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Vergleich Verdienst Lehre Studium

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Es gab vor längerer Zeit mal im Spiegel einen sehr interessanten Artikel der das Lebensgehalt (also das gesamte jemals verdiente Geld) in den verschiedensten Berufssparten verglich. Heraus kam, dass selbst die höchst dotierten Berufe am Ende ein kleinere Gesamtsumme ergaben als ein normaler Handwerker. Das liegt daran, dass man die mittlere Reife macht, dann schon ein Lehrlingsgehalt bezieht und im besten Fall bis 65 Jahre im Berufsleben steht. Die hochdotierten Berufe erfordern Abi, Studium, Doktorarbeit oder sonstige Zusatzqualifikationen etc. und diese Leute fang erst mit knapp Mitte 30 überhaupt erst Mal an Geld zu verdienen (und müssen dann gegebenenfalls noch Bafög zurückzahlen). Der Vorsprung ist selbst mit Spizenverdienst dann nicht mehr aufzuholen. Ich fand das schon sehr erstaunlich und ich habe den Artikel nie vergessen. Viele Grüsse, Chrissie P.s. Das war ein wertungsfreies Posting - also bitte keine Proteststürme ;-)


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Hallo! Hm, kann ich mir nur bedingt vorstellen! Kommt u.a. auf das Handwerk an, und darauf ob der Handwerker nun Meister ist oder nicht, denn das macht einigen Unterschied! Und manch Handwerk ist auch kaum mehr gefragt, andere wiederrum bleiben immer nötig! Denke es gibt mehr Handwerker, die pleite machen, als hochdotierte Professoren:-). LG Nina


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Hast Du eigentlich eine Ahnung wie viele Ärzte kurz vor dem Bankrott stehen??? Die meisten sind total verschuldet und verdienen immer weniger. LG!


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Hallo, ich hab Pädagogik studiert und bei mir kommt die Rechnung bestimmt hin. Was ich verdient habe (z.zt. hab ich nur ne Honorarstelle) bekommt annährend bestimmt auch ein Handwerker, und hat, wie krueml schon sagt, einige Jahre mehr verdient. lg


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Hallo! Naja, das gilt aber vermutlich eher für die Praxen oder? Wer ne Professur hat und feste an einer Klink arbeitet, dem geht es bestimmt besser. Aber ich weiß es nicht wirklich, schätze es nur so ein. Und Ärtze mit Praxen sind so gesehen selbstständig und ebenso betroffen wie viele selbstständige Handwerker. Naja, andererseits geht es einem gut laufenden Handwerksbetrieb bestimmt besser als wer mit ner schlechten Praxis:-). Aber ich sag es mal so, ich habe so in meiner Nähe noch nie mitbekommen daß eine Praxis geschlossen hätte, wegen bankrott, aber bei Handwerksbetrieben schon sehr oft (allerdings glaube ich bei uns herrscht eh Ärztemangel:-(). Ist demnach auch irgendwie mein persönlicher Eindruck. WObei, mir fällt da wieder ein, als ich meinen Jüngsten bekommen habe, und ich draußen saß, kam der Chefarzt der Kinderklinik vorbei, der sah aus wie ein Rucksacktourist in seinen normale Klamotten und setzte sich dann in ein uraltes Auto:-). 5 Minuten später kam dann der Oberarzt der Gyn. vorbei, geschniegelt (ist aber auch ein netter:-)) und steigt in seinen nigelnagelneuen Geländewagen. Irgendwie fand ich das lustig. Naja, heißt ja nun nicht wirklich was, über den Verdienst, weiß ja keiner, wer was mit seiner Kohle macht, oder was er als sichtig empfindet:-). Oder ob dickes Auto nicht von Schwiegervater gesponsort ist:-)). LG Nina


