlich schon immer, aber nun fährt sie täglich selbst und ist das hier eher nicht gewohnt, obwohl Aarhus auch nicht ohne ist. Wir meinten dann lachend, das sei hanseatisches Parken: warnblinkanlage an und Auto mitten auf der Fahrbahn zurücklassen


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das heißt Parken in 3. Reihe....gerne werden dann auch noch alle Radwege zugeparkt. Oder man parkt regulär auf einem ordentlichen Parkplatz und wird zugeparkt. Und dann heißt es warten. Open Dor Unfälle gibt es da auch mehr als genug. Oft trifft es dann aber auch Motorradfahrer. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

wir habe hier am haus eine ausfahrt direkt an einer bergstrasse/ hauptstrasse und dort rasen die radler mit mördertempo runter , teils auch mit kindern. wenn man da als autofahrer rausfahren möchte , muss man so weit vor dass man sie schon augabelt wenn sie aus dem nichts ankommen . ist schon viel passiert , auch mir , da man eben nicht einsehen kann was kommt. vor ca 25 jahren ist hier eine junge frau verunfallt auf diese art , die seit dem im rollstuhl sitzt, nicht reden und sprechen kann . ganz schlimm gewesen und sie war s alt wie ich und meine eltern hatten damals auch ewig schlimmes kopfkin


luna8

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Unser Restaurant hat ein paar Tische hinterm Fußweg. Da wird auch fröhlich in alle Richtungen und in jeder Geschwindigkeit entlang gefahren - und ja, oft junge Familien bzw Lastenräder. Mit Kindern darf man Alles


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Caot

Die Schwiegereltern haben beide auf der Intensivstation gearbeitet und in der Notaufnahme. Sie waren früher Motorradfahrer, haben ihre Fahrzeuge dann aber verkauft und nie wieder ein motorisiertes Zweirad gefahren. "Etwas passieren kann immer, egal wo. Mit dem besten Schutz passiert es trotzdem." Dem stimme ich trotzdem zu.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Ich bin damals aus allen Wolken gefallen, als uns der Kindergarten von K3 mitteilte, dass wir alle Weintrauben und Tomaten IMMER mindestens halbieren müssen. Alles andere wäre potentiell gefährlich. Nüssen waren je grundsätzlich Verboten wegen der vielen Allergiker heutzutage.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Übervorsichtig war ich auch nicht, Hier gab es auch nestchen im Bett, aber das ist über 20 jahre her. Aber Strasse, Wasser da wurde extrem aufgepasst. Meine Große ist mit 15 Monaten seitlich über die Sofalehne gefallen , unten stand ein Plastik CD ständer, ... da fiel sie leider drauf. Ich sass daneben und konnte es nicht verhindern.... gsd. war es "nur" eine Wunde an der Stirn. Aber sie hielt sich die ganze Zeit das darunterliegende Auge zu, so das man nicht sehen konnte, ob da auch was mit war... Ich war da echt überfordert und habe den Krankenwagen gerufen, die Wunde wurde dann im KH genäht..


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Und in unseren Kindergarten durfte zum Geburtstag kein Kuchen mitgebracht werden, Eierallergie. Fruchtspieße waren gewünscht. Habe dann diese hölzernen Schaschlikspieße genommen und morgens 20 Stück fertig gemacht, nervig und dann hatte ich einen Vormittag lang Angst, dass sich die Kinder damit gegenseitig die Augen ausstechen


