Mitglied inaktiv
dabei ist ein Verbrechen noch nicht einmal sicher....!!!! Fall des vermißten 10-jährigen Mirko fand ein paar Dörfer weiter statt (die Nachrichten widersprechen sich da ein bißchen, auch wo das Fahrrad gefunden wurde etc.).. Wie dem auch sei, HIER ist nun alles anders. Während sonst die Kinder morgens oft alleine oder in Grüppchen zu Schule gehen...heute morgen hab ich nicht EIN Kind gesehen ohne Eltern, dafür war der Parkplatz vor der Schule rappelvoll. Unsere sonst mit Kinder laut und ausgiebig bespielte Straße, seit 2 Tagen leergefegt... Stattdessen die Leute am Tuscheln, Eltern, die ratlos sind, die spekulieren, die mit hoffen und bangen....vor der Schule, im Kindergarten, die Nachbarn auf der Straße. Obwohl mir bewußt ist, daß ETWAS immer passieren kann, die aktuelle Lage macht nachdenklich und ängstlich und verändert den Umgang mit den Kindern :-(. Ich mag es nicht zur übervorsichtigen Glucke zu werden, kann mich davon aber nicht frei sprechen, daß mich das beeinflußt...widerwillig. Wie groß die Hoffnung, die Wahrscheinlichkeit ist einen 10-jährigen, der seit Freitag verschwunden ist wieder zu finden....es wäre zu schön, in erster Linie natürlich für die Familie, aber auch eine Erleichterung für alles drumherum....aber ob dann nur der Schein trügt??? Passieren kann immer und überall etwas.....nur in wieweit sollte man sich dessen bewußt sein und in wie weit wäre es besser, dieses zu verdrängen, es keinen Einfluß auf sich nehmen zu lassen? LG Nina, gerade in Gedanken in wieweit sich ein Dorf voller Kinder plötzlich verändert hat
es beeinflusst, das ist klar aber schau mal hin, wie schnell sich das wieder normalisiert. wir hatten damals einen mord an der schule, ging durch alle medien. nachdem die fernsehsender alle weg waren, die beerdigung vorbei, war alles wie vorher. die sensation war zur randnotiz geschrumpft und irgendwann nur noch im archiv zu finden. Dass die Eltern Angst haben, ist klar. Alle die, die ihre Kinder jetzt allein gehen lassen, gehen das Risiko ein, verschrien zu werden als leichtsinnig. Ich hätte auch Angst und irgendwann kommt dann die Zeit und bügelt die Angst langsam weg.
bei uns wurde vor? ich weiß gar nicht mehr wie lange das nun her ist, ein dorf weiter, ein kleines mädchen getötet. die zeit bis der täter verhaftet wurde, hat man damals auch keine kinder mehr auf der straße gesehen. nach der verurteilung des täters, ging alles recht schnell wieder in den alltag über. wobei ich heute noch immer leicht zweifel, dass der mann der verurteilt wurde, tatsächlich der täter war. ab und zu kommt dann bei mir der gedanke hoch, was ist wenn der falsche verurteilt wurde, wenn der mörder der kleinen immer noch unerkannt mitten unter uns lebt und sich weiterhin kleinen mädchen nähern kann
ist es nicht so, dass wir eigentlich IMMER Angst um unsere Kinder haben?
Ist es nichts so, dass wir vllt. gerade in so einem Fall unsere Ängste erst bewußt wahrnehmen die vorher zum Alltag gehörten....
Wir können unsere Kinder nicht 24h am TAg bewachen.....wir dürfen ihnen trotz unserer Angst um sie keine Angst machen und dennoch müssen wir sie "warnen"...
Und meistens passiert es dann, wenn wir es am wenigsten vermuten...evtl. direkt vor unserer Nase....
Vor den Ferien ist bei uns vor der Schule ein Kerle im Nikolauskostüm herumspaziert. Einige Kinder haben ihn darauf angesprochen, er antwortete: "ich bin der Nikolaus im Urlaub"
Es wurde sofort der Schulleitung gemeldet, die Polizei eingeschaltet, Gerüchte machten die Runde, denn plötzlich hat JEDES Kind was mitbekommen.....