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Ärzte sind zwar selbständig aber man könnte da auch den Begriff Scheinselbständigkeit anbringen. Die Ärzte sind komplett abhängig vom Goodwill der Krankenkassen, verschreiben sie zu viel, müssen sie zurückzahlen, sie sind nicht frei in der Preisgestaltung, können nicht arbeiten so viel sie wollen (äh können schon aber bekommen nur einen gewissen Teil bezahlt). Wie willst Du das mit jemandem vergleichen der selbständig ist? Ein der obersten Ärzte an einem Klinikum bekommt ca. 6000 EUR (wenn ich mich noch recht erinnnere, so in dem Rahmen war es ca., kann ich aber noch mal nachfragen). Dieses Gehalt bekommt er aber erst nach zig Jahren (Studium, AIP, Facharztausbildung, "normaler" Arzt, ...). Also hat er vielleicht noch 15, vielleicht max. 20 Jahre so ein "tolles" Gehalt, davor aber Jahrzehnte lang für einen Appel und Ei geschuftet. LG


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A propos "hoch dotierte" Professoren: Mein Mann hat Anfang Mai einen Ruf für eine Juniorprofessur (W3) für Neurobiologie/Mikrosystemtechnik bekommen und wird demnächst in Gehaltsverhandlungen treten. Genaue Zahlen möchte ich nicht nennen, weil der Verdienst im Vergleich zum Durchschnitt natürlich schon gut ist und hier sonst wieder die Polemik los geht, aber nur so viel: Was er am Ende voraussichtlich bekommen wird, das hat ein selbständiger Handwerker mit einigermaßen gut laufendem Betrieb im Durchschnitt auch. Ich habe hier den direkten Vergleich, weil der Vater meiner Tochter selbständiger Schreiner ist. Kleiner, aber wichtiger Unterschied: Mein Ex verdient dieses Geld, seit er sich mit 32 selbständig gemacht hat, mein Mann hat sich erst mühsam über Doktorarbeit, Postdoc, zahlreiche Zeitverträge an diversen Unis und Habilitation hochgearbeitet. Er ist übrigens dieses Jahr 47 geworden. Und: Er ist nach der neuen Hochschulregelung dann nicht für den Rest seines Lebens verbeamtet, sondern erstmal auf 3 Jahre befristet Beamter auf Zeit. Danach gibt es noch mal eine Begutachtung, ob er die Professur weiterführen kann. Nicht falsch verstehen: Ich möchte mit diesem Posting keinen Missstand beklagen, die Dinge sind so, wie sie sind und uns geht es gut, aber mit manchen Mythen, die so durch die Köpfe der Leute geistern, sollte auch einfach aufgeräumt werden. LG Nicole


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Das ist das Crux an der Sache. Die Leute sehen weissen Kittel und denken man schwimmt im Geld. :-( Ich möchte nicht in der Haut meiner Freunde und Medizinerverwandten stecken, alle hochverschuldet, ständige Kämpfe mit den Krankenkassen. Im Endeffekt viel Arbeit für immer weniger Geld. Tja und bis ca. 40 Jahre schaut schon mal kein vernünftiges Gehalt raus dafür umso mehr Verantwortung für das Leben andere Menschen.


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als ich noch voll gearbeitet habe. Da komme ich bei einer wächentlichen Arbeitszeit von durchschnittlich 60-70 Stunden unter Einbeziehung aller Zuschläge und Bereitschaftsdienstbezahlung auf einen Stundenlohn von 12,20 EUR. Da habe ich dann jedes zweite Wochenende gearbeitet, jeweils 24 Stunden Bereitschaft (man arbeitet da aber eigentlich fast durchweg), meist mit sehr wenig Schlaf. Überstunden und die Zeit die für wissenschaftliche Vorträge und andere Dinge die man für die KLinik macht habe ich da nicht eingerechnet. Und die Arztbriefe schreiben wir auch größtenteils zu Hause. Wenn ich das mit dem vergleiche was andere verdienen komme ich schon manchmal ins Grübeln, aber ich liebe meine Arbeit und auskommen kann man mit dem Geld sehr gut. Lg SUsi


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lg


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Arztbriefe zu Hause schreiben..oh weh...da würden wir arg gegen den Datenschutz verstoßen. Bei uns verboten!