Liv20

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Man kann ja einfach nicht an alles denken und jedes Risiko ausschalten, darum steht auch an allem zeug für Kinder (ob hochstuhl, baby Pool,....) das man sein Kind trotzdem immer im Auge behalten muss ich hatte ungefähr 100 Sachen an die ich nie gedacht hatte, bis meine Tochter dran ging und ich schon den Unfall hab kommen sehen. Dann wurde was nötig war abgesichert. Zuletzt konnte sie zb von der Couch auf die Fensterbank klettern und hat immer am Griff rum gezogen. Hatte nicht viel gefehlt das Fenster zu öffnen. Jetzt haben wir die couch verrückt also erstmal alles wieder gut bis das nächste kommt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Hundertprozentige Sicherheit gibt es sowieso nicht, und Eltern sind nicht allwissend. Mir (und ich habe von Medizin wirkich Ahnung, ich bin ausgebildete medizinische Übersetzerin und verschlinge medizinische Publikatonen) ist es mal passiert, dass ich meiner Tochter im Grundschulalter, als uns das Paracetamol ausging, eine halbe Aspirin gegeben habe - nicht wissend, dass das bei Kindern in dem Alter wegen des Reye-Syndroms wahnsinnig gefährlich sein kann. Ich wusste das schlichtweg nicht, und ich habe ihr das aktiv gegeben, ich war nicht mal nur leichtsinnig oder unachtsam. Es ist auch nichts passiert, aber als mir die Apothekerin das beim Nachkaufen von Paracetamol sagte, bin ich im Nachhinein tausend Tode gestorben. Dass Eltern so extreme Ängste um ihre Kinder entwickeln, hängt m. E. weniger damit zusammen, dass die Gefahren objektiv größer geworden wären, sondern dass man insgesamt über die Gefahren deutlich besser informiert wird und ist und gleichzeitig so ein irrsinniger Leistungswettbewerb unter Eltern entstanden ist - unter anderem dadurch, dass bei einem Unglücksfall, der IMMER, auch unter der besten Aufsicht, einfach passieren kann. Natürlich ist es tragisch und furchtbar, wenn ein Kind bei einem Kita-Ausflug oder auf einer Feier ertrinkt, sich an einem Spielgerät mit seiner Jacke stranguliert, durch einen Stromschlag an einer ungesicherten Steckdose stirbt. Und es ist gut, wenn die Industrie auf potenzielle Gefahren reagiert und Möglichkeiten schafft, Unfälle zu verhindern. Natürlich muss auch, wenn so etwas passiert, von der Justiz ermittelt werden, wie es dazu kommen konnte, ob z. B. die Aufsichtspflicht verletzt wurde, ob jemand haftbar gemacht werden kann. Trotz allem hat das nichts mit dem menschlichen Faktor zu tun, tragische Unfälle geschehen ja nicht vorsätzlich, und es nützt niemand, hinterher auch noch eine Wagenladung Schuldzuweisungen über der verantwortlichen Person auszukippen. Niemand, der psychisch einigermaßen gesund ist, nimmt es leicht oder streift es einfach ab, wenn ein (zumal ein kleiner) Mensch durch die eigene Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit gestorben ist. Es ist vielleicht ein normaler Reflex, sich zu fragen "Wie kann man nur?", aber er dient doch in erster Linie der eigenen Gewissensberuhigung angesichts der Katastrophe, weil man so etwas selbst nie erleben möchte. Realistisch ist es aber nicht, so zu reagieren. Niemand ist unfehlbar.


Zwergenalarm

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Deshalb sollte man insbesondere KiGa- und Lehrpersonal wieder ein Stück weit aus der juristischen Verantwortung entlassen. Denn wenn einen schon eine Rissquetschwunde ins Kriminal bringen kann (von einem gebrochenen Körperteil ganz zu schweigen), verstehe ich, dass der Funfaktor bei der professionellen Kinderbetreuung sukzessive sinkt. Und den Kindern tut man wohl auch nichts Gutes, wenn vorgelebt wird, dass nicht SIE selbst besser aufpassen müssen, sondern wer anders. Normales Risikopotential mal vorausgesetzt. Eine gute Unfallversicherung für Kinder würde ich dennoch immer abschließen.


TatumO.

