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was ich mich nicht auszusprechen traute, hat jetzt die nzz übernommen

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lest mal bitte. „NZZ am Sonntag“: Chinas Weg vom Prügelknaben zum Sympathie-Träger = Genf (dpa) - Zum Erdbeben in China schreibt die in Zürich erscheinende „NZZ am Sonntag“: „Es klingt zynisch, doch das Erdbeben von Sichuan ist für Peking ein wahres Geschenk. Die Katastrophe hat Tibet und den Jammer um den olympischen Fackellauf schlagartig vergessen lassen. Stattdessen ist dem Land nun die Sympathie der Weltgemeinschaft sicher. Kein Wunder, wird das Katastrophenmanagement sorgfältig inszeniert. Bilder etwa von Fallschirmspringern, die den Überlebenden zu Hilfe eilen, finden nicht zufälligerweise den Weg auf die TV-Schirme. Hat das Erdbeben in Sichuan nicht nur Chinas Bild zum Besseren verändert, sondern vielleicht ein wenig auch das Land selbst? Viel Hoffnung ist nicht angebracht. In Tibet zeigt sich Peking weiter von seiner harten Seite. Burmas Generälen hält es weiterhin die Stange.“


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Ja, China hat nun die Beileidsbekundungen sicher, die Politik ist vergessen (zumindest ihre Politik), es zählen den Menschen (da setz ich mal ein Fragezeichen hinter, so ganz sicher bin ich mir da nicht). Es lenkt auf jeden Fall mal ab vom politischen Geschehen in diesem Land. Und in Birmal verhungern weiter die Leuts und der Dalai Lama gammelt irgendwo in Bamberg rum und wird von dt. Politikern so gut es geht gemieden. Wen interessiert Tibet noch bei der Lage....?


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wenn mans nicht besser wüsste, könnte man glatt vermuten, dass die chinesische führung das beben bestellt hat. aber über die auswirkungen auf die haltung und politik des terrorregimes sollten wir uns keine illusionen machen. und es wird nach wie vor genauso zensiert und unterdrückt, wie ich gestern in einer br-reportage hörte. auch und gerade bez. der geschehnisse um die beben herum. die machthaber in peking instrumentalisieren das unglück, weiter nichts. warum sollten sie über nacht wegen der paar toten vom saulus zum paulus mutieren? ihnen ist ads volk nach wie vor egal. wie zynisch sie sind, zeigt auch, dass sie z.b. ihren engen kontakt und einfluss zu den/ auf die machthaber in birma nicht zum vorteil der dort krepierenden menschen nutzen. aber das ist eben nicht so im bewusstsein der weltöffentlichkeit, dass sie dort ihren einfluss geltend machen könnten, hilfsmittel ins land zu lassen. nene, terrorregime bleibt terrorregime. das unglück, das die bevölkerung näger zusammenrücken läßt, festigt eher die macht der pekinger führung; was auf lange sicht gesehen schlecht ist.