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Wer weiß Rat? Schäferhund in kleiner Mietwohnung!!

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Hallo, Weiß einer von Euch wie viel Auslauf ein ausgewachsener Schäferhund benötigt? Bei uns in der Wohnanlage hat eine Mieterin (trotz Hundehaltungsverbot in der Hausordung) einen Schäferhund zu sich genommen! Zum einen haben viele Eltern doch bedenken, wie er sich verhält den kleinen Kindern hier gegenüber, und dann ist eben die Satzung die eben eine Hundehaltung in der Anlage verbietet. Aber dann ist da eben die Sache mit der Tierhaltung! Die gehen 2x mit ihm raus-sonst ist er meist in der Wohnung oder auf den kleinen Balkon! Das ist doch zu wenig oder? Mir tut das Tier nämlich auch Leid! Die Hausverwaltung wurde verständigt, aber macht nichts mehr-da die Mieterin angeblich laut ihren Aussagen gegenüber der Hausverwaltung die Nachbarn gefragt haben soll-was aber bisher keiner der Nachbarn bestätigen kann! Was uns noch ganz böse aufstößt ist die Tatsache, das die Hausverwaltung immer gleich zur Stelle war/ist, wenn unsre Kinder in der Anlage spielen und es einem Nachbarn an dem Tag nicht passt das die spielen! Da ist doch der Satz" Lieber Hund als Kinder " wieder mal sehr treffend!! Habe nun eine Seite gefunden die uns weiterhelfen kann-jedoch suche ich noch etwas was zur Haltung des Schäferhundes in der kleinen Wohnung besser schildert! So in der Art, Größe Hund-große Wohnung, Auslauf ect.!! Da die Hausverwaltung nicht in die Pötte kommt wollen wir Eigentümer und andere Mieter denen mal Auflisten was erlaubt ist und was nicht!! Kann mir da einer weiterhelfen?? Sorry, für den langen Text-bin nur leider etwas sehr gereizt! LG


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Ich denke wenn ein Hund genügend Auslauf hat ist ihm die Wohnungsgrösse relativ egal, viele Leute haben ein Haus und der Hund darf sich nur im Erdgeschoss aufhalten, da hat er dann auch nicht mehr Platz in als in einer Wohnung. Das zweimal Auslauf zu wenig ist, da stimme ich dir zu obwohl ich mir fast garnicht vorstellen kann, dass der Hund nur zweimal am Tag Pipi muss. Ob es da aber Richtlinien gibt weis ich nicht. LG Anja


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Hallo, ich habe auch eine Schäferhündin in einer Mietwohnung bzw. seit einigen Monaten noch einen jungen Labrador-Mix dazu. Ich gehe mit meinen Hunden egal ob ich arbeite oder frei habe mind. 6 Std raus. Das heisst ich gehe 3 große Runden....a 2 Std. Wenn ich am Nachmittag arvbeite übernimmt das meine Mom. Wenn ich frei habe gehen wir ins Watt usw. und da sind wir dann auch schon mal 4 Std unterwegs. Auf jedenfall gehen die Hunde morgens 2Std, Nachmittags 2 und eben auch Abends und dazwischen min. 2x auf dem Hof richtig spielen für 1 Std. Sie sind dann in der Wohnung wirklich nur zum Essen&schlafen und sind ausgepowert ohne Ende. Es kommt nicht immer auf die Größe der Wohnung an,wenn man dem Hund genügend Auslauf bietet.Ich kenne auch viele Hundebesitzer mit Haus, die meinen das der Garten ausreiche und gehen 2x die Woche vielleicht mal um die Häuser mit dem Hund-mehr nicht. Es gibt immer solche und solche. 2x ist aber doch zu wenig. Finde es aber auch nicht so gut, dass man dem Hundebesitzer gleich an den Pranger stellen will,was wo hier und da erlaubt ist und was nicht. Einem ausgewachenen mittelgroßen Hund genügt 5qm Wohnraum,wenn er genügend Auslauf hat. Wenn die Wohnung also 40qm "groß" ist reicht es einem Hund durchaus aus. Lg Sandra


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Ich meine, wenn der Hund nur 2x am Tag raus kommt, kann er Euch als Nachbarn doch gar nicht stören oder? Das wäre fast dasselbe,wenn michjemand mit Hund besuchen würde. Wie lange sind den die Aufenthalte draussen bei dem 2x Gassi gehen?


