knödelchen00
Nun ist was passiert... Musste das sein? Schämt Euch! https://www.berliner-kurier.de/berlin/irre-klima-aktivisten-blockieren-rettungseinsatz-der-berliner-feuerwehr-li.282181
Daher wird weiter beklatscht.
Was wohl alles passiert und aufgehalten wird durch die beknackten Montagsdemos... https://www.google.com/amp/s/www.mdr.de/nachrichten/sachsen/demo-ukraine-krieg-energiepreise-bautzen-leipzig-100~amp.html Berlin als Großstadt sollte eigentlich auf gesperrte Straßen vorbereitet sein. 24/7 gibt es dort doch aus irgendeinem Grund irgendwo eine Sperrung. (Trotzdem sollte man natürlich die Strasse räumen, wenn Rettungsfahrzeuge andrücken, klar. ) Die Polizisten in Sachsen aber "stünden vor dem Kollaps". Da werden auch oft Rettungsfahrzeuge nicht durch kommen wenn tausende auf der Strasse sind.
So kann man das was in Berlin passiert ist natürlich auch relativieren.... Wenn man nicht selber als Unfallopfer unter einem Betonmischer liegt, lässt es sich halt leicht relativieren....
bei einer demo egal welcher art muss aber bei der anmeldung die route angegeben werden . dies ist dann vorher schon überll in den medien zu hören und man weiß zu planen . somit auch für krankenwagenfahrer bekannt. bei den klimakindern ist es eben immer ein überrraschungseffekt und man merkt es erst wenn man dvor steht oder in der reihe der autos vor einem
hinnehmen und mitklatschen.
Es ist wohl müßig deine berechtigten Einwände vorzubringen. Gegner des Klimaschutz werden stets Nachweise suchen und dezidiert Vorkommnisse posten um die Verfechter des Klimaschutzes ins schlechte Licht zu rücken. Der größte Teil ist ohnehin in der rechten Szene zumindest mental beheimatet. In den vergangenen Jahren hat sich deutlich gezeigt das diese weder vernünftigen Argumenten zugänglich sind oder überhaupt einen Diskurs wünschen. Es ist lediglich ein Mittel politische Sprengsätze zu zünden.
Was mich hier vor allem nervt, ist die Berichterstattung, die Feuer ins Öl gießt. Wieviele Unfälle passieren tagtäglich? Wie oft kommen Einsatzfahezeuge zu spät oder etwas später weil irgendwas/wer sie aufgehalten hat? Und dass hier wild durch die Gegend protestiert wird, überall Menschen gegen die Regierung aufgewiegelt werden sollen, das ... geht einfach unter. Da muss man schon in der Lokalpresse nachlesen, wenn es einen interessiert. Abgesehn davon, dass es m.E. genug Lösungsmittel gibt, um diese Kleber aufzulösen und die Leute von der Strasse wegzuholen. Sind ja nicht 1000e wie andernorts .
Inwiefern wird denn dem Klima geholfen, wenn man Kunstwerke überschüttet oder unangekündigt Hauptdurchzugsrouten sperrt? Das ist kein Diskurs, sondern Aktionismus, Schädigung von Kunst & Mensch billigend in Kauf nehmend. Die Zuordnung in die „Rechte Szene“ ist natürlich wie immer hier liebevoll und keineswegs abwertend gemeint nehme ich an.
Ich stehe auch zu meiner Meinung und habe es nicht nötig, mich hinter Zweitnicks zu verstecken oder Selbstgespräche zu führen. Du bist also auf dem Holzweg, auch wenn Zwergenalarm ihn gebaut hat.
Die Berichterstattung soll eben neutral berichten, das ist ihre Aufgabe und eine spontane Straßensperre ist etwas anderes als eine angekündigte und bewilligte Demonstration. Überleg einmal wie hier über Grundrechte geurteilt wird. Keine Pressefreiheit, kein Demonstrationsrechte mehr oder was ist deine Forderung?
Diese Art der Relativierung ist einfach nur
Widerlich.
Sind das alles bewilligte Demos? Pressefreiheit ... ja ... eher das Interesse der Presse ein paar Klicks zu ergattern, das andere liest ja keiner mehr. Natürlich dürfen alle protestieren. Nur kann man nicht beim einen sagen "wie schlimm!!" Wenn nebendran m.E. schlimmeres passiert (mehr Menschen Straßen belegen und damit sicher auch blockieren) und keiner sagt was dazu.
Jemand, der scheiße findet, dass sich irgendwelche Idioten auf der Straße festkleben und damit Rettungswege blockieren ist also rechts - du bist echt nicht ganz dicht. Mir persönlich ist total egal, weshalb jemand das macht. Ich finde es unabhängig vom Thema einfach nur daneben.
Eine bewilligte muss man ertragen und eine unbewilligte tunlichst auflösen, unabhängig davon wie man zu den Inhalten steht. Das ist eben so in einer Demokratie, genauso wie eine unabhängige Berichterstattung dazugehört.
Macht man doch auch. Auflösen und anzeigen, ggf. in Gewahrsam nehmen. Die Justiz war bisher sehr lasch, aber das hat ja auch gerade erst angefangen.
Ich finde diese Kleberei auch daneben. Die Berichterstattung aber auch. Da muss doch bloß ein Unfall passieren oder sonst was und der Rettungswagen kommt nicht mehr durch.
Dann brauche ich aber auch nicht jammern, dass andere erfolgreich um Genehmigung ansuchen. Das ist eben so in einer Demokratie und einige Forderungen hier sind massiv undemokratisch, umso seltsamer anderen Radikalisierung vorzuwerfen. Bringen tun diese Staus ohnehin nichts, man müsste massiv in den Aufbau Öffentlicher Verkehrsmittel, Verlagerung auf dem Transport per Schiene investieren, da passiert seit Jahren kaum was (Bsp Zubringer Brennerbasistunnel, Zustand Deutsche Bahn).
da die demos die du meinst ja eh unter einem schlechten licht bei menschen mit deiner meinung stehen , werden sie einen teufel tun es drauf ankommen zu lassen. da ist sicher alles penibelst bedacht , sonst würde man sich ja ins eigene knie schießen weil andere genau drauf warten das etwas nicht legal ist oder mit rechten dingen zugeht
Ich frage mich ja, wie die Berichterstattung wäre, wenn man so einen Klebling ausversehen überfährt. Rechnet ja keiner damit, dass da plötzlich einer auf der Straße sitzt. Da musste ja auch erstmal rechtzeitig bremsen können.
Genehmigt wird in Deutschland so gut wie alles. Man kann sich nur nicht immer die Örtlichkeit aussuchen oder bekommt Auflagen. Da braucht keiner zu jammern.
Durch die Montagsspaziergänge wird überhaupt nichts blockiert, denn im Gegensatz zu den Hirnamputierten Hartz4 Klebern haben wir Spaziergänger Hirn, Herz und Verstand.
Sobald ein Krankenwagen oder ähnliches kommt, gehen alle Leute an die Seite und lassen die Fahrzeuge passieren.
Du kannst deine dummen und unqualifizierten Kommentare da stecken lassen, wo die Sonne dir nicht hin scheint
Wenn DAS die Sprache der sog. "Montagsspaziergänger" ist (und ich befürchte, DU drückst Dich noch "gewählt" aus), dann weiß ich einmal mehr, wieso ich niemals mit denen sympathisiere, egal wie berechtigt manches Anliegen ist. Wer keine sachlichen Argumente hat, tritt ans Schienbein - pfui!
Das bezweifle ich. Stark. Denke unsere Polizei lässt hier viel mehr durch und zu, aber wenn ein Klimaaktivist einen Fehler macht, wird das sofort an sämtliche Pressestellen gemeldet.
Wenn der Klimaaktivist seine Aktion angemeldet hätte, wäre für Dich also alles tutti?
Eine angemeldete Demonstration lässt Zeit für Sicherheitskonzepte und ist rechtsstaatlich vorgesehen, eine Nötigung von Mitbürgern nicht.
Oh ja sicher, seid ihr alle ganz lieb und unschuldig. Die Polizei in Sachsen ist komplett am Anschlag. Wie viele ggf wichtigere Einsätze können sie nicht fahren? Ausserdem sehe ich hier in den Kleinstätten drum herum, was die Spaziergänger mit "Herz, Hirn und Verstand" so machen. Reifen werden nebenher aufgestochen, Namen von Beamten auf irgendwelche Listen inklusive Privatadresse im Internet veröffentlicht, Schägereien, da geht auch mal ne Scheibe zu Bruch... und eben massiven Bedarf an Sicherheitskräften , die versuchen, das ganze noch im Rahmen zu halten. Die riesigen Sperrungen, die notwendig sind, sind vielleicht einkalkuliert, dennoch entstehen Staus die auch Rettunfskräfte aufhalten. Redet nur keiner mehr drüber, weil es eben fast schon anerkannt wird. Macht es nur nicht besser.
Was heißt da einen Fehler machen? Man nimmt billigend in Kauf, dass Notdienste nicht durchkommen. Und es gibt überhaupt keinen klimatechnischen Vorteil durch solche Aktionen, man quält eben Pendler.
