Elternforum Aktuell

und bitte ein paar Meinungen zum

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Nabelschnurblut. Danke MT


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Was? Worum soll es da gehen? Generell oder etwas Spezielles?


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ja, machs, wenn du die chance hast. wir habens verpennt.


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tolle Sache, leider zu teuer, als daß es sich jeder leisten kann, demnach mal grob gesagt, eine super gesundheitliche Chance, falls jemals benötigt, die aber nur für "reichere" möglich ist. Nagut, sparen könnte rein theoretisch jeder für sowas und ich meine mich zu erinnern eine Broschüre in der Hand gehabt zu haben, wo auch Ratenzahlung angegeben wurde, war aber dennoch recht happig:-(. LG Nina


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"arm" und "reich" und dass gewisse Dinge nur den "bösen Reichen" vorbehalten sind? Erst einmal ist jeder seines Glückes Schmied (und ich glaube, ganz so übel geht es euch auch nicht ;-) und zweitens ist die Nabelblutgeschichte, wenn ich mich recht erinnere, gratis. Zumindest wurde ich bei der Geburt meiner Kinder gefragt, ob ich selbiges abgeben möchte. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann aus eigener Tasche zahlen muss, wenn man die daraus resultierenden Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen möchte oder muss. Dann noch zum Thema TV versus Zigis. Ja, TV macht süchtig, auf sehr subtile Weise (erst einmal durch die Ausschüttung gewisser Hormone beim gebannten Glotzen und durch eine äußerst geschickte Auswahl von Inhalten. Niemand würde sich stundenlang vor die Glotze setzen, wenn nur Dokus über Kuhmelkmaschinen liefen ;-) Analog dazu beinhalten Zigaretten (Sucht)stoffe, die ebenso gewisse Hormonausschüttungen und daraus folgende Wohlgefühle stimulieren. Man kann beide Dinge sehr wohl miteinander vergleichen. Und ein Haushalt, in welchem die Glotze Tag für Tag ständig am Laufen ist, ist TV-Junkie. Das ist ja an sich nichts verwerfliches. Man muss es sich nur vor Augen halten und wenn man entscheidet, dass es o.k. ist, dann ist ja wieder Friede, Freude, Eierkuchen .. Was mir Angst macht, ist die TV-Abhängigkeit meiner Kinder und dagegen muss ich ansteuern. Dazu werde ich jetzt im Urlaub Gelegenheit haben (wir haben im ersten Teil des Urlaubs kein TV - zumindest hoffe ich, dass keine Glotze im Agriturismo steht). also nix kika, kein dogstar, kein wissen macht ah, aber dafür viel... schaun mer mal (auf jeden Fall nehme ich mal "die große Spielesammlung" mit, Plantschbecken, Wanderrucksäcke, Malsachen und viel viel guten Willen.. Dann noch zum Thema Laufstall: bringe doch einfach ein Schutzgitter da an, wo der Kleine nicht rein soll (also vor der Küche z.B. oder vor der Kellertreppe. Der Effekt ist der selbe, nur bekommt dein Kind keine Nackenstarre mehr. Liebe Leolu, entschuldige bitte, wenn ich jetzt so massiv und vor allem so kritisch an dich schreibe, aber die Sachen lagen mir jetzt echt auf dem Herzen und wir fahren morgen in den Urlaub. Dann kann ich also eine zeitlang keine weltweit wichtigen und höchst ungefragten postings mehr vom Stapel lassen ;-) Liebe Grüße JAcky


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Es hat uns damsl ca 2000 Euro gekostet


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Ich wollte nur sagen, dass ich dieselben Gedanken bzgl. dem Polarisieren im Kopf hatte. Es ist mir auch schon öfter aufgefallen. Irgendwo steckt wohl ein kleiner Stachel in Dir drin, muss doch aber gar nicht sein, oder? LG!