Nun gut, es ist nix rausgekommen, war wohl ein übler Scherz - meine GEdanken waren trotzdem, "scheiße, jetzt wohnst du nur 2 oder 300m von der Schule und merkst nichts".....mein Kind hätte mir quasi unter der Nase verschleppt werden können...
Das schlimme an den ganzen "Geschichten" ist, das wir so schnell vergessen..
Denn sobald Fall Mirko aufgeklärt ist, wird kein Hahn mehr danach krähen...
...wo sich diese Tragödie abspielt. Ich kenne die Strecke, die Mirko zuletzt mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, sehr gut, da ich dort früher oft joggen ging. Nun wohne ich ja auch nicht weit von dem Ort entfernt und hatte am Samstag dann auch immer wieder einen Hubschrauber gesehen, der seine Kreise zog... Es nimmt mich sehr mit, höre ständig Nachrichten. Natürlich wird später wieder alles seinen normalen Gang gehen, das ist menschlich und vielleicht auch gut so, denn sonst würde man ja gar nicht mehr normal leben können. Vor vielen Jahren ist die Tochter einer Arbeitskollegin auf dem Nachhauseweg von der Schule ermordet worden. Vom Fahrrad in einen Straßengraben gezerrt, vergewaltigt, erwürgt. Die Arbeitskollegin war einige Wochen krank, dann kam sie wieder arbeiten. Klar, angeschlagen, nie mehr die gleiche Person, die sie mal war. Aber irgendwie ging es doch weiter... Ach ja, den Mörder hatte man auch hier schnell gefunden. Das Leben ist grausam. LG Kerstin
Nun, dann bin ich doch lieber die übervorsichtige Glucke. Ja, mir ist bewußt, dass das nicht ewig zu praktizieren ist, weil die Kinder nicht bis zum Gymnasium am Händchen zur Schule geführt werden wollen. Aber es gibt - so zumindest meine Beobachtungen - sehr viele gegensätzliche Extreme, was die Betrachtungsweise der Eltern betrifft. Bekannterweise bin ich ein Gegner der Ansicht, man müsse seinem Kind in jeglicher Hinsicht "viel zutrauen", und das "so früh wie möglich". Nein! Eben NICHT in jeder Hinsicht! Wie oft sehe ich bereits Vorschulkinder allein in den Kindergarten gehen. Ja, vielleicht können sie über die Straße gehen (sofern nicht zufällig mal eine Ablenkung stattfindet). Dennoch würde ich es niemals in Erwägung ziehen. Wie oft sehe ich Kindergartenkinder mit ihren älteren Geschwistern (gerade mal Erstklässler) alleine draußen spielen. Für mich wäre das ein Unding, egal ob Stadt oder Land oder "unbefahrene Spielstraße" oder "gut einsehbarer Spielplatz"........... Irgendwann MUSS man loslassen, ich weiß. Und über den Zeitpunkt kann man sich sicher streiten. Dennoch liegt er für mich weit ausserhalb der Kindergartenzeit und sicher auch noch ausserhalb der ersten Jahre der Grundschulzeit! Und das ist schlichtweg meine Entscheidung! Nicht die meiner Kinder. Die Gefahr ist einfach da. Man kann es verleugnen, um sein eigenes Leben und die unbeschwerte Kindheit seiner Sprößlinge möglichst nicht negativ zu beeinflussen bzw. zu beeinträchtigen. Kann man! Und alles ist gut, solange es gut geht! Natürlich kann man nicht jede potentielle Gefahr vorhersehen, nicht jedes Unglück oder Verbrechen mit bestimmten Verhaltensweisen verhindern. Man kann aber vorsichtig sein. Ich weiß noch immer nicht, was dagegen spricht. Wo war der Junge denn unterwegs? War der Weg abgelegen? War er alleine? Ich hab bisher noch nichts davon gehört.... Ist es Thema in den Medien? Man kann nur hoffen..... LG
