Mitglied inaktiv
Hallo Ihr, ich hab mal eine Frage. Was haltet Ihr von Afirmationen und wendet sie jemand an und hat Erfolg damit? Hab das Wort vor einer Woche das erst mal gehört *schäm* und mache mir nun Gedanken. LG Silvia
hi du was ist denn DAS *beschämtguck* ????
ist das nicht "ich bin schön", "ich bin schön","ich bin schön","ich bin schön","ich bin schön","ich bin schön", "ich bin schön","ich bin schön","ich bin schön","ich bin schön",???:-) habe ich schon mal gemacht, wirkt auf jedenfall... lg michaela
und ich komme mir wirklich scheisse dämlich vor wenn ich vorm Spiegel sagen soll " Ich liebe mich" ich verstehe auch das das eigentlich normal ist. Nun gut. Ich bin nun auf die Irsinnige Idee gekommen mir einen Drachen zu basteln (wir haben ja Herbst) und auf jeder Schleife steht ein Spruch. ZB: ich fühl mich wohl ich bin glücklich ich mag mich usw. Mein Lieblingsspruch: Ich akzeptiere mich in meiner vollkommenden Unvollkommenheit. LG Silvia
rate ich dir dazu :-) Da wird dir jeder Zweifel bez. des Sinns oder Unsinns der Affirmationen genommen. Ich habe viele ihrer Bücher gelesen und darf behaupten, dass sie eine wahrhaftige Bereicherung sind, in jeder HInsicht. Lg Jacky
..in die spirituelle und glaubens-richtung! davon halte ich nichts. ist ja wohl so eine Art Selbstsuggestion. nenene... Kurz: ich weiß, dass ich gut, hübsch und toll bin, also brauche ich es mir nicht einzureden! Lg reni, die eingebildete
Hi Du, kannst Du Dir aber vorstellen das andere Probs mit einfachen Sachen haben? Ist das denn nicht angebracht das man versucht sein Unterbewusstesein umzuprogramieren?? Ich bin in der Anfangsphase und hoffe das es mir hilft. LG
hey, wenn du es eh weißt dann wäre es auch schwachsinnig es zu dir zu sagen:-) lg michaela
würde ich es glaube ich anders machen. Wenn ein "defizit" da ist, ist es , so denke ich, eine frage des selbstbewußtseins und somit auch der lebenseinstellung. Puhh, schwierig auszudrücken... Ich würde mir etwas suchen, eine Aufgabe, in die ich mich reinhänge, um darin selbstbestätigung zu finden, und so mein selbstbewußtsein aufzubauen. Wenn ich das dann habe, ändert sich auch meine ganze Lebenseinstellung und Sichtweise der dinge. das können Dinge sein, wie ein Jobwechsel, oder eine ehrenamtliche Tätigkeit, ein kind, oder wenn ich mich neu geliebt fühle. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Lg reni
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ja das soll es ja sein. wenn das selbstbewusstsein am ende ist red ich mir einfach ein : ich bin selbstbewusst: schön irgendwann soll ich dran glauben und meine sache meistern. nicht alle sind selbstbewusst oder werden in der erziehung runtergebuttert. das soll für mich einfach eine hilfe sein. hoffe du verstehst was ich meine denn nicht alle können immer und ständig stark sein LG silvia
...jetzt muss ich auch noch meinen senf dazugeben. ;-) wer nicht glauben kann, dass sowas wirkt, der sollte mal folgendes buch lesen: "die macht des unterbewusstseins" von dr. joseph murphy. ist ein uraltes buch, aber besser und einfacher und überzeugender als der ganze wust von ähnlichen büchern, die derzeit auf den markt kommen. und es hat übrigens NICHTS mit spiritualität zu tun. es ist ein ganz einfaches phänomen, das sowieso jeder von uns anwendet (leider meistens ohne es zu merken). es ist nichts weiter als deine sichtweise auf die dinge. ist das glas halb voll oder halb leer? so wie du die welt siehst, so ist sie für dich. es ist so spannend, sich mal damit zu beschäftigen... liebe grüße katrin
"das sowieso jeder von uns anwendet (leider meistens ohne es zu merken)" stimmt:-) wenn wieder mal was schief geht. "ich bin so blöd".... lg michalea
Hallo! Der Autor vom "Dilbert-Prinzip" erläutert im Buch ein ganzes Kapitel über diese Methode. Bei mir klappt es sehr oft. Auch mit Dingen, die ich nicht beeinflussen kann! LG