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Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich kenne das aus D nicht so. Bei einem Armbruch muss die aufsichtspflichtige Person bei der Kinderbetreuung einen Unfallbogen mit Hergang ausfüllen und wenn es keine Pflichtverletzung war (im Sinne von Fahrlässigkeit oder gar Absicht, und diese Begriffe sind juristisch klar formuliert, dann passiert ihr juristisch überhaupt nichts, denn Kinder fallen mal hin. Ertrinken zählt da aber natürlich (und das ist gut so!) nicht dazu, denn wenn ein Kind während der Kinderbetreuung ertrinkt, dann wurde die Aufsichtspflicht durch die angestellte Person grob verletzt mit Todesfolge.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Wird in Ö generell bei normal funktionierenden Eltern auch nicht anders laufen. Aber wehe ein Elternteil hat eine juristische Bildung genossen und gedenkt diese zumindest zivilrechtlich auch einzusetzen, dann wird es schnell ziemlich unschön.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Mir fällt gerade noch was ein, auch eine total gefährliche Situation. Ich fahre mit dem Auto eine leichte Linkskurve und sehe noch weiter links einen von einem kleinen, abschüssigen Weg kommend, auf die Straße rollenden Kinderwagen, die Mutter stand mit dem Rücken zum Kinderwagen und hat sich unterhalten. Ich habe gehupt, bin mit einem Schlenker am Kinderwagen vorbei(der war inzwischen auf der Straße) und habe mich auf die linke Seite vor ein entgegenkommendes Auto gestellt und die Warnblinker angemacht. Also rollende Kinderwagen sind noch total gefährlich


luna8

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Wir haben beim 1. Kind ALLES abgesichert, was irgendwie ging - keine Kosten und Müh gescheut. Mein Sohn ( 2.Kind) war um einiges wilder als Kleinkind. Wir hatten zwar überall Eckenschutz, aber dann ist er halt voll gegen die Kante geknallt Oder auf den Hund zugelaufen, der doppelt so groß und 3x so schwer ist, wie er selbst. Oder den Berg im Schuß runterbrettern Aufs Klettergerüst so schnell und hoch geklettert, dass ich mich nichtmal getraut hätte, ihn runterzuholen... zum Glück ist der Papa auch so So 'n Kletteraffe :)) Bei der Kleinen waren wir dann entspannter ( die Mädels waren/ sind aber auch relativ vorsichtig). Vor dem Kindstod hatte ich auch ordentlich Schiss, hab ständig schaun müssen, ob sie noch atmen ;) Und auch jetzt ( die Kleinen sind 9 und 11 Jahre alt) sag ich ihnen immer, dass ich sie lieb hab und sie auf sich aufpassen sollen - aber man muss sie ja leider irgendwann loslassen.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von TatumO.

Mir wird ganz schlecht, wenn ich dran denke, wie ich als Kind auf den Bauernhöfen der Schulfreunde gespielt hab. Da hat auch niemand geschaut, und wir hätten in Strohballen einbrechen können oder uns an großen Geräten aufschlitzen können (ist mir tatsächlich auch passiert, nur war die Verletzung zum Glück recht harmlos) etc. Wie jemand schon geschrieben hat: Das Leben ist lebensgefährlich.


c33

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Ich habe schon ein recht starkes Sicherheitsbedürfnis. Man kann nicht alles verhindern. Wir hatten Steckdosen gesichert und die Treppe. Putz- und Waschmittel standen schon vor den Kindern hoch, weil ich mich nicht ständig bücken mag. Blumen hab ich manchmal hochgeräumt, wenn sie mit Leid taten weil zu dolle zerrupft. Mein Sicherheitsspleen ist im Auto. Meine Kinder saßen lange im Reboarder und noch nie auf einer einfachen Sitzerhöhung. Niemals habe ich meine Kleinkinder im Straßenverkehr oder in der Nähe von Wasser alleine gelassen. Hatte halt zur Folge, dass meine Eltern nicht bei sich zu Hause nicht auf sie aufpassen konnten, weil sie es überhaupt nicht einsahen den Gartenteich zu sichern oder immer ein Auge auf die Kinder zu haben ("Ach, das hört man drinnen schon, wenn die reinfallen. Dann laufe ich schnell raus.") Ansonsten durften meine Kinder klettern und Sand essen wie sie wollten. Pflanzen sind am Ehesten problematisch hier, weil ich keine Ahnung habe was da giftig sein könnte. Komplett in Watte gepackt habe ich mein Kind nur in der Zeit seiner intensiven Chemotherapie. Aber da war das halt auch ärztlich so vorgeschrieben ;)