Ja, der Fall ist in den Medien, eigentlich überall zu finden. Er ist auf dem Nachhauseweg von einem Freund verschwunden, war mit dem Fahrrad unterwegs, das wurde bereits gefunden....Seine Mutter hatte ihn wohl kurz vorher angerufen, es müsse nach Hause kommen und das wollte er demnach auch sofort tun. Wir hatten letztens auch die Polizei angerufen, weil Tochter 2 sich hat von einer Freundin überreden ließ weiter weg zu laufen als erlaubt, wir haben 2 Std. gesucht, im Dorf, im Wald, Spielplätze etc.. Ich glaube das waren die längesten 2 Std. meines Lebens:-(. Sie hat den Hausarrest, der dann folgte, aber anstandslos angenommen, daß die Polizei sie suchte war ihr dann doch nicht behaglich...hoffe DAS war lehrreich!!! Eigentlich lass ich meine zwei Mädels die letzten ca. 150m zur Schule alleine gehen (nur noch geradeaus), aber selbst das hab ich mich heute nicht getraut und werde es so bald vermutlich auch nicht tun. Beim Elterngespräch vor der Einschulung war auch ein Polizist zugegegen, welcher sich dafür aussprach, daß Kinder auch ab dem ersten Schuljahr bis zu rund 2km alleine zu Fuß zur Schule gehen sollen, es war noch die Rede davon, hier passiert ja nichts, wär ja noch nie was vorgefallen.... Mir war die Aufforderung da schon etwas suspekt 2km für 6-jährige morgens alleine (noch dazu wird es ja bald dunkler).....wenn ich an die Situation aktuell denke....ob das Eltern sich nun noch zu Herzen nehmen, wie wichtig die 2km fürs Selbstvertrauen und soziale Kontakte (unterwegs mit anderen treffen) sind??? Sind sie das vergleichsweise wirklich?
Dieser Schwachsinn wurde uns beim Infoabend in der Schule auch nahegelegt, und zwar von Lehrer und Direktor! Die Schule liegt direkt an einer vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße. Niemals! Und das Argument, es sei ja "noch nie etwas passiert", ist das dämlichste aller Zeiten!!!
Der Junge - er heißt Mirko Schlitter - hatte sich nach dem Anruf seiner Mutter sofort auf den Weg nach Hause gemacht, hatte auch noch einen Freund nach Hause begleitet (lag auf der Strecke). Dann hatte ihn noch jemand an einer Bushaltestelle gesehen. Nur ca. 1 km von seinem Elterhaus entfernt fand man dann das Fahrrad. An der Stelle, an der man sein Fahrrad gefunden hat, hatten Anwohner (es steht da nur ein einzelnes Haus, ansonsten nur Wiesen und Felder, kenne die Stelle wie gesagt sehr gut) einen dunklen Kombi gesehen (und zwar in dem Zeitraum, in dem Mirko verschwunden ist) was sehr auffiel, da dort nie Autos anhalten oder parken. Weder der Junge noch die Familie selbst sind 'auffällig', so daß die Polizei schon recht früh das Schlimmste befürchtete. Mein Neffe und meine Nichte gehen auf die gleiche Schule wie Mirko, es fand gestern kein Unterricht statt. Es wurde nur über den Jungen gesprochen, die Kinder konnten sich mit einem Psychologen austauschen. LG Kerstin
...ist, daß sich jetzt Leute laut aufregen 'wie kann man einen 10jährigen so spät abends noch alleine draußen rumlaufen lassen'. Es sind diese Sprüche (Fall Maddie 'wie kann man ein Kind alleine im Ferienappartement lassen?') die mich fast an die Decke gehen lassen. Denn: Niemand hat zu keiner Tages- oder Nachtzeit an keinem Ort das Recht, sich einfach ein Kind zu schnappen, zu mißbrauchen, zu ermorden. Es gibt nur einen, der zur Verantwortung gezogen werden kann, nämlich den Täter. Über die Eltern, die völlig verzweifelt sind, den Kopf zu schütteln, mit dem Finger auf sie zu zeigen 'wie kann man nur...' finde ich das allerletzte... LG Kerstin
