Mitglied inaktiv
Hallo Auch beim dritten Kind stellt sich diese Frage einmal wieder. Mehr noch als zuvor weil man mit dreien doch einiges mehr zu tun hat. Wann habt ihr eure Arbeit wieder aufgenommen? Wer hat Erfahrungen mit einem Neuanfang in einem anderen Job als vor der Elternzeit? Welchen Zeitpunkt haltet ihr (für euch) für den am geeignetsten? Lg Lustigesieben
Hallo, für mich war der perfekte Zeitpunkt als meine Tochter 11 Monate alt war. Ich habe in meiner alten Firma auf meiner alten Stelle wieder Vollzeit angefangen. Ich würde es immer wieder tun LG
ich hab angefangen da war er 11 monate,beim zweiten kind möchte ich die 12 monate aber voll machen
:-)
Ganz unterschiedlich bei Kind 1 nach 12 Monaten, das war völlig okay bei Kind 2 und Kind 3 vergingen insgesamt 5 Jahre (gesundheitliche Gründe des Kindes 3)-das war vieeeel zulange. Ich war froh, dass ich( mittlerweile AE) wieder Vollzeit einsteigen konnte. Bei Kind 4 ging es nach 15 Monaten wieder los. Ich wäre auch eher wieder gegangen doch es gab keinen Krippenplatz. LG Sylvia
Ich bin schon 4 Jahre zuhause und hab " nur" ein Kind. Mir fehlt gar nichts, möchte auch gar nicht mehr in den Beruf zurück, mir gefällt es zuhause viel besser. Gehöre zu den Frauen denen keine Decke auf den Kopf fällt und da es finanziell möglich ist warum sollte ich. Ich persönlich finde halt dass eine Frau zumindest die ersten Jahre beim Kind bleiben sollte, aber jeder siehts halt anders. Und wie oben genannt... 10 Tage nach der Entbindung... würde mir nie im Traum einfallen... aber jeder wie ers mag.
Aber: Ich war noch eine zeitlang verkabelt etc...also habe ich nicht gleich nach der Entbindung voller Eifer angefangen. Außerdem ist das eher ein künstlerischer Zweig, einen Teil kann man durchaus im Bett anfangen. Alles andere sofort und ausschließlich außerhalb der Wohnung wäre für mich in der Elternzeit allerdings nicht in Frage gekommen. ;-)
wie hast du das gemacht wenn ich fragen darf? Bist du selbständig?
Der richtige Zeitpunkt nach dem dritten Kind war für mich nach 5,5 Monaten. Wenn es nach meinem Mann ginge erst nach 10 Jahren -GsD hatte ICH die Wahl. Ich habe nach der Elternzeit nicht in einem anderen Job, jedoch auf einer anderen Position, angefangen. Es war nicht einfach für mich, da die Kolleginen es mir anfangs sehr sehr schwer machten. Mittlweile sind 7 Monate vergangen und es ist besser geworden. Mit dreien hat man tatsächlich mehr zu tun, daher man muss Prioritäten setzen und einiges organisieren. Oft bleibt auch etwas auf der Strecke - bei mir ist es der Haushalt. Macht nix. LG Violetta
Mein erste Sohn war 6 Monate alt, als ich zwar nicht wieder arbeiten ging, aber meine Mutter einen Schlaganfall hatte. Von heute auf morgen mußte ich jeden Nachmittag in der Woche in die Reha, er zu meiner SchwieMa und in der "freien" Zeit habe ich unseren Haushalt und den meiner Eltern geschmissen. 4 Monate lang. Letztlich also durchaus mit einer Halbtagsstelle vergleichbar ;-) Für meinen Sohn war's zu früh, er hat sehr unter der Trennung gelitten und ich bin der Meinung, daß damit die Basis für die heutigen Probleme mit ihm gelegt wurden. Unser zweiter Sohn war 1,75 Jahre, als ich versucht habe, wieder einzusteigen. der Job war nix, aber er hatte keine Probleme. Er liebt die Tagesmutter und geht nach wie vor hin, obwohl ich derzeit nicht arbeite. Ab 1.11. arbeite ich wieder zwei volle Tage die Woche. Dann sind die beiden 4,5 und 2,5 und ich denke, daß ist optimal. Letztlich hängt es einfach total vom Kind ab und der persönlichen Einstellung dazu. Nur wenn man voll dahinter steht, dann zieht auch das Kind mit.
