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späte Mütter- gut oder schlecht???

späte Mütter- gut oder schlecht???

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ich bin gestern im schwanger über 35 gelandet und war ehrlich gesagt bissl *entsetzt*, weil sehr viele mit mitte 40 noch kinder haben wollen, bzw. bekommen. ich setze den beitrag bewusst nicht dort rein, denn die mädels sind im homonschwung. meine frage ist eigentlich die, ob keiner von den *älteren* mädels, mal an die zukunft der kinder denkt??? wenn die lieben kleinen im teenageralter sind, haben sie rentner zuhause sitzen, auch wenn diese noch fit sind, so doch völlig mit diesen generationsproblemen überfordert. haben die kinder dann mit 30 vielleicht eine eigene familie und kleine kinder, können sie ihre eltern bzw. grosseltern im schlimmsten falle schon zu grabe tragen. wie seht ihr das? ich finde das ist eine portion egoismus zuviel. ich klammere jetzt mal die frauen aus, bei denen es nur durch zufall zum späten eigenen kind kommt. wir hatten in der klasse ein mädchen, bei dem es so war und sie war immer der aussenseiter, weil ihre eltern nicht mehr mit der *modernen* zeit mitgehen konnten.


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Nö, finde ich nicht schlimm. Dass man die Eltern früher verlieren kann, ist für mich das einzige Argument dagegen. Die Zeiten haben sich geändert, wer früher sechzig war, war uralt. Und heute sind die Leute sportlich und fit. Ich persönlich finde es gut, daß man heutzutage alle Möglichkeiten beruflich und privat selber bewußter bestimmen kann als früher. Das hat ja auch Vorteile. Man kann bei bewußten Entscheidungen einfach bessere Bedingungen schaffen, die kommen allen zugute. Klar, bei manchen denkt man sich besser seinen Teil, das ist aber bei jungen Müttern und eigentlich überhaupt bei Eltern, wie bei allen Menschen so.


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Naja...meine Mutter ist gestorben, da war ich zwölf...sie bekam mich (als drittes Kind) mit Anfang 30...man kann also auch eine junge Mutter verlieren. Die Mutter meiner Freundin hat meine Freundin mit 44 bekommen, davor gab es 11 Fehlgeburten bzw. Totgeburten.... Für mich persönlich wäre es auch nichts, aber das entscheidet jeder selbst LG


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was bitte ist daran schlimm?????????? die zeite haben sich gravierend geändert, die lebenseinstellungen, lebenserwartungen und vorurteile gott sei dank auch... schlimmer finde ich 16jährige, die meinen, kinder zu bekommen, denen sie dann in keinster weise igerecht werden können. mit egoismus hat das wohl kaum etwas zu tun. würde gern ausführlicher werden, aber ich muss erst mal die kids versorgen.


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es kommt immer auf den Einzelfall an, eine Freundin hat mit 42 ein Baby bekommen, aber sie wirkt richtig jung, sogar ihre Oma ist mit weit über 80 noch topfit und modern. Eine andere Freundin hat auch mit Anf. 40 ihr Baby bekommen, aber bei ihr und ihrem Mann ist es so, dass sie völlig gestresst wirken, obwohl das Kind langersehnt war. Beide sind inzwischen auch ernsthaft erkrankt


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hey, ich sehe das problem auch beim generationenkonflikt, da menschen, die vierzig jahre vor ihren kindern geboren sind, nun mal durch unsere schnelllebige zeit aus einer anderen welt stammen als ihre kinder. zumindest bei leuten aus meinem umfeld mit älteren eltern, z.b. auch meinem bruder bei dessen geburt unsere mutter 38 war (zählt das schon als "späte" mutter?), höre ich häufiger, dass man zu seinen eltern nur schwer einen draht findet, der altersunterschied und damit auch der unterschied in den erfahrungen sei zu groß. mein bruder, um bei dem beispiel zu bleiben, will auf jeden fall früher seine kinder bekommen, um ihnen auch ein freund sein zu können und nicht nur eine "alte autoritätsperson". ein außenseiter ist mein bruder übrigens nie gewesen, dafür haben die "coolen großen geschwister" schon gesorgt. dennoch schreitet die zeit immer weiter voran und vierzig ist das neue dreißig usw. wenn ich heute bilder von meiner mutter mit anfang 60 mit bildern von meiner oma mit anfang 60 vergleiche, würde ich niemals sagen, dass sie dort gleich alt sind. ich wünsche späten müttern alles gute und vielleicht ist es für die entwicklung der frau auch nicht schlecht, wenn sie nun auch so spät kinder bekommt (was sie eigentlich auch schon immer tat, meine uroma war 42 als meine oma geboren wurde), aber für die karrieren der frauen ist ein breiterer spielraum mit dem alter sicher nicht verkehrt. was ich eigentlich sagen möchte, für mich wäre das nichts. Ich will nicht über 60 sein, wenn mein kind 20 wird. aber wer weiß, wie das leben mir noch so mitspielen wird.