Ich hoffe, Du meist nicht mich? Ich habe sicher nicht mit dem Finger auf die Eltern gezeigt und würde das auch nicht tun! Ich wollte eher verdeutlichen, dass man zwar auch unter Einsatz sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen leider nicht jedes Unglück oder Verbrechen verhindern kann, ich aber TROTZDEM alle mir möglichen und mir realistisch erscheinenden Vorsichtsmaßnahmen treffen würde/werde. Ob ich nun mein Kind allein mit dem Fahrrad von A nach B lassen würde, in welchem Alter es sein müsste, wie "A" und "B" und die Strecke dazwischen aussehen müsste..........usw, darüber habe ich mir (noch) keine Gedanken gemacht, weil es für uns noch nicht aktuell ist. Dass der einzig Schuldige der Täter ist, ist mir auch klar. Das Dumme an der Sache ist aber, dass dieser Faktor ein mir unbekannter ist und immer sein wird. Es ist für mich schlicht nicht zu erahnen, wann und wo welcher Täter seine Untat plant und vollzieht. Für mich beeinflußbar ist lediglich, wann sich mein Kind WO und mit wem und warum ...aufhält. Also werde ich versuchen, hier zumindest Einlfuß zu nehmen, indem ich mögliche Risiken, sofern machbar, minimiere. Soll, überspitzt ausgedrückt, heißen: den nächtlichen Heimweg allein und durch den einsamen Wald würde ich wohl zulassen.... Den Heimweg an hellichtem Tage und in bewohnter Gegend sicher eher. Und dort passiert dann aber etwas....! Natürlich! Kann alles sein! Hellsehen kann niemand. Ich kann nur versuchen, das, was mir GAR nicht behagt, eben dann auch zu verhindern! Immer in dem Bewußtsein, dass solche schrecklichen Dinge überall passieren können.
Korrektur:
den nächtlichen Heimweg durch den Wald würde ich natürlich NICHT zulassen....
den Heimweg am Tage und durch eine bewohnte Gegend wohl schon....!
Und genau DORT passiert dann etwas....
usw usw.....
*seufz*
fällt mir grad so ein - er hatte doch eines wenn seine mutter ihn angerufen hat. Wurde es ausfindig gemacht oder gefunden?
anrief, sondern dem (einem) Freund, der ihm dann mitteilte, dass seine Mutter angerufen hätte er und nach Hause sollte... Ich hätte mich auch nicht getraut, um diese Zeit ihn heimzurufen. Ich glaube, ich hätte ihn abgeholt. Die Eltern machen sich sicherlich schwerste Vorwürfe. Sie tun mir von Herzen leid.... LG I.
ja ich weiß, ich könnte selbst nachlesen.....
Also ich haette mein Kind abgeholt. um 22 uhr alleine auf einem einsamen Feldweg, 4,5 km radeln?Niee, mir tun die Eltern leid , sie werden sich Vorwuerfe machen.. Hoffentlich ist er "nur" irgendwo eingesperrt...man hat ihn ja noch nicht gefunden, es gab da doch mal ein Maedel, sie wurde ueber einen Monat in einer Kiste eingesperrt, sie wurde ja auch noch lebend gefunden, sie hatta heimlich kleine zettel aus dem Fenster geworfen... Hoffentlich ist es noch nicht zu spaet... lg, essi3
22Uhr noch draußen mit 10
Aber das hilft jetzt alles nicht - der Bub ist weg - die Eltern leiden...
stimmt, der Täter ist der Schuldige. Auch Kinder die spät abends mutterseelenallein durch die Gegend ziehen, hat man nicht anzufallen oder umzubringen. Aber welche besorgten Eltern legen sich schlafen, wenn der 10 Jährige noch nicht zu Hause ist? Die haben ja erst am nächsten morgen festgestellt, dass er noch nicht da ist. Hoffentlich wird alles gut werden, ich wünsche es dem Jungen von ganzem Herzen.
...ich mochte schon gar nicht so recht die Nachricht hören, dass ein Junge vermisst wird. Dieses traurige Gefühl, diese Hoffnungslosigkeit, die Erinnerung an andere Fälle (bei uns vor einigen Jahren der kleine Felix, der auch mit dem Rad unterwegs war, das man dann allein auffand...), es ist einfach nur schlimm. Wie sehr würde ich mir wünschen, dass es nicht so endet, wie ich befürchte. Es macht mich nur traurig. M.
...ich meinte nicht Dich, sondern rege mich allgemein über die Leute auf, die den Eltern Vorwürfe machen (machst Du ja nicht). Sorry, daß es so rübergekommen ist .
LG
Kerstin
...es war 21.00 Uhr und nicht 22.00 Uhr!
