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Tipps für Berufsanfänger?

Tipps für Berufsanfänger?

Häsle

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Hallo, da wir unten ja schon das Thema "Rente" haben, hätte ich gerne euren Rat für meine Tochter. Sie ist 16 und fängt im September eine Lehre zur ZFA ("Zahnarzthelferin") an. Mit einem Gehalt von 7XX Euro wird sie vermutlich noch keine Abzüge haben, nehme ich an? Sie wird während der Ausbildung voraussichtlich daheim wohnen bleiben und muss nichts abgeben. Wir möchten, dass sie von Anfang spart, aber sinnvoll. Was fällt euch dazu ein?


Zwergenalarm

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Lebensversicherung


Ellert

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unsere Kapitalleben die wir über 30 Jahre befüllt haben ist nichtmal die Hälfte der damaligen Erwartungen wert. meine hatten wir damals schnell abgestossen die meines Mannes hätten wir weit besser nutzen können, also die einbezahlten Beträge. Meine Große schwört auf Fonds die haben aber gerade auch "verloren". Wichtig finde ich dass sie überhaupt sparen, dass sie lernen dass man immer was zurücklegen muss und nicht jedem Impuls nachgeben schöne Dinge zu kaufen weil man sie sich leisten kann. Unsere Mittlere hat einfach nur aufs Sparbuch gepackt und stellte dann beim Ausziehen fest dass man damit schöne neue moderne Möbel kaufen kann und sogar ein schnuckeliges fast neues Auto ohne einen cent Kredit. Jetzt mit eigenem Hausstand klappen diese Mengen an Rücklagen nicht mehr, aber sie ist alt genug zu wirtschaften - gelernt hat sie es, nun muss sie was draus machen.


Zwergenalarm

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Man muß ja nicht gleich auf 30 Jahre abschließen. In dem Alter geht es doch noch eher darum konsequent einen Betrag x monatlich gar nicht anzugreifen und in, sagen wir, 10 Jahren sich drüber zu freuen, dass man sich davon z.B. einen Kleinwagen kaufen kann, eine Wohnungsausstattung, die Reise an‘s Traumziel……whatever einem dann gerade wichtig ist. Die Dinge halt, für die es sich nicht lohnt einen Kredit aufzunehmen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Klassisch - sowas gibt es sicher heute nichtmehr - auf dem Dorf dann der dicke Mercedes mit 60 oder 65... In kombi mit BU ... hatten alle, dann kann es ja nicht so falsch sein. Zinsen und Rendite toll, aber die gibt es ja so nichtmehr wie damals versprochen. Bei uns damals gabs noch Zinsen auf dem Sparbuch, wir hatten auch sowas, Bundesschatzbriefe nannte sich das, von den Zinsen träumen wir heute. Aber brauchte man auch an Rücklagen, Kindergarten ab 4 bei der Großen bedeutete 4 Jahre ohne Elterngeld sprich Einkommen Meine Große würde gerne Wohnraum Eigentum haben, aber bei den aktuellen Preisen auch utopisch alleine. Wenn ich sehe was heute so an Hochzeit im TV gezeigt wird können die Jungen sicher erstmal für so eine sparen falls die das mal planen.


renate48

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Ja - so war das früher. Glücklicherweise hatte ich meine Mutter,die zeitweise die Betreuung meines Sohnes übernahm.


Häsle

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Früher war halt alles anders. Ich hatte einen Prämiensparer und ein Sparbuch, mein Mann ein paar Bausparer. So hatten wir nach acht Jahren jeder ca. 40.000€ angespart, die wir gleich ins Haus stecken konnten. Ca. 30%. Aber damals gab es halt noch Zinsen. Lebensversicherungen hatten wir von Anfang an zusätzlich.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

als damals wir bei uns. Lebensversicherungen hatten wir auch imemr schon mit dem Haus dann eine sehr hoge Risikoleben, damit man das auf einen Schlag abzahlen kann und noch Rücklagen hat - in unserem Umfeld ist der mann damals verstorben 3 Wochen nach der Geburt des dritten Kindes - war ganz schrecklich, nicht nur menschlich, auch finanziell !


