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Wo Habeck scheinbar sparen will

Wo Habeck scheinbar sparen will

SassiStern

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https://www.merkur.de/wirtschaft/hartz-iv-4-robert-habeck-gruene-kritik-heizkosten-uebernahme-ampel-preise-ard-91085051.html?fbclid=IwAR20fWkjqiHjQq4AZYsuhIdGncwBSV_zUlSLbAfcEZt4RN8YEoHHuzju5W4


kevome*

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Recht hat er! Angemessene Heizkosten werden schon immer übernommen. Verschwendung sollte nicht gefördert werden.


BoPsh

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Antwort auf Beitrag von kevome*

auch weiter übernommen. Wer meint unnötig zu viel heizen zu müssen soll auch, bitte, dafür selbst die Kosten tragen.


Feuerschweifin

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Dass die Grünen keine Partei der kleinen Leute ist und oftmals keine sozialverträglichr Politik macht, diese Meinung habe ich hier ja schon des öfteren geschrieben. Allerdings, so verstehe ich es, wird ihm hier was in den Mund gelegt, was er weder so gesagt, noch so gemeint hat. Er spricht sich gegen eine grenzlose Übernahme der Kosten aus, und das ist ja auch vollkommen richtig, denn Lebenshaltungskosten sind etwas anderes als übertriebenes Heizen ohne Achtsamkeit. BTW habe ich momentan noch gar keine Heizung an, kalt ist es in der Wohnung trotzdem nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Ja, in deiner Wohnung. Wir hatten hier bereits Nächte unter 0 Grad und wir mußten schon heizen. Habe ich im Wohnzimmer die Heizungen aus, haben wir sehr schnell nur 14/15 Grad hier drin. Allerdings scheinen wir dennoch sparsam zu sein, da außenrum sehr viele jammern, dass sie mehrere hundert Euro nachzahlen mußten dieses jahr. Wir bekamen sogar raus.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Die öegen doch den Grünen aktuell alles möglich zu Lasten. Am meisten lachen ich bei den Spritpreisen. Grüne und FDP sagen, wir machen eine Mischung damit es nicht zu teuer wird, FDP sagt, wir müssen die CO2 Steuer hochsetzwnbubd ninnt in Kauf das dann Gas und Sprit deutlich teurer werden. Aber die Grünen sind angeblich schuld.


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Felica

Die Grünen sind IMMER und an ALLEM schuld.


Alex2003

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Beim Heizen muss ich ihm echt recht geben. Wir sparen und manche lüften bei aufgedrehter Heizung, bekommen es ja bezahlt. Aber das diese Regierung so teuer wird, war klar!


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Das Problem ist nur, dass die Heizkosten nicht nur von dem eigenen Wärmebedürfnis abhängig sind, sondern oft noch viel mehr von der Beschaffenheit der Wohnung. Ich habe ein hohes Wärmebedürfnis, habe ich aber im 1. Winter mit meiner kleinen Tochter selbst kasteit und versucht, mit 18 Grad im Winter auszukommen (wg. plötzlichem Kindstod). Der Effekt war - trotz gutem Lüftens - ein massives Schimmelproblem. Mit innen liegenden Heizkörpern, schlechten Fenstern und schlechter Dämmung hat man teilweise gar nicht die Möglichkeit sparsam zu heizen, weil dann die Außenwand und die Fenster schnell auf Temperaturen abkühlen, an denen zwangsläufig Wasser kondensiert.


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Da man als Vermieter einen Nachweis bringen muss, Stichwort energieazsweis, können Betroffene das dann ja nachweisen das sie wenig dafür können. Alle anderen müssen dann halt mal schauen.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Felica