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Hallo! Also zum einem mach nicht ich die Unterschiede sondern andere! Denn hier geht es um medizinsche Möglickeiten, die ganz einfach nicht jeder bekommt, und ich es traurig finde, wenn ein Kind irgendwann sterben muß, weil die Eltern sich das nicht leisten konnten! Finde im Gesundheitswesen sollten da keine Unterschiede gemacht werden, denn das eine Leben ist auch nicht schlechter als das andere. Und nein es ist nicht umsonst, zumindest nicht das was ich als Broschüre bekam. Und das mit dem Laufstall hast Du irgendwie mißverstanden. Ich sagte, daß das Kind zu seinem Schutz oft dadrin ist weil hier noch 3 andere rumtoben plus Besucherkinder plus Hund! Da bringt ein Türschutzgitter herzlich wenig! Er sitzt auch nicht nur darin, aber ich denke mehr als andere Kinder und z.B. auch mehr als mein ältester. Schon allein, weil es fast immer irgendwas zu tun gibt, da will ein Kind was trinken, was Essen, ich muß mit zur Toilette, Popo abputzen, dann gibt es Streitereien und immer muß die Mama eingreifen und solange kann ich Baby nicht aus den Augen lassen sondern muß ihn wieder da rein packen. Bei einem Kind ist das noch nicht so das Problem, bei vieren schon, vorallem weil die anderen ja noch nicht so groß sind als könnten sie mal mit aufpassen. Der Kleine wird dann immer hoch gehoben und durch die Gegend geschleppt, das ist mir zu gefährlich. Jetzt sag nicht, die müssen hören und das einfach nicht, so ein baby hat magische Auswirkungen auf eine gerade Dreijährige Puppenmama:-). Und ich möchte die Zeit mit dem kleinen auch genießen, daher nehm ich mir halt immer wieder die Zeit mit ihm alleine zu sein, dann kann er auch machen was er will, nur ist es die Zeit vergleichsweise weniger als beim ersten oder zweiten Kind! Ich schlepp ihn allerdings auch viel herum oder er sitzt beim Kochen etc. im Hochstuhl neben mir, wenn er mag. Wobei ich den Stuhl eigentlich noch schlimmer finde wie den Laufstall, daher ist er da recht selten drin, an manchen Tagen gar nicht, meist eh nur zum Füttern und selbst da ist er meist neben mir auf der Couch. Glaube nicht, daß wer hier TV süchtig ist, auch wenn das Ding den ganzen Tag läuft, dem wird kaum Beachtung geschenkt:-). da setzt sich nur wer hin, der gerade ne Auszeit braucht, egal wovon. Abends wenn alle langsa müde werde sammelt sich die familie auf der Couch, aber vorher sitzt selten wer länger als 10 Minunten davor. Achja und morgens, wenn die Kids so langsam wach werden, dann gucken sie auch erstmal ne Runde, so wie jetzt, aber spätestens in ner halben Stunde haben alle was besseres zu tun:-). Und wenn ich mir mal ne Auszeit nehme, dann setz ich mich lieber hierhin, aber ich find es angenehm dem Fernseher im Hintergrund zu hören, so wie andere den ganzen Tag das Radio laufen lassen, nur da sagt keiner was. Ich hätte auch kein Problem damit Urlaub ohne TV zu verbringen, kommt natürlich drauf an, was für Möglichkeiten man hat. Bei zwei Wochen Dauerregen in ner Ferienwohnung wäre ich allerdings doch sehr froh über einen Fernseher:-). Im übrigens sofern das Wetter mitmacht, geh ich auch jeden tag mit den Kindern raus, meist auf einen Waldspielplatz, allerdings weitere Audflüge vereiteln mein lauffauler Siebenjähriger:-(. Und weieres, tja, ist es wieder eine Sache des Geldes? Ich wohne wie schon oft gesagt, am Ars.. der Welt, hier gibt es sonst nix, wo man mal eben mit 4 Kids alleine hinkommt, vorallem nicht ohne Auto, Bus fährt nur sporadisch und mit 4 Kids macht das auch nicht wirklich Spaß:-). Und selbst mit dem Bus kommt man nicht weit, also für den nächsten Shoppingbummel, Zoo, Indoorspielplatz etc. müßte man schon viel weiter und wäre Stunden unterwegs! Hätte ich ein großes Auto und ganz viel geld für Sprit etc. wäre das natürlich anders:-))))))))). Das ist keine Beschwerde oder Gejammer, sondern einfach eine Tatsache oder ich müßte halt woanders wohnen wo es mehr Möglichkeiten gibt, aber ich denke dann wäre andererseits der Freiraum meiner Kids draußen eingeschränkt, denn hier können sie (hoffentlich) rumlaufen wie sie lustig sind. LG Nina


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nur das mir die Möglichkeiten die in der Nabelschnurbluteinlagerung liegen wesentlich wichtiger sind als ne Zeitung oder andere Dinge für die man viel Geld ausgibt. Als wir uns das ausgerechnet haben, haben wir uns gesagt, das wir nie ruhig schlafen könnten, wenn wir es nicht tun und des doch bräuchten. Und nur weil wir Geld lieber für "unwichtige" Dinge des Lebens nutzen wollen. Wir sind beide Studenten und haben nicht gerade viel Geld, aber wir sparen uns eben diese Dinge, das ist es uns wert! Elchilien


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Hallo, ich halte sehr viel davon. Gezahlt haben wir etwas knapp über 2000Euro und ich glaube einmal jährlich kommt noch ein Betrag dazu. Müsste mein Mann fragen der Zahlt es :-). Uns war es sehr wichtig, obwohl es bei meiner Tochter nur bis 45kg funktioniert, haben wir uns dafür entschieden und beim nächsten Kind werden wir es mit Sicherheit wieder machen. Lg Mareike


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etwas verpasst *öhm* 2.000 EUR? Ich gehe stark davon aus, dass ich wohl "nein" gesagt habe .... Ansonsten hätt' ich's wahrscheinlich gemerkt. ;-) LG JAcky


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Die Frage ist ob sich das wirklich lohnt. Uns hat mal ein Arzt gesagt wenn das Kind wirklich krank werden sollte, dann gibt man dem Kind damit ja die gleichen Informationen wieder...