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und wenn das in der hausordnung so steht, dann kann nicht einfach jeder hinz und kunz dies ignorieren


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Ich hatte einen Schäferhund und was diese Frau mit diesem Hund treibt ist ganz klar Tierquälerei. Gerade Schäferhunde benötigen sehr viel Auslauf und müssen beschäftigt werden. Es sind Gebrauchshunde die gefördert werden müssen ansonsten werden sie krank im Kopf. Dann muss man sich auch nicht wundern wenn dann ein Mensch angefallen wird. Da kann der Hund an sich dann auch nichts dafür. Leider werden die Hundehalter immer noch nicht genügend in die Pflicht genommen wenn etwas passiert. An Deiner Stelle würde ich zum Tierheim oder zum örtlichen Tierschutzbund gehen und die Lage schildern. Das geschieht auch zum Eigenschutz denn so ein falsch gehaltener Hund ist eine Zeitbombe.


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Hallo, die Wohnungsgröße ist einem Hund doch egal - in der Wohnung schläft er eh die meiste Zeit, wenn er sonst ausgelastet wird. Sitzt ist wirklich mit der Stoppuhr da und schaut wann wie lange rausgegangen wird und mit welcher Beschäftigung? Wisst ihr wirklich ob mit dem Hund auf den Hundplatz gegangen wird oder nicht? 20 min Nasenarbeit sind für einen Hund z.B. viel anstrengender als 2h neben seinem Menschen her zu trotten. Und sehr viel Kopfarbeit (klickern) kann auch in der Wohnung gemacht werden. Sorry, mir sind das zu viele vielleichts und Vorurteile - und dann ohne die Situation zu kennen von Misshandlung zu sprechen.... es kann doch keiner von uns beurteilen wie die Situation wirklich ist. Und hörensagen ist meist nicht sehr zuverlässig. Grüße Dhana


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Misshandlung ist ein starkes Wort, da gibt es ganz andere Fälle, um die man sich viel eher kümmern sollte. Wie lang die zwei mal Gassi gehen sind wissen wir nicht (wenn ich es nicht überlesen habe) und auch über den Gesundheitszustand des Tieres z.B. wissen wir auch nichts. Es kommt nämlich tatsächlich vor, daß Leute kranke Tiere aufnehmen, die gar nicht öfter raus könnten. Die Wohnungslösung mit zwei mal Gassi ist nicht optimal, aber es gibt Alternativen die weit schlimmer sind, z.B. wenn der Hund aus dem Tierschutz vermittelt wird. Glaube in der Wohnung hat er immernoch ein besseres Leben als in einem Verschlag mit 10 anderen irgendwo auf Lanzerote, Ungarn etc. und auch in Deutschland kommt sowas noch vor. Von daher würde ich erstmal die Hintergründe ergründen bevor ich auf den Putz haue. LG Nina


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Das ist kein Pauschalurteil sondern ein Urteil von jemandem der sich mit Schäferhunden auskennt! Das sind Hunde die nicht als Schosshunde gehalten werden können. Mein Schäferhund (sah haaurgenau aus wie Kommissar Rex) war ziemlich untypisch, viel zu lieb. Er hätte Polizeihund werden sollen, war aber nicht zum beissen zu bewegen (mein Ex hatte ihn extra deswegen gekauft). Trotzdem musste auch dieser Hund sehr viel beschäftigt werden. Wenn ich Mal einen Tag nicht so wahnsinnig viel Zeit hatte mit ihm zu arbeiten und laufen zu gehen, hat man das sofort gemerkt. Er war dann total überdreht und hibbelig. So ein aufgewecktes und intelligentes Tier benötigt Auslauf und Beschäftigung. Die Haltung in einer Wohnung bzw. auf einem kleinen Balkon der Wohnung und nur 2x am Tag Auslauf reichen bei weitem nicht um die Energie des Tieres abzubauen. Nicht umsonst sind Schäferhunde so gefürchtet. Es werden einfach zu viel falsch gehalten. Es sind Gebrauchshunde, das vergessen die meisten Leute.