circa 1 Stunde später ins KH zu fahren. Nach der Rückkehr aus dem KH mit meinem Neugeborenen zusammen habe ich auch recht schnell wieder gearbeitet. Allerdings führe ich meine Tätigkeit im Homeoffice durch und konnte Job & Familie während des Babyalters meiner Kinder gut miteinander vereinbaren. Heute ist es so, dass beide Kinder im Kiga sind und mein Homeoffice ist sozusagen zwischen 9 und 14 Uhr geöffnet (theoretisch, bei Bedarf aber auch länger... bzw. früher). Der richtige Zeitpunkt ist wohl von Situation zu Situation und von Mensch zu Mensch anders. Man kann eigentlich kein pauschales Urteil abgeben. Eines ist sicher: wenns deinem Kind nicht passt, wird er seinen Unmut äußern, auf die eine oder andere Weise. Und dann muss man eben umdenken oder umorganisieren oder sonstige Alternativen finden. Lg Jacky
wenn man so schnell nach der Entbindung wieder arbeiten gehen kann wie viele hier - habt ihr dann alle eine Mama/Oma oder dergl. in der Nähe ???? Wir hatten Niemanden in der Nähe, vor 9 Jahren war Krippe ein Fremdwort und eine Tagesmutter (wenn überhaupt aufzutreiben auf dem Lande) ein teueres Vergnügen - da mutiert die Arbeit zum Hobby.... Als mein Kind grösser war und im Kiga kam war er im Winter ständig krank (2 Wochen Kiga - 1 Woche daheim) - wir haben alles mitgenommen...was macht ihr denn mit eueren kranken Kindern ? Ich bin selber im Ausland aufgewachsen und erst später nach D gekommen. Ich kannte es, daß man nach ca. 3-6 Monaten wieder arbeiten ging (habe einige Kolleginen von mir gemacht); es gibt jedoch genügend Krippen und Tagesmütter zu "normalen" Preisen (hängt vom Verdienst ab) Niemals hätte ich daran gedacht NICHT arbeiten zu können ...aber so ohne Hilfe in der Nähe und mit der doch sehr schlechten Infrastruktur in D ist man doch auf Hilfe von Mama/Oma oder dergl... angewiesen und es ist doch sehr stressig und dass wollte ich dann doch auch nicht. Einige Familien hier haben auch ein Aupair - aber dafür braucht man Platz / Geld... Der beste Zeitpunkt ist also für mich dieser wo es mir wieder Spass machen würde und ich eine optimale Betreuung für mein Kind habe (auch wenn es krank ist) damit ich meine Arbeit korrekt erledigen kann und ich trotzdem nicht alles für die Betreuung ausgeben muss....
Meine Kids sind Problemgeburten gewesen und erhalten jetzt noch täglich Krankengymnastik usw. Da geht Arbeit und Kinder nur zu Hause. Leider mit erheblichen Lohneinbußen, aber anders ist das hier nicht machbar. Wohne in der Pampa, da gibt es keine Krippen ^^ und Tagesmütter kosten sehr viel Geld, was dann hinten bei den selbst zu bezahlenden Therapien fehlt. So ist es zumindest bei mir ^^
Verwandtschaft habe ich hier nicht. Aber genau deswegen würde ich eben nie auf's Land ziehen. Das war für uns durchaus mal eine Alternative, aber zwei Autos brauchen und dann niemanden für die Kinder haben - nö, da zahle ich lieber die teureren Mieten in der Stadt. Das Leben auf dem Land hat Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist die mangelnde Infrastruktur, auch was Kinderbetreuung angeht. Da muß man sich dann fragen, ob die Vorteile das ausgleichen. Ich gebe zu, daß das schade ist, aber so ist es einfach. Gruß, Elisabeth.
Zuerst sollte man einmal klären, was eigentlich unter "arbeiten gehen" gemeint ist. Mein Sohn kam 6 Wochen zu früh und ich bin 2 Wochen nach errechnetem Geburtstermin wieder "arbeiten gegangen" (also 8 Wochen nach Geburt - jedoch nur 3 Wochen nach Krankenhausentlassung und 2 Wochen nach errechnetem Geburtstermin). Für mich war damals die "Arbeit" eine Auszeit und ich war froh, etwas Anderes zu sehen und nicht mit den Problemen von Frühgeborenen (und deren Problemen) konfrontiert zu sein. Zum Glück hatte (und habe) ich meine Mutter, die gerne für ihren Enkel sorgt, wenn ich arbeiten gehe... Ich liebe meinen Sohn, bin gerne mit ihm zusammen - muss aber auch zugeben, dass ich auch gerne mal (kurze Zeit) ohne ihn bin (z.B. zur außerhausmäßigen Arbeit). Deshalb kann ich persönlich auch verstehen, wenn "Nur-Hausfrauen" von sich behaupten, dass sie überfordert sind - ich wäre das ohne meine Arbeit auch! Kenne übrigens auch einige Freundinnen, die nur deshalb arbeiten gehen, weil es für sie entspannter ist, als den ganzen Tag zu Hause zu sein. Kommt sicher auf die Arbeit an - jeder Mensch ist individuell.... Gruß von der Leonessa, (die selbst einen stressigen Job hat, den sie NIE ganztags mit Kindern meistern würde - außer es MUSS sein....)