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Ich finde das zum heutigen Stand schlicht und einfach Abzocke. Die spielen mit den Urängsten der Eltern und verdienen sich dabei eine goldene Nase. Noch kann keiner sicher sagen, ob und wie die Stammzellen auch in 30 Jahren noch helfen werde - klar, "man geht davon aus", aber erwiesen / probiert ist es nicht. Und natürlich kann es jeden treffen, aber wenn man das Risiko, zu erkranken, mit der Unsicherheit über die Wirksamkeit der Medizin und den immensen Kosen abwägt - viel Geld für einen sehr sehr unsicheren Nutzen. Was ich viel besser finde: Nabelschnurblut an eine der öffentlichen Sammelstellen, dann erhöht sich die Chance, daß es EINEM Kind etwas nützt, und es kostet nichts. Gruß, Ött, die sich darüber aufregt, wie mit den Ängsten der Eltern Geld gemacht wird...


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zur Zeit nur Geldmacherei und ob es einen Nutzen hat kann man noch nicht sagen in einigen Jahren sieht das vielleicht anders aus aber ewig wird das auch nicht aufgehoben sind glaub nur 20 Jahre. Ich hab mich drüber informiert als ich schwanger war aber dagegen entschieden. Wenn dann an eine Öffentliche Sammelstelle da könnt es dann vielleicht einem Kind helfen.


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Ja, diese Gedanken hab ich mir damals auch gemacht. Aber 1. kann es ja sein, dass ein Geschwisterkind dieses Blut benötigt und 2. kann sich Blut etc ja auch durch Umwelteinflüsse verändern. Es muss ja nicht von Anfang an, bzw vererbt schlecht sein. Und auch wenn es zum heutigen Zeitpunkt vielleicht noch nicht ausgereift erscheint. Aber es verändert sich nichts so schnell, wie im medizinischen Bereich. Und gerade im Bereich der Leukämie wird geforscht ohne Ende (meine Meinung ist eh, dass Leukämie und Gehirntumore die Krankheiten der Zukunft sind. Wegen Handys, Bestrahlung etc). Also, wer weiß heute schon, wo die Medizin in 20 Jahren steht? Grüßle Silvia


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Rolf73 hat meines Wissens nach recht, aber natuerlich nur was die genetisch veranlagten Krankheiten angeht. Weshalb das trotzdem gut ist und teuer verkauft wird? Weil zum einen immer mehr Krankheiten aus unserer "Umwelt" entstehen, die in den Genen nicht praedisponiert sind, zum anderen ja auch die Hoffnung besteht, das die Stammzellenforschung irgendwann so weit sein wird, dass sie die entsprechenden "kranken" Informationen in den Genen veraendern kann und damit dem Kranken geholfen werden kann. Tja, ich stehe dem sehr zwiespaeltig gegenueber, zum einen glaube ich schon, dass die Wissenschaft so weit kommen wird, das diese Moeglichkeit real existiert und wuerde mich sicher ueber jedes so gerettete Kind freuen. Zum anderen stehen der Wissenschaft dann jedoch auch die Moeglichkeit zur Verfuegung Embryonen nach Wunsch zu erstellen. "Bitte ein suesses blondes, blauaeugiges Maedchen" und der Gedanke macht mir ziemliche Angst.


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für die Allgemeinheit was Tolles, zum "Eigenverbrauch" reine Abzocke mit geschürten Ängsten. Wir wollten eigentlich bei beiden Kindern das Nabeschnurblut spenden, aber das nächste Krankenhaus wo dies regelte war 60 km weit weg ! Ich frag mich auch was mit den Depots passiert sollte Vita24 o.ä. mal den Bach runtergehen ? Grüßle


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ist das denn mit Kosten verbunden? Vielleicht lag's ja daran, dass ich nach der Geburt gleich gestillt habe und somit einem Stilldemenzanfall unterlag. ABer ich kann mich noch erinnern, dass ich wegen der Nabelblutgeschichte gefragt worden bin, allerdings *zugeb* kann ich mich nicht mehr erinnern, was ich geantwortet habe ;-) Nur, von Geld war da mit Sicherheit keine Rede. Des hätt i scho gmerggd... LG JAcky


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Wenn du es im Krankenhaus spendest, ist es natuerlich mit keinerlei Kosten verbunden, steht aber auch nicht speziell fuer dich/dein Kind zur Verfuegung, sondern fuer "jedermann". Wenn du speziell in der Hoffnung auf die Stammzellenforschung fuer dein Kind (fuer den hoffentlich nie entretenden Fall einer schweren Erkrankung) das Blut aufheben willst, dann musst du dich an eine entsprechende Firma wenden und darfst dafuer tief in die Tasche greifen.


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http://27365.webhosting13.1blu.de/eticur/projekt01/index.php?idcatside=37 lg rochen


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es vielleicht doch gespendet, aber eben für alle. mannomann, ich habe schon wirklich an meinen intellektuellen Fähigkeiten gezweifelt .... nach zwei Stunden Badewannensitzen und ein bisschen pressen konnte ich mich einfach nicht daran erinnern, dass es da irgendwie um den schnöden Mammon ging, im Zusammenhang mit dem Nabelschnurblut. also werde ich es wohl gespendet haben *schulterklopf* Danke für die Aufklärung. Die war offensichtlich notwendig ;-) Lg JAcky


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Da meine Mutter an Leukämie gestorben ist, lag für uns dieses Thema sehr nahe. Und wir habens gemacht. Ich hoffe, dass wir es nie bruachen werden. Aber falls doch, dann sind wir froh, dass wir darauf zurückgreifen können. Grüßle Silvia


