Mucksilia
Heute morgen um 6.00 Uhr hat mich meine Große, 17, geweckt. Bei ihr "im Zimmer klettert ein ganz niedliches Tier mit langem Schwanz". Als Kind der Generation Bobo Siebenschläfer fragt sie dann "Mama, kann ich Bobo behalten?" Äh, nee, Bobo ist ein Draußentier. Ihr Zimmer hat eine Tür Richtung Garten, obwohl die gekippt ist, kamen auch schon Mäuse rein. Was hattet ihr denn schon so für tierischen Besuch?
Wir hatten schon Vögel, die sich durch die Terassentür in Haus verirrt haben. In diesem Jahr extrem viele Grashüpfer und Heupferde. Und Eichhörnchen, wobei die öfter auf den Fensterbänken sitzen und nicht rein können, weil Fliegengitter davor sind. Eins ist mal ins Bad gekommen, weil das Fliegengitter ausgetauscht wurde...Tür zu gemacht und das Beste gehofft :), ist dann auch wieder raus. In meiner ersten Wohnung hatte ich mal einen Frosch.
Ich wohne in unmittelbarer Nähe zu einem Weinberg und Streuobstwiesen, was zur Folge hat, dass ich vor allem Besuch von Wanzen und Käfern bekomme. Die Tauben, Spatzen und Rotschwänze trauen sich immerhin bis auf den Balkon, im Haus hatte ich die noch nie. Heupferde, Gespenstschrecken und Gottesanbeterinnen gibt es hier inzwischen viele, die sitzen aber eher an den Fenstern im Erdgeschoss. Na ja, und Eidechsen, von denen meine Katze auch zuverlässig Leichenteile anschleppt. Ratten sind zum Glück eher selten zu Besuch, und wenn, dann auch tot und halb oder angekaut.
Was immer sich an tierischen Gästen in unser Haus verirrt (unser Grundstück grenzt direkt an ein kleines Wäldchen) wird nachdrücklich gebeten das Haus zu verlassen
Wildtiere haben meistens Parasiten im Fell und am Körper. Das macht den Tieren nichts aus, kann aber zu Krankheiten bei uns Menschen führen (z.B. Zecken - FSME oder Brorelliose).
Die Tiere sollen sich auch nicht zu sehr an den Menschen gewöhnen und damit ihre Unabhängigkeit gefährden. Wir Menschen dringen schon zu oft in die Refugien der Natur ein und nehmen Einfluss.
Bei uns gilt daher - wir freuen uns über jedes Wildtier das wir sehen, halten aber Abstand und treffen Maßnahmen (Fliegengitter, geschlossene Gartentür zum Wald und dichter Zaun) um den Abstand zu waren.
Für Insekten und Vögel bieten wir Unterschlupf und Futter an, da die Bebauungssituation in der Umgebung viel Lebensraum zerstört hat.
Kleinere Wildtiere (Igel, Spitzmäuse, Kröten, Eichhörnchen) gekommen Totholzhaufen am Waldrand aufgeschichtet, damit Sie ein sicheres Winterquartier finden. Die Eichhörnchen finden in den Nussbäumen am Waldrand genug Winterfutter. Falls für die Kollegen mal eng wird werfen wir auch schon mal ein paar Nüssen über den Zaun.
Größere Wildtiere (Rehe, Hasen, Füchse) kommen gut zurecht und wir haben hier eher Probleme mit Überpopulationen.
Wir wohnen im 4. Stock. Unser Schlafzimmer geht zu einem Hinterhof raus, mit sehr hohen Baumbestand.....Eichhörnchen sind hier Stammgäste. Immer gerne, wenn ich nachts die Balkontür auflasse. In meinem Blumenkübel, finde ich immer wieder Walnüsse. Eichhörnchen, gibt es hier sehr sehr viel. LG
Eichhörnchen - OOOH, WIE SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß!!!!!!!!!!!
Darum beneide ich Dich wirklich - hätte ich nämlich auch sehr, sehr gerne!