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Arztbriefschreiben zu Hause auch nicht gewünscht bzw. es ist verboten. Da die Stapel aber enorm sind und das während der Arbeit nicht zu schaffen wäre und wir eh nicht vor 18.00 Uhr aus der KLinik kommen toleriert das unser Chef, weil ihm gar nichts anderes übrigbleibt. Lg SUsi


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zumal es "bei Euch" auch verboten sei. Du schreibst hier also öffentlich, daß Du gegen gewisse Regeln verstößt???? Ihr habt Arbeitszeiten bis 18:00Uhr????? Verrate Dich bloß nicht....


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offizielle gelten in unserer Klinik die gleichen regeln bzglDatenschutz wie überalle, also darf man offiziell auch keine Epikrisen mit nach Hause nehmen. Inoffiziell macht das jeder. ansonsten wären die Briefe nach nem halben Jahr immer noch nicht raus. wir sind gnadenlos unterbesetzt (mind. 2 unbesetzte Stellen seit knapp 1 Jahr), deshalb kommt bei regulärem dienstschluss 16.00 Uhr auch keiner vor 18.00 Uhr hier raus. Aus diesem Grund sind die mitgenommenen Briefe kein Problem, einzelnen Kollegen die dazu keine Lust haben wurde sogar von den OÄ angeordnet dies zu tun. Aber eigentlich müsstest du ja wissen was in Krankenhäusern in Realität so vor sich geht.


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Nichtstudierte zahlen in aller Regel früher und länger ein (deutlich länger!). Haben aber im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung.


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Während meinem Studium habe ich und eigentlich alle in meinem Semester nebenher gearbeitet. Klar ist das nicht DER hochbezahlte Job gewesen, aber das müsste man meiner Meinung nach ebenfalls dazu rechnen, deshalb denke ich pers. (habe den Artikel nicht gelesen), dass das dann aber knapp nebeneinander gelegen haben muss, oder?! LG


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Leider ist mir der Bericht nicht bekannt. Den Einwand von Grace hätte ich auch. Ist dies denn mitberücksichtigt? Ich habe nebenbei auch Geld verdient. lg, sandra


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Wenn man schaut, wer schon mit Mitte 20 ein eigenes Haus baut, dann sind es immer Leute, die seit sie 16 sind einen Beruf haben und damit schon 10 Jahre Geld verdient haben. Die Freunde von uns, die studiert haben, konnten sich ein Haus erst mit über 30 leisten, weil sie mit Mitte 20 noch an der Uni saßen. Wir leben heute nicht schlecht, aber viel Erspartes haben wir nicht, weil wir einfach noch nicht viele Jahre arbeiten konnten. Wenn Akademiker anfangen zu arbeiten und ihr erstes Geld verdienen, dann konnten die, die ihre Schule mit 16 beendet haben schon oft über 10 Jahre sparen.


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Ich würde aber sagen, dass auch mit rein spielt, dass die Leute mit Ausbildung in dem Alter einfach schon wissen "wo sie hingehören und bleiben". Bin ich Mitte 20 am Ende meines Studiums suche ich mir ja erstmal deutschlandweit einen Job - und ob dann der 1. gleich so toll ist, dass ich dort bleibe geschweige denn da was kaufen möchte/werde?... LG


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Hallo! Finde das nun aber auch zu pauschal und blauäugig. Sparen ab 16, wovon? von teilweise 250 Euro Lehrgehalt im Monat, wovon teilweise noch bei Mami was abgeben werden muß, oder ab 18 Auto und Wohnung finanziert werden muß? Um dann einen Beruf zu haben, wo man mit 1500 Euro Fam. ernähren muß? Oder gar in ner Zeitarbeitsfirma für 900 Euro landet? LG Nina


