Mitglied inaktiv
Hi, hab gerade erst kurz reingeschaut und konnte mich gestern nicht mehr an der Diskussion beteiligen. Deshalb bin ich gerade erst über deine Antwort an mich gestolpert. Ich weiß jetzt nicht genau, was du mir damit sagen willst? Hier nochmal dein Post an mich.. Und jetzt für dich, reni: ordentlich große und dementsprechend Arbeitsaufwändige Schuppen stehen nicht nur in der niederbayrischen Pampa. Zufälligerweise wohnen wir in einem solchen und auch in der Pampa, diesmal in der Rheinebene. Aber für nen Kindergarten in ansprechender Nähe hat's dem Dorf zum Glück gereicht und deshalb erlaube ich mir und meinen Kindern den Luxus, ein für alle Seiten befriedigendes Leben zu bieten. Das heißt für mich: ein paar Stunden frei verfügbare Zeit für mich (und meine Karrieregeilheit *lechz*) und ein paar Stunden frei verfügbare Zeit für die Kinder zusammen mit ihren Kiga-Kumpels. Und die Zeit am Nachmittag vergeht ebenfalls für alle Beteiligten im Flug, weil die Kinder dank Mutti's erarbeiteter Kohle einen auf Reiten, Musikkurs, Schwimmkurs und weitere, vom Dorfverein sogar gratis angebotene Kurse (Hand- und Fußball und Kinderturnen) machen können und dürfen. So sieht unsere Formel aus und die kommt gut an :-) Es tut mir leid, dass es bei euch offensichtlich keinen Kiga gibt. Für mich persönlich wäre das ein Grund gewesen, unser Baugrundstück woanders zu suchen. Wie kommst du darauf, dass es bei uns keinen Kiga gibt? Hab ich das irgendwo geschrieben oder verwechselst du mich? Ich habe lediglich geschrieben auf dein Post, dass ich mit 2 Stunden Hausarbeit pro Tag def. nicht hinkomme, da wir ein sehr großes Haus und Grundstück haben. Meine 2 kleinen Kinder gehen von 8-12.30 in den Kiga und meine Große in die Schule. In der Zeit erledige ich einkäufe, Behördengänge, Hausarbeit etc....oder treibe mich wie jetzt auch mal im Forum rum. Am Nachmittag bin ich mit Kindertaxi beschäftigt...da wir uns auch..obwohl Mutti nicht arbeitet...diverse Hobbys, wie Turnen, Eishockey, Eiskunstlauf, Reiten, Schwimmverein und Flötenstunden etc leisten können. Und den Rest der Zeit..sofern da noch Zeit bleibt...erlaube ich mir doch tatsächlich einfach mal das zu tun, was mir gefällt. Ich weiß also echt nicht was dein Posting sollte und warum du mich schief von der Seite anlaberst. Reni
;-) zum Thema "working vs. household mums" durchlesen. In der HItze der Erwiderung auf stella, die mir - ehrlich gesagt - ähm, mit ihrem posting ein ganz klein wenig auf den Sender ging... kamst du mir grad recht mit deinem "oh gott, wir haben ein soooo großes Haus und das macht soooo viel Arbeit und überhaupt sans mir ja sooo dolll... ;-))"... Deshalb: ich insistiere: selbst eine Bude mit 300 qm tatsächlich bewohnter Oberfläche und ergo putzenswürdiger Fläche und einem nicht allzu verwilderten Garten lässt einem heutzutage die Zeit zu arbeiten - und sei es nur, um dem wirklich hart arbeitenden Gatten gegenüber nicht ständig ein schlechtes Gewissen zu haben. Das mag zum Beispiel auch einer der Gründe sein, warum ich die mir zur Verfügung stehende, frei verwendbare Zeit nur selten für mich selbst verwende, sondern eben vorziehe, sie mit ertragsbringender Aktivität zu füllen. Und da stoßen mir eben die posts der Ladies auf, die ach soo unglaublich be- und überlastet mit dem puren Hausfrauen-Schrubb-Kinder-Betüddel-Taxifahr-Dasein sind. Kindertaxi ist bei mir übrigens ebenfalls jeden Nachmittag angesagt. Was ich jetzt da oben geschrieben habe, ist alles seeehr überspitzt geschrieben. Im Grunde genommen interessiert mich das Geschribsel von gestern schon gar nicht mehr. Das Gewitter ist vorübergezogen, sozusagen. Ich wollte dir jetzt nur noch kurz auf dein posting antworten und warum ich so "heiß" darauf geantwortet habe. In diesem Sinne: heut' ist mal echt ein schöner Tach, bissle gschafft hab ich auch scho, geschrubbt ist auch und jetzt geh' ich einkaufen und zwar Blömla, Bäumle (ein Mandelbäumchen hätte es mir angetan) und diverse Kräuterlein *freu* und dann gehts Kindertaxi wieder auf Fahrt ;-) LG JAcky
