Mitglied inaktiv
Mich würde mal Eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Ich komme zwar aus Sachsen-Anhalt, verfolge aber die Berichte darüber in den Nachrichten. Ich kann beide Seiten nachvollziehen...und wüßte nicht, wie ich als Stuttgarter drüber denken würde. Wahrscheinlich müßte man dort wohnen, um alles nachvollziehen zu können. Die "neue Variante" des Bahnhofs find ich toll und sie geht sicher mit der Zeit und dem Fortschritt; auch dass oben drüber ein neuer Stadtteil entsteht, ist sicher toll anzuschauen. Wiederum kann ich den eigentlichen Sinn nicht ganz nachvollziehen. Und dass dafür soviel Geld fließt, was man eigentlich sinnvoller einsetzen könnte, ist auch klar. Also die Gegner kann ich schon verstehen...! Was sagt IHR dazu? LG Jenny
Ich bin ein bekennender Gegner dieses Wahnsinnsprojektes. 1. kostet es viel zu viel geld. Was könnte man damit in der Region machen?!?!!!
2. zerstört es Gegenden, die einfach kultig sind (http://www.wagenhallen.de/). Ich bin kein Freund von schicken schnieken gestylten Hochhäusern samt ihren Bewohnern/Benutzern. Mir gefallen so Randgebiete, Wagenburgen, kultiges, verratztes Punkeridyll einfach mehr. Und das wäre alles weg. Stuttgart muss schön und clean sein.
Ach, und der Bahnhof wäre auch weg. Um Teil zumindest. Ist er ja glaub eh schon... Ich könnt
Ich liebe "meine" (Haupt)Stadt, aber sie wird viel an Charme verlieren durch dieses Projekt.
Ich denke Berlin - HH wäre sowas OK, aber STR - Ulm , also nee, dagegen! Zumal es wohl so ist das Güterzüge dann auf der neuen Trasse am Eichelberg länger brauchen und mehr Energie verschwenden als jetzt schon, somit der Verkehr dort sogar abnimmt anstatt wie gewollt - zu, und die Güter auf dem LKW landen. Also da wollten die Schwaben mal was ganz ganz großes machen, aber wie heißt es so schön - Schuster bleib bei deinen Leisten! (Wer es nicht weiß, der OB von Str. heißt Schuster)
Ich denke, es gibt verschiedene Richtungen, aus denen man auf dieses Projekt schauen kann und dagegen sein kann.
Mir macht es 1. zu viel innerhalb Stuttgarts kaputt (und das, was man dafür bekommt, ist für mich nur scheußlich) und 2. ist es einfach viel zu teuer.
Gegen die Trasse an und für sich bin ich nicht. Nur eben nicht zu dem Preis.
Hallo, ich bin auch eher dagegen. Wohne in der Nähe von Stuttgart und war letzte Woche dort. Das ist jetzt schon so ein Chaos rund um den Bhf., ich möchte mir gar nicht vorstellen wie das in den nächsten 10 Jahren noch weitergeht... und von der Geldverschwendung gar nicht zu reden....
Was ich nicht verstehe : wo waren die Tausende entrüsteter Protestierer, als es um die Diskussionen im Vorfeld des (jahrelangen) Entscheidungsprozesses zwischen Bürgerrat, Landesbehörden, der Stadt selbst und des Aufsichtsrates der Deutschen Bahn ging ?!
Selbst als im Dezember 2009 die Entscheidung fiel (begleitet von allgemeinem wohlgefälligen Kopfnicken zum Absegnen der gerade bekannt gewordenen erneuten Kostenexplosion) - ein paar Leserbriefe im lokalen Käsblatt, kurze Hype im Fernsehen und nach 8 Tagen alles wieder vergessen ... bis jetzt auf einmal.
War es da den Stuttgartern zu kalt ?
Warum gab es den Volksaufstand nicht früher, als man sich noch aktiv am Entscheidungsprozess beteiligen konnte ? Warum jetzt, wo alles abgezeichnet und beschlossen ist?
LG Katia
Was ich nicht verstehe : wo waren die Tausende entrüsteter Protestierer, als es um die Diskussionen im Vorfeld des (jahrelangen) Entscheidungsprozesses zwischen Bürgerrat, Landesbehörden, der Stadt selbst und des Aufsichtsrates der Deutschen Bahn ging ?!
Selbst als im Dezember 2009 die Entscheidung fiel (begleitet von allgemeinem wohlgefälligen Kopfnicken zum Absegnen der gerade bekannt gewordenen erneuten Kostenexplosion) - ein paar Leserbriefe im lokalen Käsblatt, kurze Hype im Fernsehen und nach 8 Tagen alles wieder vergessen ... bis jetzt auf einmal.
War es da den Stuttgartern zu kalt ?
Warum gab es den Volksaufstand nicht früher, als man sich noch aktiv am Entscheidungsprozess beteiligen konnte ? Warum jetzt, wo alles abgezeichnet und beschlossen ist?
LG Katia
Was ich nicht verstehe : wo waren die Tausende entrüsteter Protestierer, als es um die Diskussionen im Vorfeld des (jahrelangen) Entscheidungsprozesses zwischen Bürgerrat, Landesbehörden, der Stadt selbst und des Aufsichtsrates der Deutschen Bahn ging ?!
Selbst als im Dezember 2009 die Entscheidung fiel (begleitet von allgemeinem wohlgefälligen Kopfnicken zum Absegnen der gerade bekannt gewordenen erneuten Kostenexplosion) - ein paar Leserbriefe im lokalen Käsblatt, kurze Hype im Fernsehen und nach 8 Tagen alles wieder vergessen ... bis jetzt auf einmal.
War es da den Stuttgartern zu kalt ? Warum gab es den Volksaufstand nicht früher, als man sich noch aktiv am Entscheidungsprozess beteiligen konnte ? Warum jetzt, wo alles abgezeichnet und beschlossen ist?
LG Katia
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