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also das mit der wahl ist fürn ars... ich hab in meinem schülerjob 12 € brutto verdient und nach der ausbildung nur 9 € brutto nur leider gab es meinen schülerjob nicht als ausbildungsberuf und ne ausbildung muss man ja nun schon haben..ich denke es steht nicht nur das gehalt zur debatte, was man werden möchte...sondern eher wie sieht die zukunft aus? wie sind die chancen? wo gibt es stellen und vor allem wo verdammt noch mal bekomme ich überhaupt eine ausbidlungsstelle? mein bruder hat vor 2 jahren im bereich bäcker (absoluter traumberuf) gesucht...findet aber nix..also sucht er mittlerweile überall...egal was er würde alles machen, hauptsache ne ausbildung und nen job und wenn der eben schlecht bezahlt ist..tja dann ist es erstmal egal..hauptsafche was gelernt und zum studieren....ich hätte gern studiert (jura) leider war mir das nicht möglich..ich kann ein studium nicht finanzieren...hätte kein bafög bekommen weil meine mutter zuviel verdient...leider wurde nicht mit angerechnet, dass sie eine Insolvenz am laufen hat und somit gar nicht das geld hat mich zu finanzieren..und nur mit nebenjobs kann man studium, wohnung, essen etc leider nicht finanzieren.


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um die Situation Arzt und Handwerker ( mein Vater hat ne Fa. Kälteanlagenbau) weiter zu verdeutlichen, hatte genug Vorredner. Ich würd´s mir so wünschen, dass wir in Dtl. mal nen Tony Blair bekommen, der den Gewerkschaften mal so richtig in die Eier tritt. Einige von euch sind ja sicher gur mit der GB Politik von Tatcher bis Blair vertraut. Das wär mal ein Schritt nach vorn. Und jetzzt bitte viele böse Postings. Hab zufällig unten grad- musste auf den Schornsteinfeger warten "Britt" angesehen. Und ich war so fasziniert nach 5 min dass ich nicht mehr aufhören konnte. Das war ein Schlag ins Gesicht eines jeden arbeitenden ( egal ob Monteur oder Lokführer oder Arzt) Menschen. Mir graut es jetzt noch. Ich bin heut fernsehtecnisch wieder geläutert. lG j


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Habe es unten leider auch nicht nachgelesen;-O Oder hast Du TV geguckt??? lg, sandra die mal besser Politikerin geworden wäre....=> meine Rente...*seufz*


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Hallo! Ich hatte zeitweise in einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet, damals bekam ich pro Stunde 11,50DM, den gleichen Job bei der gleichen Zeitarbeitsfirma machten Studenten auch (Ferienjob) und bekamen gleich mal ein paar DM mehr. Warum?? Glaube nicht, daß die besser Bestecke in Koffer packenn konnten als ich weil sie Abitur hatten!!! LG Nina


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Hallo ! Wer hat denn mit 16 schon eine Familie, die er ernähren muss ? Und im Übrigen verdient ein Handwerksmeister mit eigenem Betrieb unter Umständen deutlich mehr, als viele Akademiker in vielen Berufen !!! Aber Fakt ist, dass alle unsere Freunde/Bekannten die nicht studiert, sondern mit 16 die Schule beendet haben, mit Mitte 20 ihr Eigenheim hatten, während sich die meisten "Akademikerfreunde/bekannten" heute mit Mitte 30 so etwas noch nicht leisten können.


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Warum hast du nicht gefragt ?


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habe aber nur die Antwort bekommen, daß sie das bei Studenten angeblich müßten!


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Ist natürlich für dich ärgerlich, aber die Studenten können ja nichts dafür !


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Hallo! Ich habe nix von 16-jährigen mit Familie geschrieben! Sondern, daß man mit 16 mit womöglich 250 Euro auskommen muß und davon oft noch was bei der Mama landet! (was soll man da sparen?) und daß es oft so ist, daß man dann später mit 1500 Euro ne Familie ernähren muß, sorry, aber Geringverdiener gibt es zur genüge, frag mal die angestellte Friseurin oder Kassiererin. LG Nina


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hab ich auch nicht gesagt, oder? Dennoch kann hier keiner sagen, Studenten können nicht schon früh anfangen was zu verdienen, wenn sie doch wie in dem Falle jetzt z.B. mehr verdienen als andere , nur auf Grund ihres Studiums.


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Es gibt aber nicht nur Kassierer und Friseure, sondern auch Bankkaufleute, Industriekaufleute, Handwerker (mit Meistertitel) und alle brauchen kein Abitur und verdienen sicherlich mehr ! Und ich kenne auch keinen, der bei einem Lehrgeld von 250 Euro noch bei den Eltern etwas abgeben muss ! Es klingt ein wenig so, als hättest du ein Problem mit Akademikern. Irgendwie klingt Neid in deinen Äußerungen mit. Es geht nunmal jeder den Weg, den er möchte oder den er kann !