viele Vermieter- und die meisten sind eben keine Großkonzerne, sondern Mittelschichtvermieter, die ihre Rente aufbessern wollen- haben nicht das Geld für teure Sanierungen und Wärmedämmungen und kriegen es auch nicht von den Banken wenn Mietendeckel, Mietpreisbremsen und all das verhindern, dass die Kapitalanlage Mietwohnung Kapital einspielt, sondern sich eben als finanzielle Belastung herausstellt. Schau mal, wieviele Mieter auch gar keine Sanierungen wollen weil sie lieber eine günstige Miete haben. Denn das ist das Problem-energieneutrale Wohnungen, Passivhäuser und all das ist teuer und muss bezahlt werden. Und mehr Miete zahlen will halt auch keiner.Man kann natürlich die gesetze so machen, dass die Vermieter zahlen und die Mieter sparen. aber das war ja erste Erfahrung des Mietendeckels in Berlin. Viel weniger Wohnungen auf dem Mietmarkt, viel mehr zum Verkauf- und die kaufen dann Eigennutzer. genau wie mit dem Diesel bestrafen und den Dieselnutzern sagen, sie könnten ja auf E Auto umsteigen- wer einen alten Diesel fährt, hat oft das Geld fürs E Auto nicht und zahlt mehr für den Verbrauch seines Diesels. Von daher- stimme Dir zu, wer in schlecht isolierten Wohnungen wohnt, muss einfach mehr heizen. Aber das dem Vermieter zuzuschieben, der ja für solche Wohnungen auch weniger Miete nimmt, geht nicht.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das Schimmelproblem liegt trotzdem oft am Lüften. Ich bin so aufgewachsen, dass manche Räume selten oder gar nicht geheizt wurden, die Fenster waren undicht - es hat dennoch nicht geschimmelt. In meinem Kinderzimmer ging es sogar im Winter bis auf unter Null runter, da war gar keine Heizung drin.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ohne energieaussweis darf man aber nicht mehr vermieten. Niemanndagt aber das man sanieren muss. Aber die Mieter können direkt einschätzen ob due viel oder wenig zum heizen zahlen müssen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Nach 10 Jahre währender Recherche und unzähligen Versuchen mit Hygrometern und diversen Lüftungsregimes kann ich nur sagen: Bei schlecht schließenden Altbaufenstern und Heizkörpern, die nicht unter dem Fenster sitzen, sondern innen im Raum, und zusätzlich 4 Personen incl. Kochen, Atmen etc. in einer Wohnung kann man so viel nach Anleitung lüften, wie man will: Es funktioniert nicht. Bei innenliegenden Heizkörpern und schlechter Dämmung hat man einen Temperaturunterschied von über 10 Grad Celsius zwischen der innen liegenden Zimmerhälfte und dem letzten Zentimeter Luft an der Fensterscheibe oder an blöden Außenwandecken. Bei 20 Grad Lufttemperatur und 40% Luftfeuchtigkeit im Raum hat man 7 g Wasser/m3 Das entspricht aber bei den 10 Grad in der Luft direkt vor dem Fenster schon 75% und an der Fensterscheibe mit im Winter vielleicht 5 Grad schon über 100% Luftfeuchtigkeit. Da kann man mit Lüften keinen Schimmel mehr verhindern, weil längeres Stoßlüften die Außenseite so weit abkühlt, dass alles nur noch schlimmer wird. Ein Experte hat uns gesagt, dass die einzige Option als Mieter in so einem Fall eine Aufwärmung der Fensterseite über leistenförmige Elektroheizungen unter den Fenstern oder zusätzliche Elsektroradiatoren ist. Das ist bloß auch nicht energiesparend ... Dazu kommt, dass Lüften in einem Wohnblock mit engen Höfen oft gar nicht so viel Luftaustausch bewirkt, wie man gerne hätte. Und Dauerkipp ist ja erst recht kontraproduktiv.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Die Frage ist halt, inwieweit das Amt anerkennt, dass man auf 24% Grad heizen muss, wenn man Schimmel vermeiden will. Schlecht gedämmte Wohnungen haben ja ein doppeltes Problem: 1.) Man braucht mehr Energie, um die gleiche Zimmertemperatur zu erreichen als in gut gedämmten Wohnungen und 2.) Man muss auf mehr Grad aufheizen, wenn man die Wasser-Kondensation an der schlecht gedämmten Außenwand vermeiden will.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wie gesagt, es hat in meiner Kindheit immer funktioniert und da gab es ja zur zwei Öfen in der Wohnung: einen in der Küche und einen im Wohnzimmer und das nie am Fenster. In der Wohnung hatten meine Urgroßeltern sogar zu neunt gewohnt. Vielleicht gab es einen Trick bei der Bauweise von alten Häusern, den man später bei „schnell hochgezogenen“ Häusern nicht mehr hatte?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Nur so eine Idee: Öfen machen ja eine andere Wärme als Heizungen, vielleicht ist das des Rätsels Lösung?