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Hallo und guten Morgen! Ich finde deinen Beitrag intolerant und unverschämt. Von außen so was zu beurteilen. (Ich habe meine Kinder brav um die 30 herum bekommen, bin also nicht betroffen.) Woher weißt du, was in diesen Leuten vorgeht, wie tolle Eltern sie vielleicht sind oder nicht, wie FIT sie sind, wenn die Kinder Teenager sind (man ist doch mit 60 kein Tattergreis, viele meiner Freunde sind in dem Alter und sie sind voll fit). Auch im Umgang mit jungen Leuten sind sie geübt und KEINER sitzt zuhause, alle arbeiten in sehr geliebten Berufen und unternehmen viel. Ich habe meine Mutter "zu Grabe getragen", als ich 28 war, sie hat mich zwar nach deinen Kriterien rechtzeitig bekommen, ist dann aber recht jung gestorben... es ist zwar sehr, sehr traurig, behindert mich aber nicht in meinem Weiterleben - man kann als Erwachsener durchaus mit Verlusten umgehen. Mein Onkel hat seine Mutter verloren, als er Mitte 50 war, obwohl sie fast 40 war, als er auf die Welt kam. Diese ganze Rechnerei ist Unsinn. Wie man so was hochwürgen und in ein anderes Forum zerren kann, ist mir unverständlich und ich finde es sehr schade. Dagegen war die Homöopathiedebatte ja noch von Feingefühl geprägt. Geh noch mal in dich und frag dich, ob es dich was angeht. Lg Fredda


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Ich finde das auch ein wenig daneben, so über die Mittvierziger mit Kinderwunsch abzuurteilen. Meine Mutter war 43 Jahre als ich geboren wurde, mein Vater 44 J. OK, ich bin der Nachzügler, das vierte Kind im Bunde, und hatte eine eine - im Vergleich zu meinen Freunden / Mitschülern - ALTE Mutter bzw. alte Eltern. Ich muss zugeben, dass ich es in früheren Kinderjahren blöd fand, dass ich gefragt wurde, ob ich bei Oma und Opa aufwachse... Das hat mir zugesetzt, ganz klar. Aber spätestens ab der Pubertät war ich froh, dass meine Eltern - mit ihrer ganzen Lebenserfahrung - mehr als tolerant waren. Verglichen mit den Eltern meiner Freunde durfte ich wesentlich mehr, man traute mir mehr zu, übergab mir mehr Selbstverantwortung, ich durfte Jungs mit nach Hause bringen oder auch einen Knutschfleck am Hals haben, ohne dass es Ärger gegeben hätte. Ich habe da bei meinen Freundinnen und ihren Eltern zwischen 13 + 15 Jahren Dinge erlebt, die mir von Zuhause aus völlig fremd waren. Und das schiebe ich im Nachhinein auf den Altersunterschied bzw. die "Altersweisheit" meiner Eltern. Wobei trotzdem nicht außer Acht gelassen werden darf, dass mit meine drei älteren Schwestern den Weg schon auch geebnet haben, keine Frage. Trotzdem haben meine Eltern immer darauf geachtet, was ich tue, mit wem ich mich abgebe etc. Nicht dass nun der Eindruck entsteht, sie haben mich einfach so laufen lassen... Ich für mich habe immer gesagt, dass ich mir ein weiteres Kind durchaus mit Ü40 vorstellen könnte. Egal, ob der Altersunterschied zu meinem Sohn dann groß ist oder nicht. Zumal ich sowieso der Ansicht bin, dass man seine Geschwister nicht zwangsläufig mögen muss - egal ob großer oder kleiner Altersunterschied. Nun bin ich fast vierzig - ein weiteres Kind kommt für mich nicht mehr in Frage, aber nicht, weil ich mit zu alt fühle, sondern weil ich es aufgrund meiner Lebensumstände nicht mehr möchte. Schwieriges Thema, aber wie bei allem ist auch hier Toleranz und Respekt den Andershandelnden und Andersdenkern gefragt. Und richtig oder falsch gibt es sowieso nicht. LG Vera Ach ja, eins noch: meine Mutter starb, als ich 25 war - sie fast 69. Es war definitiv zu früh, aber sie starb nicht altersbedingt sondern aufgrund einer Krebserkrankung - und die kann einen sowohl früh als auch spät treffen! Mein Vater hingegen ist nun 84 J. geworden, pumperlgesund und fit wie ein Turnschuh!