Der Junge hatte mit seinem eigenen Handy mit seiner Mutter gesprochen, dieses konnte aber angeblich noch nicht geortet werden. Ferner hält sich die Polizei darüber eher bedeckt.
Hier noch ein Link zum Thema:
http://www.wdr.de/themen/panorama/28/grefrath_junge_vermisst/index.jhtml
LG
Kerstin
Ich habe auch mal die Polizei rufen müssen, weil mein Sohn (8) nach der Schule (fährt allein mit Bus und Bahn) nicht heimkam. Vorher natürlich alle möglichen und unmöglichen Anlaufstellen abtelefoniert einschliesslich DVB, ob Stau etc. ist. Nie nie nie wieder in meinem Leben möchte ich diese Angst und diese Ohnmacht spüren müssen! Mir schiessen sofort die Tränen ein und ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke! Es ist eine Ur-Angst, die da in einem hochkommt, man kann kaum noch klar denken. Und ich bin sonst ein Kopfmensch, also sehr vernünftig und zielorientiert. Aber was diese Angst ums Kind mit einem macht, schrecklich, man ist jemand ganz anderes! Die Eltern des Jungen tun mir so leid, ich kann es gar nicht sagen! Achja, meiner hatte sich nur mit seinem Kumpel vertrödelt und hing noch an der Skaterbahn ab. 2 Stunden später als üblich kam er dann an. Seinen Blick, als er sein aufgewühltes und in seine Atome aufgelöstes Mutter-Tier sah, werde ich nie vergessen. Er war so schockiert, wir haben uns nur noch heulend im Arm gelegen! Die Polizisten waren übrigens super, meinten, er ist sicher nur mit nem Kumpel unterwegs, haben die Personenbeschreibung aber trotzdem gleich weitergegeben! Und wie die sich mitgefreut haben, als ich Entwarnung gab! Auf die Geschichte hin hat mein Sohn mein altes Handy "verordnet" bekommen. Eine Zeitlang rief er sogar an, wenn er nur paar Minuten später kam, nun hat es sich wieder normalisiert. Aber diese Gefühle sind bei diesen Geschichten wieder präsent und ich hoffe so sehr, dass der Junge lebend gefunden wird! Es ist so schrecklich! An der Schule des Sohnes meiner Freundin wurde vor 1 oder 2 (?) Jahren ein Mädchen auf dem Heimweg missbraucht und obwohl der Täter erst viel später gefasst wurde, sind danach trotzdem Kinder allein gegangen. Meine Freundin hat ihren Sohn immer hingefahren! Schliesslich lief der Täter ja noch frei rum! Er hat es nochmal versucht, bei einer anderen Schule hat er wohl auch ein Mädel missbraucht.... Ich bringe meinen Kindern bei, auf ihr Bauchgefühl zu hören. ich höre auch auf meines, egal wie unsinnig es anderen erscheinen mag. Ja, ich denke nicht, dass meine 10jährigen abends so lange und dazu noch allein in der Gegend rumfahren dürften, aber tut das jetzt was zur Sache? LG Jana
Wir wohnen auch sehr nah dran (15km ca), und ich bin nach wie vor total schockiert... da fehlen einem echt die Worte. Klar,tagtäglich passieren überall schlimme Dinge,aber wie die TE schon schrieb,wenn es so nah dran ist... man die ganzen Polizisten sieht,den Hubschrauber, im Lokalradio die News... Als ich Montag meine Kids zur Schule und zum Kiga gebracht habe wusste die eine Erzieherin die an dem morgen da war noch nichts von der ganzen Sache, die Nachmittagsbetreuerin in der Schule schien mir auch recht unbeeindruckt (vielleicht bilde ich es mir auch nur ein weil es mir selbst nahe geht ohne den Jungen persönlich zu kennen). Bei uns im Ort läuft es meines Erachtens nach wie immer... die Kinder sind morgens und abends in sämtlichen Altersklassen alleine unterwegs, ich würde meinen Sohn (knapp 8) nicht alleine gehen lassen, zumindest nicht im Moment... und auch wenn jetzt schon der 4 Tag dem Ende zuneigt an dem Mirco verschwand, so wünsche ich mir das er noch lebt und gefunden wird....
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