Übrigens - meine letzte Arbeitsstelle war auch - obwohl praktisch in der Stadt - von Bäumen und Wiese umgeben - und da sah ich auch immer mal Eichhörnchen. Die hüpften jedoch nicht und nie zu uns ins Büro rein, aber man konnte sie immer wieder beobachten. War wirklich ein super schöner Anblick!
Du kannst gerne welche abhaben. Hier gibt es mehr als genug, gepaart mit sehr vielen Tauben. In meiner Nachbarstraße stehen fast nur Haselnussbäume....ein Paradies für die Tiere. Eingebuddelt, bekomme ich allerdings immer nur Walnüsse. LG
Ins Haus verirrt hat sich nur einmal eine junge Katze aus der Nachbarschaft, die gar nicht mehr weg wollte... Vögel bleiben doch idR immer auf der Terrasse (und da staune ich manchmal, wie nah die sich an uns ran wagen). Eichhörnchen haben wir auch viele, aber noch nie im Haus gehabt... Unter der Garage wohnten mal Mäuse, aber solange die nicht in der Garage oder im Haus auftauchen stört mich das nicht... Wir hatten mal ganz süße Hasen im Garten, aber seit wir einen Zaun haben, nicht mehr. Was aber auch gut ist, denn die süßen Häschen haben alles abgeknabbert, was an jungem Grün auf meinem Beet wuchs... Ansonsten wohnen wir vermutlich zu nahe an Autobahn und Hauptstrassen um viele Tiere in der Umgebung zu haben...
keine mehr ;-) Auch Spinnen werden gefressen - was ich nicht so schlimm finde :-) Vorher mal ein Eichhörnchen oder der Nachbarshund, Nachbarskatze.
Wur wohnen ja eger ländlich, daher ist mir solcher Besuch nicht fremd. Mäuse kommen alljährlich vor allem im Herbst rein, aber just am Samstag sah mein eine …fallen stehen aber immer an strategischen stellen. Katzen verirren sich nur noch selten hierher , meine Schreckensschreie haben sich wohl rumgesprochen. Gaaanz selten büchst irgendwo ein Hund aus und verirrt sich zu uns, hatten wir aber auch schon. Insekten sowieso, momentan haben wir sehr viele Spinnen das ist verschieden von Jahr zu Jahr. Und um meinen Geburtstag herum kommen Ameisen zum Gratulieren, worüber ich mich nicht soooo freue. Für meine Begriffe und mein wohlbefinden habe ich die Fauna manchmal etwas zu nahe an mir, aber meistens geht es. Tochter die Jüngste schickte übrigens gerade am Wochenende, bevor mein Mann abends das Mäuschen huschen sah, ein kleines Video von einem Vogel, der sich zu ihr ins Zimmer verirrt hatte. Sie hat ihn einfangen und rauswerfen können, ich gebe zu, da hätte ich Probleme gehabt.
Tatsächlich ein Siebenschläfer? Super! Bei uns im Viertel läuft ein Fuchs regelmäßig durch die Gärten. Hat auch schon Kaninchen gerissen. Wir haben ihn auch mal gesehn, abends um acht (als es dunkler war), wie er 2 m von unserem Hasenstall/Gehege aus hofrecht durch den Garten trottete. Naja seitdem passen wir noch besser auf, dass die Hasen frühzeitig sicher eingesperrt sind.
Ich wohne auch am Waldesrand. Da sind vor allem die Rehe und Füchse im Garten zu besuch. Wobei mein Kirschbaum schon zum Opfer der Rehe wurde, weil angefressen und dann erfroren, weil ichs nicht gleich gesehen habe. Fledermäuse hatten wir auch schon in Kinder- und Schlafzimmer. Alles mögliche an Krabbeltieren auch, wobei ich ja wirklich was gegen Spinnen habe. Die werden allerdings von den Hunden gefressen. Mäuse gibt es auch in den Wintermonaten. Und an den Siebenschläfer an unserer Hauswand zu unserem Polterabend erinnere ich mich auch noch mit Schrecken, der hat uns ganz schön Herzklopfen beschert. Zum Glück sind wir die Wildschweine los, die haben jahrelang den Garten umgegraben, das war nicht lustig!