Gut das mit der Straße ist eher Mist, ich will das ja auch nicht in Schutz nehmen, ich stelle es nur in Relation zu anderen Aktionen, die genauso zu Staus führen können. Geplant oder nicht geplant - Berlin sollte damit umgehn können, aber sei es drum Sie legen aber bei anderen Aktionen den Finger in die Wunde. Warum Abermillionen ausgeben für Kunst (als reine Geldanlage für die, die nicht wissen wohin mit der Kohle) für teure Rennwagen auf öffentlichen Straßen . Warum das Geld nicht sinnvoller investieren? Der Klimawandel ist vermutlich nicht mehr aufzuhalten. Aber sollte man nicht investieren in Technologien, die es den Menschen in den betroffensten Gegenden ermöglichen, weiterhin dort zu leben - einem Massenexodus entgegenzuwirken? Aber ich muss mir mal die Zeit nehmen, zu lesen, um was es den Aktivisten ganz genau geht, vielleicht nehme ich sie auch zu sehr in Schutz...
oft ist es doch aber so, dass die die so viel in Kunst etc. investieren gleichzeitig aber auch sehr sehr viel Geld in soziale Bereiche stecken. LG maxikid
Wenn ich weniger Individualverkehr will muss in in den Ausbau von Öffentlichen Verkehr investieren und auf klimaschonende Verstromung setzen. Da gäbe es genug zu tun, das Sekkieren von Menschen, die nun einmal ein Auto brauchen und das Beschädigen von Kunstwerken hilft jedenfalls nicht.
Als meine Tochter in einer Firma des eiens derercihsten Familien in DK arbeitete, bekam siehautnah mit, wie da auf Fairtrade, faire Arbeitsbedingungen auch in Drittländern, auf Umweltschutz und anderes geachtet wurde. DAS war und ist sicher immer noch ein großes Anliegen des Firmenchefs. Weiß aber kaum jemand. Und kaum tut wird mal bekannt, was er so "nebenher" macht (wie z.B. extra-Urlaub für bei ihm beschäftigte Mitarbeiter, die zu Begin des Krieges geflüchtete Ukrainer aufnahmen oder ein jetzt hier unübliches 13. Monatsgehalt, weil eben die Belastungen groß geworden sind), ja, dann wird geschrien: "Das kann er sich ja auch leisten, soll er doch auch mal...!" Keiner sieht aber das, was er sonst so macht, weil er damit nicht großartig hausieren geht. Bei solchen Kommentaren täte ich das auch nicht, selbst wenn es mir läge. Egal, was er macht, es ist nie richtig und nie genug. Das ist einfach immer nur der Neid derer, die ärmer sind --- Geld haben heißt aber nicht zwangsläufig, hartherzig und egoistisch zu sein!
Ich weiß gar nicht, ob es den Aktivist:innen um den Preis der Kunst geht - hast du das schon mal irgendwo gelesen? Ich dachte bisher, es ginge vor allem um Aufmerksamkeit an möglichst prominenter Stelle, wo viele vorbeikommen und sie gesehen werden. Deshalb kleben sie sich ja auch an Kult-Gemälde, die jeder im Museum sehen will. Aber ich habe auch schon quatschige Argumente wegen der verwendeten Farben gelesen, für die auch Erdölförderung notwendig ist.
Die Lösemittel sind jedenfalls gesundheits-und umweltschädlich . Aber der Zweck heiligt hier wahrscheinlich die Mittel.
Auf die Lösemittel sollte man halt auch einfach verzichten. Ein heftiger Ruck und es ist auch erledigt...
Den hab ich aber nicht zu dir gebaut……..
Ich hatte das in einem Artikel mal so gelesen und dachte, dass das ja auch ein Stück weit von der Idee her nicht schlecht ist, auf diese massive Geldverschwendung hinzuweisen. Da es jetzt aber mehr Aktionen sind und unterschiedliche Gruppierungen in Erscheinung treten, habe ich mal angefangen, etwas reinzulesen (bin eigentlich unterwegs, deswegen nicht vollständig) und habe jetzt auch ein Interview gefunden, dass es eigentlich nur um Aufmerksamkeit geht. Je bekannter das Bild umso besser - allerdings achten sie darauf, nur solche mit Panzerglas zu beschmutzen. Dass hinter der UK-Gruppe "Just stop oil" und auch hinter der L"Letzte Generation" aber auch die Enkelin und Millionenerbin eines Öl-Tycoons steht, die mit ihrem Vermögen gegen Aids und für den Klimaschutz kämpfen möchte - damit die "Sünde" der Familie wieder gutmachen will, war mir neu. https://www.artnews.com/art-news/news/van-gogh-tomato-soup-just-stop-oil-aileen-getty-funder-1234644306/ Forderungen sind also Weg von der Energiegewinnung mit Öl, speziell keine Bohrungen in der Nordsee. Kein Wegwerfen von Essen mehr (Holten Essen aus dem Müll und verschenken es) und Tempo 100 auf der Autobahn. Ok. Sind nur ca.80 Leute, die dahinterstecken. Scheint aber viele Nachahmer zu geben... Generell ist die Stimmung eben gerade schlecht und die Leute werden schneller aggressiv. Vielleicht muss man sich auch über die Klimaaktivisten mehr Sorgen machen als vor einigen Jahren? Ich weiss es nicht.
Stimmt, speziell in den USA ist es ja absolut üblich, dass die Superreichen den Sozialstaat quasi ersetzen. Auch in D gehört es zum "Guten Ton" , klar. Dennoch werden schon absolute Unsummen in Kunstwerke angelegt- in der Hoffnung, dass sie an Wert gewinnen. Gerade einen Artikel gefunden, dass in diesem Fall sie superreiche Enkelin eines Öl-Tycoons die Klimaaktivisten unterstützt - auch interessant. https://www.artnews.com/art-news/news/van-gogh-tomato-soup-just-stop-oil-aileen-getty-funder-1234644306/
Und woher nimmst du diese Erkenntnis, dass wohl die meisten, die solche Aktionen nicht gut finden (sich andere Formen wünschen würden, nicht gar keine), der rechten Ecke zuzuordnen sind? Gibt es Studien dazu? Oder ist das einfach dein Vorurteil gegenüber Menschen, die diese Form der Aktionen nicht gut finden?
Ja, schlimm wenn ein Rettungsfahrzeug nicht rechtzeitig durchkommt weil Stau ist. ABER müssten man jetzt nicht alle entsprechen verklagen weil sie bei Ihren Aktionen auch billigend in Kauf nehmen einen Riesenstau zu verursachen, der Rettungsfahrzeugen den Weg versperrt? Da sind sicherlich sehr viele Tote nachweislich zu beklagen. Mir fehlt die Relation. bei sich festklebenden Aktivisten regt man sich auf, bei allem anderen sieht man das locker. Das eine ist halt neu... das andere gewohntes Risiko? Und über neues muss man sich erst mal aufregen, das gewohnte Alltagsrisiko ignoriert man... ich lasse mich gerne aufklären wo ich hier einen unterschied sehen sollte. Ach, ich sehe ihn. Oktoberfest und so bringt richtig viel Kohle ein!!!! Menschenleben gegen Geld? Ist das der Grund, das das akzeptiert wird? **Sarkasmus Warnung Ende** Nö, ich finde diese AntiKlebendendeKlimaAktivistenAufreger ziemlich unfair.
Lauch1, diese Argument gehört aber zu JEDER Demo, die nie ein Diskurs ist sondern immer Aktionismus darstellt. Also bist du gehen jede Form von Demos und meinst man sollte immer zu offenen Diskussionen einladen? Also nur noch Lanz&co und fernsehtalkshows und Zeitungsartikel? Jede Demo kostet (oft Polizei und so) und die Schädigung von Kunst wurde weitestgehend vermieden bzw. war nicht beabsichtigt. Man will aber hiermit auch mal Sichtbarkeit erzeugen um bei Lanz&Co überhaupt mal eingeladen zu werden oder eine Möglichkeit zu einem Diskurs zu erhalten. Man kann sich dort nicht selbst einladen. LG Laufente
Also Labendel, ganz ehrlich! Nicht, dass mir die Montags"spaziergänger" jetzt sympathisch wären , aber was sollen DIE jetzt hier? Das ist doch Whataboutism! Was soll das? Wer sich auf Kreuzungen festklebt, blockert halt den Verkehr und damit potentiell eben auch Rettungskräfte. Das kann ggf. für eine*n Betroffene*n übel ausgehen. Ändert sich da dran was, wird es besser oder gerechtfertigter, weil andere durch ihr Verhalten (möglicherweise; immerhin sind die Montagsspaziergänger nicht festgeklebt und können Platz machen) ebenfalls diesen Effekt erzielen? Ich finde ja nicnt ... Man kann von mir aus der Auffassung sein, dass der Zweck hier - anders als bei den Mo tagsspazpergängern - die Mittel heiligt. Aber "die machen das aber auch!" ist doch kein Argument! Das ist kindisch!
Es ging mir hier lediglich um die Art der Berichterstattung. Natürlich ist es falsch, Wege zu blockieren, ggf Rettungsfahrzeuge am Durchkommen zu hindern. (Auch wenn in diesem Fall ja auch festgestellt wurde, dass der Stau/die Verkehrsbehinderung durch die Aktionisten kaum zu der Verzögerung geführt haben, siehe auch irgendwo weiter unten hier im Strang) Speziell dass jetzt die am lautesten schreien, die selbst auf Montagsdemos mitlaufen und ich im persönlichen Umfeld eben erlebt habe, wie hier Straßen auch blockiert werden - ok, ggf durch die Voranmeldung mit etwas mehr Planungssicherheit, aber würde ein Unfall im Gebiet der Demos passieren, würde es (bzw ist es sicher schon zigfach!) auch zu Behinderung/Verzögerung kommen. Ergo: nicht das Thema an sich brachte mich zum Whataboutismus sondern die hetzerische Art der Berichterstattung und die "Überträger der Botschaft" bzw eben die Klientel hier und in anderen sozialen Medien, die sich darüber am lautesten aufregt.
Es gab dieses jahr ein eigenes mrt zur entlastung der überlasteten kh's. Bauma geb ich dir recht, eine zumutung für den münchner osten, wie viele gut besuchte messen, aber im ho doch sicher erträglich or? Ich würd die fuzzies kleben lassen, bis sie von selber abfallen. Egal wo sie dran kleben.