......Arbeit und überhaupt sans mir ja sooo dolll... Aha...du interpretierts aber schon ein wenig viel rein:) in meine paar Zeilen.. Ich fasse mal kurz zusammen... Ich habe eine sehr gut funktionierende Ehe..toi,toi,toi... drei gesunde..toi,toi,toi, Kinder einen Mann mit gutem, sichern Job toi, toi,toi ein paar Kröten meinerseits auf der Seite und leiste es mir nicht arbeiten zu gehen... das ist alles.. ob wir toll sind????? keine Ahnung... Aber..wir fühlen uns wohl und sind ALLE mit diesem augenblicklichen Modell zufrieden Ich habe absolut kein schlechtes Gewissen, wenn mein Mann arbeiten geht und ich nicht..warum auch... Er war letztes Jahr mal 2 Wochen am Stück alleine mit den Kindern und HEILFROH, als er wieder arbeiten gehen durfte, weil er jeden Abend todmüde und erschöpft ins Bett gefallen ist:) Im Gegensatz zu manch anderen Frauen sehe ich putzen, waschen, Gartenarbeit, Kindererziehung usw. durchaus als "Arbeit" an. Warum denn nicht? Würde ich es auswärts bei einer anderen Familie machen, als Putzfrau, Köchen, Kindermädchen und würde es bezahlt, dann wäre es in jedermanns Augen eine "Arbeit". Nur weil ich es für die eigene Familie mache ist es keine ?????????? Diese Logik entzieht sich mir. Ich sehe meine "Arbeit" als genauso..wenn nicht wertvoller an, als die meines Mannes..und zum Glück sieht er es ganz genauso. Die Kinder sind nunmal unsere Zukunft und unser Haus der Ort an dem wir uns wohlfühlen und geborgen fühlen wollen. Insofern stecken wir beide in diese 2 Punkte die meiste Energie und die meiste Liebe. So lange wir uns alle mit dieser Konstellation wohlfühlen, wird sich daran auch groß nichts ändern. Sollte ich irgendwann wieder auswärts arbeiten wollen, dann steht mir das frei und ich werde mir etwas suchen. Dann werde ich meine "Arbeit" hier aber anderweitig vergeben müssen, weil ICH mit Haus, Garten, Taxi und Arbeit schlichtweg nicht zurechtkommen würde. Das ist vermutlich eine eine sehr individuelle Sache die von der jeweiligen Person und den häuslichen Gegebenheiten abhängt. Im einen Garten fahre ich einmal wöchentlich mit dem Rasenmäher durch, im anderen sind abwechselnd jeden Tag die Rosen, das Gemüsebeet und der Steingarten dran. Den anderen beurteilen kann hier niemand, weil wir weder uns noch unsere Häuser und Wohnvorstellungen kennen. Bei mir ist es nicht geschleckt..keineswegs, aber so ordentlich wie ich es mir eben wünsche. Und dazu reichen 2 Stunden Hausarbeit täglich leider nicht aus:( So....Kindertaxi...auch bei mir fast täglich...außer Mittwoch....der Tag ist verboten *g* Lg reni
dass es völligst wurscht ist, wie das leben der einzelnen hier aussieht. mein modell wäre das nicht, ich würde trotzdem arbeiten, auch wenn mein mann goldbarren verdienen würde. einfach aus dem grund, weil ich das gefühl brauche nicht abhängig zu sein. ich will nicht behaupten dass ich nicht neidisch bin (ich bin da mal janz ehrlich), aber bei manchen anfeindungen sehe ich nichts anders als neid und das ist ebenso unfair, wie einer arbeitenden mutter mit fremdbetreuten kindern karrieregeilheit vorzuwerfen. ich gebe zu, an manchen tagen wird mir auch einiges zu viel und manchmal sehe ich kein land mehr was den haushalt/garten/hausbau/schichtdienst/kinder betrifft, insgesamt bin ich aber zufrieden damit arbeiten zu gehen. dafür sieht es bei mir eben nicht wie geleckt aus, mir aber wurscht.
