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Stellt euch vor, eure Männer würden sich ab morgen in Luft auflösen. Also Trennung, oder Sonstiges (reden wir mal nicht vom plötzlichen Ableben), würdet ihr ohne euren Mann fianziell sofort selbständig für euch und eure Kinder aufkommen können? Ich meine jetzt auch ohne staatliche Hilfen (Hartz4). Grund für meine Frage ist aktuell eine Freundin die ihrem Mann auf Unterhalt verklagt. Was ich nicht ganz verstehe, weil sie einen festen Arbeitsplatz hat und jeder Zeit in der Lage wäre stundenmäßig aufzustocken, sowie ein abbezahltes Haus. Daher meine allgemeine Frage, in wie weit ihr Frauen Hintertürchen für den Gau offen hättet. Ich habe gerade mal überlegt, dass es für mich zwar schwierig, aber machbar wäre. Der Unterhalt für die Kinder wäre natürlich und unbestreitbar wichtig. Aber Unterhalt für mich, weil ich meine dass mir das aus welchen Gründen auch immer zustehen würde????


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ich möchte in jedem moment für mich/uns aufkommen können. das wäre machbar, wenn ich mehr arbeiten würde. dadurch würde ich mein kind weniger sehen, was ich ganz furchtbar bedauern würde. trotzdem... ich habe nie aufgehört zu arbeiten, weil ich nie finanziell abhängig sein möchte.


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Es wäre ohne wesentliche Einschränkung möglich, ja! Denn ich hatte für in wichtige Angelegenheiten, und das ist meine gesicherte Existenz, einen "Plan B":-) Denn mal im ernst: Wer kann von sich behaupten, dass er sich NIE vom Partner trennt oder er sich von ihr, aus welchen Gründen auch immer? Ich habe mich noch nie auf einen Mann (oder sonst wen) verlassen und werde ich hoffentlich auch nie!:-) LG


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Hallo! Ja könnte ich.Würde meine Stunden aufstocken.Könnte unser Haus behalten und ein Auto auch.Müßte mich auch nicht sehr einschränken. LG Kathi


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Bei uns gibt es ja "getauschte Rollen": mein Mann ist im Babyzeit und ich gehe arbeiten. Von daher: Klar, mach ich jetzt auch. Aber wir haben erst ab August euinen Krippenplatz, weshalb ich dann nicht wüsste wohin mit Sohnemann. Ich finde, eine Frau sollte heute schon zusehen, dass Sie für sich und ihr Kind notfalls auch allein sorgen könnte (im Zweifel natürlich nach einer gewissen Übergangszeit). Ich sehe das sogar als meine Verantwortung als Mutter an. Das Leben ist bunt, und man weiß nie, was einen erwartet. Mein Kind soll niemals darunter leiden, dass ich nicht allein für es sorgen kann. Nein, dass ist mir tatsächlich ganz ganz wichtig.


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Wahrscheinlich nicht. Ich arbeite momentan nur in einem Minijobverhältnis. Ich könnte evtl. aufstocken von den Stunden, aber finanziell ist das nicht viel mehr in meinem Beruf. Da müsste ich mir wohl eher was Neues suchen. Im Haus würde ich eh nicht bleiben, da wohnt Schwiegermutter ja auch noch und es gehört mir eh nicht. Aber grundsätzlich sage ich mal, könnte ich für mich und meine Tochter schon sorgen. Ich habe immer gearbeitet und nie lange Pause gemacht. Ich hasse es, abhängig zu sein. melli


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Na wie soll das denn gehen, wenn die Frau nicht 2 Tausend verdient? Ich bin alleinerziehend, arbeite, bekomme Hartz4 und komme grad so über die Runden. Ich bekomme Kindergeld für 3, Unterhalt für 2 und selbst keinen Unterhalt. lG Kerstin, die sich ohne H4 getrost n Strick nehmen könnte


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weil ich Vollzeit arbeite.


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ja könnte ich. Und auch wenn jetzt wieder Diskussionen ausbrechen.... Ergänzenden Unterhalt für die frau finde ich absolut gerechtfertigt, wenn sie sich überwiegend um die Kids gekümmert hat, und nur Teilzeit, oder gar nicht arbeiten konnte. Außerdem gibts ja auch immer noch Männer, die das gar nicht wollen, dass die frau arbeitet, aber das ist ein anderes Thema. ich weiß ja jetzt nicht, wie die Situation bei deiner Freundin ist, aber wenn Egon 10 jahre lang in Ruhe Karriere machen durfte, und dementsprechen jetzt die Mörderkohle verdient, steht ihr ein Stück vom Kuchen durchaus zu.... Sie hatte ja in der Zeit nicht die möglichkeit einen auf geldverdienen, Karriere und Aufstieg zu machen, oder? Insofern darf er ruhig ein wenig ausgleichend abgeben. ist zumindest meine meinung. Lg reni