Die Stadtautobahn A100 ist doch eine breite Straße. Mit genug Platz für eine Rettungsgasse. Oder macht man sowas in Berlin nicht? Vorne bei den Aktivisten bleibt immer eine Rettungsspur ungeklebt für Rettungsfahrzeuge. Also ganz alleine sind sie mE nicht Schuld, auch wenn sie den Stau verursacht haben. Ich bin auch gegen die Aktionen und denke nicht, dass sie dadurch die Politik wesentlich verändern werden; auf keinen Fall genug, um nahe an ihre Klimaziele zu kommen. Ich finde es aber auch traurig, dass unsere Regierung nicht schon lange von selbst mehr tut. Dass was getan werden muss, ist nachgewiesen.
Im Grunde immer wieder ein Kampf zwischen der verzweifelten Vernunft gegen die kindlich/ trotzige Irrationalität der Realitätsverweigerer und Ignoranten. Zum großen Leidwesen der Vernunft, bestimmt der Wahnsinn über die Strukturen und nennt sich….. Vernunft. Absurd!
Mir tun solche Leute fast leid. Ich stelle mir es anstrengend vor, sich in eine Sache so zuverlieren und reinzusteigern , dass einen jedes Mittel zur Aufmerksamkeit recht erscheint, obwohl es an der Sache an sich absolut nichts ändert. Egal ob es die eigene Gesundheit ist, die von anderen oder um Beschädigung und Manipulation von anderen oder deren Eigentum geht. Es ändert nichts am Klima. Ich will auch keine Zukunft, in dem sowas ein legitimen Mittel ist um sich Gehör zuverschaffen . Da hab ich meine Kinder anderes beigebracht. Der " Zweck" heiligt in meinen Augen nicht immer die Mittel.
Welche Möglichkeiten würdest du denn sehen, den "Zweck" wirklich durchzusetzen? Wenn sich die vermeintlich "Vernünftigen" seit Jahrzehnten nicht bewegen, abwiegeln, aussitzen, ablenken?
also schon mal gar nicht kinder in diesen "klimakampf" rausschicken, welche noch gar nicht vorausschauend die folgen ihres handels absehen können . wenn erwachsenen diese ziele haben, dann sollte man mehr tun als nur online zu schreiben oder thesen aufzustellen.
Was tust du denn, statt "online Thesen aufzustellen"? Noch dazu welche, die nicht mit der Realität nichts zu tun haben?
ich schicke nicht mein kind raus...ansonsten bin ich schon aktiv bei dingen die mir wert sind etwas dafür zu tun -generell friedlich. und nein ich meine jetzt nicht demos oder was manch einer wieder gern verstehen möchte aber nicht geschrieben wurde
Ich meinte keine Meinungsäußerungen im Sinne von Demos, sondern konkrete Taten. Die "Kinder", die sich da ankleben, sind volljährig und handeln in eigener Verantwortung.
aus persl aktuellen anlass sage ich dazu nix- das wirst du verstehen aber ich schrieb in den letzten jahren schon was ich so tue und woran mein herz hängt.
Wie schafft man andere Dinge hm? Wir erreicht man den Bau von Spielplätzen, Gemeindehäusern , Ruhezonen, Parkmöglichkeiten, Ladestationen? Wie schützt man das Gemeinde oder Kulturwesen? Wie machen denn andere auf ihre Not aufmerksam , gerade kleine Gemeinden, denen es an allem möglichen fehlt. ? Wie schafft man ein " Wir Gefühl " wo Bürger ihre Freizeit opfern um im Stadtpark mitzuhelfen ? Wie erreicht man Aufmerksamkeit für Flüchtlingsspenden oder für die Instandsetzung der marode Fassade das Kindergartens ? Ich kann mich nicht erinnern, dass wir uns alle immer nur auf Straßen geklebt oder Eigentum beschädigt haben , um Ziele zu erreichen. Andersrum , was erreicht man denn genau , außer Frust und eine Anzeige, wenn man Nötigung und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr begeht? Und wie weit akzeptieren wir solche Dinge oder heißen sie gut ? Solange uns der Zweck genehm ist ? Oder sind wir dann bei allem Couleur verständnisvoll, die solche Maßnahmen anwenden, um Dinge durchzusetzen, wo unsere Regierung schläft oder ihrer Meinung nach nicht genug tut?
Es redest du denn ständig von Kindern? Die Gruppe ist dick nicht identisch mit den Fridays for Future Schülern.
es sind kinder und große kinder. ich bin außerdem nicht es
Es sollte "was" heißen. Kann man denke ich aus dem Zusammenhang erkennen.
wird bei mir auch bemängelt....quid pro quo
@pauline - maus Kindisch ist es, eine Katastrophe die uns ziemlich sicher ereilen wird, stoisch zu ignorieren. Das dann auch noch als Weisheit zu verkaufen, ist Indiz von kindlicher Unreife und fehlendem Urteilsvermögen. Du glaubst doch selber nicht, dass du in einer Diskussion mit einem dieser aufgeklärten “Kinder“ ernsthaft bestehen könntest.
Der Unterschied ist aber doch, dass es hier nicht um bürgerschaftliches Engagement "im Kleinen" geht. Sondern um grundsätzliche Weichenstellungen, die der einzelne, sich im Kleinen engagierende Bürger gar nicht in der Hand hat. Ich bin nicht an Klimaaktivisten-Aktionen beteiligt, sondern kenne sie nur aus der Berichterstattung, aber in der Regel wird das Ausmaß, wie weit man geht, im Vorfeld von den Aktivisten sehr genau besprochen - auch im Hinblick auf die Folgen. Die "Eigentumsbeschädigung" betrifft, soweit ich weiß, bisher zwei Flecken an den Wänden im Museum Barberini in Potsdam, sonst ist nichts weiter passiert, oder?
Ich bemängele bei dir höchstens den Gebrauch irgendwelcher hochgestochener Fremdworte, die du dann aber regelmäßig im falschen Kontext verwendest. Quid pro quo z. B.
simpel gesagt : etwas für etwas . ich gebe dir meine bemängelung , wie du mir deine was wörter betrifft... passt schon
bestimmt nicht ....auf keinen fall
das schöne hier ist ,dass man merkt dass argumentativ nur angegriffen wird- das wars dann auch schon.
Nein, hier wird nicht argumentativ nur angegriffen. Aber es bringt auch nichts, sich hinter einer hochtrabenden Ausdrucksweise zu verschanzen, wenn keine Überzeugung und keine schlüssige Argumentation dahintersteht. In dieser Hinsicht würdest du an einer Diskussion mit den Klimaaktivisten scheitern, und das weißt du auch. Das ist auch weniger ein persönlicher Angriff als ein Denkanstoß und eine Rückmeldung, welches Bild du hier abgibst.
Was für ein Leben wünscht du dir für deine Tochter in 30 Jahren?
diskussion mit klimaaktivisten...aha.
Ähm, nein passt nicht.
Ich wollte eigentlich eher wissen, was du - praktisch - für Klimaschutz tust. Damit würdest du dich doch nicht angreifbar machen. Ich wollte dir da auf den Zahn fühlen, weil du unterstellst, die Erwachsenen, denen Klimaschutz wichtig ist, würden nur labern (schreiben) und nichts tun. Und mutmaßt, sie würden stattdessen ihre - ahnungslosen und leider hoffnungslos manipulierten - Kinder zu radikalen Aktionen aufstacheln. Ich habe es dir schon mal geschrieben, ich glaube, du bist kein sehr politischer und wahrscheinlich auch kein Mensch, der aus politischen Gründen auf die Straße gehen würde, es sei denn, es würde dich jemand mitziehen. So schätze ich dich ein. Du bist aber immerhin wütend und aggressiv genug, Menschen, die das tun, unlautere oder verlogene Motive zu unterstellen. Ich finde es nicht besonders sympathisch (wenn man selbst eher zur bequemen "Laberfraktion" gehört), das eigene Verhalten auf andere Leute zu projizieren, denen es wirklich um etwas geht. Das ist nicht nur negativ und destruktiv, es ist auch ziemlich entlarvend.
liebe dots ich bin hier zum labern und für nix anderes. nicht um mich zu rechtfertigen ,zu erklären oder alles preiszugeben. du machst diesen fehler leider und bist schon recht gläsern. also laber ich gern weiter und leben mein leben real . ich denke ich habe hier schon einen schei...haufen am schuh kleben , mehr braucht man davon wirklich nicht
eine Antwort kommt aber eh nicht.
Ja, ich verstehe, dass dich Antjefa nervt. Und verstehe nicht, wieso sie bisher noch nicht gesperrt wurde. Aber die Dinge, die ich dich frage, würden dich nicht "gläsern" machen. Aber egal.
Das beantwortet dir die Suchfunktion.
Ja, die reden dich und mich schwindelig, mit Fakten. Ein paar Deppen sind bei den Aktionen bestimmt auch dabei, wie bei jeder Demo. Aber das, was dahinter steht, hat Hand und Fuß, ganz ohne Geschwurbel oder Hass, wie bei manchen anderen Organisationen. Rechts oder links.
Veränderungen fangen immer im kleinen an . Der Bürger hat nämlichmehr " Macht " als man denkt. Ich wäre sogar höchst irritiert, würde unsere Politik ( abgesehen davon , dass es nunmal nicht nur Deutschland braucht um wirklich was zu ändern ) plötzlich umfangreiche Veränderungen umsetzen, weil sich einzelne Menschen so Gehör verschaffen. Dann klebe ich mich an unserer Bäckerei fest und will !!!1!1 , dass kein Verkauf von Kuchen und Weißmehlprodukte mehr an Übergewichtige stattfindet. Verhinderung von Herz- Kreislauf, Diabetes und Co. könnten Milliarden einsparen . Ob Flecken oder nicht , ist gänzlich unerheblich. Es ist keine Form der Meinungsdurchsetzung ,ganz einfach...jedenfalls keine die man gesellschaftlich akzeptieren sollte. Egal für was. Dabei bleibe ich auch ganz ohne schlechtes Gewissen.