Hier sind im letzten Sommer auch Wildschweine durch die Gärten - zum Glück nur einmal um uns rum, aus dem Wald raus in den ersten Garten, auf die Straße, quasi ein U gelaufen und wieder zurück. Die haben auch nicht gewühlt, nur einen Zaun durchbrochen, eine Hecke etwas zerlöchert und bei einem Nachbarn auf die Terrasse gemacht. Einen Ort weiter haben sie einen Bolzplatz aufgegeben, weil der immer wieder umgepflügt war. Und nachts erschreckt mich momentan immer ein Rehbock - gefühlt kommen sie jedes Jahr näher an die Gärten.
Wir hatten letztens einen türkischen Maikäfer vor unserer Haustür sitzen. Wir mussten allerdings googeln, uns war der Walker tatsächlich nicht bekannt. Großer Käfer;-) Er wollte dann auch reinkommen, allerdings haben wir die Tür schnell geschlossen....
Wir wohnen zwar in der Stadt, allerdings als Anlieger an einem Tümpel und an sich recht grün. Wir haben neuerdings Waschbären im Garten. Ich weiß, die machen Dreck und alles kaputt aber die sind einfach so unfassbar niedlich! Es gibt diverse Mäuse und Ratten, die Katze bringt immer mal wieder eine Auswahl mit. Vögel natürlich, Amseln, einen Buntspecht und noch andere Federviecher. Natürlich gibt es auch noch andere Katzen, die wir teilweise auch mit namen versehen: da ist Geh-weg (den Namen hat mein Mann ausgesucht), Moritz (unsere Katze hasst ihn), die Nazi-Katze (weil sie eben so eine Zeichnung auf Kopf und Nase hat) und die Schwanzlose (die nicht kastriert ist sondern tatsächlich einfachkeinen Schwanz mehr hat). Außerdem gibt es ab und an Füchse, zum Glück aber keine Wildschweine oder sowas. Und neuerdings haben wir immer mal wieder Besuch von Hornissen, die zwar total harmlos sein sollen, aber schon durch ihre Größe und den Lärm sehr beängstigend wirken.
Im Zimmer meiner Tochter war mal ein kleiner Vogel. Und dann hatte ich irgendwann drinnen auf der Treppe ein Katze sitzen, Da wir oben bodentiefe Fenster haben und da ein Carport vor ist, muss sie dadurch reingekommen sein. Fand ich nicht so witzig, habe eine Katzenhaarallergie und Tier im Haus mag ich auch nicht. Gsd, konnte ich sie durch die Haustür davon jagen.
Wir hatten schon mehrmals fremde Katzen im Haus. Einmal saß ich spät abends im Sessel im Wohnzimmer, die Terrassentür war offen, aber wegen Mücken und Co. hatte ich die Gardine vorgezogen.Plötzlich sehe ich nur aus den Augenwinkeln, wie sich etwas Schwarzes neben mir bewegt. Im ersten Moment dachte ich, es sei ein Fuß und habe daher vor Schreck aufgeschrien. Es war aber nur eine Katze, die dann natürlich noch mehr erschrocken war als ich und wie ein Blitz rausgeschossen ist. Leider hat sie sich dabei in der Gardine verfangen und mit ihren Krallen ein Loch gerissen.
Mein Highlight war mal vor fast 20 Jahren eine Fledermaus, die sich in der Nacht in unserem Schlafzimmer verflogen hatte... war halt sehr heiß und wir schliefen mit offenem Fenster. Als ich morgens um 6 dann meinen Mann weckte, dachte er, o shit, die Fledermaus ist doch noch da..! Tatsächlich war mir aber die Fruchtblase geplatzt und ich wollte ins Krankenhaus. Ich muss daher immer bei Fledermäusen an meinen ältesten Sohn denken. :)
Als vor Jahren meine tochter Abends nach Hause kam und in ihr Zimmer hoch ging, kam sie mit drei ??? zu uns und fragte, seit wann wir wieder eine Katze haben. Da hat sich doch so ein Schlingel durch die kurz geöffnete Haustüre geschlichten und hat es sich im Zimmer meiner Tochter bequem gemacht. Natürlich flog die Katze wieder raus und nein, sie wurde nicht gefüttert. wir füttern nur Gartenvögel. Ansonsten hatten wir schon Ratten im Keller und einmal einen Marder im Gartenhaus. Da war es gar nicht so leicht, das Schlupfloch zu finden.