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Wir haben es nicht machen lassen. Finde auch, dass dort mit den Ängsten der zukünftigen Eltern gepokert wird. Gruß Maxikid


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was passiert eigentlich wenn die Firma wo es eingelagert ist über die Wupper geht ? Grüßle


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Da kann ich mich nur anschließen, denn es ist immer noch nicht klar, ob das überhaupt was bringt. Außer den Anbietern viel Geld Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, weil uns das sehr unseriös erscheint. und die Frage, die Schwoba-Papa aufwirft, finde ich auch zu beachten Jutta


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Hallo, wie gesagt wir habens getan. Für dne Fall das die Firma pleite geht (was ich nicht glaube, wenn man die vernünftig ausucht, aber man weiss ja nie) hat die Firma eine hochdotierte Versicherung abgeschlossen, sodass egal was passiert garantiert ist das die finanziellen Mittel da sind,das die Stammzellen weiterhin eingelagert werden können und nichts verloren geht. Ich finde es ne gute Sache, und wir hoffen das wir es NIE brauchen werden. LG Susi


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Hallo! Das mit der Pleite finde ich auch kein überzeugenes Argument, einen Risiko geht man bei jeder Kapitalanlage ein, bei jedem Kauf allgemein. LG Nina


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Hallo, habe die verschiedenen Meinungen hier gelesen und finde man sollte sich doch etwas mehr informieren, bevor man hier Unwahrheiten oder Halbwahrheiten präsentiert. Wir haben Nabelschnurblut einlagern lassen. Auch ich war Anfang der Meinung, habe mich dann mit den Fachinformationen eingehend beschäftigt und wir haben uns dafür eintschieden. Einerseits weil es sehr viele Erkrankungen gibt, bei denen eine THerapie mit Stammzellen Standard ist, auch weil die eingelagerten Stammzellen für ein anderes Familieenmitglied nutzbar wären (Kompatibilität vorausgesetzt). Alle reden immer nur von Stammzelltransplantation bei Leukämien, da ist eine allogene (alse Fremd-) Trabsplantation sicher das Mittel der Wahl. Da dann GESUNDE Stammzellen des Spenders übertragen werden. Aber es gibt noch zahlreiche andere Erkrankungen und die Forschung in diesem Bereich boomt. Bei Stammzell-Transplantationen wird generell zwischen autologen (eigenen) und allogenen (fremden) Stammzellen unterschieden. Autologe Stammzellen werden aus dem Körper des Patienten selbst gewonnen, allogene aus dem Körper von Verwandten (häufig Geschwister) oder völlig fremden Menschen. Voraussetzung für eine allogene Transplantation ist die Gewebeverträglichkeit (HLA-Übereinstimmung). Bei vielen Erkrankungen werden Stammzelltransplantate schon heute standardmäßig zur Behandlung eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um maligne Erkrankungen sowie Erkrankungen des blutbildenden Systems. Dabei werden Stammzelltransplantate genutzt, um Blutbildung und Immunsystem wieder aufzubauen, nachdem das Knochenmark zuvor zur Bekämpfung der Erkrankung durch eine Hochdosis-Chemotherapie oder –bestrahlung zerstört wurde. Standardtherapie ist eine Stammzeltransplantation u.a.bei folgenden Erkrankungen (nur das man mal sieht, das es nicht wenige sind): Myelodysplastische Syndrome (Myelodysplasie, auch Prä-Leukämie) Anämien, besonders sonst schwer zu behandelnde Formen Lymphome Hodgkin's Lymphom (Morbus Hodgkin) Non-Hodgkin's Lymphom Burkitt-Lymphom Angeborene Störungen der roten Blutkörperchen wie Beta Thalassämie major Blackfan-Diamond Anämie Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia)Sichelzellanämie Andere Störungen der Blutzellproduktion Schwere Aplastische Anämie Kongenitale Dyserythropoietische Anämie Fanconi Anämie Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) Amegakaryozytäre (kongenitale) Thrombozytopenie Glanzmann Thrombasthenie Myeloproliferative Erkrankungen (Myeloproliferative Disorders, MPD) Akute Myelofibrose Agnogene Myeloische Metaplasie (Myelofibrose) Polycythemia Vera Essentielle Thrombozythemie Angeborene Funktionsstörungen des Immunsystems SCID mit ADA-Mangel (Adenosine Deaminase Deficiency, ADA-SCID) X-gekoppelte Agammaglobulämie SCID mit T- & B-Zellmangel SCID mit T-Zellmangel, Normale B-Zellen Omenn Syndrom Kostmann Syndrom Myelokathexis Ataxie-Teleangiektasie Nackte-Lymphozyten-Syndrom (Bare lymphocyte syndrome) variables Immundefektsyndrom (Common Variable Immunodeficiency, CVID) Di George-Syndrom ("Chromosom 22q11 Deletion" Syndrom) Leukozytenadhäsionsdefekt Lymphoproliferative Störungen (LPD) X-chromosomal-gebundene Lymphoproliferative Störungen (auch Epstein-Barr Virus Prädisposition) Wiskott-Aldrich Syndrom Phagocyte Disorders (Funktionstörungen der Phagozyten) Chediak-Higashi Syndrome Chronisch-Septische Granulomatose Neutrophil Actin Deficiency Retikuläre Dysgenesie Krebserkrankungen des Knochenmarks (Plasmazellneoplasien) Multiples Myelom (Plasmozytom) Plasmazell-Leukämie Makroglobulinämie (Morbus Waldenstrom) Dazu gibts noch ne genauso lange Latte an Erkrankungen,die man mit einer Stammzeltransplantation zumindest aufhalten kann und Erkrankungen bei denen in Studien Erfolge gezeigt wurden, die aber noch nicht alle klinischen Studien zu Zulassung am Menschen durchlafen haben. Was das finanzielle angeht, war uns das egal. Wenn man überlegt wie viel Geld manche für rauchen, trinken und anderen Schnickschnack ausgeben, ist die Babelschnurbluteinlagerung auf die Jahre gesehen ne günstigere Sache. Aber das muss jeder selbst wissen. Lg Susi