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mal völlig davon abgesehen, daß auch wir einen hatten... Unserer z.B. litt unter der Schäferhund leider typischen Hüftproblematik, der war z.T. gar nicht für viele Spaziergänge fit genug, und es gibt noch genug andere Krankheiten, die viele Ausgänge gar nicht erlauben. Das wissen wir hier nicht, von daher können wir auch nicht urteilen, vorallem nicht gleich mit Misshandlung ankommen, das ist ein verdammt hartes Wort. Kinder müssen auch raus, dürfen nun nur noch Hausbewohner mit Garten oder Eltern, die täglich 5 Stunden draußen rumrennenn Kinder bekommen? Sprechen wir dann auch gleich von Kindermisshandlung? LG Nina P.S.: Deine Deppengalerie konnte ich irgendwie nicht öffnen :-(


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Hallo, gerade weil du recht hast, darfst du kein solches Pauschalurteil abgeben. du weisst nicht wie alt der Schäferhund dort ist du weisst nicht was die Frau mit dem Hund unternimmt - nur die Aussage gehen 2x am Tag raus sagt überhaupt nix aus, das kann alles und nix heissen ich lese in dem ersten Posting nur eine Menge Vorurteile gegen Hundhalter, gegen Schäferhunde, ... und das es gemein ist, das Kindern alles verboten wird (das hat ja nix mit der Hundehalterin zu tun) Schäferhunde sind tolle Hund, die bei richtiger artgerechter Auslastung kein Problem mit einer kleinen Wohnung haben. Dann reicht nähmlich ein Schlaf- und Futter-Platz aus. Tierschutzvereine intressieren sich überhaupt nicht für die größe der Wohnung und es ist per Definition auch keine Misshandlung. Grüße Dhana


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Du magst Recht haben. Bei dem Thema sehe ich einfach schnell rot. Es heisst dann wieder so schnell, der "böse" Hund. Und ganz ehrlich. Ich würde lieber einmal zu voreilig beim Tierschutzbund anfragen als dass nachher wieder ein Kind gebissen wird. Vielleicht kann die Posterin ihre Bedenken ja auch einfach erst Mal bei der Halterin anbringen. Dann klärt sich evtl. schon Einiges (Bsp. Hüftschaden).


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Das ist aber bei allen großen Rassen so, nicht nur bei Schäferhunden..! Ich kenne Leute mit riesen Haus und gigantischem Garten, die gehen nur 1x am Tag mit ihren Jagdhunden Gassi. Und in den Garten dürfen die nur unter Aufsicht-wegen des Englischen Rasens..könnte ja draufgepinkelt oder die Rosenzucht umgepflügt werden. Und Leute, die haben eine große Stadtwohnung und die Hunde werden 3x am Tag in den Wald gefahren, wo sie sich austoben dürfen. Ich bin auch kein Freund von Hundehaltung in kleinen Wohnungen. Wenn der Hund jedoch 3x am Tag angemessen(!) rauskommt, wird er den Rest des Tages auch in 2 Zimmern verbringen können. Da schließe ich mich dhana an. Und da spielt es auch überhaupt keine Rolle, welche Rasse das ist, weil darauf so herumgeritten wird. Läuft der Hund frei herum? Ist er für andere Bewohner aus diesem Grund gefährlich? Bellt er ständig? Bist Du dabei, wenn er Gassi geht und kannst beurteilen, wie lange das dauert und wie der Hund in dieser Zeit gefordert wird? Nein? Dann kümmere Dich doch einfach um Deine Angelegenheiten und laß die anderen Leute in Ruhe. Nur weil es Dich jetzt wurmt, daß der Hund aus Deiner Sicht den Kindern gegenüber "bevorzugt" behandelt wird, probst Du den Aufstand und wiegelst alle Leute auf? Sinnlos, solche Diskussionen. Letztendlich kennt niemand hier die Leute und den Hund. Nichtmal die Threaderöffnerin, die vielleicht ihre Berufung im Querulantentum sieht, weil sie sonst keinen Aufreger hat. Wer weiß.. Stella