sehr viel :-) ich hab eine lieblingsaffirmation, aber die ist mein geheimnis :-) @reni: das hat mit esoterik nichts zu tun das ist simple psychologie. wir reden uns den ganzen tag irendwelche sachen ein- und ich behaupte, jeder hat so seine schwachstellen... autogenes training ist übrigens das gleiche prinzip. mit den gedanken kann man auf seine gefühle und körperempfindungen einwirken. das tun wir sowieso den ganzen tag lang, die frage ist nur ob wir im "inneren dialog" so mit uns reden dass es uns guttut oder eben nicht. ich glaube, jeder kennt verzagte situationen wo er denkt, das schaff ich nicht, ich hab angst dass ich das nicth schaffe. es gibt da von der rappelkiste eine prima folge: ein kind macht handstand, balanciert, macht türmchen. dann kommt ein erwachsener und sagt ihm dass er das nicht kann, das nicth schafft, pass auf du fällt runter. tja, und nach und nach passiert genau das: das kind fällt beim balancieren runter, es verzagt, traut sich den handstand nicht mehr usw. dann liegt es einfach herum und singt seinem kuscheltier was der erwachsene gesagt hat: du kannst das nicht, du schaffst das nicht, lass das sein. der erwachsene balanciert währenddessen herum. erst kann er es gut. dann hört er das kind singen und wird immer unsicherer, bis er selber herunterfällt. da geht ihm ein licht auf. zusammen singen sie dann: du kanns das schon, du machst das schon, daraus wird was! udn balancieren beide fröhlich. find ich ein sehr anschauliches beispiel :-) und wenn nun jemand sich innerlich eben entmutigt, also was schlecctes einredet, warum dann nihct lieber was gutes? ich finds klasse. zweifel etc. werden jedem eben auch dadurch eingetrichtert, dass er entmutigende sachen 1000 mal gesagt bekommt. das sind genauso suggestionen, bloß negative. natürlich löst man nur mit affirmationen keine ehekrise oder eine problematische kindheitserfahrung. aber helfen tun sie dabei auf jeden fall- genauso wie im 08/15- alltag. ich bin übrigens momentan öfter angespannt und verkrampft da die abgabe meiner diplomarbeit ansteht. mit einem "meine gesamte muskulatur ist wohlig entspannt" bin ich in 1-2 minuten wieder locker :-) ich denke aber wenn man mit der einstellung rangeht "was soll der scheiß!" dann wirkt es nicht is lang geworden... vg, MF
Geschichte der spirituellen Affirmation Die Entstehung der Affirmation kann nicht genau bestimmt werden. Das Wiederholen von heiligen oder positiven Selbstsuggestionen ist wohl so alt wie die Spiritualität an sich. Eine positiv gehaltene, möglichst selbstverstärkende Aussage, die in Rezitation wiederholt wird, gilt in diesem Bereich als freie, selbstgewählte Selbstkonditionierung. Diese kann in Form eines Mantra, einer selbsterfüllenden Prophezeiung oder eines Postulates vorkommen. Zu jeder Religion gehören, selbst wenn sie nicht so genannt werden, praktische Sinnsprüche mit denen der Gläubige sich konditioniert. Unabhängig von bestimmten religiösen Konzepten kann die Affirmation jedoch als universelles Instrument der Selbstbeeinflussung betrachtet werden, da sie, im Gegensatz zum ähnlich gehandhabten Mantra, auch völlig ohne einen religiös gefärbten Zusammenhang auskommt. Funktion der spirituellen Affirmation Die Wirkungsweise einer gelungenen Affirmation ist untrennbar mit der Bejahung des Lebens, des eigenen Lebens bzw. der Wiederherstellung ausbalancierter körperlicher, ökonomischer oder geistiger Zustände verbunden. Da das menschliche Unterbewusstsein keine Verneinung akzeptiert (und demnach die Autosuggestion mit einem "nicht" oder "kein" o. ä. die innere Aufmerksamkeit genau auf den unerwünschten Zustand lenken würde), ist der wichtigste Grundsatz bei der Erstellung einer Affirmation die positive Formulierung in Gegenwartsform. Die Affirmation kann, wie z. B. im autogenen Training einige wenige male oder, wie z. B. bei yogischen oder muslimischen Kontemplationen, bis zu mehrere Tagen rezitiert werden. Wichtig für den Erfolg der Affirmation soll, so die spirituelle Praxis, die liebevolle Aufmerksamkeit für den Inhalt sein. Dabei kann eine kurze Rezitation ebenso wirkungsvoll sein, wie eine lang anhaltende. Im Gegensatz zum Mantra, das in der Regel eine universelle bzw. allgemeine Formulierung enthält (z. B. das islamische "Lâ ʾilâha ʾillâ llâh" - "Es gibt keinen, den man mit Wahrheit und Recht anbetet außer Allâh"), ist die Affirmation immer auf das eigene Selbst gerichtet. Sie wird daher nicht in Gemeinschaft laut wiederholt, sondern in Stille, manchmal leise geflüstert wenn es um die persönliche Verbesserung der Lebenssituation geht. Einige wenige Mantras, wie das hinduistische "lokah smastah sukhino bavantu" ("Mögen alle Wesen Glück und Harmonie erfahren") markieren semantisch den fließenden Übergang von Mantra zur Affirmation. ---------------------------------------- warum ich damit nichts anfangen könnte, weiß ich nicht. vielleicht weil ich es noch nie gebraucht habe... Ich stehe meinem leben einfach sehr realistisch gegenüber, und wenn ich weiß, dass ich 20 kg zu viel mit mir rumschleppe, dann bin ich eben fett und häßlich, und da nützt es nichts mir einzureden ich wäre schön..warum soll ich mich selber belügen. ich denke dieses beispiel ist auf viele andere auch übertragbar. Ich rede mir ein....du schaffst die prüfung, du schaffst die Prüfung.... Ja, ich werde sie schaffen, wenn ich ausreichend gelernt habe, wenn nicht, dann nützt mir das einreden auch nix, dann lern ich lieber in der Zeit noch ein wenig! Versteht ihr was ich meine....das ist nix für mich! Lg reni