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Wir nicht - weil wir vor 6 Jahren noch nicht so informiert waren, wie wir es jetzt sind. Das ist die schlichte Wahrheit. Heute würde ich es machen.


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Gibt es denn schon Fälle, wo es erfolgreich angewandt wurde? Gruß Maxikid


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in denen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut erfolgreich angewendet werden. NIcht zuletzt aus diesem Grund kann man bei der Entbindung auch Nabelschnurblut spenden, dann kann es JEDEM Kind helfen, du kannst aber dann nicht sicher sein, das es für DEIN Kind da ist, wenn es das bräuchte. lg Susi


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Warum kostet es dann so viel? Klar, wäre ich bereit eine Summe x zu bezahlen, aber eben nicht 2000,00 Euro. Gruß Maxikid


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wenn es so vorteilhaft ist, warum übernimmt das dann die Kasse nicht ? Warum hält es selbst die Ärztekammer für spekulativ ? Warum wird hauptsächlich bei den Vermarktern das Ganze so positiv dargestellt ? Hier noch ein paar Infos : Biologische Lebensversicherung? Das individuelle Einfrieren des Nabelschnurblutes ist eine Art biologische Lebensversicherung mit ungewissem Ausgang. Denn niemand kann heute sagen, welche Krankheiten durch die Stammzellen tatsächlich geheilt werden können. Bislang wurde noch keines der eingefroren Präparate genutzt, praktische Erfahrungen gibt es also nicht. Kritiker werfen den Firmen daher vor, die Elternliebe kommerziell auszunutzen. So lobt beispielweise die Kölner Firma "cryo-care" die interessierten Eltern: "Mit Ihrem Entschluss, liebe werdende Eltern, sich über die Möglichkeit der Nabelschnur-Blutentnahme zu informieren,haben Sie einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung 'zukunftsorientierte Vorsorge' für Ihr Kind getan." Ob diese "zukunftsorientiere Vorsorge" sich tatsächlich irgendwann auszahlt, ist völlig offen. Der Düsseldorfer Transplantationsexperte Peter Bernett bringt es auf den Punkt: "Da kann ich mir auch irgendein Stück Land kaufen und hoffen, dass ich Öl finde." Außerdem warnen auch die Befürworter der privaten Blutbanken davor, das eigene Blut bei Bluterkrankungen wie Leukämie zu benutzen. Denn es wird davon ausgegangen, dass die Krankheit auch schon im Nabelschnurblut angelegt ist. Eltern sollten sich also genau informieren, bevor sie sich zur individuellen Lagerung des Nabelschnurblutes entscheiden. Sie müssen abwägen, ob sie ihr Geld auf den medizinischen Fortschritt setzen. Die Alternative bleibt, dass Nabelschnurblut zu spenden. Quelle WDR Und noch eins : Medizin und Wissenschaft forschen seit Jahren mit Stammzellen aus Nabelschnurblut. Bis heute jedoch ist die Forschung nicht so weit, wie es kommerziell ausgerichtete Nabelschnurbanken behaupten. Der Bund Deutscher Hebammen äußert sich kritisch zur privaten Einlagerung von Nabelschnurblut: "Hier wird ein Geschäft mit der Angst der Eltern gemacht". Bei dem gegebenen Forschungsstand mache eine private Einlagerung keinen Sinn und es empfiehlt sich, das Blut lieber öffentlichen Banken zu spenden. Diese Ansicht vertritt auch Frau Dr. Hintermeier-Knabe von der Stiftung Knochenmarkspende Bayern: "Bei einer privaten Einlagerung handelt es sich um ein spekulatives Einfrieren. Private Banken werben mit Anwendungen, die in Zukunft möglich sein könnten. Ob die Forschung wirklich jemals so weit sein wird, ist jedoch noch ungewiss." Hinzu kommt, dass Kinder, die heute beispielsweise an Leukämie erkranken, nicht auf Stammzellen aus der eigenen Nabelschnur angewiesen sind. Denn nach geeigneten Stammzellen können Ärzte in öffentlichen Blutbanken suchen. Quelle : Eltern.de Und auch die DKMS hat dazu eine Publikation, die ist aber sehr lang und daher nur der Link : http://www.dkms.de/de/aerzte/publikationen/publikation-1/index.html Informationen sind ja schön und gut, aber Vita34 und Wikipedia als Quelle ist mir persönlich doch zu wenig ! Ich hab die 2000 Euro jedenfalls anderweitig, wohl auch sinnvoller, investiert. Grüßle