Es ist sonst nichts weiter passiert? Eines der Museen, ich weiß nicht, ob es dieses war, hatte auf die „Aktion“ hin einige Tage geschlossen. Jacken und Taschen müssen künftig abgegeben werden, vermutlich werden die Museen die Sicherheitskontrollen verschärfen müssen. Das kostet zusätzlich Geld, nachdem die Museen durch die Pandemie und aktuell durch die hohen Energiekosten sowieso massive Verluste beklagen. Aber das macht nichts. Kunst kann ja weg.
Es ging um Sachbeschädigungen, die bei den Aktionen passiert sind. Ich gehe übrigens ausgesprochen gerne und oft in Museen, für mich kann Kunst nicht "weg". Ich habe sogar schon Geld für Kunstwerke ausgegeben, statt es für die Rettung des Klimas zu spenden. ;-) Obwohl ich die Mondpreise, die mit Kunst als Spekulationsobjekt erzielt werden, auch blöd finde. Kunst und Künstler finde ich aber grundsätzlich unterstützenswert, genauso wie Klima-Aktionen (und nicht unbedingt Festklebe-Aktionen). Ganz schön kompliziert, ne?
„Ganz schön kompliziert, ne?“ Und schon wieder kannst du es nicht lassen, deine Überlegenheit, sei es intellektuell, moralisch, klimabewusst, sozial, weltdurchauend, und hier nun im Kunstbereich, demonstrieren zu wollen. Ich bin beeindruckt.
So äußern sich die feuchten Träume des Sozialismus.
Manche können es aber auch nicht lassen, in alles etwas hineinzuinterpretieren, sei es noch so an den Haaren herbeigezogen. Beeindruckt mich so gar nicht - finde ich einfach nur gehässig.
Ist das so? Da erinnere ich mich aber anders. Leute wie Dots sind damals gern mal unter die Räder gekommen.
Ist sie dir überlegen? Ich wette, dots hat das nicht gewusst, bevor du es nicht geschrieben hast.
Gehässig finde ich aber auch, sich (anderer Thread) für die „Meute“ zu entschuldigen, die nicht nur brav klatscht, sondern auch mal eine in Teilen abweichende Meinung hat. Oder immer wieder kleine Spitzen einzubauen ob der Dummheit anderer. Und zur Krönung noch zu entscheiden, dass nicht der gleichen Meinung zu sein zeigt, dass man ja eher rechts tickt. Usw Jemand kann sehr viel wissen und auch oft genug Recht haben - wenn man das aber immer nutzt, um sich über andere zu stellen u abzuurteilen, macht das leider sehr unsympathisch.
Dots ist weit davon entfernt, jemals so etwas unsympathisches geschrieben zu haben, wie das hier: „Aber ohne dieses Forum und deren Userinnen, die deiner Meinung nach gesperrt werden sollten, hättest du doch gar kein Plattform mehr. Wo könntest du sonst sonst alle so fabelhaft belehren und an deinen unumstößlichen Wahrheiten und Fakten teilhaben zu lassen?“ Glashaus, Steine.
Neidisch?
Dots hat schon ne spezielle Art, auch oberlehrerhaft und im dauererklärmodus bei allen themen aber sie bekommt immer noch die Kurve nicht unhöflich zu werden. Das übernehmen dann die Leute in ihrem Schlepptau , solche wie du. Das ist aber OK, in jeder Schulklasse gibt es die die immer nur zicken aber nur im Schatten anderer stehen, warum sollte es hier anders sein. Dann gibt es noch die die immer als Idioten deklariert werden , die daran aber ihren Spass haben ;) Nun darfst du wieder,nur zu
Eigentlich war das "Ganz schön kompliziert, ne?" nur als Retourkustsche gegen die Schublade gedacht, in die du mich stecken wolltest - weil du mir in den Mund legen wolltest, dass mir die Kunst egal ist. Ich gehe aber wirklich gern in Museen, vor allem im Urlaub, das habe ich drüben im Reiseforum auch schon öfter geschrieben. Meine virtuelle RUB-Freundin Sue Ellen aus München hat deshalb auch schon geätzt. Angeblich mache ich diese arroganten Bildungsurlaube nämlich nur, weil ich mir im Homeoffice den Hintern plattsitze und mich deshalb im Gegensatz zu ihr im Urlaub nicht erholen muss. So langsam wächst mir hier doch noch eine Gemeinde von Userinnen heran, die mich sehr genau beobachtet und deshalb besser kennt als ich mich selbst, scheint mir. ;-)
Ach und wenn ich mich vor den "Vernünftigen" auf die Strasse klebe, dann überzeuge ich diese? Ich glaube, das ist ein großer Denkfehler...
Zu dem anderen Thread: Ich habe keine Ahnung, wieso du - oder Zwergenalarm - da so abgegangen seid. Ich habe lediglich geschrieben, dass hier Dinge geschrieben und stehengelassen werden, für die man anderswo längst gesperrt wäre, und dass ich es unfassbar finde, wenn so etwas in einem öffentlichen Familienforum zu lesen ist. Warum ausgerechnet ihr zwei euch den Schuh anzieht, dass ich hier "zensieren" oder nur meine Meinung gelten lassen wollte, ist mir komplett schleierhaft. Ich kann mich auch nicht erinnern, dich oder auch Zwergenalarm jemals als "rechts" oder gar rechtsextrem bezeichnet zu haben, aus welchem Anlass denn? Kürzlich schrieb ich etwas von "dem konservativeren Lager zugeneigt", das finde ich aber nicht beleidigend und ist, glaube ich, auch nicht ganz falsch - zumindest in Relation zu mir. Mit "Meute" meinte ich, dass in dem Thread von Kalleleo auf meine Antwort hin plötzlich im Rudel Userinnen aufgetaucht sind, die nicht mehr auf das Ursprungsthema geantwortet haben, sondern mir eins überbraten wollten. Was an meiner Äußerung "gehässig" sein soll, verstehe ich auch nicht. Ihr seid nun mal im Rudel aufgelaufen, und mein Posting war der Auslöser dafür. Und das tat mir für Kalleleo leid, weil es ihren Faden kaputtgemacht hat.
Auch vorsätzliche Sachbeschädigung ist eine Form der Gewalt. Du hälst es ernsthaft für legitim Ziele mit Gewalt durchzusetzen? Sorry, in so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben und so habe ich meine Kinder auch nicht erzogen... Diese Aktionen mobilisieren niemanden dazu, mehr für den Klimaschutz zu tun, sondern erzeugen nur noch mehr Ablehung bei denen, die es bisher schon abgelehnt haben... Das ganze ist hochgradig kontraproduktiv... Und was das Beschmutzen von Kunst nun mit Klimaschutz zu tun haben soll? Und warum soll das jemanden überzeugen? Im besten Fall ist es dem Normalo total egal, weil den Kunst eh nicht interessiert oder dem Kunstliebhaber ist das unerträglich, wie man berühmte Werke so beschmutzen kann. So oder so, man erreicht das Ziel nicht... Es gab nur einen Aktion, die ich richtig gut fand, dass waren die Tempo 100 Schilder vor dem Verkehrsministerium..... Da wurde an der richtigen Stelle protestiert, nämlich dort, wo die Entscheider sitzen... Das Belästigen der Bevölkerung wird ja die Regierungspolitik nicht ändern....
Der Adressat sind nicht die Bürger, sondern die Regierung. Die wissen schon, dass sie es sich mit den meisten Bürgern verscherzen.
Kannst du mich da jetzt bitte rauslassen. In besagtem Thread habe ich, außer Cube zuzustimmen, was die liebevolle (allgemein hier beliebte) Betitelung „rechts“ betrifft und KalleLeos „Neu“Zugang anzuzweifeln nichts geschrieben…….und folglich dich auch nicht angegriffen. Wenn überhaupt gingen meine Seitenhiebe in Richtung „Berlin“ und dass ich nicht verstehen kann, wie man solch ein Verhalten still abnicken kann. Wenn du das schon als Angriff auf dich wertest…….? Also zieh du mir diesen Schuh bitte nicht an.
Und mach mich auch bitte nicht zu einem Teil eines nebulösen „wir’s“. Genauso habe ich (und m.E. auch Cube nicht) dich auch nicht zu einem Teil eines „euchs“ gemacht. Das ist ja wohl kein Bandenkrieg……
Ich habe deinen Schulterschluss mit Cube nicht so ganz verstanden, ich glaube, du schriebst "Willkommen im Club"? Aber das ist natürlich deine Sache. Wie ich Berlin!s Postverhalten hier bewerte oder wie ich darauf reagiere, ist aber bitte schön auch meine Sache. Bei Cube hatte ich den Eindruck, dass sie auf meine Antwort an Kalleleo nur deshalb angesprungen ist, weil ich in einem vorherigen Thread - auf ihre Nachfrage hin - geantwortet hatte, dass ich "Woke-Kultur" und Cancel Culture als Kampfbegriffe werte, die gerne von rechten Akteuren ins Spiel gebracht werden, um Personengruppen pauschal abzuwerten, die ihnen zu "linksgrün" und zu minderheitenfreundlich sind. Dadurch fühlte sich Cube dann offenbar in eine Ecke geschoben, in der ich sie gar nicht verorten wollte. Erstens bin ich eine einzelne Userin und kein Maßstab für ein ganzes Forum, und zweitens bedeuten einzelne Überschneidungen im Vokabular noch lange nicht, dass jemand politisch der neurechten Szene zuzuordnen ist. Ich habe viel weniger Schubladen im Kopf, als hier offensichtlich der Eindruck entstanden ist.