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Hi, ich will Dir widersprechen: 1. Die meisten Männer akzeptieren heutzutage, dass ihre Frauen daheim sind, solange die Kinder klein sind. Sie akzeptieren auch noch die Ausrede, "bis zum Schulanfang" / "bis zum ersten Schulwechsel" - aber dann fühlen sie sich, gelinde gesagt, nicht mehr rundum gepampert, sondern ob der durchaus schwerwiegenden Verantwortung ihrerseits ganz allmählich tüchtig veräppelt. Das Frauchen als Hausfrau ist heute nicht mehr Statussymbol ("Sie braucht nicht zu arbeiten, ich kann sie ernähren"), sondern hat ihren Teil zum Leben (und nicht nur zum Geldausgeben) beizutragen. Das ist auch vollkommen richtig so. 2. Wenn er "10 jahre lang in Ruhe Karriere machen durfte, und dementsprechen jetzt die Mörderkohle verdient, steht ihr ein Stück vom Kuchen durchaus zu....". Nee, dann nicht mehr, denn sie hat in der Zeit durchaus genug davon gehabt, nämlich: keine Jobstress, genügend Zeit (auch für sich! Alles andere ist definitv gelogen, es sei denn, sie hat vier Kinder oder mehr), genügend Kohle und ausgesprochen wenig Verantwortung für die pure Existenz der Familie. Es ist nämlich keineswegs eine Form schwerer Verantwortung, die Bude halbwegs sauber zu halten und Essen zu kochen. Echte Verantwortung ist, die KK, Miete, Nahrungsmittel etc. zu finanzieren - alles andere ist nicht wirklich existenziell. Wenn Du kein Geld hast, verhungerst Du - wenn Du nicht putzt, kriegst Du höchstens Läus` und Flöh`- Willst Du der Guten lebenslang den Hintern vergolden? Würdest Du Deinen Mann bis Sankt Nimmerlein sponsern, über Euere Ehe hinaus? Wohl kaum, denn dann bist Du froh, dass Du ihn los bist und willst ihm nicht ein gelangweiltes Leben auf Deine Kosten finanzieren. 3. "Sie hatte ja in der Zeit nicht die möglichkeit einen auf geldverdienen, Karriere und Aufstieg zu machen, oder?" Doch hatte sie. Es reicht, sich selbst zu organisieren, seinen Popo hochzuheben und selbst aktiv zu werden. Das wollen aber meistens die Frauen nicht und für eine echte Karriere reichen im Großteil der Fälle weder Motivation noch Ausbildung. Nährere Ausführungen dazu im Job-Form, war etwa mein vovorletztes Posting. LG Fiammetta


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ich liebe dich!!! :-)))


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sicher muss er sie nicht bis ans Lebensende sponsern, keine Frage, aber die ersten jahre durchaus. ich kenne einige fälle, bei denen Sie, zu hause geblieben ist, weil er das so wollte. Weil er als Ernährer da stehen wollte, und er wollte, dass sie sich 100 Prozent um die Kinder kümmert. beide rechtsanwälte nach dem Studium. Er hat inzwischen eine gutgehende Praxis aufgebaut, sie wird keine mensch mehr einstellen nach 6 Jahren, weil sie absolut nicht mehr auf dem laufenden ist. Zweiter fall, beide im Einzelhandel tätig. Sie wieder bei den zwillingen zu hause, drittes Kind kam nach 2 Jahren nach, sie jetzt seit 5 Jahren zu hause. Er inzwischen zum Abteilungsleiter aufgestiegen, mit guten Aussichten zum Gebietsleiter. Etwas, das sie nieee erreichen kann mit 3 Kindern an der backe. Da könnte ich dir noch 15 andere fälle aufzählen. Was mich an deinem Posting besonders gestört hat, ist diese Aussage: Es ist nämlich keineswegs eine Form schwerer Verantwortung, die Bude halbwegs sauber zu halten und Essen zu kochen. Echte Verantwortung ist, die KK, Miete, Nahrungsmittel etc. zu finanzieren - alles andere ist nicht wirklich existenziell. Weißt du was wirklich wichtig ist, wenn man kinder hat? Das die Kinder glücklich sind, das sie gefördert werden, das sie verantwortung lernen, dass sie zu selbständigen Erwachsenen heranreifen. dazu trägt ja Egon nicht unbedingt bei, wenn er 14 Stunden im büro verbringt und Kohle scheffelt.Die macht ja bekannterweise nicht glücklich. Aber Hauptsache, man kann sich den neusten Benz vor die Tür stellen. Platz ist in der kleinsten Hütte, und verhungern muss in Deutschland auch keiner mehr. Lg reni


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in "fällen, bei denen SIE zu hause geblieben ist, weil ER das so wollte" würde ich sagen, das frau bei so viel blödheit dann später weder mitleid noch staatlichen unterhalt (auf den es ja dann wohl rausläuft) verdient. oder gibt es ein gesetz, dass alle frauen, die nachweisen konnten, dass mann sie vom arbeiten abhielt, autoamtsich anrecht auf staatliche stütze haben? nur zur info: das gesetz, dass die frau nur mit erlaubnis des mannes asrbeiten konnte,e r sie bei ihrem chef abmelden konnte, wenn r wollte und wenn rnachweisen konnte, dasss ie den haushalt vernachlässigt, gibt es seit anfang der 70er nimmer. schade, gell. wir sollten es wieder einführen.