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Ich war jahrelang Babysitter bei einer Familie, die spät Kinder bekam. Beim ersten Kind war die Mutter 42, beim zweiten 44. Es war so geplant, und nur so konnten sie sich ein gemütliches Leben in einem guten Viertel leisten, ohne dass Beide Vollzeit arbeiten mussten. Die Mutter war super geduldig und liebevoll, und sie ist es heute (17 Jahre später) immer noch. Sie wirkt auch immer noch keinen Tag älter als vierzig. Einzig den Vater hätte sie sich besser aussuchen sollen, der ist ein riesiges A....loch. Sie hat sich vor zehn Jahren von ihm getrennt und ist seitdem alleinerziehend. Die Kinder sind auch ganz tolle Menschen geworden. Ich denke, man kann das nicht so pauschal sagen. Ich kenne auch zwei super Mütter, die vor 20 ihr erstes (ungeplantes) Kind bekamen (meine Mutter und meine Schwägerin). Und zwischendrin gibt es einen Haufen Leute, die sich mMn niemals hätten vermehren sollen. Wenn ich meinen Vater heute anschaue, mit 59 Jahren, dann sehe ich keinen alten Mann vor mir. Er könnte es mit fast jedem 30-Jährigen aufnehmen, in jeder Hinsicht. Wenn meine Eltern mit ihren Enkeln unterwegs sind, rätseln die Leute oft, ob es die eigenen Kinder oder die Enkel sind. Fit genug wären Beide noch für ein eigenes Kind. Einer meiner Opas starb mit 52 an Krebs, dafür wurde mein Uropa 100. So kann's gehen. Das ist für mich also auch kein Argument dagegen, spät Kinder zu bekommen. Wer weiß, ob ich irgendwann noch mal ein Kind will, und wie alt ich dann sein werde. Ausgeschlossen ist nichts.


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vorallem in diesem Forum:-) Wobei ich die Meinung zum Teil durchaus teile, nur halt nicht pauschal. Das ist eigentlich auch das schöne an unserer Zeit, daß man nicht so schnell mehr alt wird, daß viele Menschen bewußt jung bleiben, so kommt es mir vor. Krank werden und sterben kann man leider in jedem Alter, allerdings finde ich das Argument, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ältere Eltern eher sterben oder schwer krank werden trotzdem nicht von der hand zu weisen. Egoismus ist es immer ein Kind zu bekommen, wäre traurig, wenn dem nicht so wäre, wenn man sich welche anschafft ohne sie sich egoistisch zu wünschen, nur um den Steuertopf irgendwann vielleicht füllen zu lassen, von seinem Nachwuchs . Ich könnte jetzt aber keine Grenze setzen, ab wann ich Mütter (und auch Väter, warum werden die immer vergessen???) eine erneute Mutterschaft absprechen würde. Gab es nicht letztes Jahr den Fall von der ältesten Mutter der Welt (65 so um den Dreh) und ein paar Monate später ist sie gestorben??? 65, puh, so alt ist meine Mutter noch nicht einmal, und die hat immerhin schon einen 10-jährigen Enkel:-) Wenn man aber z.B. weiß man ist schwer krank und so lang hat man nicht mehr zu leben und möchte dann noch ein Kind haben, so ist das zwar gefühlstechnisch verständlich, aber ein Kind bewußt in die Welt setzen mit dem Wissen es bald um mind. Halbwaisen zu machen ist schon seeehr egoistisch, auch wenn es eine traurige Situation ist. Kann aber jungen Frauen leider auch passieren.... Ich sag mal so, wenn man merkt oder abzusehen ist, daß man die nächsten 15 Jahre doch um einiges abbaut körperlich und geistig, dann wäre es vielleicht besser darauf zu verzichten! Man sollte nicht so egoistisch sein, sich erst ein Kind anzuschaffen um es noch zu betüddeln und dann damit leben, daß es einem wenn es noch Teenager ist pflegen muß....wie gesagt, wenn dies abzusehen ist. Finde aber, daß reifere Mütter (auch hier keine Pauschale) oft viel ruhiger und gelassener, kommt mir so vor.... LG Nina