Ich beleidige nicht. Dein erster Satz entspricht einer Beleidigung. Ich greife lediglich Äußerungen auf und weise auch gerne mal auf Widersprüchlichkeiten (insbesondere, wenn sie mit erhobenem Zeigefinger daherkommen) /Doppelmoral hin. Mir gefällt nicht, wie hier Dots in letzter Zeit angegriffen wird, obwohl sie eine der wenigen ist, die sachlich argumentiert und vor allem auch Inhalte liefert. Ich bin nicht in allem ihrer Meinung, lese aber gerne ihre Ansichten. Weil mal eine Userin sie als belehrend tituliert hat, schlagen nun einige weiterhin in diese Kerbe, um sie zu diskreditieren. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass ich als Erwachsene nicht mehr dazu lernen müsste. Vielleicht lese ich ihre Beiträge deshalb mit Interesse und nicht mit dem unguten Gefühl, von oben herab belehrt zu werden. Wer sich diesen Schuh allerdings anzieht, sollte sich Gedanken machen, warum das so ist.
Deine Meinungshoheit hier im Forum „berechtigt“ aber weniger reflektierte User, und dazu zähle ich Berlin nunmal, die Moralkeule zu schwingen, und das nicht nur im argumentativen Bereich, was von noch weniger reflektierten Usern dann auch noch gerne beklatscht wird. Da verstehe ich Cubes Ärger sehr, weil letztendlich von irgendwelchen, wenn auch an den Haaren herbeigezogenen, Vorwürfen oder subtilen Unterstellungen IMMER was bleibt. Aber lassen wir das……ich hab keine Lust auf Rechtfertigungs- oder Vorwurfs“limbo“ (Zit. Petra, schönes Wort), und du sicher auch nicht.
es ist in keinster weise beleidigend und das denke ich weiß dots. manch einer neigt dazu und verfällt ganz schnell in diesen modus. leider bist du aber immer dann zur stelle wenn andere runterzuputzen sind und das auf sehr unangenehme art und weise. was mich nicht stört , eben nur auffälig ist.
Naja wenn du meinst, dass oberlehrerhaft und Dauererklärmodus neutral belegt sind... Ich habe hier auf das Runterputzen von Tai reagiert, die m. E. auch nur auf den Zug "wir werfen dots Überheblichkeit vor"-Zug aufspringt. Ich halte gerne den Spiegel vor, insbesondere, wenn Leute Dinge anprangern oder einfordern, um sich dann im nächsten Moment selbst nicht dran zu halten. Kann man als unangenehm empfinden, ja.
ich lese oft mit wenn 2 sich hier wieder mal an die kehle gehen und denke " warum macht ihr das mit euch" und schwups bin ich einem einem ähnlichen hahnen ...ähm hühnerkampf mittendrin . also mia, heute bin ich nicht auf streitgeschreibsel aus...die weiße fahne weht heute hier bei mir:)
Vielleicht nimmst du dich zu wichtig. Ich habe keine Sekunde daran gedacht, ob du nun Museumsgängerin und Kunstliebhaberin bist oder nicht. Das spielt überhaupt keine Rolle. Es hat mich nur geärgert, weil die Angriffe auf Kunstwerke in Museen mehr nach sich ziehen als zwei Flecken an der Wand. Die Taten verursachen Arbeit, Kosten und veränderte Besuchsbedingungen in den Museen. Und das in einer Zeit, in der mancherorts die Finanzierung der Museen bald wackeln wird. Dass du mich nun so von oben herab herunterputzen musstest, als wär ich minderbemittelt, zu einem Beitrag, der mit dir persönlich gar nichts zu tun hatte, hat mich eben zu einer Retourkutsche gereizt. Lassen wir es gut sein.
Bitte erkläre mir, wie ich das „Ganz schön kompliziert, ne?“ denn interpretieren darf, wenn nicht als Beleidigung meines Intellekts? Welchen Spiegel hast du für mich?
Dots hat sich schon erklärt. Vielleicht weil ich schon viele Beiträge von ihr gelesen habe, kam es mir nun nicht als Beleidigung vor, sondern einfach als Ausdruck dafür, dass hier kein schwarz und weiß gibt. Den "Spiegel" hatte ich jetzt hier gar nicht gezückt, das war allgemein gesprochen.
"Ich habe keine Sekunde daran gedacht, ob du nun Museumsgängerin und Kunstliebhaberin bist oder nicht. Das spielt überhaupt keine Rolle." Ich habe die Bemerkung mit der Kunst auf mich bezogen, das stimmt. Dadurch fühlte ich mich von dir provoziert, weil ich das Gefühl hatte, du steckst mich in eine Schublade, in die ich nicht passe. Dass es Museen derzeit finanziell nicht so gut geht, bekomme ich auch zu spüren, weil ich für die hiesigen arbeite - die sparen auch an den Übersetzungen. Dass einige meine Antworten hier so auffassen, als würde ich sie für blöde halten, versuche ich im Kopf zu behalten. Meistens schreibe ich aber einfach drauf los, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Aber nein, ich nehme mich nicht wichtig und halte mich auch nicht für besser, schlauer, wertvoller als andere. Dann würde ich hier doch wahrscheinlich gar nicht so viel Zeit verbringen. Ein bisschen was zu tun habe ich nämlich auch. Ich bin ausdrücklich zum Zeitvertreib da und um mich auszutauschen. Und da sich schon mehrere Leute durch Links belästigt gefühlt haben, teile ich deshalb nur noch vereinzelt welche. Eigentlich halte ich mich für einen relativ sozialen, friedlichen und freundlichen Menschen - schade, dass das hier so verquer ankommt. Aber ich wehre mich natürlich, wenn ich mich angegriffen fühle, das war in letzter Zeit öfter der Fall und zwar auf eine sehr zickige, unfaire Art. Ich wehre mich dann lieber direkt, statt passiv-aggressive Andeutungen fallen zu lassen oder mich mit anderen Userinnen zu verbrüdern, um gemeinsam draufzuhauen. So was hasse ich nämlich und finde es destruktiv und unfair. Und feige. Ich kann nämlich ganz gut für mich selbst einstehen.
Ach so, entschuldige, jetzt wird mir einiges klarer. Das hast du in den falschen Hals gekriegt bzw. war es von der Formulierung her vielleicht auch missverständlich. Ich meinte mit "Ganz schön kompliziert, ne?" eher, dass mehrere Seelen in einer Brust wohnen können (in meiner und sicherlich auch in der anderer User hier). Dass man die Aktionen der Klimaaktivisten verstehen, aber auch gleichzeitig jemand sein kann, der Kunst nicht "egal" findet. Und das wiederum war aus meiner Auffassung heraus entstanden, dass du mich da in eine etwas simple Schublade stecken wolltest. "Kompliziert" also als Gegensatz zu "simpel". Sorry, wenn das missverständlich rüberkam.
Für das Leid der angefahrenen Radfahrerin, war natürlich die Kollision mit dem Betonmischer völlig unerheblich. Die Klimaaktivisten sind Schuld und wir können uns wieder in unsere wohlige Ignoranz verkriechen und spuckefädespeiend „Schämt Euch!‘ kreischen.
Ob die Empörung zum Kreischen reicht oder doch nur bis zum Kotzsmiley im Netz?
Ich finde es schon beachtlich, welche Emotionen die Aktivisten hervorkitzeln. Sie triggern halt doch das schlechte Gewissen. Ein bisschen Hoffnung bleibt.
Sie triggern zumindest die Selbstverteidigungsreflexe. Das ist tatsächlich ein Anfang, wenn auch ein kleiner.
Es ist ja auch das Ziel, dass man drüber spricht und es zum Thema wird. Und es funktioniert ja. Dass es die rechten Nasen triggert ist so gewollt und die springen ja fein übers Stöckchen.
Ich könnte kotzen! Hoffentlich wird das derbe bestraft!
Ist es normal in Berlin, dass auf einen Unfallbeteiligten eingestochen wird? Das wird im Artikel ganz beiläufig erwähnt, so als wäre das nichts Besonderes…seltsam.
Ichhab gerade extra nochmal gegoogelt - aber da kommt immer nur lapidarer Satz, dass der Fahrer danach mit einem Messer attackiert wurde und lebensgefährlich verletzt wurde. Ende. Aber vielleicht hat das ermittlunsgtaktische Gründe? Mich würde auch interessieren, wer so etwas aus welchem Grund tut.
Ich find das auch sehr dubios. Deshalb finde ich auch die Berichterstattung voll daneben. Die Klimaaktivisten sind bei diesem Fall eigentlich nur Beiwerk.
Doch absolut, ich hatte es oben dann nur wieder herausgelöscht um nicht eine dritte Baustelle aufzumachen. Ich habe auch gesucht und nichts gefunden. Warum wurde er verletzt? Von wem?? In diesem Fall jetzt dem Stau bzw dem Aktivist fast schon die alleinige Schuld zu geben ist einfach eine einseitig Berichterstattung .
Wieso nur Beiwerk? Es sind einfach 2 Taten: die Aktivisten, die einen Rettungseinsatz behindert haben und daneben einen Angriff auf den Unfallfahrer, nachdem dieser ausgestiegen ist. Ob beide Dinge irgendwie zusammenhängen, weiß man halt noch nicht. Ich persönlich gehe nicht davon aus. Da scheint jemand spontan seiner Wut über den Unfall Lift gemacht zu haben? Konnte ja niemand vorher wissen, dass genau zu der Zeit an diesem Ort der Fahrer in einen Unfall verwickelt sein würde. Naja, offenbar wird weiterhin nach dem buslang unbekannten Mann gesucht.