...da brauchst Du nicht mehr arbeiten zu gehen, sondern er sollte Dir die Füße küssen dafür, daß Du Dich nicht trennst und ihn ausnimmst.
...also ich hab auch kein schlechts Gewissen meinen Freund gegenüber dass er arbeitet und ich zuhause meinen Job mache.... Wär ja noc schöner...lol... Wenn ich ein schlechtes Gewissen haben müsste dann würde was verkehrt laufen....
der Mann meiner Freundin denkt, dass was er verdient ist auch seins. Sie wird total kurz gehalten nach dem Motto, das ist ja sein Geld. Sie hat 100 EUR Taschengeld im Monat was für Kaffee in der Stadt, Klamotten, Schuhe und alle sonstigen privaten Ausgaben reichen soll - ein absoluter Witz! er kauft sich ständig neue Blue Rays etc. für sein Heimkino. Jetzt ist gerade ihr Sohn in den Kiga gekommen und er meckert schon rum wieso sie noch keinen Job hat. Ist ja auch kein Problem wenn man nur von 8-12 h arbeiten kann. *augenverdreh*. Sie steht Tag und Nacht für ihren Sohn zur Verfügung, er muss rein gar nichts tun. Wenn er nach der Arbeit nach Hause kommt, geht sie mit dem Sohn raus damit er erst Mal seine Ruhe hat (arbeitet im Büro beim Amt, also null Stress tagsüber). Jeden Mittag steht pünktlich um 12.30 h das von ihm gewünschte Essen auf dem Tisch. Und der Mann denkt immer noch, sie hat den ganzen Tag nichts zu tun.... Ich möchte auch wieder Teilzeit arbeiten gehen sobald dies kindertechnisch möglich ist. Für mich ist das nichts auf Dauer zu Hause zu zu sein. Wäre ich jetzt nicht schwanger, wäre ich schon auf Jobsuche. :-)
na so einen Mann hätt ich aber auch schon wohin geschossen.....
Taschengeld wo sind wir denn???
wenn ich mit Kindergeld und Familienbeihilfe nicht klarkomme dann überweist er mir was ich noch brauche und fertig.
Gerade wenn eins der Kinder wieder mal Klamotten wechselt oder ich nen Grosseinkauf an Windeln oder ähnlichem habe.
Und im Gegensatz dazu hat er wenn er zuhause ist ein Essen aufm Tisch und die Wohnung ist so sauber und aufgeräumt wie sie mit 2 Kindern sein kann.
Seine Wäsche ist gewaschen und Behördengänge und andere Sachen um die er sihc nicht selbst kümmern kann sind erledigt.
Damit kommen wir zb. bestens klar.