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Fiametta, Du schreibst: "3. "Sie hatte ja in der Zeit nicht die möglichkeit einen auf geldverdienen, Karriere und Aufstieg zu machen, oder?" Doch hatte sie. Es reicht, sich selbst zu organisieren, seinen Popo hochzuheben und selbst aktiv zu werden. Das wollen aber meistens die Frauen nicht und für eine echte Karriere reichen im Großteil der Fälle weder Motivation noch Ausbildung." Ich kann es nicht mehr hören, "es reicht sich selbst zu organisieren, seinen Popo hochzuheben und selbst aktiv zu werden", ich finde diese Überheblichkeit, die hier manchmal an den Tag gelegt wird, nur noch zum Kotzen. Ihr habt auch viel GLÜCK gehabt - aber das versteht Ihr nicht. Stattdessen überhebt Ihr Euch über die anderen. Stell' Dir vor, ich bekomme meinen "Popo" hoch, bewerbe mich. Aber entweder bin ich überqualifziert (es ist ja nicht so, dass ich nicht "unter meinem Niveau" arbeiten würde) oder mir fehlt die Berufspraxis der letzten Jahre. In einem Vorstellungsgespräch kamen Zweifel rüber, wie ich längere Auslandsdienstreisen mit drei Kindern meistern wolle. Und weißt Du was, das kann ich sogar nachvollziehen. Mein "Unglück" war, dass ich während eines auf drei Jahre befristeten Arbeitsvertrages ein Kind bekam, der Vertrag lief während der Elternzeit aus... Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich mich heute definitiv anders entscheiden. Du hast keine Ahnung, wie schwer ein kompletter WIEDEReinstieg im, ich sage mal, mittleren Alter ist. Und nochmals zum Stichwort "Glück" - Du schreibst in einem anderen Posting von heute, dass Dein Mann sich um die Kinder kümmert und Du bei Änderung der Familienverhältnisse jemand bräuchtest, der sich um die Kinder kümmert. Gegenfrage: Was würdest Du heute tun, wenn der Job Deines Mannes es nicht zuließe, dass er sich um die Kinder kümmert und die komplette Verantwortung zusätzlich zu Deinem VZ-Job auf DEINEN Schultern liegt? Würdest Du dann noch genauso argumentieren? Das würde mich ganz ehrlich sehr interessieren. Ich wollte eigentlich nicht mehr in diese unsägliche Diskussion einsteigen, aber jetzt musste ich es einfach. Musste Dampf ablassen, zumal ich heute eine gute Sache wegen "Überqualifizierung" abschreiben konnte. Na ja, wahrscheinlich habe ich einfach das Falsche studiert. Wie kann man nur so blöd sein, oder? Schlaflos Und noch was: Nennst Du Deinen Mann, wenn er sich um die Kids kümmert und Du Deinem VZ-Job nachgehen kannst eigentlich analog zum "Frauchen" "Männchen". Nur mal so nebenbei gefragt?


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Hi, nee, sie kann selbst entscheiden, wie sie sich ihr Leben einrichtet, nur dauerjammern sollte sie hinterher nicht. Dann auch noch Forderungen zu stellen, ist schlichtweg unverschämt. Deine Äußerung ist ein Schmarr`n, bedaure: "Weißt du was wirklich wichtig ist, wenn man kinder hat? Das die Kinder glücklich sind, das sie gefördert werden, das sie verantwortung lernen, dass sie zu selbständigen Erwachsenen heranreifen. dazu trägt ja Egon nicht unbedingt bei, wenn er 14 Stunden im büro verbringt und Kohle scheffelt.Die macht ja bekannterweise nicht glücklich. Aber Hauptsache, man kann sich den neusten Benz vor die Tür stellen. Platz ist in der kleinsten Hütte, und verhungern muss in Deutschland auch keiner mehr." Damit unterstellst Du arbeitenden Menschen, dass sie sich nicht um ihre Kinder kümmern, was - und darüber gibt es eine Unmenge an wissenschaftlichen Studien - keineswegs zutrifft. Die Trefferquote ist bei Glucken höher. Auch arbeitene Menschen fördern ihre Kinder, kümmern sich intensiv um sie, lieben sie abgöttisch. Die eigene Wertigkeit ist entscheidend, nicht, ob man arbeitet oder nicht. Erzähl mir nicht, dass Du 18 Stunden am Tag damit beschäftigt bist, Deine Kinder zu fördern, das glaubt Dir nämlich niemand, da unrealistisch. Wenn ich mir alleine, Studien beiseite, in unserem Kiga ansehe, wessen Kinder selbstständig und geförderter sind (nein, nicht wegen latenter Böldheit...), dann sind das gewiss nicht die Hausfrauen-Nachkommen. Unser Bubi ist gerade `mal fünf geworden und hätte, so die Empfehlung der Erzieherin, noch dieses Jahr eingeschult werden sollen - trotz arbeitender Mutter. Nach Deinem Weltbild ist da ja wohl gewaltig `was schiefgelaufen.:-) Im übrigen - was soll die Geschichte mit dem Benz? Autos werden heutzutage zumeist geleast - tue das halt auch. Mein Selbstbewußtsein ist jedenfalls groß genug, dass wir uns einen Kleinwagen leisten können... Kostet übrigens entsprechend wenig.:-) Neid auf materielle Dinge kann man übrigens damit bekämpfen, dass man entweder reich erbt (passiert, aber nicht dauernd) oder selbst seinen Popo bewegt und arbeitet (erfordert aber die Übernahme von Verantwortung für sein eigenes Leben und damit Anstand). LG Fiammetta