Ja, ist so ein sympathisches Völkchen diese Klimaterroristen

Ja schlimm, so eine Aussage geht absolut nicht und ist durch nichts zu rechtfertigen. Hat der Verfassen übrigens selber gemerkt und sich ausdrücklich dafür entschuldigt.
da wird so manch ein Fan von denen sich noch wundern.
Naja... machts nicht besser und macht diese Leute einfach nicht ansatzweise sympathischer.
Ist es denn immer und grundsätzlich deine Meinung, dass eine aufrichtige Entschuldigung nichts bewirkt? Oder nur in diesem Fall?
Wissen wir, wie wirklich aufrichtig die ist? Vlt. gabs ja auch einfach nur nen gehörigen Shitstorm? Aber ja, ich räume ein, dass diese Vögel, die sich an Straßen festkleben, wohl kaum mit irgendwas Sympathiepunkte bei mir erlangen können. Der Post zeigt dennoch schön die Gesinnung.
Ja, das ist halt wie bei deinen Freunden von der AfD, da wird auch immer etwas rausgehauen und dann heißt es, man hätte die Leute falsch verstanden und man entschuldigt sich. Aber bei DENEN ist das natürlich ganz anders…
Du meinst jetzt aber nicht so „Entschuldigungen“ wie „auf der Maus ausrutschen“?
Ja sowas in dieser Richtung. Oder das mit dem Sozialtourismus. Das hat man Friedrich Merz auch sehr über genommen, obwohl er sich ja auch entschuldigt hat. Aber auch bei ihm ist es selbstverständlich etwas anderes.
“obwohl er sich ja auch entschuldigt hat.“
Und hätte man diese Tatsache unterschlagen, hättest du genauso wie ich weiter oben darauf hingewiesen. Ganz gewiss,
Das sind nur dumme Erwachsene, die als Kinder nie genug Aufmerksamkeit bekommen haben und ihre Persönlichkeitsstörung jetzt als Erwachsene auf Kosten anderer ausleben müssen... Und selbst wenn in Deutschland kein Auto mehr fährt, so wird das den Klimawandel nicht aufhalten, wenn in China nicht das gleiche passiert oder in Indien oder in den USA oder in Russland oder, oder, oder.... Und globale Ziele erreicht man natürlich auch ganz prima, wenn man in Deutschland die normale Bevölkerung terrorisiert... Greta Thunberg dagegen hat mit ihrem intelligentem, friedlichen Protest eine weltweite Bewegung gestartet. Das ist der Weg... Keine dummen Kindergartenaktionen einiger verblendeter Wohlstandsgören...
Ach und damit ist das dann okay? Diese Aussage zieht den Aktivisten nur deren Maske vom Gesicht und zeigt doch nur die diese Gestalten wirklich denken und dass die völlig rücksichtslos ihre Ziele durchdrücken wollen...
Es geht der Bewegung doch nicht darum, nett und friedlich aufzuklären und möglichst viele Menschen aus der Bevölkerung "mitzunehmen". Das Ziel ist ein ganz anderes als bei Fridays for future. Trotz mehrheitlicher Übereinstimmung mit FFF, Preisen für Greta Thunberg und anderen Aktivistinnen und Einladungen in alle Welt, mit denen man sich ja auch schmückt, passiert politisch kaum was, um die Klimakrise aufzuhalten oder zumindest abzuschwächen. Deshalb sollen diese radikalen Aktionen die Regierung unter Druck setzen, auch unter Übertretung von Gesetzen. Die Aktionen gibt es ja auch nicht nur in Deutschland. China wäre wahrscheinlich gar nicht so problematisch für eine klimafreundlichere Politik - die Chinesen hätten, würde sich da eine Konkurrenz mehrerer Länder abzeichnen, vermutlich sogar den Ehrgeiz, allen anderen zu zeigen, dass China es besser kann als der Rest der Welt. Die anderen von dir genannten Länder, vor allem Russland und alle Länder, für die fossile Energieträger die einzige Einnahmequelle sind, werden natürlich nicht mitziehen. Was deinen ersten Absatz betrifft: Da die Gruppe so klein ist, kennt wahrscheinlich niemand von uns persönlich einen der "Klima-Kleber", deshalb wäre ich mit Bewertungen à la "Persönlichkeitsstörung" oder "als Kind zu wenig Aufmerksamkeit gekriegt" vorsichtig. Die sind wahrscheinlich sogar mehrheitlich aus FFF hervorgegangen und haben sich jetzt ganz bewusst radikalisiert. Und nehmen Verhaftungen und andere unangenehme Folgen billigend in Kauf.
Dots, das war auch mein Gedanke beim Lesen von küstenkinds beitrag: Für kurze zeit hat FFF, hat Greta thunberg, viel, sehr Aufmerksamkeit und Zustimmung erhalten. Aber jetzt verpufft das. Man gewöhnt sich daran, daß freitags Schulkinder und andere für eine bessere klimapolitik demonstrieren. Und wenn man sich machtlos fühlt, radikalisieren sich eben Kräfte, die weitergehen. Das gab es früher auch schon und endete leider nicht gut. Auch die küchenpsychologie-Analyse halte ich für so falsch und anmaßend wie Du. 1. ist es eben anmaßend, einen Menschen zu beurteilen und die Entstehung seiner Persönlichkeit zu begründen, ohne daß man a) diesen Menschen und b) seine Familie, Kindheit und Jugend kennt. 2. sind da ganz sicher nicht alle gleich gestrickt.Menschen, die EIN gemeinsames Anliegen haben, die EIN gemeinsames Ziel verfolgen, haben darüber hinaus ihre individuelle Geschichte, ihre oft äußerst unterschiedlichen Lebensweisen, politischen Ansichten, Lieblingsspeisen, Eigen-Arten und Hobbys , Interessen und sonstigen vorlieben wie wir hier auch. Daß wir gemeinsam in ein und demselben Forum schreiben, macht uns haben wenig gleich!
Da immer mal wieder angeführt wird, es gäbe doch schließlich auch sonst Staus oder Unfälle etc, durch die Straßen blockiert würden - im Unterschied dazu handeln die Klima"kleber" aber absichtsvoll. Ein Unfall zB wurde nicht mit der Absicht der Straßenblockade herbeigeführt. Die Klimaaktivisten nehmen willentlich in Kauf, dass Rettungseinsätze behindert werden können. Der Vergleich ist für mich also ein stark hinkender. Ich finde es auch nicht relevant, ob auch die Autofahrer keine vernünftige Rettungsgasse gebildet haben oder nicht schnell genug. Auch das ist natürlich blöd - rechtfertigt aber nicht, sich deswegen auch auf der Straße festkleben zu dürfen. Berichte darüber als "nicht neutral" oder extra rausgepickt zu nennen - ist ein Bericht dann nur neutral, wenn er nicht die negativen Folgen der Aktion aufgeführt hätte? Es gab genügend Berichte, wo nur auf den Sinn & Zweck der Aktionen eingegangen wurde - und nun gibt es halt auch mal welche, wo aufgezeigt wird, welche negativen Folgen dadurch entstehen können. Ich finde es berechtigt und im Sinne der Neutralität, dass beide Seiten genannt werden dürfen. "Kinder" - tatsächlich hat bei der Klebeaktion an einem Dino-Skelett eine Aktivistin ihr 6?-jähriges Kind dabei an der Hand gehalten. Ich weiß, hier war "Klimakinder" anders gemeint - aber dennoch mal zur Information ;-) Und nein, das geht für mich auch gar nicht, seine jungen Kinder dafür zu instrumentalisieren.
Findest Du, dass der verlinkte Artikel wirklich neutral über den Sachverhalt und die Folgen berichtet?
Es gibt x neutrale Artikel dazu. In jedem wird aber auch klar gesagt, dass die Rettungskräfte verspätet eintrafen wegen der Klimaaktivisten. Sich jetzt auf einen reißerischen Artikel zu stürzen, um darzulegen, dass generell Stimmung gegen die Aktivisten gemacht werden soll, finde ich persönlich nicht ok. Wie gesagt: ob reißerisch oder neutral - ganz klar nehmen sie in Kauf, dass im Zweifelsfall eben zB ein Rettungseinsatz behindert wird.
Der eingestellte Artikel war aber pure Stimmungsmache. Wenn man über die Aktion und ihre Auswirkungen sprechen möchte, sollte man vielleicht einen eher neutralen Artikel wählen. Da ich weder die Örtlichkeiten kenne, bin ich mir auch nicht sicher, ob man wirklich ALLE Schuld auf die Aktivisten schieben kann. Nach dem, was ich bislang darüber gelesen habe, halten die bei ihren Aktionen durchaus eine Rettungsgasse frei. Scheinbar aber die Autofahrer nicht. Genau wie die Kunstaktionen, die gezielt nur Kunstwerke hinter Panzerglas betrafen. Ziel ist nach meinem Verständnis zu stören und nicht zu zerstören Ich finde das Anliegen mehr als berechtigt, die Aktivitäten aber durchaus zweifelhaft. Darüber könnte man sprechen, wenn es nicht diese reißerische Hetze, wie oben eingestellt gäbe
Das mit dem Kind habe ich auch in unserer (seriösen) Tageszeitung gelesen - mit Bild. Finde ich auch völlig daneben.