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Du verwechselst schlecht gedämmte Fenster mit undichten. Bei undichten Fenstern gibt es immer einen luftaustausch, da verpulvert man zwar heizenergie, aber es schimmelt nicht. Dazu kommt es, wenn die undichten Fenster gegen gedämmte ausgetauscht werden ohne das woanders angepasst wird. Wir haben Jahre in Altbauten gelebt. Schimmel wurde in einem Fall ein Problem, nachdem eine hohlraumdämmung vorgenommen wurde - unvollständig.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bei meiner Großtante in einem sehr alten Haus war es ähnlich. Allerdings war dann da, wenn geheizt wurde, in Ofennähe die Raumtemperatur deutlich über 20 Grad. Vielleicht macht das den Unterschied.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nein, ich verwechsle das nicht: Wenn die innere (oder einzige) Fensterscheibe (egal ob durch schlechten Randabschluss der Materialien oder einfach wegen dünner Ausführung der Scheibe) im Winter nur 5 Grad Celsius oder weniger hat, kann man in einem normal feuchten und warmem Wohnraum die Tauwasserbildung nicht verhindern, weil auch durch die Ritzen nicht genügend Luftaustausch stattfindet, damit der Taupunkt bei 5 Grad nicht überschritten ist. Und selbst wenn man die Luft trocken genug bekäme. Um das Unterschreiten des Taupunkts an einem kalten Fenster mit Eisblumen im Winter zu verhindern, müsste man eine relative Luftfeuchte im restlichen Raum von unter 20%-25% hinkriegen. Das wäre für den Rest des Raumes auch kein gesundes Wohnklima mehr.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Eisblumen und nasse Fenster bedeuten doch nicht automatisch Schimmel. Das war in meiner gesamten Kindheit und Jugend Standard. Schimmelig war da aber keine Wohnung. Mein Jugendzimmer unterm Dach hatte gar keine Heizung und ich durfte max. 2 Stunden am Tag einen Elektroradiator anmachen, um im Warmen zu lernen. Im Studium wohnte ich in einer Wohnung mit Kachelofen zwischen Wohnzimmer und Küche. Schlafräume ohne Heizung. Nirgends gab es Schimmel aber immer Eisblumen im Winter


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Wenn die Eisblumen an der Außenscheibe sind, ist es unproblematisch. Eisblumen an der Innenscheibe bedeutet aber automatisch, dass die Innenscheibe auch innen eine Temperatur von unter oder kaum über 0 Grad hat und dementsprechend Wasser innen jede Nacht und teils auch tagsüber an der Innenseite der Scheiben kondensiert, die man nachts nicht im 2-Stunden-Rhythmus wegwischen kann. Uns hat ein Gutachter bestätigt, dass man in dieser Konstellation auch mit einem noch so guten Lüftungsregime keine Chance hat, Schimmel zu vermeiden. Sobald in der Luftschicht über bestimmten Oberflächen die Luftfeuchtigkeit über 70% steigt, kann Schimmel entstehen, über 80% Luftfeuchtigkeit entsteht praktisch immer Schimmel. Bei einem großen Temperaturgefälle innerhalb einzelner Räume und in einer Wohnung mit Zimmern dicht nebeneinander (und eben nicht in einem Haus mit großzügigen Trennung wie früher oft üblich, z.B. von Küche, Wohn- und Esszimmer im EG und eher weniger geheizten Räumen im OG) kann man Schimmel nur vermeiden, wenn man die Außenflächen wärmer bekommt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Tauwasser bedeutet aber nicht automatisch Schimmel. Paßt die luftzirkulation, trocknet das Wasser ab, ohne schimmel.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Genau so ist es. Kann ich nur bestätigen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich weiss nicht was er da euch wie bestätigt hat. Es stimmt aber nicht. Da wir damals selbst jemanden da hatten nach der nachträglichen Dämmung, dee das alles genau durchgegangen ust und uns eben damals eben das bestätigt hat was ich bereits geschrieben habe. Feuchtigkeit alleine bedeutet noch keinen Schimmel, wichtiger ist das die Luft dann nicht steht.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Naja, im Winter nachts keine stehende Luft bei geschlossenen Fenstern zu haben, ist ja quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Bei Minusgraden kann man ja auch nachts nicht das Fenster offenstehen lassen. Du kannst mir glauben, dass der Sachverständige für unsere Wohnungs-Situation (incl. einem einfach verglasten Fenster) das so festgestellt hat. Zwei andere kamen - nach einer weniger intensiven Begutachtung - zu einem ähnlichen Ergebnis. Das mag in anderen Bausituationen anders sein. Bei uns besteht die einzige Möglichkeit der Abhilfe, die uns als Mieter zur Verfügung stehen 1.) entweder im Heizen und Lüften nach Hygrometer (Heizung auf höchste Stufe aufdrehen - Heizung zurückdrehen und Querlüften, bis Luftfeuchtigkeit deutlich unter 60% gefallen ist, aber im Winterhalbjahr nicht länger als 15 Minuten - Fenster zu, Heizung an und wiederholen, wenn die Luftfeuchtigkeit wieder über 60% gestiegen ist). Das Ganze kann man dann, wenn es kälter geworden ist, durchaus 30x am Tag wiederholen, weil die ganze in den offenporigen Altbauwänden ohne Dampfsperre gespeicherte Feuchtigkeit nach innen an die Raumluft abgegeben wird. Oder: 2.) in den Elektroheizungen welcher Form auch immer unter den Fenstern. Beide Varianten sind nicht unbedingt energiesparend. Ansonsten bleibt nur: Schimmelbekämpfung alle 2-3 Jahre mit der Chemiekeule, die dann wieder für einige Zeit neues Schimmelwachstum trotz Tauwasserbildung verhindert.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Die Luftzirkulation ist aber nachts mit geschlossenen Fenstern (im Winter) nicht gegeben. Auch Ventilatoren, die nachts laufen könnten, wenn man das beim Schlafen erträgt, verbrauchen ja Energie.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