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Hi, ich habe zwei Uniabschlüsse, eine Übersetzerausbildung und eine klassische Ballettausbildung. Ich bin also nicht überqualifiziert, ich bin maßlos überqualifiziert, eigentlich bin ich so nicht in der Berufswelt vorgesehen. Ja, ich habe Glück gehabt - weil ich die Chance ergriffen habe, die sich mir geboten haben und ja, ich mußte hart dafür arbeiten. Aber genau das wollen viele nicht und dann wird auf Kosten anderer gejammert. Ich hätte übrigens auch drei Kinder, wenn das erste nicht gestorben wäre. Ich könnte mir sogar noch ein Kind vorstellen, nur bin ich inzwischen 39 und mein Mann 54 - da wird`s allmählich eng. Bei unserem ersten Kind saß ich noch in der Examensvorbereitung, kannte mich hier in der Pampa absolut nicht aus, eine Kiga gab es noch nicht. Wahrscheinlich wäre ich damals auch zu Hause festgenagelt gewesen - wegen mangelhafter Infrastruktur und ziemlich totem Selbstbewußtsein (dank meiner Schwiegersippe - ist eine andere Geschichte). Ich weiß nur, dass das, was ich erlebt habe, äußerst ungewöhnlich ist und ich trotzdem meinen Weg gegangen bin. Erzähl mir nicht, Du hättest vorher nicht gewußt, dass Du mit drei Kinder nicht der Traum Deiner Vorgesetzten bist. Die Entscheidung hast Du vor ein paar Jahren getroffen und der denkende Mensch ändert seine Meinung, so auch Du. Was meinen Mann anbelangt, so hat er einen 400.-Euro-Job, wir haben meine SM am Hals, die körperlich immer mehr nachläßt und für deren Pflege ich auch wieder aufkommen darf (ich hatte das Vergnügen bereits bei meines SV). Ich habe aber ein eigenes Leben, eine eigene Familie, eine eigene Mutter. Und siehst Du, Glück ist immer relativ. Da hast Du lieber drei Kinder, gell? Denn für die hast DU Dich entschieden. Meine SM, die mir beruflich auch schon einiges platt gemacht hat, habe ich mir keineswegs freiwillig ausgesucht. Mein Mann ist also nicht untätig und bleibt auch nicht als Männchen zu Hause, das ich mir großzügig leiste. Er kümmert sich um die Kinder UND um seine Mutter. Was meinst Du, was da geboten ist und anders als bei einem Kind kannst Du da nicht sagen "In zwei Jahren arbeite ich wieder verstärkt", denn vielleicht ist dann der Pflegevorgang gerade auf seinem Höhepunkt. LG Fiammetta


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ich habe dir mit Absicht diese beiden beispiele genannt, weil gerade bei diesen beispielen er nur Karriere machen konnte durch sehr viel Arbeit. 14 Stunden und oft die Wochenenden im büro. Kinder wollten die beiden Herren aber schon. Dass sie genauso viel arbeitet, und somit die gleichen Chancen hat, geht einfach nicht bei Kindern. da musst du mir zustimmen. Insofern ist sie deutlich im nachteil. Beide 14 Stunden Job ist bei Kindern def nicht durchführbar. Wir reden ja hier nicht von einem 8-16 Uhr job. Damit kann heute keiner mehr eine vernünftige karriere machen. und schon gar nicht, wenn man weiblich ist, im gebärfähigen Alter und schon ein, zwei kinder hat. welcher Arbeitgeber setzt denn schon eine 2 fache Mutter unter 40 (oder sterilisiert) auf einen Karriereposten. Insofern ist sie immer im nachteil. Lg reni


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Fiametta, ich habe jetzt keine Lust, in einen Wettstreit zu treten, denn ich habe auch nicht nur einen Uniabschluss, sondern ebenfalls etwas mehr... Was mich ärgert, ist die pauschale Aussage: "Ich mußte hart dafür arbeiten. Aber genau das wollen viele nicht und dann wird auf Kosten anderer gejammert". Woher weißt Du, dass ich nicht auch dafür arbeite und versuche Chancen zu ergreifen, die sich mir bieten? Um diesen berühmten Fuss wieder in die Türe zu bekommen? Weiter schreibst Du: "Da hast Du lieber drei Kinder, gell? Denn für die hast DU Dich entschieden" Woher weißt Du, dass ich mich dafür entschieden habe? Ich wollte zwei Kinder, ja. Das Dritte war ungeplant, ein Unfall, ist uns geschenkt worden. Man kann es ausdrücken wie man will. Ja, ich weiß, hier gibt es Menschen, die sagen, so etwas passiert nicht, wenn man nicht will - womit wir wieder die nächste unsägliche Diskussion hätten. Fakt ist, dieses Kind ist da. Hätte ich es abtreiben sollen, damit ich besser Arbeit finde? Du kannst mir glauben, dass es mir schwer gefallen ist, das zu akzeptieren und dass ich hin und wieder immer noch damit hadere, denn es macht einiges schwieriger - für mich, das ist mein subjektives Gefühl, das mir keiner nehmen kann. Und glaube nur nicht, dass ich deshalb nicht manchmal ein schlechtes Gewissen habe. Und was die Versorgung alter und kranker Elternteile betrifft, die wird wohl auch in nicht allzu langer Zukunft auf mich zukommen (Schlaganfallpatient seit vielen Jahren). Fiametta, was ich damit sagen will, ich finde Deine Argumentation einfach manchmal wahnsinnig ungerecht. Gute Nacht, Schlaflos


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o.t.