Du schreibst ziemlich, was ich auch denke, kevome. Noch heute nachtmittag, bevor ich das hausverließ, hieß es, die Polizei untersuche jtzt,wodurch die Verspätung zustande gekommen sei. Etwas merkwürdig, wenn dann in der geschriebenen Presse schon feststeht, wer schuldig ist. Ein Grüner hat gesagt, daß die Anliegen der heutigen Jugend um vieles ernster und dringlicher seien als die der 68er. Ja, und wer versteht denn nicht, daß die jungen Menschen an ihre Zukunft und die IHRER KInder denken und für sie kämpfen? Wir haben wirklich viel zu wenig getan und sind (mal wieder) sehenden Auges in die Katastrophe geschliddert, weil der Konsum so bequem war. Da nehme ich mich nicht aus, es waren alles Tropfen auf heißen Steinen, was wir bislang getan haben. Jetzt brennt die Erde - oft sogar buchstäblich aufgrund der Klimaerwärmung - und die jungen Menschen erkennen: Wir Alten lassen uns nicht aus der Ruhe bringen, wozu auch, wir erleben das bittere Ende nicht mehr so (lange) wie die jungen Menschen. Insofern verstehe ich auch sehr gut, daß sie kämpfen, auch mit Mitteln, die wir Alten nicht mögen - aber kuscheliger Protest wird eben abgenickt, sogar gelobt (macht, daß wir uns wohlfühlen und solidarisch fühlen) und ändert genau nichts. Schließlich streiken die Piloten auch nicht dann, wenn alle eh nicht fliegen dürfen - sondern in der Hauptsaison. Wer gehört, wer gesehen werden will, muß Aufmerksamkeit gegen viel anderes erkämpfen. Das tun sie jetzt. ich mag es auch nicht, was sie tun. Aber ich verstehe es. Jetzt schauen eben endlich viele hin. Die Frage ist nur, ob sie damit wirklich das erreichen, was sie gerne möchten: Daß noch mehr Menschen den Ernst der Lage erkennen und handeln sowie (mehr) politisches Handeln fordern.
"Nach dem, was ich bislang darüber gelesen habe, halten die bei ihren Aktionen durchaus eine Rettungsgasse frei. Scheinbar aber die Autofahrer nicht. " Dann erkläre mir mal, wie du eine Rettungsgasse bilden kannst, wenn du an einer roten Ampel stehst und sich direkt vor dir jemand auf die Strasse klebt". Da ist kein Spielraum mehr zum rangieren... Und wenn vorne niemand mehr vorwärts kommt, können auch die nachfolgenden Fahrzeuge keine Rettungsgasse bilden... "Genau wie die Kunstaktionen, die gezielt nur Kunstwerke hinter Panzerglas betrafen. Ziel ist nach meinem Verständnis zu stören und nicht zu zerstören" Und was ist, wenn es mal ein Bild trifft, das doch nicht hinter Panzerglas ist? Oder wenn irgendwie Tomatensuppe oder Kartoffelbrei hinter das Panzerglas gelangen? Die Schäden werden ins unermeßliche gehen. Und so wie ich die sog. Aktivisten einschätze wird bei denen nichts zu holen sein und versichert sich die garantiert auch nicht... Abgesehen davon: ich habe mal gelernt und das auch meinen Kindern beigebracht, dass man nicht mit Lebensmitteln spielt. Die Lebensmittel wären als Spende bei der Tafel oder anderswo sicher besser aufgehoben gewesen...
Das ist bei jedem Unfall und bei jedem anderen Stau genau das selbe. Vorne ist ein Hindernis. Wenn man merkt, dass der Verkehr stockt, reagiert man, hält genug Abstand und bildet eine Gasse. Man weiß als Autofahrer doch nie, warum es gerade wieder stockt, und selten kommt das in einer Großstadt nicht vor. Wer öfter in einer Großstadt oder auf einer Autobahn in Richtung einer Großstadt fährt, sollte das eigentlich drauf haben. Für München kann ich behaupten, dass das sowohl auf der Autobahn als auch auf dem Ring inzwischen bei den allermeisten Leuten gut klappt. Und ganz vorne wird bei der Aktion im Notfall ja eine Spur freigegeben, im Gegensatz zum Unfall, wo keiner mehr durchkommt. Da hat definitiv auch noch jemand anderes versagt, im Stau auf dieser dreispurigen Autobahn. Sonst hätte die Feuerwehr bis kurz vor der Blockade ungehindert durchfahren können. Es wurde bisher auch nicht geschrieben, ob das Fahrzeug genau an der Stelle durchfahren wollte. Nur dass es wegen des Staus aufgehalten wurde. Und zum Thema Kunst. Das ist es ja, was auffällt. Die Aufregung über verschwendetes Essen im Wert von 1€ (evtl. sogar containert?) und über verschmutzte Glasscheiben vor Gemälden ist so gigantisch viel größer als die über verschwundene Gletscher und Naturkatastrophen. Das ist schon lächerlich. Ich bin echt gegen diese Art von Aktionen und gehöre zu den bequemen Menschen, die jeden Tag mit dem Auto in die Großstadt pendeln, obwohl es auch mit dem ÖPNV ginge, nur halt viel nerviger und zeitraubender. Aber sich so reinzusteigern finde ich bedenklich. Auf beiden Seiten.
"Genau wie die Kunstaktionen, die gezielt nur Kunstwerke hinter Panzerglas betrafen. Ziel ist nach meinem Verständnis zu stören und nicht zu zerstören" Wirklich? Und die kostbaren Bilderrahmen, die aufwändig gereinigt und teilweise repariert werden müssen. Auch die sind wertvoll. Oder die Autos, auf die sich auch festgeklebt wurde. Nimmt der Lack da keinen Schaden? Dazu die Rettungskräfte, die die Hände wieder von Straße oder Gegenständen lösen. Wären die nicht bei anderen Einsätzen, wo es vielleicht sogar um Leben oder Tod geht, viel wichtiger? Es gäbe einige Möglichkeiten Aufmerksamkeit zu bekommen, ganz ohne zu zerstören oder zu beschädigen.
Wie gesagt: ein normaler Stau ist keine willentlich getätigte Aktion - das Festkleben schon und nimmt dabei eben willentlich in Kauf, dass zB ein Rettungsweg nicht sofort freigemacht werden kann. Wo ich defintiv dabei bin: beide Seiten steigern sich immer mehr rein. Was würde wohl passieren, wenn die Aktivisten keine Reaktion mehr bekommen würden im Sinne Ärger über den Stau etc? Im Prinzip funktioniert die ganze Aktion ja nur, weil sich alle aufregen. Und dazu nur über die Aktivisten aufregen und das eigentliche Anliegen dabei gar nicht mehr relevant ist. Zumindest nicht für die, die der verursachte Stau verärgert.
Ich sehe das ganz genau wie du. Ich hatte in meinem Post doch dieses auch nur zitiert...
Es könnte so einfach sein. Abreißen und fertig. https://www.focus.de/panorama/verkehrsblockaden-in-frankreich-pariser-polizei-reisst-klima-aktivisten-trotz-festgeklebter-haende-einfach-von-der-strasse_id_107995444.html
Gewaltfantasien?
Wieso Fantasien?
Ich habe mir das Video gerade angeschaut. Ich finde das Geschrei von dem abgerissenen Typ ziemlich lächerlich und sieht für mich extrem geschauspielert aus. Die Hand hat sich doch ziemlich einfach entfernen lassen. Aber nichts desto trotz, ich würde sie auch einfach wegreißen und nicht da ewig mit Lösungsmittel hantieren.
Ich verstehe diese Vorgehensweise irgendwie nicht. Bei offiziellen Demos wird doch auch zu Wasserwerfern und Schlagstöcken gegriffen wenn keiner dem Platzverweis nachkommt. Warum werden die nicht einfach abgezupft?
Weil dann sofort von Polizeigewalt und Diktatur die Rede wäre. Tatsächlich fände ich Wasserwerfer jetzt auch unverhältnismäßig. Aber man könnte sicher die Gesetze schärfer nutzen. Das wird auch passieren, wenn sich solche Situationen häufen.
Justizminister Buschmann hält es für MÖGLICH, bestimmte Aktionen von radikalen "Klimaschützern" mit Gefängnisstrafen zu ahnen. Na denn...
Solange aber die Aktivisten eher wie im Streichelzoo behandelt werden ... Kein Politiker wird es sich ans Bein binden wollen, gegen Menschen, die für besseres Klima kämpfen, wirklich ernsthaft vorgehen zu wollen. Der Shitstorm, wenn jemand tatsächlich zB wegen unterlassener Hilfeleistung jetzt eine Bewährungsstrafe bekommen würde - den will sicher keiner in seiner politischen Karriere haben. Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich mich jetzt auf der Straße festklebe, weil ich gegen die Verschwendung von Steuergeldern demonstrieren will. Oder, weil ich meine Miete nicht mehr zahlen kann. Oder weil ich das neue Bürgergeld für falsch halte (alles jetzt nur als Beispiel zu verstehen). Würde ich dann genau so milde behandelt werden? Würden dann die Foristen hier mich ebenso verteidigen und es in Ordnung finden, dass ich damit den Berufsverkehr und ggf. einen Rettungsweg blockiere? Oder ist das nur ok, wenn man den Grund selber auch gut findet bzw. sich mit Zustimmung/Verteidigung der Aktionen als "auf der richtigen Seite stehend" positionieren kann?