keine Ahnung, was "früher" anders war. Ich weiß nur, dass es definitiv keinen Schimmel gab und meine Mutter bzw. später ich jeden morgen die Innenseite der Fenster getrocknet habe. Ich spreche übrigens von relativ kleinen Wohnungen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Das morgendliche Abwischen der Fenster gehört auch hier, seit wir hier in der Wohnung wohnen, zum täglichen Ritual im Winterhalbjahr. Nur: Es reicht nicht, um Schimmel zu vermeiden. Genauso wenig wie täglich 10x Stoß-Querlüften reicht. Vielleicht macht es den entscheidenden Unterschied aus, ob es schon mal Schimmel in der Vorgeschichte gab, von dem das Mycel noch im Holz sitzt und bei jeder Überschreitung der entsprechenden Feuchtigkeit sofort wieder Sporen ausbildet oder ob es an dre Stelle noch nie Schimmel gab. Vielleicht gibt es auch Holzschutzmittel oder Dichtungsbänder, die so intensiv antimykotisch wirken, dass viele Jahre kein Schimmel entstehen kann. Bei Silikon ist es ja anscheinend so, dass es in den ersten Jahren relativ unanfällig für die schwarzen Stockflecken ist, weil das enthaltene Antimykotikum noch so stark wirkt.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wieso kann man nachts nicht mit offenem Fenster schlafen? Machen wir immer, ich könnte gar nicht bei geschlossenem Fenster schlafen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wieso kann man nachts nicht mit offenem Fenster schlafen? Machen wir immer, ich könnte gar nicht bei geschlossenem Fenster schlafen.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Bei Minusgraden kann ich nicht mit offenem Fenster schlafen - ganz abgesehen davon, dass ich der Straßenlärm bei offenem Fenster extrem unangenehm ist. Laut Sachverständigem ist aber sowieso Fensteröffnen im Winter auf höchstens 15 Minuten am Stück zu begrenzen, weil sonst die Außenwand noch weiter auskühlt und durch die innenliegenden Heizkörper gar nicht mehr ausreichend erwärmt werden kann. Bei innenliegenden Heizkörpern fehlt die walzenartige Luftbewegung, die man sonst in beheizten Räumen hat.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Dann könnte ich da nicht wohnen, ich bekomme Kopfschmerzen, wenn ich nicht mit offenem Fenster schlafe, Ausnahme mache ich da nur bei deutlich unter minus 10 Grad. Das ist dann insgesamt eine Fehlkonstruktion mit den innenliegenden Heizkörpern.


Felica

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Antwort auf Beitrag von fritzi3

Wir haben holzfenster, doppelt isoliert. Heizung nicht in einer nische. Keine wirkliche Fensterbank. Die zudem auch noch aus Holz ist. Nicht gedämmter Dachboden, nicht gedämmte Bodenplatte aber wärmeverbundsystem an der Hauswand. Da keine rolladen vorhanden sind, haben wir wabenrollos. Ergebnis, massig tauwasser morgens an den Scheiben. Und nichts schimmelt. Auch das es oft hinter dem Möbeln schimmelt zeigt das es eben oft an der fehlenden Zirkulation fehlt. Mein Rat, probiert es doch einfach mal aus das ich für Bewegung nachts sorgt. Ich habe Jahre in einem Haus gewohnt wo noch mit Holz und Kohle geheizt wurde - nur im Wohnzimmer. Alle andern Räume ungeheizt und weit weg von irgendwelchen Dämmungen. Auch da hat nie was geschimmelt. Aber, es gab den Deckenventilator der nachts lief. Nicht nur zur Wärmeverteilung, sondern auch um die Luft ausreichend zirkulieren zu lassen. Evtl probiert ihr so etwas ja mal aus. Einmal vorhandener Schimmel bekommt man mit Chemie auch nicht weg. Das ist auch so ein Irrglaube.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Sind die in mehrer Hinsicht. Die Außenwände ist an der Stelle dann auch dünner, damit hat man dort immer eine Kältebrücke. Auch weil da zusätzliche Dämmung oft fehlt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wir würden auch seit Jahren gerne umziehen. Nur ist nichts, aber auch gar nichts zu finden, was nicht mindestens 70% mehr kosten würde und damit für uns unbezahlbar ist. Großraum München eben. Insofern arrangieren wir uns weiter mit den Bedingungen und tun unser Bestes zur Schimmelvermeidung.