taram
Jetzt wirds immer lustiger: http://nachrichten.t-online.de/christian-wulff-verschleierte-bundespraesident-geldgeber-/id_52975544/index Zitat aus dem Focus: Wulff erklärte, er habe bei der Beantwortung der parlamentarischen Anfragen des niedersächsischen Landtags zu Geschäftsbeziehungen zu dem Unternehmer Egon Geerkens keine Veranlassung gesehen, den privaten Darlehensvertrag mit dessen Frau zu erwähnen Zitat Ende Ja, nicht erwähnt, weil er dachte mit dem anonymen Scheck kommts nicht raus
Mit dem Denken hat er's offensichtlich eh nicht so.
bunga bunga zu machen! wulff der saubermann, der denkst er ist was besseres und wir deutschen sind so dämlich ihm alles abzukaufen. er macht einen scheiss nach dem anderen! aber wie man auch wieder sieht, die wo schon tolle gehälter haben, bekommen noch alles hinterhergeschmissen! er soll zurücktreten, auf den einen wo man mehr bezahlen muss ( pension ) kommt es schon lange nicht mehr an.
affen machen. ich kann über diese ganze komödie nur noch lachen.
Darum geht's jetzt auch nicht mehr. Aber, von wegen "hoher Verdienst": In den Kreisen, in denen Wulff verkehrt, ist er eine arme Wurst. Das ist ja der Grund, weshalb diese Amigo-Geschichten so gut funktionieren, eben weil Politiker nicht die Großverdiener der Nation sind. Eine Hand wäscht die andere: hier die politische Macht, da das Geld... LG Nicole
Habe ich gestern auch was Interessantes zu gesehen: diejenigen, die jetzt seine dicken Freunde sind, waren früher, als er noch nicht Bundespräsident war, gegen ihn. Tja, bestimmt finden sie ihn jetzt gut, weil er so ein netter Typ ist...
das alle "Staatsbedienstete" - also Angestellte in egal welchen Ämtern Niedersachsens, eine Infoveranstaltung gegen Korruption besuchen müssen. Da hat wohl einer die Weiterbildungsmaßnahme verpaßt, oder? :-)))) Meine Freundin darf nicht mal nen Kugelschreiber annehmen!!!
"shoe for you, Mr. President" !
Den besten Artikel zum Thema hat IMHO die FAZ verfaßt: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wulffs-erklaerung-die-fiktion-11594310.html Es bleibt das Gefühl, daß in der Postdemokratie die Legislative durch die Lobbies gesteuert wird. Das macht mir ein flaues Gefühl. Das wirklich Entsetzliche daran ist jedoch: Warum macht das KEINEM nennenswerten Politiker ein flaues Gefühl? Möglicherweise, weil die schon längst heimlich, still und leise in der Postdemokratie angekommen sind - und daher die Aufregung gar nicht verstehen?
...sind das am Sonntag 3000 und ich möchte nicht wissen was am Montag da los ist!
Tolle Aktion!
verdammt wahr zu sein... ich habe diesen Artikel auch mit einem beklemmenden Gefühl gelesen. Diese völlige Ausblendung der Realität und die Selbstverständlichkeit, mit der haarscharf am Bestechlichkeitsvorwurf vorbeilaviert wird, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Ich hätte wenigstens ein charismatisch vorgetragene Stellungnahme erwartet, in der jovial ein "paar Fehlerchen" herunter gespielt werden... aber diese Stellungnahme des Herrn W. aus B. machte einfach nur sprachlos. Nicht einmal mehr Raffinesse und Format kann man offensichtlich von den Berufspolitikern auf dieser Ebene erwarten... nicht einmal mehr das...
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel darüber nachgedacht, warum mein Opa bereits in den 90ern mit über 80 Jahren aus "seiner" SPD ausgetreten ist... er hat damals schon ähnliche Kritik an der lokalen "Polit-Elite" geäußert... die alten Größen sterben eben langsam doch aus. Aber heißt das, dass wir uns an die neuen Gestalten gewöhnen müssen oder dass wir über unsere Stimmabgaben bei kommenden Wahlen die Notbremse ziehen müssen? Haben wir denn überhaupt die Wahl?
Irgendwie hängt doch viel mehr an dem Festhalten von Angie an "ihrem" Präsi Wulff... sie wird bei der derzeitigen Konstellation wohl kaum einen weiteren Wunschkandidaten (wenn sie denn einen hätte) durchbekommen können. Was ein Bundespräsident bedeuten könnte, der Angies - sagen wir mal - "interessante" Umsetzungspraktik so mancher EU-politischer Schritte blockieren könnte, kann man sich eigentlich denken: "Merkozy" als inoffizielle Führungsinstanz der EU würde sich in vermutlich in Luft auflösen... ob das am Ende für Deutschland von Vorteil wäre, wage ich zu bezweifeln.
wenn´s zu der zeit der "alten größen" nur so eine "tolle" medienpräsenz gegeben hätte......wer weiß, wer weiß...wie sich DANN alles entwickelt hätte.
Medien sind das eine. Aber der Tod der Demokratie sind IMHO die Lobbys. Damals gab es noch keinen so ausgeprägten Lobbyismus - und auf den könnte ich getrost auch wieder verzichten. Lobbys erzeugen in der unübersichtlichen Welt der Politiker eine Schein-Mehrheit - ein Gefühl der Mehrheit. Lobbys stehen zwischen dem Homo Politicus und dem Homo Faber und entfernen Ersteren von Letzterem, was Letzterem das Gefühl gibt, politisch nicht mehr wirksam sein zu können und Ersterem dann verwundert zurückläßt, weil er immer dachte, daß er auf den Homo Faber hört, dabei hat er in Wirklichkeit nur auf die Lobbys gehört. Die Medien greifen das dann auf - und insofern ist es nicht verwunderlich, daß ausgerechnet die BILD vom politischen Berichterstatter zum politischen Gestalter wird. Sie steht doch dem Homo Faber am nächsten - und nimmt ihm den "Faber" aus der Hand. Das Problem: Sie macht sich zur Lobby des Homo Faber - und wird damit nur zu einer anderen Art der Lobby. Was bleibt dem Homo Faber ohne Faber, ohne EIGENE (politische) Gestaltungsfähigkeit?
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