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Das ist doch nicht meine Frage gewesen? "Läuft der Hund frei herum? Ist er für andere Bewohner aus diesem Grund gefährlich? Bellt er ständig? Bist Du dabei, wenn er Gassi geht und kannst beurteilen, wie lange das dauert und wie der Hund in dieser Zeit gefordert wird? Nein?" Äh, ich hab eigentlich genau das gleiche geschrieben! "Dann kümmere Dich doch einfach um Deine Angelegenheiten und laß die anderen Leute in Ruhe. Nur weil es Dich jetzt wurmt, daß der Hund aus Deiner Sicht den Kindern gegenüber "bevorzugt" behandelt wird, probst Du den Aufstand und wiegelst alle Leute auf?" ??? Ich hab hier nur geantwortet, sind weder meine Kinder, noch mein Hund, noch ist es meine Frage .... LG Nina


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weve


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Goennst du der Nachbarin den Hund jetzt nicht, weil deine Kinder schon mal bloed angemacht wurden? Hat sie euch belaestigt mit dem Hund oder dem Gebell? Mit Tierschutz braucht du da gar nicht kommen, da muss das Tier schon vernachlaessigt sein. Ausserdem weisst du nicht den Grund fuer die Tierhaltung. Vllt. ist die Frau einsam oder hat das Tier irgendwo "gerettet". Mir faellt dazu nur meine Schwiegermutter ein, die auch in ihrer winzigen Stadtwohnung jedes verwaiste Tier aufnimmt. Cata


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ist sicher zu wenig - er sollte doch öfter Gelegenheit haben, Pipi zu machen. Aber 2 mal täglich großen Spaziergang hat meinen Hunden IMMER ausgereicht - und ich hab auch schon immer große. Einen hatte ich sogar in der WG beim Studieren dabei, das war gar kein Problem - morgens, mittags, abends raus hab ich immer geschafft, auch wenn das Mensaessen dafür ausfallen musste. In der Wohnung ist ein ausgelasteter Hund nämlich absolut ruhig und unauffällig - verschläft eben die meiste Zeit. Schau doch erst mal, wie sich die Sache entwickelt - ob es irgendetwas zu mosern / beanstanden gibt oder alles ganz harmonisch und ruhig verläuft - das gibt's nämlich bei Hundehaltern auch manchmal.


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ist zu wenig.Aber es gibt kein Gesetz was vorschreibt wie oft und wie lange ein Hund spazieren geführt werden muss.Da kann man nichts machen. Auslasten kann ich meinen Hund auch in der Wohnung.Klickern,Suchspiele usw.Das bringt sogar mehr als zwei Stunden an der Leine um den Block zu laufen. Vielleicht hat der Hund eine HD .Ist ja bei Schäferhunden sehr häufig. Dann darf er nicht so viel laufen. Und zu der angeblichen Beissattacke.Warst Du dabei ? Hast du gesehen das er beissen wollte ? Meine Hündin stürmt auch öfter mal aus der Wohnung wenn ich die Tür öffne.Sie würde aber nie jemanden beissen.Sie rennt auf die Leute zu und begrüsst sie.Für jemanden der sie nicht kennt könnte das vielleicht so aussehen als wenn sie schnappen wollte. Ich lasse sie übrigens nur rausrennen wenn ich die Person die vor der Tür steht kenne.


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wenn Hundehalteverbot in der hausordnung steht, dann ist es schlichtweg verboten, einen hund zu halten. egal welche rasse.


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Die Haltungsbedingungen von Tieren, müsste das nicht im Tierschutzgesetz stehen? Oder eine andere Verordnung? Also, wenn ich mir die Zwingergröße für einen Hund im Tierheim anschaue, dann ist doch die kleinste Wohnung noch ein Luxuspenthouse für einen Hund? Das Thema müsste bei der Eigentümerversammlung zur Sprache kommen und der Eigentümer der Wohnung aufgefordert werden, sich an die gemeinsamen Bestimmungen für die Wohnanlage zu halten bzw. seine Mieterin dazu anhalten.