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Wußtet Ihr, dass in D nur 3,3 % des Einkommens

Wußtet Ihr, dass in D nur 3,3 % des Einkommens

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fürs Pendeln draufgehen? Gibt anscheinend viele, die irgendwie laufen oder radfahren, ne? Naja, ich gebe jährlich ca. 2.000,00 EUR (NACH Steuern, mit den 3,3 % ist wohl VOR Steuern gemeint) allein fürs Benzin aus, um zur Arbeit zu kommen (Öffentliche entfallen bei mir). Das stört mich ganz erheblich. Wie ist das denn bei Euch?? LG I.


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das wird auch der Durchschnitt sein. Mein Mann geht tatsächlich zu Fuss, wir wohnen nur vllt. 300-500m von seiner Arbeit. Ich fahre mit dem Auto bzw. im Sommer mit dem Roller, ca. 10km hin und zurück. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe, ist es tatsächlich so, dass die meisten ihren Arbeitsplatz Vorort haben, und dieser zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist.


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Obwohl ich in der Großstadt wohne, muss ich leider zur Arbeit knapp 90 km fahren und entsprechend das gleiche zurück. Allerdings tue ich das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn und Regionalzug), weil es mit dem Auto erstens deutlich teurer wäre und zweitens auch nicht schneller ginge. So verfahre ich Tag für Tag 3 Stunden. Schön ist was anderes. Den Arbeitsplatz mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß erreichen zu können, finde ich traumhaft! Mir tut die ganze schöne Zeit leid, die ich irgendwie sinnlos in irgendwelchen Verkehrsmitteln herumsitze oder wartend auf Bahnhöfen verbringe. Was ich im Laufe der Zeit alleine durch Zugverspätungen oder -ausfälle zusammen gekriegt habe, geht auf keine Kuhhaut. Agnetha


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Ich fahre jeden Tag 40 Kilometer hin und 40 zurück, allerdings mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was leider über drei Stunden Fahrzeit am Tag ausmacht (einschließlich Wartezeiten fast 4 Stunden). Die Monatskarte kostet von dem, was ich rausbekomme, in etwa 10 Prozent... Ein Auto wäre noch teurer, da würde sich das Arbeiten schon kaum mehr lohnen, rein finanziell gesehen.


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Würde ich mit den Öffentlichen fahren, käme ich teurer weg als mit dem Auto, mal von dem "Zeitverlust" ganz zu schweigen. Bei meinem Mann zahlt der Arbeitgeber den Sprit für den Firmenwagen.


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da ich alles zu fuß erledigen kann. kindergarten 10 gehminuten , firma 10 gehminuten, fast alle ärzte 10-15 gehminuten, einkaufen 20 gehminuten... bei meinem mann sieht es dafür ganz anders aus: täglich 160 km fahren oder (so unsere lösung, da unregelmäßige arbeitszeiten; nach(t)denker z.b., laborversuche, die zeitlich schlecht zu kontrollieren oder überschauen sind etc.) eine zweitwohnung..... kosten willste nicht wirklich wissen


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Einkommen oder Lohn und Gehalt? Beim Einkommen würd ich jetzt auch in den großen Topf den Sold der Soldaten (die in der Kaserne wohnen) das Kindergeld,die Renteneinkünfte und die Zinserträge bei den großen Vermögen mit reinrechnen, die HARTZ IV-Bezüge das Wohngeld etc nicht zu vergessen und dann habe ich auch 3,3 %...


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600€ im jahr, aber bald 1200€ öffentliche verkersmittel kann ich auch nicht nutzen...


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in prozent hab ich das jetzt nicht gerechnet, aber im jahr habe ich 1200€ spritkosten. dafür dass ich nur teilzeit habe ist das ne stolze summe. mein mann fährt jeden tag einfach 50 km zur arbeit, da bleibt auch noch jede menge auf der strasse.


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ich fahre derzeit 30km,hin-und rückfahrt...ab Oktober sind es nur noch 10km für hin-und zurück...Bei meinem Mann sieht es genauso aus...also wir haben im Monat 200,-Euro Benzinkosten für die Arbeitsreise...


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...wenn ich mir meinen Netto-Lohn ansehe, gebe ich monatlich etwa 10% davon für Benzin aus, davon das meiste für die Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte. Dafür hat mein Mann es wesentlich näher zur Arbeit, verdient eindeutig mehr als ich - und gibt maximal vielleicht 1% seines Netto-Lohns für Benzin für die Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte aus. Wenn ich jetzt seinen und meinen Netto-Lohn zusammen rechne und unsere gemeinsamen Sprit-Kosten dazu in Relation setze, geben wir zusammen etwa 3,25% unseres Netto-Einkommens fürs Pendeln aus - liegen demnach also genau im Durchschnitt.


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ich hab zuerst gedacht, fürs essen. Würd ich den Deutschen aber auch zutrauen. Die Franzosen geben, glaub ich, die Hälfte fürs Lukullische aus, viel jedenfalls.


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Ich hab 60 km zur Arbeit. Das macht ca. 150 Euro im Monat, wenn ich mit unserem Gas-Auto fahre und zwischen Früh- und Nachtschicht nicht heimfahre. Wenn ich mit dem Benzin-Auto fahre, dann kostet es etwa doppelt so viel. Das macht dann ca. 10% (bzw. 20%) meines Nettolohns aus. Mit dem Zug würde die Strecke drei Mal so lange dauern. Für Fahrten zum Kindergarten geben wir ca. 28 Euro pro Monat aus.