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Die Frage die sich mir stellt ist was mir meine eigenen Stammzellen bei einer vererblichen Krankheit nutzen wie zB einer Thalaessemie? Da ist mir wirklich besser gedient mit Stammzellen von einer Blutbank. Und selbst bei bester Lagerung halten sich Stannzellen nicht unbegrenzt. Fuer Krnakheiten die erst spaeter im Leben auftreten nutzen die eigenen Stammzellen dann auch nicht mehr.


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Hallo! Mit dem Kind wird heutzutage allgemein Geschäft betrieben. Ich erinner mich, als ich mit dem dritten Kind schwanger war und eine neuen Gyn. meinte dieser nach dem ersten Besuch zu mir, ich müsse beim nächsten mal unbedingt meinen Mann zu einem großen Gespräch mitbringen. Tj, und das Gespräch erinnerte irgendwie eher einer Tupperparty, nur mit anderen Produkten, alles was es so an Vorsorge gibt und was die Kasse nicht zahlt wurde angepriesen, für wichtig erklärt und Broschüren und Preislisten verteilt. Sicher ist es ein kommerzielles Geschäft, ABER hin und wieder rettet es vielleicht doch ein Leben! Ich habe keine der Zusatzuntersuchungen angenommen, weil ich wußte, daß ich die, die mir wichtig waren, von der Kasse bezahlt bekomme, sprich der Arzt sie so oder so machen würde. In dem Fall also mehrfache US-Untersuchungen, weil meine Kinder alle zu klein waren, ebenso Doppler etc. etc.. Auf sowas wie 3-D Ultraschall konnte ich dann auch verzichten, da ist der Nutzen eher für die elterliche Verzückung. Es gibt heute moch Kinder, die im Mutterleib "verhungern", was durch mehr US- Untersuchungen hätte erkannt werden können z.B.. Doch wie gesagt, solche Untersuchungen retten auch mal Leben, ebenso wie die Möglichkeit besteht, daß Stammzellen irgendwann mal retten könnten. Sicher, alles im konjunktiv, aber wir schnallen unsere Kinder im Auto ja auch an, nicht weil wir wissen, das was passiert, sondern halt, weil was passieren kann. Demnach finde ich es nicht falsch, mögliche Risiken so klein wie möglich zu halten und gerade bei solchen Krankheiten mach ich mir schon meine Gedanken. LG Nina


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"Wir empfehlen, dass von Seiten des Staates oder der Kostenträger die Gewinnung von Nabelschnurstammzellen für autologe Zwecke weder unterstützt noch verboten wird. Es muss in jedem Fall sichergestellt werden, dass die Stammzellgewinnung nach den "Richtlinien der Bundesärztekammer zur Transplantation von Stammzellen aus Nabelschnurblut - Gewinnung, Lagerung und Anwendung von CB als Stammzellquelle" erfolgt und dass schwangere Frauen und ihre Familien eine von kommerziellen Betreibern von Stammzellbanken unabhängige Aufklärung erhalten. Es ist nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern schon im Sinne des Verbraucherschutzes erforderlich zu verhindern, dass Betreiber von Stammzellbanken durch Werbeinformationen unrealistische Erwartungen wecken, die Eltern in ungerechtfertigte Gewissenskonflikte bringen können." Ich finde das ist auf den Punkt gebracht ! Grüßle


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und wo bekommt man unabhängige Aufklärung her? Forschung, Vertrieb, Ärzte stecken da doch alle unter einer Decke! Die verdienen doch alle daran. Und die meisten vertrauen ihren Ärzten (ich nicht unbedingt:-)), und wenn diese ihnen sowas präsentieren, dann halten die meisten es für gut. Und wenn man nach Gegnern sucht, dann findet man sie meist logischerweise bei der Konkurrenz. Denke die DKMS ist nicht erpicht darauf, daß die Leute bei der Stammzellenforschung spenden anstatt bei ihnen! LG Nina


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ist es umso schöner, egal ob es dann "umsonst" war,wie viele denken. Die Fragwürdigekeit wie du sie nennst, die auch Kollegen dahinter sehen ist, das die Wahrscheinlichkeit, diese Stammzellen zu benötigen natürlich eher gering ist. Die Erkrankungen kommen nicht so häufig vor, als das sich nach betriebswirtschaftlichen Rechnungen die Kosten rentieren. Man muss also zu hohe Kosten (nicht von mir!) investieren, um ein einziges Menschenleben zu rettten. Ja, sowas wird berechnet. Wobei ICH mir dann die Frage stelle, was ein Menschenleben wert ist. ZUr frage warum das die Kassen nicht übernehmen stell ich dir ne Gegenfrage: Warum übernehmen die denn schon andere Kosten von Untersuchungen (Ultraschall beim Gyn nur als Vorsorge z.B. bezahlt die Kasse nicht, ist abert sinnvoll, darf das deine Frau deswegen nicht?!), die einen Wissenschaftlich nachgewiesenen Effekt haben nicht? Sparzwang nennen wir das,da ist für so ne Vorsorge wie Nabelschnurblutkonservierung kein Geld da. Wenn man ökonomisch denkt und den aufwand und den STATISTISCHEN Nutzen berechnet, lohnt sich für die Eltern die Stammzelkonservierung nicht, aber wenn es einen selbst, das eigene Kind betrifft, dann sind es immer 100% - und dann, naja, dann ist einem die Statistik egal. Lg Susi, haben mich lange mit dem Thema beschäftigt und habe mich als Ärztin und Mutter wie viele meiner Kollegen dafür entschieden. aberdas muss jeder selbst wissen.