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in 15 jahren bin ich 58. wie kann ich das jetzt wissen, wie ich da beinander bin? meine schwester ist jetzt 58 und superfit, ich glaube, keiner denkt ist das die oma, die kind2 gelegentlich durch die gegend kutscht. aber ob ich genauso sein werde? aber gsd stellt sich die frage nach einem weiteren kind für mich nie mehr.


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wie man das absehen soll? Naja, es gibt Fälle wo man es absehen kann, wo es einem Ärzte sagen, wo einem auffällt man wird immer häufiger immer ernster krank etc.. Wenn jemand mit 48 mit diagnosizierte MS und bemerkbarer oder so noch ein Kind will, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, daß man sich nicht soo lange drum kümmern wird, und es eher so sein wird, kaum ist das Kind aus dem Haus (wenn überhaupt) muß es einen pflegen. Ist jetzt ein schwieriges Thema, das geht jetzt schon in die Richtung, ob man kranke oder behinderte Kinder kriegen sollte:-(. Puh, da mag ich mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen wolle, viele schaffen das super, nur wenn abzusehen ist auf kurz oder lang (lang so 15-20 Jahre) zum Pflegefall zu werden, dann würde ich vom Kinderwunsch einfach absehen. Dazu fällt mir noch ein, war gestern nimmer online, zu der Gebrauchtmanndiskusssion, Du meinst echt, man muß seine Liebe so steuern, daß man sich nicht in einen gebrauchten Mann mit Kindern verlieben kann/sollte und das wegen des Geldes?? Hmm, ich habe diese Meinung vom Grund her auch mal gehabt, allerdings Geld hat dabei keine Rolle gespielt, ich hätte eher gefühlsmäßig Probleme, wenn irgendwo Kinder rumlaufen, die nicht von mir sind, die "mein Mann" lieben würde, oder die ihm vermutllich / vielleicht wichtiger sind als meine (die vielleicht je nachdem oder zum Teil nicht von ihm stammen). DAS stell ich mir schwierig vor, aber Geld hätte da für mich nie eine Rolle gespielt, den Gedanken finde ich schon sehr abgeklärt irgendwie, so trocken:-(. LG Nina


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ich kann da nur für mich persönlich sprechen, ich hätte keinen mann mit kindern gewollt/genommen, denn ich wollte nicht, nachdem ich ein kind hatte, jedes 2.woe mit 3 oder 4 kindern verbringen. komischerweise habe ich auch nie bekinderte männer kennengelernt, auch nach 30 nicht. liebe steuern kann man schwer, aber man kann sich dann drauf einstellen und darf dann halt nicht jammern, wenn es finanziell eng wird und der mann nicht allein den versorger spielen kann. das geht nur in den ganz hohen gehaltsklassen, wenn man zwei kindern und evtl auch noch der ex zu unterhalt verpflichtet ist. konsequenz daraus ist dann möglicherweise der verzicht auf eigene kinder. ist dann auch doof, wenn mann ggf mit 44 weg ist, man hat verzichtet und ist dann zu alt.... deswegen: für mich nicht, aber ich habe leicht reden, denn ich habe es hinter mir. sollte ich jetzt nochmal auf bräutigamschau gehen, die kinder sind dann schon älter, ich will sicher keins mehr und will auch sicher nicht mehr mit einem mann zusammenleben.