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

die Garantieverzinsung orientert sich am Zinsniveau zum Zeitpunkt des Abschlusses, und ist für die Vertragsdauer (!) festgeschrieben. Also: aktuell keine LV zur Kapitalbildung abschliessen, bitte! (Ich bin Versicherungsfachwirtin, bitte glaube mir das einfach...) Geld in einen risikobewussten Fonds packen (meine Kinder haben ein "Depot Chance" bei einer Privatbank aus Augsburg, für die ich nun schon genug Andeutungen gemacht habe, ohne sie ausdrücklich nennen zu müssen...sh Link am ende des Texts...) monatlich einzahlen, und vergessen (!) über fallende Kurse freut man sich, denn das bedeutet, dass man für denselben Betrag mehr Anteile kauft, die dann bei wieder steigenden Kursen an der Wertentwicklung teilnehmen. Capiche?! Erst neulich kam die Wertentwicklung jahresübersicht; ja, das Fondsmanagement hat in den letzten Monaten ordentlich umgeschichtet, aber das ist ja deren Job. Die Wertentwicklung seit Beginn der EInzahlungen kann sich sehen lassen. Zur generellen EInordnung des eigenen Risikobewusstseins und Anlagehorizonts hilf tvielleicht das hier: https://www.fuggerbank.de/anlageberatung/ffpb-strategien/ AUSDRÜCKLICH keine Werbung. Sowas, zur EInordnung, sollte dir jeder vernünftige Vertragspartner zur Verfügung stellen können. Ich persönlich habe auch bei den Fuggern geld angelegt, aber auch bei der DWS, habe Aktien, bei eBase... Bei der eigenen Bank anfragen kann helfen, kann aber auch limitieren, denn die sollen ja die Produkte ihrer Vertriebspartner verkaufen. Streuen ist das wichtigste, und früh anfangen. ich habe mit 16 angefangen mit der Ausbildung und seitdem spare ich.


renate48

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja - heutzutage sind Lebensversicherungen und Bausparverträge kontraproduktiv.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Abzüge hat man leider bei allem was über Minijob hinaus geht,es gibt aber noch eine Steuerbegünstigte Gleitzone Am Anfang finde ich sowas wie einen VL sinnvoll,dadurch dass es Zuschüsse vom Arbeitgeber gibt tut es erstmal nicht so weh Zusätzlich zum "festen" Geld habe ich per Dauerauftrag jeden Monat 50 DM weggespart,davon hab ich dann später Führerschein und erste Wohnungseinrichtung etc bezahlt (waren heute vermutlich 50 Euro ,aber ich hab auch nicht so viel Ausbildungsvergütung gehabt)


Bosna

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Für uns war eine Unfallversicherung ganz wichtig. Hatten wir schon vor Beginn der Ausbildung Nach Ende der Ausbildung Berufsunfähigkeitsversicherung. Einen schönen Start in die Ausbildung für die Tochter.


Bosna

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Sorry hab mal wieder nicht gut genug gelesen. Dachte es geht um Versicherungen.


Häsle

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Danke! Unfallversicherung hat sie bisher über uns. Wegen der Versicherungen müssen wir uns dann eh mit unserem Berater zusammensetzen. Das ist alles Neuland für uns.


Neverland

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VL wäre auch mein Weg. Als was ist recht egal. Hat alles vor- und Nachteile. Das überhaupt etwas zusammenkommt ist das wichtigste.


sara31

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Wofür will sie sparen? Um sich ein Vermögen anzusparen oder kurzfristig (Auto, Führerschein?) EFT Sparfond - da kann sie schon mit kleinen Beiträgen von ab 10 Euro anfangen. Klar haben die Schwankung, aber auf lange Sicht wachsen sie. Lebensversicherungen zum ansparen sind nix wert mehr. Sehr niedrige Rendite.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von sara31

Eher "Vermögen", und eben schon mal was für die Rente tun. Für den Führerschein hat der Opa vorgesorgt, mit 50€ pro Monat für jedes Enkelkind.


misses-cat

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Grob 20 Prozent


Häsle

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Ah ja, stimmt. Sozialabgaben muss sie zahlen, aber keine Steuern. Danke. KV müsste sie noch über uns bekommen, denke ich.