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Es soll heißen: Und glaube mir, dass ich deshalb manchmal ein schlechtes Gewissen habe. Bin wohl einfach zu müde und sollte schlafen... Schlaflos


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Hi, natürlich können wir nur mit Hilfe von Pauschal- ODER Einzelfällen diskutieren, das stimmt. Ich denke eben nicht, dass SIE zwingend im Nachteil ist. In unserem Bekanntenkreis ist z.B. ein Pärchen, bei dem sie vormittags und er nachmittags arbeitet. Als Netz haben sie ihre Mutter, die im Zweifelsfalle zur zeitlichen Überbrückung einspringt. Für mich ist das ein Idealmodell, weil beide a, nicht wirklich verzichten müssen (zumindest so tun als ob) und b, sie beide dieses Modell ja vorerst nur im Sinne einer Übergangszeit geplant haben. Das setzt, ganz klar, voraus, dass der AG mitspielt. Als Freiberufler (wie Dein Bsp.) wäre das durchaus auch gegangen. Organisation ist halt wichtig und die ehrliche Mitteilung, dass man auch als Frau gleichberechtigt bleiben will (und das - so zeigt die Erfahrung - verläuft auf Dauer nur über das eigene Einkommen). Mir geht es auch nicht darum, dass jemand (Mann?/Frau?) bis zum Kiga bei den Kindern bleibt. Mich nervt nur dieses "Ich MUSSTE daheim bleiben, obwohl ich doch so schön Karriere hätte machen können. ... und jetzt will ich die nächsten 40 Jahre Kohle sehen." Sie (allgemein) wird keineswegs mit der Knute zum Haushalt und Kinderversorgen gezwungen. Wenn ich aber etwas tue, was ja offenbar unreflektiert ist, denn sonst müßte ich hinterher nicht das verpasste-Karriere-Argument anführen, dann darf ich aber auch nicht meckern, weil es eben doch MEINE Entscheidung war. Und dann muss ich auch die Konsequenz, sprich Verantwortung für mein eigenes Leben übernehmen und darf nicht die böser-böser-Gatterich-ich-rupf-Dich-Nummer durchziehen. Das ist inkonsequent. Wie gesagt, meine Ergüsse zu Mutter und Karriere um die Ende 30 stehen im Job-Forum. LG Fiammetta


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deine Postings im Job gelesen. Kann aber vieles nicht wirklich nachvollziehen. Du gehst immer von den absoluten Idealvoraussetzungen aus, nur gibts die bei vielen einfach nicht. Kitas gibts nur in größeren Städten,(bei uns nicht) Kindergärten schließen oft um 14 Uhr. (bei uns) Großeltern sind keine da.(bei uns) Arbeitgeber müssen dich nach der Mutterzeit nicht in Teilzeit nehemn, bzw kann dir so beschissene Zeiten anbieten, dass du nur kündigen kannst. Wir mussten z.B durch den beruf meines mannes weit umziehen. mein Arbeitgeber ist 300km entfernt...... Hätte ich nicht noch eine andere Berufsausbildung, würde ich mit 3 Kindern nie wieder einen Job bekommen. In vielen Berufen gibt es Schichtbetrieb, der vielleicht nicht durchführbar ist, weil es mit dem Partner nich kompatibel ist. Der Mann kann nicht auf teilzeit reduzeiren (wäre bei meinem mann unmöglich) usw. das muss man alles bedenken. So einfach, wie du es immer hinstellst ist es def. nicht für alle. ich habe den Vorteil, dass ich jederzeit bei einem früheren arbeitgeber wieder anfangen könnte, auch in VZ und ich würde gut verdienen. Aber das ist reines, pures, absolutes glück, das nicht jeder hat Lg reni


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ich gehe jetzt ins bett, mit meinem weißen Flanell-Nachthemd, stelle meinem mann noch die Pantoffeln hin und lege ihm die Hosen raus:) Dann mach ich mich noch frisch, damit ich atrraktiv ausschau wenn ich meinen ehelichen Pflichten nachkomme, nicht dass er mich armes Frauchen morgen verlässt! Lg reni


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Hi, 1, Zitat: "Was mich ärgert, ist die pauschale Aussage: "Ich mußte hart dafür arbeiten. Aber genau das wollen viele nicht und dann wird auf Kosten anderer gejammert". Woher weißt Du, dass ich nicht auch dafür arbeite und versuche Chancen zu ergreifen, die sich mir bieten? Um diesen berühmten Fuss wieder in die Türe zu bekommen?" Das war eine allgemeine Aussage, von der Du Dich getroffen fühlst. Ich kenne Dich schließlich nicht. 2. Zu Deinen drei Kindern: Sieh`s doch so, dass Du beim zweiten auch Zwillinge hättest bekommen können. So lange die Kinder klein sind, stellst Du ohne glaubhafte Kinderbetreuung immer ein Problem für Deinen AG dar. Abgesehen davon: Laut Gleichstellungsgesetz mußt Du sie Dir nicht mehr gleich auf die Stirn schreiben. Vielleicht tröstet es Dich, dass ich auch immer wieder darauf verweisen muss, dass mein Mann mich letztlich unterstützt. 3. Dir steht irgendwann ein Pflegefall bevor. Wir haben den ersten schon hinter uns und - wenn`s hart kommt - noch zwei vor uns. Ich weiß also wirklich, wovon ich spreche. Freizeit kannst Du dann streichen (und vieles andere auch). 4. Das mit den Chancen ist eben ein Problem. Man sollte sie grundsätzlich dann ergreifen, wenn sie sich bieten. Einen Preis zahlt man immer, unausweichlich, nur dass viele sich die Konsequenzen (z.B. Stress) ersparen wollen und damit dann auch die Chancen verwerfen. DAS heiße ich nicht gut, v.a. dann nicht, wenn hinterher die "verpassten" Chancen bejammert werden. Beispiel: Meine Mutter hätte bei meiner Geburt gerne weitergearbeitet, was aber Ende der 60er mangels Kitas nicht möglich war. Sie weint ihrem Beruf bis heute nach, entwickelte zwischenzeitlich einen Hass auf berufstätige Mütter, der sich heute wieder relativiert hat. Was sie aber bis jetzt NIE kapiert hat, ist, dass sie unbeschreiblich viel Freizeit hat(te), Geld, wie sie es selbst nie hätte verdienen können, munter ausgeben konnte (Kampfshoppen) und sich z.B. nie um Mobbing, drohenden Jobverlust etc. kümmern mußte. Natürlich hat sie einen Preis gezahlt, aber sie hat auch etwas dafür bekommen, nur sieht sie das nicht. Gute Nacht! Fiammetta