so..erste Taxifahrt erledigt:) Natürlich kommt es auf den Mann an.... Wir haben 1 Konto..da kommt alles drauf und alles runter..jeder nimmt auf den anderen Rücksicht und fertig. Ich werde den Teufel tun und fragen wenn ich einen neue Hose kaufe..mein Mann würde mich für verrückt erklären:) Und @ einstein.... Deine Aussage zur Abhängigkeit hat mich etwas..hmm erschreckt? Wieso magst du das Gefühl nicht? Wir sind im leben von tausenderlei Dingen abhängig. Ein ungutes Gefühl bekomme ich erst, wenn dieses "Ding" von dem ich Abhängig bin, droht wegzufallen. Sorry für die komische Ausdrucksweise... Ich wohne hier auf dem Dorf..bin absolut von einem Auto abhängig....das ist für mich kein Problem, weil mein Auto fahrtüchtig und 3 Jahre alt ist. Ich heize mit Ölheizung..wir hatten diueses Jahr 3 Wochen lang etwa minus 20 Gard..ohne Heizung wären wir vermutlich erfroren..kein Problem..obwohl ich davon abhängig bin. Dies mal als Beispiel..... Abhängigkeit wird erst schlecht oder ruft ein ungutes Gefühl herbei, wenn man sich der Sache nicht sicher ist und sich nicht darauf verlassen kann..dann bereitet sie Bauchschmerzen... Ansonsten nimmt man sie als gegeben und selbstverständlich hin ohne darüber nachzugrübeln. Mit der Ehe ist es vermutlich ähznlich....ich käme nie auf die Idee die Abhängigkeit von meinem Mann als "schlecht " zu sehen..oder mich dabei unwohl zu füheln. Gibt dir dein Mann dieses Feedback, dass es "sein" Geld ist? Bist du dir "seiner" nicht sicher? Oder hast du vielleicht im Leben etwas erlebt, dass dich so denlken läßt? Das sind jetzt keine Fragen die ich dir zur Beantwortung gestellt habe:) Nur so meine Gedanken für dich... Lg reni...mit Taxirunde Nr 2
Hm, also bevor ich Kinder hatte, dachte ich auch es wäre ein Problem für mich, wenn ich ein Kind habe und nicht verdienen kann, in einer Abhängigkeit von meinem verdienenden Partner zu sein. Als mein erster Sohn dann da war, hab ich halt gemerkt, das das was ich tue auch Arbeit ist. Ich habe voll gestillt, den Haushalt geschmissen, noch zwei Kinder bekommen und fühlte mich nie vom Mann abhängig. Ich sehe es auch so, wenn ich irgendwo putzen oder andere Hausarbeit bezahlt machen würde, wäre es als Arbeit anerkannt. Als "Nur" Hausfrau hat man anscheinend ncihts zu tun. Ich habe mit drei Kindern aber genug zu tun, zumal ich ja Alleinerziehend bin und keine Hilfe habe. Wenn mein Kleiner auch in die Ganztagsschule geht, werd ich mir auch Arbeit suchen. Aber nicht, weil ich mich als Hausfrau nicht befriedigt fühle oder meine, ich müsste Arbeiten gehen, sondern aus rein finanziellen Gründen. Hätte ich genug Geld würde ich mit Freuden zuhause bleiben. Ich für meinen Teil, und ich spreche jetzt nur für mich, fühle mich als Hausfrau genug ausgelastet und müsste nicht unbedingt Arbeiten gehen. Aber wenn Frauen für sich selber Arbeiten gehen wollen (ohne finanzielle Aspekte mal jetzt) ist es für mich auch OK. Es soll doch jeder Glücklich werden wie er möchte. Lieben Gruss Pinky (von einem Lottogewinn träumend,mich in der Sauna im Schönheitssalon bei der Massage sehend, lach. Ich glaube das wäre dann richtig Stressig, grins)
wir haben ein gemeinsames konto und ich bin die shoppingqueen, soviel zum thema "sein geld". aber das leben lässt sich nicht bis zum ende vorplanen, mein mann ist täglich auf der autobahn, dort könnte er tödlich verunglücken, oder aber auch die 2. frau seines lebens kennenlernen und mich verlassen. ich habe gerne noch ein netz mit doppelten boden und einen fuß in der tür nach draussen. die tante meines mannes hat sich bei der geburt ihres ersten kindes (vor 36 jahren) enschlossen hausfrau zu sein und ist es bis heute noch, hätte ihr mann sie verlassen, hätte sie nichts mehr gehabt. zudem will ich meine 23876382623 paar stiefel im jahr auch rechtfertigen können. da es aber ja bei uns eh so ist, dass ich nicht aus selbstverwirklichungsgründen arbeiten gehe, habe ich das mit der abhängigkeit mal so in den raum geworfen. ich würde auch nach einem milliardengewinn noch arbeiten, weil man eben nie weiß was kommt. und heute einen festen arbeitsplatz aufzugeben ist riskant. was wirklich dramatisch ist, sind manche user im pf die sich nicht trennen, weil der versorger dann wegfällt. DAS meinte ich, dies sollte der letzte grund sein, weshalb ich unglücklich verheiratet bleiben würde.
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