Maxikid

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Ich war da schon alleine versichert. KV müsste noch abgehen. LG


kevome*

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KV muss sie auch selbst bezahlen. Bei eigenem Einkommen gibt es keine Familienversicherung, wenn sie mehr als 470€ verdient


misses-cat

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Nein sie muss sich auch selber krankenversichern


Meyla

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Berufsunfähigkeitsversicherung, Krankenhauszusatzversicherung und Pflegeversicherung


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Sie ist bisher bei mir in der Privaten mitversichert. Kann man das während der Ausbildung noch weiterführen oder muss sie schon raus?


Maxikid

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Das ist meine große Hoffnung, dass dann die Kinder endlich aus der privaten Versicherung heraus sind. Wird den um einiges günstiger. LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wir zahlen als Beamte wegen der Beihilfe ja zum Glück nicht so viel für die Kinder. Das wäre schon praktisch, wenn sie erstmal drin bleiben könnte.


Maxikid

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Berichte dann doch bitte mal. Wird für uns dann ja auch interessant. LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mach ich. LG


Ellert

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Meine Große hat dual studiert und musste dann obwohl sie noch Kindergeld ja bekam in die gesetzliche KV rein. Sie war vom Grundsatz her noch in der Beihilfe (wegend es Kindergeldes) aber eben nur die Sachen die die Gesetzliche nicht bezahlt hat ( Zahnsachen) PKV fiel sofort weg, wir haben aber aus dem Vertrag behalten die Zusatzversicherungen wie Chefarzt etc weil die Konditionen des Eintrittsalters Geburt weiterliefen. Lasst Euch da mal rechtzeitig beraten


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das sind sind eben alles die Fragen, die wir noch klären müssen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Häsle

wir hatten damals unsere Versicherungstante der PKV hier wobei die alles gefühlt aufschwatzen wollten ( wir wussen aber was wir wollen und nicht wollten)


Neverland

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Als erstes sparen für das Eigenheim. Parallel dazu für den Fall der Berufsunfähigkeit.


Liv20

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Ich finde auch es geht erstmal um den Umgang mit Geld, geld behalten ist ja auch erstmal nicht einfach. Um es ohne Verluste zu sparen (wg inflantation, die höher ist als die Zinsen die man üblicherweise bekommt) sondern mit Gewinn zu sparen braucht meiner Meinung nach erstmal ein gewisses Start Kapital. Aber da bin ich kein Experte.... Ich find immer wichtig ein Ziel zu haben, für das man spart. Außerdem gibt's Apps, wo man in Kategorien eintragen kann wo man was ausgibt, das find ich kann auch hilfreich sein einen Überblick zu behalten. Und mein Favorit fürs Sparen: von jeder Gehaltserhöhung 50% direkt weg packen, so hat man immernoch mehr Geld als vorher aber spart trotzdem. Niemals das sparen, was am Ende übrig bleibt sondern direkt bei der gehaltsauszahlung einen Betrag beiseite tun....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Meine Kinder haben jeweils vom Betrieb eine Lebensversicherung, die sie selber nicht zahlen müssen. Dann hat jeder ein Sparkonto, auf das per Dauerauftrag eine Summe rübergebucht wird am Anfang des Monats. Ja, es gibt kaum bis gar nix mehr dafür, aber das Geld parkt erstmal. Die Großen arbeiten schon fest und sparen eine größere Summe, der "Kleine" ist in Ausbildung und da geht dementsprechend weniger monatlich in den Sparsäckel. Fonds usw. sind hier keine am Laufen. Lebensversicherungen hatten wir damals schon im Kindsalter für sie abgeschlossen, sind aber keine Riesensummen. Mehr geht nicht. Man geht ja nicht arbeiten, verdient 2000 Euro netto und zahlt 1500 in irgendwelche Altersvorsorgen ein.