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und die hat den sohn auch mit anfang 20 bekommen, obwohl sie wusste, dass sie MS hat... ist das nun besser? der junge hat keine gute zukunft, da die zwei dauerbetreuung vom JA benötigen... aber dazu, eine gute mutter zu werden oder zu sein, gehört doch wohl ein WENIG mehr als ein bestimmtes alter zu haben oder gesund zu sein... ich kenne eine fast blinde mutter, die mangels geeignetem partner auch erst mit 40 mutter wurde. ihre kleine ist jetzt 2 jahre alt geworden und ich bin fasziniert von dieser liebevollen familie... und sie arbeitet auch noch 30 stunden in der woche, weil ihr mann nach selbstständigkeit eine insolvenz am bein hat... auch das kriterium "viel geld" ist bei dieser familie kein argument.


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von daher meinte ich ja, daß es etwas ist, wo ich mich nicht aus dem fenster lehnen will, es gibt solche und solche Fälle. Ich erinnere mich an ein Pärchen, beide Rollstuhlfahrer und auch weiterhin behindert (verkürzte, fehlende Arme etc., schätze mal Conterganfälle (schreibt man das so?)), man hat sie lange zu zweit gesehen und irgendwann dann zu dritt, und es war toll mit anzusehen, wie sie miteinander umgingen, war sehr beeindruckend. Allerdings konnte die sich halt auch selbst versorgen, wenn man davon ausgehen kann, dies bald nicht mehr zu können, sieht das ganze glaube ich etwas anders aus, wer möchte seinen Kindern schon früh eine Last werden und kalkuliert dieses mit ein? Geld ist für mich auch nur selten ein Argument, wenn man Eltern werden will, aus Überzeugung und um Liebe zu geben, dann ist Geld einfach zweitrangig, auch wenn hier viele von einem gesichterten Lebensunterhalt sprechen....! Aber es gibt auch durchaus Eltern, die sich Kinder aus weit weniger emotionalen Gründen anschaffen:-( LG Nina


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Kannst du deinen Kindern garantieren, dass dir kein Unfall passiert, du krank wirst oder du oder dein Mann mit der Situation einfach überfordert sind und aussteigen? Ich glaube nicht. Es gibt keine Garantien im Leben. Es gibt genug Kinder von "jungen" Eltern die ein Elternteil aufgrund von Krankheit oder Unfall verloren haben, oder wo sich die Eltern getrennt haben, weil es einfach zu früh war für ein Kind, oder sie sich im Leben nochmal anders orientieren wollen. Nicht jeder der sein Kind erst später bekommt hat sich das so ausgesucht. Vielleicht hat es eher einfach nicht geklappt, oder man hatte - wie in meinem Fall - nicht das Glück "zeitig im Leben" den richtigen Partner zum Kinder kriegen zu finden. Ich kenne auch viele "junge" Mutter die alles viel strenger und enger sehen oder beim Versuch alles richtig zu machen dann doch nicht immer den richtigen Draht zum Kind finden. Ich habe z.B. Eltern die zwar schon im Rentenalter sind aber topfit und super froh sind, dass nochmal so ein kleiner Zwerg kam der sie nun auf Trab und jung hält. Und sie kümmern sich gerne um ihr (drittes) Enkelkind und nehmen sich jetzt auch viel Zeit für sie. Und was bitte schön hat das mit "Hormonschwung" zu tun wenn man sich im "späteren" Alter ein Kind wünscht, solange es die Natur erlaubt? Willst du einer Frau - oder den Eltern - das Glück verwehren ein Kind zu bekommen nur weil sie in deinen Augen zu alt dafür sind? Es hat auch nichts mit Egoismus zu tun, denn es ist genau so ein natürlicher Prozess wie bei einer jungen Frau. Ist die egoistisch wenn sie sich ein Kind wünscht? Oh man, ich könnt hier stundenlang schreiben und mich aufregen über solche überholte Einstellungen. Wieso war das Kind in eurer Klasse denn ein Außenseiter? Weil ihr sie dazu gemacht habt mit euren Vorurteilen, nix weiter! So, gut nun ich muß jetzt arbeiten gehen. Ich grüße alle "alten" Eltern und wünsche euch viel Glück mit eurem Kinderwunsch und wünsche mir von allen "jungen" Eltern eine Portion Verständnis und Toleranz.