Hast Du hier wirklich irgendjemanden gelesen, der die Aktionen gut findet oder verteidigt? Ich erinnere mich nur an Beiträge, die die Ziele der Aktivisten verstehen und sich gegen unsachliche reißerische Berichterstattung stellen bzw. Verständnis für die Verzweiflung der jungen Menschen haben, weil es beim Klima einfach nicht weiter geht. Es stand aber auch fast immer direkt dabei, dass trotz allem Verständnis die Aktionen nicht zielführend sind. Woher stammt eigentlich die Information, dass die Aktivisten besonders mild behandelt werden und die Taten nicht bestraft werden? Ich habe außer Behauptungen hier im Forum nichts dazu gefunden. Wenn Du da noch eine Quelle hast, wäre ich dankbar
Die Strafbestände und die entsprechenenden Paragraphen sind ja vorhanden, werden nur nicht angewandt, zumindest in Berlin nicht. Interessant ist, dass z.B. das Oberlandesgericht Hamm einen Autofahrer zu einer hohen Geldstrafe verurteilt hat, welcher Ersthelfer und Rettungskräfte bei einem Unfall behindert und beleidigt hat. Nämlich zu einer Gesamtgeldstrafe von 7.150 Euro (110 Tagessätze zu 65 Euro) und ein viermonatiges Fahrverbot wurde ebenfalls verhängt - Wobei er die Rettungskräfte nur etwas länger als eine Minute behinderte! Jedoch ging es dabei nicht um die heilige Klimakuh. Und wie du bereits vermutest, will kein Politiker/Staatsanwalt diese "Aktivisten" entsprechend verurteilen, aus Angst vor daraus resultierenden Repressalien. Genau, es geht immer um die richtige Seite. Immer.
Ich möchte mit meiner Frage ganz sicher nicht Polizeigewalt legitimieren. Ich habe aus eigenen Demoerfahrungen erlebt das die Polizei gerne eine Eskalation vorantreibt um genau zu solchen Mitteln greifen zu können. Warum an dieser Stelle so besonnen reagiert wird wundert mich lediglich.
Bullshit! Dieser These nach müsste Polizei ja dann auch bei den ehemaligen 1. Mai Demos in Kreuzberg Kuschelkurs gefahren sein. Das ist doch auch von der "richtigen/falschen" Seite in deinen Augen inszeniert oder? Und das haben sie definitiv nicht gemacht, im Gegenteil, da haben sich beide Seiten jedes Jahr die Hände gerieben. Endlich wieder Rambazamba!
Das habe ich ebenfalls erlebt. Friedlich demonstrierende (mit viel Abstand zueinander) wurden eingekesselt, so dass Mindestabstände nicht mehr eingehalten werden konnten und die Polizei somit Gründe hatte, die Demo auflösen zu können. Das wurde hier im Forum auch als gut und richtig befunden. Dass das bei zeitgleichen BLM Demos von der Polizei völlig gegensätzlich gehandelt wurde, wurde ebenfalls als gut und richtig empfunden. Wie geschrieben, es geht immer und die Sache und die richtige Seite.
Eine Sitzblockade ist aber was völlig anderes. Das fällt unter das Demonstrationsrecht und ist wohl nur dann eine Behinderung, wenn sie als „verwerflich“ eingestuft wird. Das muss wohl ein Gericht entscheiden.
demonstrationen müssen aber angemeldet werde. was auch vor ort geschehen kann( sagt man mir) , nur glaube ich nicht dass dies jemals dazu gekommen ist. intressant wär schon das zu wissen oder ob es wieder nur für die zählt deren politische interessen die sind , die man gerade nicht gerne sieht
Ich hab das aus einem SZ Artikel. Und warum sollte das nur für die eigenen politischen Interessen zählen? Das ist gesetzlich geregelt. Wie hier das Gericht entscheidet, ist doch völlig offen. Aber ich finde es schon einen kleinen Unterschied zwischen einem pöbelnden Autofahrer und einer politischen Aktion ( nur fürs Protokoll: ich finde die Kleberei auch bescheuert).
Wie bei jeder anderen unangemeldeten Versammlung werden die Teilnehmer von der Polizei nach dem Versammlungsgesetz angezeigt. Sie werden auch wegen Nötigung und ggf. Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch etc. angezeigt, und wenn die Justiz mal mitspielt, werden sie sogar mehrere Tage in Gewahrsam genommen. https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/muenchen-klima-aktivisten-wollen-mehrere-autobahnen-blockieren-letzte-generation-ztz-91888697.html In Berlin alleine laufen laut Medienberichten 730 Verfahren gegen Klimaaktivisten. Die Strafen sind noch lächerlich. Ich bin gespannt, ob/wie die dann bei Wiederholungstätern angepasst werden.
danke für die info. ich bekomme diese geschichten auch nur aus der ferne mit da ich ja in einer kleinstadt lebe, da klebt keiner irgendwo
Shanalou ok ich wusste nicht das es da einen Unterschied gibt. Ich dachte Platzverweis ist Platzverweis. Denn die Ankündigung zu solch einem erfolgt vor der Klebeablösung
..als der eingestellte reißerische Artikel: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/protest-der-letzten-generation-wie-gef%C3%A4hrlich-sind-die-klima-blockaden/ar-AA13CMbe?ocid=msedgntp&cvid=cc572d66895147d9ac6949122c8af234 Hier ein Zitat für die, die den link nicht öffnen wollen: "Während die Feuerwehr am Montag via Twitter einer „erheblichen Behinderung bei der Anfahrt der Rettungskräfte“ gesprochen hatte, milderte ein Sprecher am Dienstag diesen Vorwurf deutlich ab. Der Rüstwagen habe durch den Stau auf der Autobahn nur eine „leichte Verzögerung“ gehabt, und zwar im Minutenbereich. Der Rüstwagen ist ein größeres Fahrzeug. Mit seiner Technik sollte der Lkw, unter dem die Radfahrerin lag, angehoben werden. Das Fahrzeug sei schon im „stockenden Verkehr“ auf die Autobahn gefahren, unklar sei auch, ob dies durch die Aktion der Klimaaktivisten verursacht wurde. Ob eine Rettungsgasse gebildet wurde von den anderen Autofahrern, ist unklar. Selbst wenn, wäre der große Rüstwagen nicht durchgekommen, sagte der Sprecher. Dennoch ermittelt die Polizei gegen zwei Männer, die sich auf einer Schilderbrücke über der Autobahn A100 festgeklebt hatten. Wie eine Polizeisprecherin sagte, seien die beiden Männer 63 und 59 Jahre alt, ermittelt werde wegen „der Behinderung hilfeleistender Personen“ nach Paragraf 323c des Strafgesetzbuches. Die Anzeige sei von Amts wegen erfolgt, nachdem die Verspätung des Rüstwagens bekannt wurde. Grundsätzlich ist ein Stau auf der Autobahn oder dichter Verkehr für die Feuerwehr Alltag. Wieviel Zeit bei Einsätzen verloren geht, wird nicht erfasst. Bekanntlich hat die Feuerwehr seit Jahren Schwierigkeiten, die mit dem Senat vereinbarten Eintreffzeiten einzuhalten. Dies liegt aber weniger am Verkehr, sondern an der Überlastung der Feuerwehr. Oft werden Rettungswagen in Berlin „kreuz und quer“ eingesetzt. Wenn ein Rettungswagen von einer Kreuzberger Wache zum Beispiel nach Wilmersdorf ausrücken muss, dauert die Fahrt deutlich länger. Mehrfach waren nicht gehaltene Eintreffzeiten Thema im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses, vor allem wenn es Pannen gegeben hatte wie jetzt mit dem Rüstwagen. Wie es im Jahresbericht der Feuerwehr für 2021 heißt, traf ein Rettungswagen im Schnitt nach 11,5 Minuten ein. Spezielle Fahrzeuge, von denen es nur wenige gibt, benötigen länger, da ihre Anfahrt im Schnitt länger ist. Für Rüstwagen nennt die Statistik 20 Minuten im Schnitt. Problematisch ist für die Feuerwehr nicht nur der dichte Verkehr, sondern rücksichtslose Falschparker." Ich frage mich wirklich bei diversen Themen eine Berichterstattung wie oben eingestellt sein muss
Fakt ist dennoch, dass diese Typen dort Straßen blockieren und Menschen nötigen und mindestens potentiell (!!) Rettungsfahrzeuge etc. behindern. Sollen sich doch unten an eine Brücke kleben. Irgendwo unter Wasser...
sie haben sich oben an eine brücke geklebt und nicht an die straße. die polizei fand es notwendig daraufhin zwei spuren der autobahn darunter zu sperren. man hätte sie da auch einfach kleben lassen können. dann wäre der rettungswagen zwar auch nicht durchgekommen weil die autobahn um die zeit immer dicht ist aber es hätte keine sau interessiert. ich habe lange genug in berlin gelebt um die örtlichkeiten zu kennen. schau dir das mal auf einem plan an. in berlin herrscht rettungsnotstand. schon seit jahren. die klimakleber sind jetzt sündenbock für etwas was die rot-rot-grüne regierung in berlin einfach nicht auf die kette kriegt. hackt doch auf denen rum. die passen doch auch ins feindbild.
'in berlin herrscht rettungsnotstand.' Dann ist es natürlich logisch, alles noch zu verschlimmern? Ich weiß nicht, ich verstehe, dass sich Leute für das Klima einsetzen - total - aber so doch nicht. Da geht mir die Sympathie komplett ab.
Was ist denn ein Rettungsnotstand? Es gibt also nicht ausreichend Rettungs/Einsatzsanitäter, Notärzte, ausgebildete Feuerwehrmitarbeiter? Falls ja, hätten die Klima-Kleber doch eine sichere Zukunft, sollten sie in diesem Bereich retten wollen.
Vor allem, da er, wie ich schon hinwies, mit dieser Schlußfolgerung (oder Schuldzuweisung) bereits parat war, als es im TV noch hieß, die Polizei untersuche noch,wer Schuld an Verzögerungen hätte.
Dann müssten sie aber auch SUV Fahrer retten und das wollen sie sicher nicht ;-)
So hat das in der Boulevardpresse doch schon immer funktioniert. Und es funktioniert ja prächtig, wie man an diesem ellenlangen Strang sieht.