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Kommerzn ist da nicht angebracht. Das es -wenn es die Kassen nicht übernehmen- was kostet ist aber klar. Überlegt doch mal was die anderen Igel-Leistungen kosten! Lg Susi


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steht die DKMS so dazu (habe auch doch auch mal geguckt:-)): Publikation DNS-BB Nabelschnurblutbank, gefördert durch die DKMS Stammzellen aus dem Knochenmark und aus dem peripheren Blut werden schon seit längerer Zeit zur Transplantation bei Patienten mit verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Eine weitere und noch recht neue Methode ist die Stammzellgewinnung aus der Nabelschnurblutvene. Einsatz finden die Zellen bei der Behandlung von malignen Erkrankungen des Blut bildenden und lymphatischen Systems sowie bei Autoimmunerkrankungen. Diese Methode eignet sich aufgrund der geringen Menge an gewonnenen Stammzellen in der Regel nur für die Transplantation bei Kindern. Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei hat zusammen mit der Universitätsklinik Dresden die DNS-BB-Nabelschnurblutbank gegründet. Seit 1997 werden hier die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut gesammelt, aufbereitet und eingelagert. Nach der Geburt wird zunächst die Nabelschnur abgeklemmt. Danach wird die Nabelschnurvene punktiert, das Blut in einem Beutel gesammelt und an die Dresdner Universitätsklinik verschickt. Im Labor wird das Blut typisiert, d.h. die Gewebemerkmale werden bestimmt. Die Stammzellen werden aus dem Blut isoliert und anschließend bei -180° C in flüssigem Stickstoff eingefroren. Wenn die Stammzellen mit einem Patienten übereinstimmen, werden diese dem betreffenden Transplantationszentrum zur Verfügung gestellt.


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ich halte in der SS die Feinsonographie z.B. für sehr wichtig, sie wird aber nicht von den Kassen bezahlt. Man kann eine Fehlbiuldung, die sehr wohl geburtsrelavant wäre was den Modus (also spontan oder KS) der Geburt angeht als auch was den Ort (kleine KLinik oder große mit Kinderklinik) angeht. Zu sagen was wichtig ist bezahlt die Kasse -davon sind wir doch schon lange weit entfernt -aber scheinbar haben das noch nicht alle gemerkt. Lg Susi


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Da stellt sich die Frage, was ist ein Menschenleben wert. Tja, da werden Millionen für Leute bezahlt die in der Sahara gekidnappt wurden, Millionen gespendet um nach einem Kind zu suchen, Millionen dafür aufgebracht um Bush und Co. zu schützen, aber um eventuell vielen Menschen das Leben zu retten, die nicht in den Medien stehen, dafür reicht es dann halt wieder nicht:-(. Und das sind halt so Sachen, wo ich die Logik nicht verstehe, warum Leben unterschiedlich viel wert sind! LG Nina


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Möglich, aber das war nun nichts, wobei ich als Risiko galt, auch nichts, wo ich mir weiter Gedanken gemacht habe. Aber bei mir war es immer so, daß die Kasse alles übernommen hat, was als sinnvoll galt und mir wichtig war, egal ob es US jede Woche war, Doppler alle paar Tage , Test auf Antikörper bei Windpocken oder eine Amniozenthese! AUf den Zuckertest habe ich verzichtet, weil ich mich nicht als Risiko sah, aber sobald ein Verdacht aufkam für irgendetwas wurden die Maßnahmen übernommen. LG Nina


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dass wenn das Kind tatsächlich an einer Krankheit leidet, bei der Stammzellen gebraucht werden (z.B. Leukämie), dass dann die EIGENEN STAMMZELLEN aus dem Nabelschnurblut MEISTENS nicht verwendet werden können. Nur in ganz ganz GANZ wenigen, ganz speziellen Krankheitsfällen ist es möglich, mit EIGENEN Stammzellen therapiert zu werden. Das wird leider nicht dazugesagt. Für mich deshalb reine Abzocke!!! lG tini


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Wir haben beide Male das Nabelschnurblut unserer Kinder gespendet und ich war froh, daß unser Entbindungskrankenhaus diese Möglichkeit hatte, um das "gute Zeug" nicht einfach in den Mül zu schmeißen. Eine Einlagerung kam für uns nicht in Frage, weil unsere Hebamme ebenso, wie der behandelnde Arzt des seinerzeit leukämiekranken Sohnes unserer Bekannten, sagte, daß das Eigenblut oft ZU passend sei. Ich fand die Einlagerung auch schlichtweg zu teuer. Mit dem gespendeten Nabelschnurblut wird auf jeden Fall einem Kind geholfen. Lagern wir es für unsere Kinder ein, können wir es maximal 7 Jahre nutzen und wir müssen es auch erst einmal brauchen.