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und aus dem grund habe ich hier geschrieben und wollte eure meinungen hören . in dem falle bist du mehr als unverschämt mir gegenüber. der ton macht die musik!!! im AP sage ich meine meinung und greife niemanden an. und hormonschwung bedeutet für mich, dass ich meinungen von frauen haben möchte, die eben nicht in diesermomentanen schwangerschaftssituation sind. meine klassenkameradin durfte von ihren eltern aus viele sachen nicht machen, bzw. an schulischen veranstaltungen teilnehmen, weil die eltern damit überfordert waren. mir geht es auch nicht darum, ob ein elternteil in jungen jahren stirbt, sondern einfach um den natürlichen lauf der generationen. aber immer schön zu lesen, wie andere sich gleich auf den schlips getreten fühlen und unsachlich werden, wenn es nicht in ihr konzept passt. danke den anderen für ihre sachlichen meinungen.


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nicht im ernst, oder? wie soll man eigentlich ganz objektiv auf ein solches thema antworten, wenn die ausgangsfrage so provokant und unsachlich gestellt wurde?


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Ich bin selber "späte Mutter" - schwanger mit 36 Jahren. Ich empfinde das schon als "spät". Im Idealfall liegt - ganz subjektive eigene Meinung - das gebärfreudige Alter bis 30 (finde ich). Körperlich merkt man doch Veränderungen, je älter man Mutter wird... offen gestanden kann ich Frauen Mitte 40 mit Kinderwunsch nicht verstehen... viele stellen sich das so romantisch vor, ist es aber ja gar nicht... ich habe mal einen interessanten Artikel darüber gelesen, über späte Mütter, darin stand, dass die "späte Frau" den Wechseljahren näher ist als alles andere und die Wechseljahre ja bekanntlich eine Zeit ist, in der die Frau vor der Herausforderung steht, das Klimaterium anzunehmen und damit umzugehen. Wenn Frau dann ein kleines Kind hat, saugt das Kind die Energie ab, die sie im Grunde für sich braucht. Will heißen: es muss wohl sehr anstrengend sein in dem Alter noch Kinder zu bekommen und groß zu ziehen. Und Du hast Recht, man ist dem Rentenalter ja näher und muss möglicherweise vorzeitig für das Kind zu Grabe getragen werden... Sie Selbstverwirklichung der Frauen weist (aus meiner Sicht) auf dieses Thema bezogen ganz starke Schwächen auf.


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ich bin auch einmal normal und einmal spät mutter geworden und muß mich da carmelot und z.t. auch sakra anschließen. ich fühle mich nicht alt und gebrechlich mit 43, aber ich habe die nerven nicht mehr, die ich mit 28 hatte. im ü35 muß ich mich doch auch des öfteren wundern, daß es mit mitte 40 dann nicht das erste sondern das 3 und mehrste kind sein muß. so schee is des kinder kriegen ja dann auch wieder nicht, daß man sich mit 50 noch einen zappligen vorschüler antun muß. find ich. was anderes ist das erste mit ü40.


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Besonders der letzte Satz. Das ist Intoleranz in Reinkultur. Bloß weil die Eltern nicht "mitgehen" konnten, war sie Außenseiterin?? Na, ganz toll. Und eigentlich kann ich das kaum glauben, denn für Kinder sind normalerweise ALLE Erwachsenen "alt". Das kommt dann wohl eher von den intoleranten Eltern, die über die älteren Mama/Papa des Kindes gelästert haben. Meine Mutter war eine "späte" Mutter, aber ich habe sie geliebt. Und NUR DAS zählt. Es ist scheißegal, was das Umfeld sagt. Ein Spruch dazu von Albert Schweitzer: "Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.“


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Bei Schwangerschaft und Kinderkriegen - egal in welchem Alter von "Egoismus" zusprechen, find ich schon sehr frech. Und die Vorstellung, dass 50-60-jährige nur noch als "rentner zuhause sitzen" und von "modernen" Zeiten keine Ahnung haben zeugt von einer Arroganz und Unreife, dass ich geneigt bin zu behaupten, diese Einstellung zum Leben und zu seinen Mitmenschen befähigt einen nicht gerade, Kinder zu erziehen. Und warum klammerst du "frauen aus, bei denen es nur durch zufall zum späten eigenen kind kommt." Leiden diese Kinder deiner Meinung nach nicht auch unter ihren vergreisten Eltern??? zweimam - wie du dir denken kannst - späte Mutter. P.S. Ich wohne übrigens im Seniorenheim gegenüber vom Kindergarten meiner Tochter.