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Wie oft können Studenten denn arbeiten während ihres Studiums ? Ich habe studiert (an der Uni gesessen und gelernt) und in den Semesterferien Hausarbeiten geschrieben. Die Studenten, die arbeiten gehen, machen das zum Größtenteil, weil sie müssen, um ihren Miete und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich glaube, du hast ein falsches Bild von Studenten.


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Hallo! was versuchst Du mir denn da schon wieder unterzuschieben??? Also ich kenne keinen der mit 25 ein Eigenheim hatte!!!Anschein leben wir in verschiedenen Welten! Sicher gibt es Leute, die mehr verdienen als Friseure, aber es gibt halt auch welche die weniger verdienen! Wüßte auch nicht, daß ich irgend etwas da abgstritten hätte!! Und Handwerker mit Meistertitel die vor der Pleite stehen gibt es auch zur Genüge! Nunja, man kann das Glas halt halb voll oder halb leer sehen! Und nein, ich habe nichts gegen Akademiker, nicht einmal Neid, denn meine beruflichen Wünschen gingen nie in die Richtung! LG Nina


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Hallo! Tja, dann warst Du vielleicht fleißiger als andere, gibt es sicher zur genüge. Gibt aber auch andere, die das nicht so machen. DU kannst nun auch nicht von Dir gleich auf andere schließen! Gibt genug Studenten, die ihr Leben genießen oder halt auch die anderen, die sich eben so durchschlagen können!


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Ich wüsste schon gern, wer mehr Studenten und ihre Lebensweise kennt .... du oder ich ?


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Hallo Leolu, ich habe einen ähnlichen Eindruck wie Montpelle - nicht, dass du unbedingt "neidisch" bist, aber dass du mit einem ziemlich vorurteilsbeladenen Blick auf die "Akademikerkaste" schielst. Nun ja, und was die Studenten betrifft, die heute noch hemmungslos ihr Leben genießen, in Kommunen die freie Liebe praktizieren, Joints rauchen und am Lagerfeuer die Klampfe zupfen - die waren schon in meiner Generation eine aussterbende Art, und bei mir ist's schon ein Weilchen her (habe mein Diplom 1994 gemacht). Wenn ich mir heute anschaue, wie zielorientiert und strebsam die Studis ihr Studium organisieren (trotz diverser Nebenjobs, um ihren Lebensunterhalt in einer teuren Stadt zu finanzieren), bin ich immer wieder beeindruckt (und das gilt sogar für die Politologie und Germanistik-Studenten aus unserer Haus-WG :-)) Also, nix für ungut, aber in dem was du schreibst, schwingt schon so was wie ein umgekehrter Standesdünkel mit! LG Nicole


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Montpelle, bei Dir kenn ich es nicht anders, außer der einen Ausnahme letztens, daß DU mir gerne was in den Mund legst, was ich gar nicht gesagt hast, oder es Dir so drehst, wie es Dir gerade am besten erscheint um Kontra zu geben! Und ich glaube nicht, daß Du meinen Bekanntenkreis beurteilen kannst und daher auch nicht wissen kannst, was ich über Studenten weiß oder auch nicht! Und zu Hase. Wenn man meine Postings genau liest, müßte man eigentlich herauslesen können, daß ich sage, daß es sowohl Akademiker gibt denen es sehr gut ebenso wie unstudierte mit einem guten Job, aber andersherum, gibt es auch auf beiden Seiten Leuten denen es nicht so geht. Wenn mir hier wer sagt, daß er nur Unstudierte kenne die alle mit Mitte 20 ein Eigenheim haben, und Studierte eben nicht, dann wirft es für mich ein völlig falsches Bild auf Nicht-Akademiker, denn ich bin davon überzeugt, daß es mehr gibt, die das nicht besitzen. Ich bin sicher nicht neidisch auf Ärzte die soviel Überstunden schieben, daß sie kaum mehr auf den Beinen bleiben können, und Ass-Ärzte die wenn man es genau berechnet auf die Stunden, trotz hoher Verantwortung weniger verdienen als Arbeiter mit geregeltem Tagesablauf. Ebenso wenig finde ich es okay, wenn Leute für 3,50 aufs Feld geschickt werden. Oder der Handwerker hinter sein Geld herlaufen muß, und bankrott geht, weil Kunden nicht bezahlen können. LG Nina