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den fall hatte ich schon, da hatte ich aber nur ein kind. jetzt hab ich 3. und meine berufliche karriere habe ich der familie und meines mannes zuliebe auf eis gelegt, somit bin ich eigentlich draussen, wobei ich mit saeugling eh nicht arbeiten wuerde. somit seh ich eigentlich nicht ein, wieso ich auf unterhalt verzichten sollte, zumal sich mein liebster voll und ganz auf sein berufliches fortkommen konzentrieren konnte und nicht die einbussen hat, die ich hinnehmen muesste. er verdient genug fuer uns alle. wenn ich nur die haelfte seines gehaltes fuer mich und die kinder beanspruchen wuerde, haette jeder von uns genug um vernuenftig zu leben. das sieht er uebrigens auch so. cata


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nein,ich müste dann von Harz vier leben. lg


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ich lebe seit jahren nicht anders - bin alleinerziehend :o)


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wenn ich mir eine kleine wohnung nehmen würde und dann stkl.1 statt 5 hätte, könnte ich leben, nein besser überleben, das wäre dann das, was jeder hartz4 empfänger in etwa zum leben hat. aber ich wäre nicht auf den staat angewiesen, lg D.


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bei 2 kinder , dann ca 1100 euro netto verdienst, einem dann ex-mann mit insolvenz , einem kitaplatz von 7:30-17.00 uhr pro kind ca 260 euro monatlich + tagesmutter da ich mir dann kein auto leisten könnte und mit dem bus fahren müsste zur arbeit, und dann nicht rechtzeitig wieder in der kita wäre....ich würde auf jeden fall ergänzende hilfe in anpruch nehmen müssen.


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ich kann für mich und meine kinder mit meinem tz-job alleine sorgen und müßte mich noch nicht mal großartig einschränken. wäre er aber unterhaltspflichtig mir gegenüber würde ich das auch einfordern.


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was für ein TZ-Job ist das denn? Wenn du magst, kannst du mir ja kurz an die meine äddi mailen. Das würde mich jetzt echt interessieren, zumal ich mir hab sagen lassen, dass TZ-Jobs jetzt nicht soooo sonderlich toll bezahlt sind, selbst wenn man in Teilzeit in einen zuvor sehr gut dotierten Vollzeitjob einsteigt. *neugierigkuck* Liebe Grüße JAcky


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das habe ich doch schon mal gepostet, ich arbeite am empfang und bin mädchen für vieles...ich arbeite 25h, kriege überstunden extra bezahlt, ich vertrete meine kollegin im krankheits/urlaubsfall. hab halt glück gehabt...:-))) vz hab ich auch schon gearbeitet in der selben firma, das ist aber in der relation nicht lukrativ...stkl2 frisst einfach auch noch zuviel...


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bin alleinerziehend von daher stellt sich die frage nicht. ich würde sowieso soweit gehen dass eine arbeitsfähige frau keinen unterhalt benötigt vom mann. ich glaube schon dass sich viele drauf ausruhen und vom ex erhalten lassen und sich ein schönes leben machen. aber mal ehrlich, wie kommt der mann dazu? lg max


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Wäre auch für mich kein Problem. Gott sei Dank, denn in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass auch Frau finanziell unabhängig ist bzw. jederzeit finanziell auf eigenen Füßen stehen könnte.


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Hi, relativ, da ich zwar Vollzeit arbeite, aber mein Mann sich um die Kinder kümmert. Ich bräuchte also jemanden, der sich um sie kümmert, wobei Bubi im Kiga ist, was man notfalls verlängern könnte und Mausi könnte zu einer Tamu, zumindest stundenweise. Ein massives Problem wäre jedoch mein Abendunterricht, da ich erst gegen 22 Uhr heimkomme. Allerdings könnte ich mich dann mehr auf meine Übersetzertätigkeit konzentrieren, um diese Ausfälle zu kompensieren und meine Mutter würde mir auch ein paar Wochen lang helfen. LG Fiammetta


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Im Moment nicht, weil ich gerade noch eine zusätzliche Ausbildung mache. Diese ist aber im Juli abgeschlossen und wenn ich dann nen Job bekomme, kann ich für mich sorgen. Unterhalt für die Kinder würde ich fordern. Und im Haus könnte ich zwar bleiben, wöllte das dann aber nicht. momoo