Wir hatten schon Katzen, Hunde, verschiedene Vögel, Maus, Frosch, Eichhörnchen und einen Igel. Alle haben es irgendwie wieder raus geschafft. Entweder allein oder durch vorsichtiges vertreiben mit einem Geschirrtuch. Die Fliegen, Mücken, Käfer und Spinnen hätte ich jetzt fast vergessen, aber auch die kommen schon mal rein.
Wir hatten mal eine wirklich panische Taube, die durch das überlappende Fliegengitter reinkam und nicht mehr rauskam, die hat alles umgeworfen, vollgesch..., Ist gegen die Fenster geflogen, aber irgendwann habe ich sie rausbefördert. Ansonsten immer nur Spinnen und das ist schlimm für mich.
Wir haben einen sehr großen Garten mit altem Baumbestand. Jedes Jahr verirrt sich der eine oder andere Vogel ins Haus, in der Regel finden sie alleine den Weg wieder raus, manchmal muss man nachhelfen. Auch die eine oder andere Maus hatten wir schon im Haus, bislang aber nur im Keller. Eichhörnchen haben wir jede Menge im Garten, auch auf der Fensterbank, aber nie drinnen. Einen Fuchs habe ich ein Mal im Garten gesehen. Ansonsten natürlich jede Menge Spinnen und Insekten. Ach so, und vor kurzem fand ich eine Katze in meinem Schlafzimmer, war offensichtlich durch die Terrassentür reingelaufen, ich kannte aber die Katze aus der Nachbarschaft, die läuft immer hier rum.
Als ich klein war hat mal ein Vogelpaar auf dem Balkon meiner Oma in einem Blumenpott ein Nest gebaut. Sie hat sie gelassen und hat mir dann die Kleinen gezeigt nachdem sie geschlüpft waren.
Ins Zimmer meiner Tochter ist schon mal ein Feuersalamander gekommen, der kam über das Kellerfenster ( Lichtschacht hinter dem Haus) in den Keller und da meine Tochter immer alle Türen offen gelassen hat, kam der Salamander über Keller und Gang/ Treppenhaus in ihr Zimmer. Wir haben ihn grade noch rechtzeitig gefunden, ich glaube 1 Tag länger hätte er nicht überlebt. (Tochter lebt im Untergeschoss / Einliegerwohnung, Haus steht am Hang ) Inzwischen haben wir den Lichtschacht oben so abgedichtet, dass keine Tiere mehr rein fallen können ( hatten dort schon Salamander und Frösche drin!
In aller erster Linie natürlich Spinnen. Und dann richtige Brocken. Wohnen direkt neben einem Moorgebiet. Da leben Spinnen die sind Handtellergroß! Im Urlaub hatten wir mal plötzlich eine Entenfamilie im Haus. Die Terrassentür stand offen und angrenzend war ein See. Plötzlich schnattert es und ich gucke Richtung Terrassentür... steht da ne Mama mit ihren 7 oder 8 Küken. Die ließen sich auch nicht verscheuchen. Blieben ca 25-30min. Ach, im Disneyland auch. Saßen auf der Terrasse (Davy Crockett Ranch) und da kam ne Katze. Die war sehr struppig und sah hungrig aus. Also fütterten wir sie. Am nächsten Tag kam sie wieder. Diesmal mit 5 Babys im Schlepptau. Haben sie dann die ganze Woche durchgefüttert und den Tierschutz informiert (der leider nicht kam).
Nicht ganz so seltsam, aber vor sehr, sehr langer Zeit (über 20 Jahre her) hatte ich mal das Fenster gekippt, als ich einkaufen war und währenddessen flog wohl ein Vogel rein und hat auf mein(e) Bett(decke) gekackt. War dann aber nicht mehr da, als ich zurückkam.