...das heisst, wenn ich jetzt immer ins aktuell hier gehe mit der affirmation: "oh, ja, ja, es erwarten mich hier wieder herrliche postings", dann werden hier auch immer lauter herrliche postings stehen? das probier ich jetzt gleich mal... :-) viele grüße von old mama
wenn du abnehmen möchtest würde es in der tat nicht helfen dir zu sagen ich bin schön. davon nimmt man nicht ab sondern durch verhaltensänderungen. verhaltensänderungen haben aber etwas mit veränderten gedanken zu tun. wenn du (jetzt nur als beispiel) 100kg wiegst ist das dein "normales selbstbild". von dem wegzukommen ist aus zweierlei gründen schwer: erstens bedeutet ein "weg von", dass du diesen zustand, den du eigentlich verlassen möchtest anschaust. wenn du zum beispiel vor einem berg stehst und davon weg willst kkommst du nihct weg. weg kommst du erst wenn du dich umdrehst und ein neues ziel ausmachst. oder du gehst rückwärts, das geht auch, dauert aber länger und ist eher unsicher denn du siehst die steine und bodenunebenheiten nicht. und zweitens, der menschliche organismus strebt danach, seinen "normalzustand" zu erhalten denn das ist ja normal und sicher. er arbeitet quasi daran, den "sollwert" aufrechtzuerhalten (fieber ergibt sich durch eine erhöhung des "sollwerts"- die temperatur passt sich diesem an) wenn du dir einredest "ich wiege 70kg" nimmst du allein davon natürlich nicht ab. aber dein organismus entwickelt eine zielvorstellung, einen neuen normalzustand, den er dann anstrebt. und DIESE gedanken helfen beim abnehmen. wenn du nämlich denkst, ich wiege 100kg, dann ists egal ob ich die eine tafel schokolade noch esse oder nicht denn ich bin eh zu dick. mit "ich wiege 70kg" kommt man eher drauf es zu lassen weil eine tafel schoki verputzen sich dauerhaft nihct mit 70kg verträgt. (ichhoffe du wirst daraus schlau, ist etwas wirr) nochmal zu mir: ich sage mir wenn ich mich unter zeitdruck fühle "ich habe alle zeit, die ich brauche"- und das entspannt mich. wenn ich nämlich in hektk bin kann ich mich schlechter konzentrieren, mach schnellschnell, und habe das gefühl die zeit rast vorbei. wenn ich in ruhe arbeite mach ich meinen kram schritt für schritt und schaffe mehr in der gleichen zeit. spannendes thema :-) du klinst ziemlich ablehnend affirmationen gegenüber- ängstigt dich daran irgend etwas? vg, MF
Das liegt dann wahrscheinlich daran, daß Dein Hirn so verwirrt und zugedröhnt ist, daß es alle Postings hier gut findet, nur damit Du nicht mehr so blöde Sprüche vor Dich hin sagst ;-). Meine Therapeutin sagte, daß das bei Kleinigkeiten - zum Beispiel akuter Nervosität vor einem Vorstellungsgespräch - helfen kann. Bei "echten" Problemen, zum Beispiel einem generell ungesunden Selbstbewußtsein oder falscher grundsätzlicher Selbstwahrnehmung, ist das .... hmmm .... Humbug. Sonst wäre Verhaltenstherapie ja sehr einfach ;-). Gruß, Elisabeth.
klar, das sind affirmationen für fortgeschrittene: wie beeinflusse ich mit meinen gedanken das verhalten anderer leute, zu denen ich keinen realkontakt hab :-)
ich hab mich damit einfach noch nicht beschäftigt, weil ich es einfach nicht gebraucht habe. Ablehnend möchte ich jetzt nicht sagen, ich kann mir nur nicht vorstellen es irgendwie zu benützen. ich fühle mich in meinem leben rund rum wohl, es gibt nichts das ich ändern möchte. Und wenn ich abnehmen will, ja dann esse ich halt weniger und nehme dann ab..ganz einfach...für mich zumindest... Ich brauche mir das mit den 70 kg nicht einreden, es geht auch so. und wenn ich unter Zeitdruck bin, ja dann schaffe ich es entweder pünktlich zu kommen, oder ich schaffe es eben nicht, was getan werden muss, das muss eben vorher noch getan werden. ich mach mir da keinen streß. Aber da fällt mir ein, dass ich dieses suggerieren doch benutze...bei meinen kindern. Wenn Lena Selbstzweifel hat, dann sag ich ihr immer wieder..du schaffst das, ich weiß dass du es schaffst..und meistens klappt es dann auch......ist das auch Affirmation? Lg reni
ot