DecafLofat

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doch, solange man sich das so leisten kann, wenn man z B günstig wohnt (WG oder noch zu hause) sollte man das tun. so schnell bekommt man nie mehr geld zusmmen. die reihenfolge des geldes muß lauten: Verfügbarkeit! erst spart man den notgroschen an, dann für größere anschaffungen, der rest kann dann altersvorsorge sein. und DANN für das eigene haus. wenn ich oben lese, sparen für das eigenheim, wuaaaaaaaaah..... ichhabe bis ich ca 26 war, monatlich teilweise über 1000 EUR weggepackt. shoppen war nie ein hobby von mir, ein auto hatte und brauchte ich nicht, große reisen auch nicht, mir reichte ein günstiger flug, ein rucksack, island hopping in dalmatien für drei, vier wochen. nix maledieven. und daher stinkt es sich jetzt gut mit voller hose.


Kerstin123

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Einen Fondsparplan Es gibt da auch Produkte mit Einlagensicherung, da kann man auch mit kleinen Beträgen anfangen, die Einzahlungen aussetzen oder oder erhöhen Das ist auch mit Riesterförderung möglich Ihr könnt euch bei der Verbraucherzentrale informieren oder mit der Zeitschrift Finanztest


misssilence

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ETF. Wenn sie dann noch in einer lebenswerten Welt leben will, einen möglichst nachhaltigen. Finanztest empfiehlt drei Stück. Ansonsten, wenn es um eher mittelfristiges Sparen geht, klassisches Tagesgeldkonto. So ist flexibel. Zinsen gibt es gerade nirgends. An Versicherungen würde ich nur eine BU abschließen.


Silvia3

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In diesen unsicheren Zeiten ist es schwer, den Kindern zu etwas zu raten, was in der Zukunft noch Bestand haben wird. Ich würde das Sparen in Kategorien unterteilen. Einmal sparen für langfristige Wünsche (Auto, Wohnungseinrichtung) und einmal das, was ich Manövriermasse nenne. Also Geld, das kurzfristig verfügbar sein muss, entweder, weil man einen Monat mal unerwartet hohe Kosten hat (Handy geht kaputt) oder sich etwas Besonderes gönnen will (spontanes Wellness-Wochenende mit Freundinnen). Dementsprechend sollte man die Anlagestrategie wählen. Ein Tagegeldkonto (das im Moment keine Zinsen bringt) für das kurzfristige Sparen. Da sollte sie jeden Monat einen festen Betrag drauf sparen, den sie dann aber auch mal antasten kann, wenn das Geld benötigt wird. Dann ein ETF-Sparplan (gibt es ab 24 Euro pro Monat), in den auch jeden Monat eingezahlt wird. Das Geld bleibt absolut unangetastet, bis es für die große Anschaffung gebraucht wird, so dass sich auch eine größere Summe ansammeln kann. Es muss aber klar sein, dass dies eine spekulative Anlageform ist, also mit Risiken verbunden ist. Ob es für die heutige junge Generation Sinn macht, schon heute gezielt auf die Rente zu sparen, bezweifle ich irgendwie. Wer weiß, ob es unser aktuelles Finanzsystem noch gibt, wenn die mal in Rente gehen. Mittelfristig würde ich den Kauf einer Immobilie anstreben, das erscheint mir immer noch die sicherste Anlageform zu sein - außer ein Herr Putin meint, alles zerschießen zu müssen.