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Um in deinen Worten zu sprechen: "Wenn du meine Postings genau liest", wüsstest du, dass ich nicht (!) geschrieben habe, dass du neidisch bist, sondern, dass es sich so anhört. Wenn dem nicht so ist, dann solltest du vielleicht an deiner Ausdrucksweise arbeiten, zumal ich anscheinend nicht die einzige bin, die es so empfindet. Und zu deinem Bekanntenkreis: Nein, den kenne ich nicht, aber ich lege auch nicht viel Wert darauf, so viele Studenten zu kennen, die nur (ach so viel) Geld verdienen, dass sie wer-weiß-wieviel sparen können, aber nichts für ihr Studium machen. Und auch wenn ich diesen tollen Bekanntenkreis nicht kenne, bin ich mir sicher, dass ich mehr Studenten kenne als du, was wohl automatisch der Fall ist, wenn man selber eine Uni besucht/besucht hat im Gegensatz zu einem, der das nicht macht/gemacht hat. Deine Reaktion zeigt aber sehr deutlich, dass du dich angesprochen fühlst. Getroffene Hunde bellen bekanntlich ! Warum greifst du mich direkt an ? Ich habe meine Meinung vertreten und dabei deine kritisiert. Ich habe dich nicht angegriffen. Du scheinst (zumindest in diesem Fall) mit Kritik nicht gut umgehen zu können. Warum dich grad dieses Thema so aufwühlt .... es liegt nahe !


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Wir leben ganz sicher in verschiedenen Welten und zwar nicht nur, was dieses Thema angeht, sondern auch Fernsehen, Rauchen, Tiere usw.


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Wir leben ganz sicher in verschiedenen Welten und zwar nicht nur, was dieses Thema angeht, sondern auch Fernsehen, Rauchen, Tiere usw.


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ich geh auf Dein Art und Weise die Worte zu verdrehen einfach nicht mehr ein. Es ist immer das gleiche Spiel, naja. Da ich nicht an Deiner Intelligenz zweifel (wie sollte ich auch, da Du ja selbst betonst, Du hättest studiert und ich nicht), bin ich davon überzeugt, daß Du genau weißt, was ich meine, es Dir nur lieber so drehst, daß Du provozieren kannst. Ich habe nichts gegen Diskussionen, auch nicht gegen andere Meinungen, aber ich habe was dagegen, wenn man absichtlich falsch verstanden wird und einem dann auch noch vorgewurfen wird, man verstünde keine Kritik. Und ebenfalls mal Wortklauberei zu betreiben, ich habe nicht behauptet, daß ich diesen Bekanntenkreis habe, sondern nur gesagt, daß Du das nicht wissen kannst, was für Leute ich kenne! Und Leute über den Campus rennen zu sehen, heißt im übrigen für mich nicht kennen, daher können Nicht-Studierte durchaus mehr Akademiker kennen als Studierte! Desweiteren habe ich nicht behauptet, Du hättest geschrieben, ich sei neidisch, sondern lediglich erklärt, daß ich es nicht bin, ohne in irgendeiner Form bezug auf Dein Statement zu nehmen. Wie Du siehst, ich beherrsche die Wortklauberei mind. genauso gut wie Du! Dafür muß man nicht einmal studiert haben:-). Und Du müßtest langsam wissen, daß Du überhaupt nicht in der Lage ist, mich in irgendeinerweise zu treffen, ich weiß ja von wem es kommt! In ein paar Monaten findet sich ja vielleicht mal wieder ein Thema, wo wir einer Meinung sind, wer weiß. Bis dann


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Hat es einen Grund, daß Du das doppelt schreiben mußt?


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Warum regst du dich so auf, wenn ich nicht Recht habe ?