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--- Eine Einlagerung kam für uns nicht in Frage, weil unsere Hebamme ebenso, wie der behandelnde Arzt des seinerzeit leukämiekranken Sohnes unserer Bekannten, sagte, daß das Eigenblut oft ZU passend sei. --- Genau das ist es, was ich vorher geschrieben habe. Nur in den allerallerwenigsten Leukämie-Fällen kann das eigene Nabelschnurblut tatsächlich verwendet werden. lG


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Es ist schon zu lange her und mein Gehirn ein Sieb, aber ich meine mich zu erinnern, daß der Tenor war, es gäbe 6 Übereinstimmungskriterien bei einer Stammzellenbehandlung. Das beste sei, wenn 5 der 6 übereinstimmen (bei Eigenblut sind es logischerweise 6), da der Körper damit gezwungen sei, zu "kämpfen", um es anzunehmen und damit auch gegen die Krebszellen angehen kann. Passen alle, dann übernimmt er sie und das war's, mit dem Krebs legt er sich oft nicht an. Ist jetzt sicher nicht wirklich richtig ausgedrückt, aber so ist's bei mir hängen geblieben. Ich bin da jetzt nicht sicher, aber ich meine mich auch erinnern zu können, daß man als Spender auch bevorzugter Empfänger ist, wenn man mal Stammzellen benötigt.


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.... hab grad wassermanns posting gelesen, wo sie von ihren "demenzproblemen" erzählt - ähm, mir gehts genauso, eher noch schlimmer. wie, was, warum, wo? wurde man automatisch im krankenhaus gefragt, ob man das blut spendet? ich hab 98 entbunden. war das da damals schon aktuell? ich kann mich an nix entsprechendes erinnern, nicht mal, ob ich auf das thema schon während der schwangerschaft oder erst weit nach der geburt gestoßen bin, geschweige denn, ob ich während der geburt gefragt wurde. kann es also sein, dass unser blut irgendwo lagert? ich find in den vielen postings hier leider nicht die antwort. falls sie schon gegeben wurde, hab ich sie überflogen. danke für antwort.


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Hallo! Ich denke eher nicht:-). Es ist auch heutzutage nicht überall möglich. Bei uns wurde es auch nicht gefragt, lediglich die Spende für den eigenen Gebrauch wurde von meinem Frauenarzt propagandiert, alles andere wurde gar nicht erwähnt im im Krankenhaus schonmal gar nicht:-(. LG Nina P.S.: Beim roten Kreuz kann man soweit ich weiß erfahren, welche Krankenhäuser so etwas machen.


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danke. am besten ich ruf in meinem krankenhaus an. die werden es ja wohl noch wissen. wenns geld bringt, machen krankenhäuser ja vieles. wird nicht such die plazenta ungefragt an die kosmetikindustrie verscherbelt?


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Zitat Moneypenny: "Eine Einlagerung kam für uns nicht in Frage, weil unsere Hebamme ebenso, wie der behandelnde Arzt des seinerzeit leukämiekranken Sohnes unserer Bekannten, sagte, daß das Eigenblut oft ZU passend sei" mein Bruder hat vor ein paar Wochen eine Stammzelltransplantation hinter sich wegen Leukämie. Leider ist es so, daß die eigenen STammzellen im Falle einer Erkrankung nur sehr selten passen. Selbst bei eineiigen Zwillingen ist die Gefahr sehr hoch, daß es nicht passt, bzw. zu sehr passt, denn eine gewisse Abstossungsreaktion eine sogenannte GvHD ist notwendig, um die letzten vielleicht noch im Körper umherschwirrenden Krebszellen abzutöten. aaaaaaaaaber, selbst wenn es beim eigenen Kind vielleicht nicht passen sollte, die meisten Spender finden sich nunmal im Familiären Kreis, vielleicht hilft das Blut einem Geschwisterkind oder bei Bedarf vielleicht sogar irgendwann mal einem Fremden Menschen. Wir auf jeden Fall, waren froh, daß mein Bruder so schnell einen Spender gefunden hatte, der ihm das Leben retten konnte. Und der behandelnde Arzt von ihm hat gesagt, wenn man von allen Menschen die STammzellen verwenden könnte bzw. alle Neugeborenen Babys in eine Kartei aufgenommen würden, dann würde Leukämie wesentlich besser heilbar sein und es gäbe nicht das Spenderprob. Das damit andere Probleme verbunden sind, steht auf einem anderen Blatt ( zb. will sich sicherlich nicht jeder katalogisieren lassen) Leider ist es aber auch ein Geldproblem. Hätte ich das Geld gehabt, ich hätte die Stammzellen einlagern lassen, wer weiss, wie weit die Wissenschaft in ein paar Jahren ist und mit dem Stammzellen anfangen kann?? LG Diana


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genau. So sehe ich das auch (habe ich geschrieben) Grüßle Silvia