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Ohne jede finanzielle Unterstützung - sprich keine Alimente vom Vater und keine anderen Unterstützungen - würde es schwierig, aber machbar. Klar, wenn es gehen muss, dann muss es gehen. Wünschen würd ich mirs aber nicht ;-) Ich denke aber, Frauen, die in Übereinstimmung mit dem Partner, ihre Karriere für die Familie - und somit für die Karriere des Mannes!!! - aufgegeben haben, steht im Trennungsfall Unterstützung zu. Egal, ob sie theoretisch mehr arbeiten könnten....ich unterscheide da nur, wenn SIE die Trennung wollte. Denn dann hat sie den Pakt der Karriereaufgabe für Familie gebrochen und dann ist es auch ihre Sache, da rauszukommen. Mal ganz vereinfacht geschrieben.


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sehe es genauso wie du, mit einem kleinen Unterschied: Auch sie darf sich trennen,und Unterhalt in Anspruch nehmen, wenn er z. B schlägt, fremdgeht etc. Aber ich denke, das hast du nur vergessen zu schreiben. Lg reni


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So ins Detail wollt ich nicht gehen. Stimme dir also voll zu - physische und psychische Gewalt (egal ob gegen die Kinder oder gegen den Partner) ist für mich immer ein Trennungsgrund!


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ansehen,für alle verheirateten Frauen. Es lohnt sich, bei der Arbeit "einen Fuß drin zu behalten". Das mit dem Unterhalt könnte sich nämlich ganz schnell ausgeunterhaltet haben, falls die Kinder älter als drei sind und man die Erstfamilie ist und der werte Ex-Gatte weitere Kinderchen macht. Ich sorge für uns mit 35 Sunden die Woche und das wird auch so bleiben (hoffentlich).Wir kommen gut über die Runden, hübsche mittelgroße Wohnung, Kombi, preiswerte Reisen und sonstiger Schnickschnack einschließlich sparen, wir gucken schon, dass das Geld nicht herausgeschmissen wird. Ich bin zufrieden, dass ich unabhängig bin und würde mir eine Hochzeit überlegen bzw. gern aus Liebe heiraten :)) LG Ilona


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Ok, das gilt vermutlich nur in Dtl., aber unabhaengig davon weiss man ja auf was man sich einlaesst, wenn man heiratet und Kinder bekommt. Ausserdem ist es auch eine Charakterfrage, wenn Maenner Frauen und Kinder im Stich lassen, weil sie keinen Bock haben Unterhalt zu zahlen. Deshalb sollte jeder Mann sich gut ueberlegen zu heiraten und sich fragen, ob er sich das im Ernstfall auch leisten kann. Und Frau sollte ihn auf jeden Fall ueber ihre Ansichten in Kenntnis setzen. Natuerlich kann Frau ueberleben, wenn sie muss. Also bevor ich Hartz4 beantragen muesste und meine ganzen Konten pluendern muesste, wuerde ich dann doch was finden wovon sich leben laesst. Cata


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Hi, nicht nur Männer lassen ihre Familien im Stich, sondern auch Frauen. Glaubst Du ernsthaft, eine Frau verklickert ihrem Zukünftigen noch vor der Ehe, dass sie ihn nach der potentiellen Scheidung zu rupfen gedenkt wie eine Weihnachtsgans - auch in dem Falle, dass SIE ihn zum Teufel geschickt hat? Nein, Realität ist, dass sie dann protzt und erbittert einfordert, was sie meint, dass ihr bis zum Lebensende (kann auch noch 50 Jahre dauern...) zustünde. Nein, sich den Hintern auf alle Zeiten vergolden lassen zu wollen, ist unmoralisch und äußerst niedrig. Arbeit adelt - was tut dann Faulheit? Folglich ist die Reform des Scheidungsrecht auch längst fällig gewesen. Im umgekehrte Falle würden die betroffenen Frauen nämlich noch mehr Zeter und Mordio plärren. LG


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...ich find das selbstverständlich. Kann doch immer was sein dass man "allein dasteht"?! LG Tanja


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wieso, Thatogo, is doch sch...egal. wie wird immer betont: in deutschland muss niemand verhungern. und das kapital hat das schon mit der gesetzgebung geregelt, dass die aus den arbeitsprozessen aussortierten menschen so viel stütze bekommen, dass sie das maul halten, bezahlt v.a. ab dem level der abhängig beschäftigten mittelschicht nach unten, die keinen einfluß per lobby hat, um sich gegen die staatliche abzocke zu wehren. ganz einfach.


