Muts
Hallo, ich wollte kurz Danke sagen und berichten, dass der Spielenachmittag mit und für die Flüchtlingskinder aus der Ukraine eine tolle Sache war. Dank der Übersetzer Apps war ein Austausch möglich und die anderen haben mit Händen und Füßen kommuniziert. Kinder sind da echt flexibel. Es waren auch einige deutsche Kinder und Mütter mit dabei. Wenn es schwierig war, konnte die Ukrainische Dolmetscherin helfen. Wir machen so was bestimmt öfter. Wir hoffen auch auf gutes Wetter, dass wir kleine Ziele zeigen können ( Spielplatz, Ziegen zum Füttern, der Bolzplatz) wo die Kinder auch mal hin können. LG Muts
Das klingt sehr ermutigend - toll, dass du dich da engagierst!
Super, dass Du Dir hier Zeit nimmst. Wir suchen auch noch Ideen für ältere Kids hier an der Schule. Aber da wirds schon schwieriger. Viele wollen wohl auch gar keinen Kontakt mit Deutschen. Ehrlich gesagt wären meine da ab 10, spätestens 12 Jahren auch zurückhaltender - selbst im Urlaub (und das ist ja kein Vergleich). Viele Teens halten sich gerade an Landsleuten und dem Internet fest .
Ja, die Beobachtung habe ich auch gemacht. Die Teens waren zwar dabei, aber die haben vor allem das gratis W-lan im Gemeindehaus genutzt. Die Kinder von etwa 4-10 waren echt offen und neugierig und haben viel ausprobiert. Die ganz kleinen hatten ja gar keine Berührungsängste- einfach Spielsachen der Krabbelgruppe angeboten und man hat nicht mehr gesehen, welches Kind denn nun zu welcher "Seite " gehört. Im Supermarkt habe ich eine der Familien wieder getroffen und konnte dann gleich helfen, die Produkte zu suchen, die sie wollten- auch dank App! Nach den Ferien wollen wir wieder einen Spielenachmittag anbieten. Dann sind die Corona-Zahlen hier vielleicht auch mal etwas niedriger! Da hab ich grade noch etwas Bammel! LG Muts