Alhambra
Ich sehe mir gerne solche Sendungen wie Monitor, Panorma etc. an. Man erfährt vieles, was einem so gar nicht schmeckt. Hier ist nun ein Bericht von Panorama 3, warum Menschen nicht mehr wählen gehen oder mit der Politik abgeschlossen haben. Die Zahl finde ich persönlich erschreckend. Dauert eine halbe Stunde, finde ich informativ, obwohl es mich weder ländlich noch als Hartz4-Empfänger betrifft. Aber dieses Gefühl, dass Politik nicht mehr für den Bürger stattfindet bzw. generell erst reagiert wird, wenn das Kind im Brunnen liegt, habe ich leider schon sehr lange. http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama-3/Entfremdet-sich-die-Politik-von-ihren-B%25C3%25BC/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049184&documentId=45702622 Ach ja: bitte geht wählen! Wenigsten jetzt habt ihr einmal die Möglichkeit aktiv mitzumachen! Nutzt diese kleine Chance. Ich habe ohnehin den Eindruck, dass durch diese ständige "Merkel liegt vorn" Meldungen auch eine Art Trump oder Brexit-Effekt entsteht: alles schon entschieden, könnt auch zu Hause bleiben! Egal, wen ihr wählt, nur bitte geht wählen! Fast ein Drittel Nichtwähler ist für ein Land wie Deutschland aus meiner Sicht eine absolute Schande; auch wenn die Politiker da maßgeblich dran beteiligt sind, spielt denen nicht so in die Hände! Wie man in Kölle sagt: Arsch huh! (Hintern hoch und mach!)
In meinem Umfeld gehen alle wählen, bzw. machen Briefwahl. Ich kenne aber viele Leute, die sich noch nicht entschieden haben, wen sie wählen, deshalb glaube ich auch gar nicht, dass der Wahlausgang ganz sicher ist
Das stimmt. Dieses Gefühl dass es überhaupt nichts bringst zu wählen, weil Merkel eh wieder Alternativlos ist, bzw wieder vier Jahre dran sein wird, das frustriert viele enorm. Deswegen gibt es auch Experten die fordern, keine Umfragen mehr ständig zu bringen. Das beeinflusst nämlich das Wahlerverhalten. Das ist einfach nicht gut. Ich habe selber ernsthaft überlegt, welchen Sinn wählen noch macht. Obwohl ich es eigentlich besser weiß. Das ist eine Art Resignation. Ich meine, die Wahl ist ja schon quasi entschieden. Das ist aber falsch, so zu denken. Natürlich muss man wählen. Die Umfragen sind wirklich Mist. Mich hat das auch genervt dass direkt beim Duell schon erste Umfragen kamen. Das ist unnötig. Was soll das? Liebe Grüße
Gerade WENN es wieder die CDU wird, entscheidet die Wahl doch die Koalition. Absolute Mehrheit wird es ja definitiv nicht. Die Briefwahlunterlagen sind bestellt. Trini
In meinem Umfeld gehen auch alle wählen. Allerdings erschreckt mich die Zahl derer, die damit prahlen, daß sie diesmal die AfD wählen. Darunter Personen, von denen ich das nie gedacht hätte. Unter anderem mein Cousin, den ich immer recht gern hatte. Was er bei FB abzog, fand ich unter aller Sau. Er hat Briefe geteilt, von denen bekannt ist, daß es Fakes sind (mimikama) und sieht es nicht ein, daß diese Briefe gefälscht wurden. Ich habe schon seit Monaten aufgegeben. Ich bin es leid, mit solchen Menschen zu diskutieren. Egal was diese Partei von sich gibt, wird alles geglaubt. Ich werde die beiden (Schulz/Merkel) auch nicht wählen, aber mit Sicherheit auch keine AfD. Ich geh zur Wahl, damit die beiden Parteien weniger % bekommen und das erreicht man nur, wenn man eine dritte Partei wählt. Gar nicht wählen kame nie in Frage.
Dein Cousin hat es bei der vermutlich auch schon aufgegeben
Traurig, aber viele haben keine Lust, sich damit zu beschäftigen. Vielleicht geht es ihnen gut genug (zu gut?!) und es muss sich für sie nichts ändern. Mir persönlich geht es gut und für mich müsste sich auch nichts ändern, trotzdem sehe ich es als meine Pflicht an, vor allem gegen Idioten wie die AfDler vorzugehen. Ich habe schon gewählt.
Weder der Brexit noch Trumps Präsidentschaft waren vorher schon entschieden.
Wenn Frau Merkel die Wahl gewinnt, bedeutet das, sie wurde von einer Mehrheit gewählt. So funktioniert Demokratie. Vorher ist gar nichts klar, es sei denn, es zeichnet sich ab, dass eine Mehrheit ( wenn auch keine absolute) für Merkel stimmt und somit mit der derzeitigen Politik zumindest ganz gut leben kann. Keine grundlegend andere Richtung will. Wenn das so ist, dann isses so. Dann macht sie ja offensichtlich Politik für die Mehrheit. Auf Nichtwähler kann da leider keine Rücksicht genommen werden. Sie haben freiwillig auf ihr Wahlrecht verzichtet, Pech gehabt, hinterher jammern is nicht. Leider sind viele Nichtwähler nicht die Unzufriedenen, sondern die, denen es halt hinreichend gut geht. Die zu bequem sind zu wählen, weil sie nicht glauben , dass sich etwas grundlegend ändern könnte. Wenn zum Beispiel überproportional viele AfD- Mitläufer wählen gehen, die sind zwar in der absoluten Minderzahl, aber schreien am lautesten. Und könnten so, wenn es richtig dumm laufen würde, einen Anteil an Macht bekommen. Sie könnten plötzlich IRGENDWAS zu sagen haben... Was ja hoffentlich keiner wirklich will. Geht wählen! LG As
Seitdem die AfD zu Wahlen antritt ist sind die Wahlbeteiligungen aber wieder gestiegen. Und die Wahlanalysen besagen, dass die AfD sehr viele ihrer Wähler aus der Gruppe der Nichtwähler gezogen hat. Also kann an deiner Theorie etwas nicht stimmen. Und warum sollen die AfD-Wähler Mitläufer sein und die Wähler der anderen Parteien nicht?
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