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Hallo ich könnte das ohne Probleme, müsste nur von meinem Halbtagsjob aufstocken. Ob ich VZ oder nur auf 3/4 Stelle arbeiten müsste, kann ich nicht sagen. Ich habe aber den Vorteil einer geringen Miete, da ich im Haus meiner Oma wohne. Mit Kindesunterhalt würde ich aber sicher recht gut klar kommen. GLG Robina


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Da meine Kinder noch klein sind, wäre er momentan sowieso unterhaltspflichtig. Müsste ich sie in einen Kita abgeben um dafür arbeiten zu können, würde mein Gehalt gerade Mal den Kitabetrag decken. Ich bin aber nicht jemand der sich aushalten lässt. Würde ich meinen Partner nicht mehr lieben oder mit ihm nicht klarkommen, würde ich sofort gehen. Es ist natürlich, dass man alleinerziehend nicht mehr den Lebensstil pflegen kann wie vorher aber es geht Alles. Ich habe schon so viele Jobs gemacht, dass ich da kein Problem sehe. Für den Fall des frühzeitigen Ablebens sind ich und die Kids 100% abgesichert. Mein Partner muss geschäftlich viel reisen und somit war uns das wichtig. Es kann immer etwas passieren - was aber ich nicht hoffe! Bei uns ist es auch so, dass ich meinen gut bezahlten Job und Karriereaussichten auf Eis gelegt habe weil wir Kinder bekommen haben. Ich bin nun 5 Jahre draussen aus dem Job (aus oben erwähntem Grund, ich würde nur für die Betreuung arbeiten). Klar kann man immer wieder einsteigen aber es ist nicht dasselbe. Ganz abgesehen davon habe ich meinen Partner die letzten 5 Jahre beim Aufbau seiner Karriere voll unterstützt und ihm den Rücken freigehalten. Ich habe dafür auch zurückgesteckt. Insofern finde ich es in Ordnung wenn ich für eine Zeit lang zumindest auch Unterhalt bekommen würde.


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dass wenn Egon sich verkrümelt, aus welchem Grund auch immer, dass mama MIT den Kids zurückbleibt???? Ist das so selbstverständlich, haben eure männer eine so geringe bindung zum papa, dass das so normal wäre???? Vielleicht will ICH die Kinder ja gar nicht bei MIR haben???? Vielleicht will der Papa sie ja auch mitnehmen, sowas solls ja auch geben. Nur weil er mich nicht mehr liebt, heißt das ja noch lange nicht, dass er auch die Kinder nicht mehr haben will. Aber anscheinend kommt vielen das gar nicht in den Sinn....komisch! mein mann würde die Kinder mit Sicherheit nicht missen wollen. Wie und ob er dann noch arbeiten kann als alleinerziehender vater, ist dann die andere frage! Kann zwar nicht schwanger werden, aber den Job, den er jetzt hat, könnte er def nicht mehr ausüben... Und das ist genau der Knackpunkt... Lg reni


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ich gehe davon aus, weil ich meine kinder nie hergeben würde (außer für besuche *G*)


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da schreien die Emanzen (ich hoffe, jetzt fühlen sich nicht wieder die falschen angesprochen), gehen aber automatisch davon aus, dass die Kinder natürlich bei mama bleiben. Oder sind die entsprechenden Männer solche Nieten, dass ihr davon ausgeht, dass sie sowieso kein Interesse an den Kindern haben? Dann wundert mich euer Streben nach "Unabhängigkeit" nicht mehr! Wundert mich nicht, dass heute jede 2. Ehe geschieden wird, wenn das die Zustände in den Ehen sind. Nur alles selber, sich nicht auf jemanden einlassen, kein Vertrauen, sich immer absichern usw...wie soll da eine Partnerschaft funktionieren, wenn ihr euer Leben schon auf der Eventualität aufbaut, dass sich der Egon eine andere sucht! Ich kann hier nur immer wieder mit dem Kopf schütteln...besonders wenn man im Partnerforum mal so mitliest. Grausam, Zustände und Voraussetzungen, die nie und nimmer eine Ehe, und schon gar keine Kinder rechtfertigen. Kindisches Verhalten, Egoismus und keinerlei Vertrauen dem anderen gegenüber. Stummes Verstehen durch Blicke, gedankengänge die beide zur gleichen Zeit hegen, Fragen die beantwortet werden, ohne dass der Partner die frage überhaupt gestellt hat.....kennt ihr das? Ich kann manche Ängste und Probleme die hier auftreten überhaupt nicht nachvollziehen, würde gar nicht auf die Idee kommen... Aber vielleicht hab ich eine Ausnahmeehe..keine Ahnung. Schon mal auf die Idee gekommen, dass ein Partner es für selbstverständlich hält, seinen Ex-Partner finanziell zu unterstützen, wenn es ihm gutgeht, und dem anderen schlecht. das ist eine charakterfrage! Nie im Leben hätte ich einen solchen Charakterlosen mann geheiretet, bei dem ich über so etwas nachdenken muss. Würdet ihr eure EX-Männer von Hartz 4 leben lassen mitsamt den Kindern, während ihr die fette Kohle scheffelt? Soll ja durchaus vorkommen, dass die Richter die Kinder den Vätern zusprechen, weil die Karriere-mama nicht von ihrer 60 Stundenwoche abweicht, während der papa auch auf halbtags reduzieren würde. Sorry, einige würden die Frage klar mit ja beantworten, nachdem was sie hier schreiben. Was soll ich davon halten? Reni


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erstens hab ich genügend Rücklagen ( von meiner Oma her) und zweitens ne gute und kostspielige Ausbildung und ich schon mehrfach gefragt wurde- ohne jemals selber nachgefragt zu haben , ob ich in eine Prais miteinsteigen wolle. Außerdem verdiene ich ja schon mit meinen Jobs von zu Haus aus und die Mehrheit unserer Fa. gehört mir auch. Meine Tochter ist kein Baby mehr und könnte zur Not ( was ich aber nicht will)im Sept. zur Schule gehen. liebe Grüße johanna