desireekk

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Hallo, grundsätzlich bin ich bei Sylvia: Für die Rente sparen, ist für diese jungen Menschen schon sehr weit weg… Zumal Lebens – oder Rentenversicherung eventuell gar nicht mehr so das Ding sind heutzutage. Wichtig ist einfach, dass sie vom ersten Tag an komplett verstehen dass das netto nicht komplett dazu da ist ausgegeben zu werden sondern dass immer auch ein gewisser Teil gespart werden muss. Meinem Sohn habe ich damals bei seinem ersten vernünftigen Schüler Job sofort klargemacht, dass 25 % mindestens!, Weg gelegt werden müssen. So wie Ellert schon sagte, später im Leben können es keine 25 % mehr sein, aber besser jetzt höher einsteigen. Und dieses Geld würde ich zwei teilen: Die Hälfte etwas längerfristig anlegen, für größere Anschaffungen später: ein Auto, eine Wohnung, ein Haus, aber es muss eine Anschaffung sein der ein Werk gegenüber steht, nicht eine große Weltreise (die ja fast ähnlich viel kosten kann). Die andere Hälfte sparen meine Kinder dafür an, dass man sich auch mal zwischendurch etwas größeres leisten kann: einen neuen TV, einen Urlaub, ein neues Telefon, ein neuer Laptop, etc. Für das längerfristige sparen würde ich in Sparpläne, ETFs oder Ähnliches gehen. Für das kurzfristige Sparen: solange es sowieso keine Zinsen gibt ist es fast egal wo man das Geld hin tun: Tagesgeldkonto, Sparbuch, oder (wie bei unserem Fall) ein zweites Girokonto. Wobei die halt hier alle kostenlos sind, insofern geht es ganz gut. Wie gesagt: wichtig ist einfach das von vorne weg sofort verstanden wird das Geld gespart werden muss, das ist Teil des Budgets dass man plant ist. Nicht einfach nur das was am Monatsende übrig bleibt… Denn da ist meistens nichts mehr… Sie wird in die gesetzliche Krankenversicherung gehen müssen, aber es bleibt eben ab zu checken, ob man noch eventuell einige Zusatzversicherungen aus der Beihilfe – Zeit für sie retten kann , beziehungsweise umwandeln mit günstigen Eintrittsalter. Das wird spannend! LG Übrigens mussten unsere zu Hause durchaus etwas abgeben, aber das haben wir (ohne dass wir es ihnen gesagt haben) angespart und dann bei Gelegenheit später zukommen lassen. Am Ende erfüllt es das selbe wie oben beschrieben, nur unter einem anderen Deckmantel.


Häsle

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Vielen Dank für eure Erklärungen und Ideen! Wir werden uns mal zusammensetzen und diskutieren, wie viel sie zur Seite packen soll und wie wir das handhaben wollen. Und welche KV passen könnte. Ganz neues Terrain für uns.


Maxikid

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Das fand ich pers. damals ganz spannend, mir meine erste eigene Krankenkasse herauszusuchen. Gibt ja doch so einige. LG maxikid


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich denke, als Privatversicherte überschätzt du das Thema KV. Die GKV ist besser als ihr Ruf, und aufgrund der gesetzlichen Regelungen nehmen sich die Leistungen und Beiträge der verschiedenen Gesellschaften nicht viel. Ich empfehle die Techniker, die übernehmen relativ viel Schnickschnack (außer Zahnreinigung, was mich ärgert), sind extrem serviceorientiert und kompetent. Da kann man zu jeder Tag- oder Nachtzeit anrufen, man erhält immer eine kompetente Auskunft. Den Ärzten ist egal, wo man versichert ist, die interessiert grundsätzlich nur GKV oder PKV. Aber als gesetzlich Versicherte kann ich sagen, dass man nicht schlechter behandelt wird. Manchmal muss man länger auf einen Termin warten, aber wenn man flexibel und nicht auf einen bestimmten Arzt festgelegt ist, geht es auch da meist zügig. Die App Doctolib ist da sehr hilfreich. Bei einem so jungen Mädchen ist ja unter normalen Umständen keine größere Erkrankung zu erwarten, deshalb kann sie eigentlich die nächstbeste Versicherung nehmen und ggf. wechseln, wenn sie nicht zufrieden ist.