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Kinder kriegen ist IMMER Egoismus. Aber eine gesunde Form davon! Ich bekomme ein Kind ja nicht wegen des Kindes, sonder weil ICH (und mein Mann) eins möchte :-) Übrigens können auch junge Eltern "alt" sein, intolerant und konservativ bis dorthinaus. Man braucht doch nur hier in den Foren zu lesen! Da denke ich mir, da schreiben Menschen im Vorruhestand.


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jedes Kind sollte aus einem ergoismus heraus entstehen, dem Egoismus es zu wollen, es lieben zu wollen es aufwachsen sehen zu wollen. Wer setzt Kinder in die Welt lediglich um spätere Steuerzahler zu produzieren??? Auch mit den jungen "alten" Eltern hat sie recht, manche 25-jährigen Mütter wirken so gestreßt, daß sie selbst schon völlig vergessen haben mal Kind gewesen zu sein, während die 45-jährige Mutter völlig relaxt mit ihrem Kind die Rutsche runterrutscht. Natürlich nicht pauschal zu sagen, aber sowas fällt mir öfter mal auf:-)) LG Nina P.S.: Ich bin mit 34 oft gestresst und genervt, aber für jede Rutsche und Schaukel zu haben, also ein Mittelding:-))


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Egoismus ist für mich aber nicht, mir meine Wünsche zu erfüllen. Unter Egoismus verstehe ich, meine Wünsche GEGEN die Interessen ANDERER ,ohne Rücksicht auf Verluste, durchzusetzten. Ich bestreite keineswegs, dass es in jerder Altersstufe "so'ne und solche" gibt. Die persönliche Einstellung hat (meist) nichts mit dem Alter zu tun, sondern eben mit der Persönlichkeit. Die Ausgangsposterin hat aber überspitzt gesagt, geschrieben, dass keine Fraue über 40 mehr Mutter werden sollten, weil sie zu alt, zu unmodern, zu unbeweglich und egoistisch seien. Dem möchte ich entschieden widersprechen! Und ich finde es unverschämt, darüber urteilen zu wollen, was andere Menschen in einem bestimmten Alter leisten können und was nicht. Fühl dich bitte nicht von mir angegriffen, ich koche nur im Moment ziemlich, weil mich Arroganz und Intoleranz aufregt.


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Versteh ich nicht. Wir schreiben das Jahr 2010 und nicht 1910... und trotzdem gibt es immernoch Leute, die sich anmaßen, irgendwas zu beurteilen, wo es nichts zu beurteilen gibt. Ist doch ganz klar, daß es nur darauf ankommt, dass man seine Kinder liebt und gute Eltern sein möchte. Scheissegal wie alt/jung, dick/dünn, groß/klein... das ist doch echt kein Thema mehr heute??? Wie alt muss jemand sein, der solch eine Meinung vertritt? LGM


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Mein Vater war noch keine 30 als ich geboren wurde und starb trotzdem als ich 6 Jahre alt war. Und nun? Es gibt keine Garantie, daß man seine Eltern nicht früh zu Grabe trägt, egal wie alt diese bei der Kinderplanung waren... Manch 40jährige, die ich kenne, ist im Kopf und auch im Äußeren jünger und moderner als manch 30jährige. Leben und leben lassen. Wie andere ihr Leben und das ihrer Kinder planen, ist doch nichts, was dich interessieren sollte.


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Egal wann...


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Die Frage ist doch schon falsch gestellt. Es gibt sicher in jedem einzelnen Fall Argumente dafür und Argumente dagegen, wie bei jeder Kinderplanung. Wann ist schon der ideale Zeitpunkt - und kann oder sollte das jemand von außen beurteilen? Wenn die Statistik und die Meinung einiger intoleranter Dritter das einzige ist, was dagegen spricht, dann ist das nicht wirklich viel. Soll ich keine Kinder bekommen, weil die vielleicht mal Brille und Zahnspange brauchen und dann gehänselt werden? Früher gab es alte Eltern ganz vereinzelt, heute ist das so weit verbreitet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Grund für Hänselei sein kann. Und zu Veranstaltungen mitkommen oder nicht - das ist doch keine Frage des Alters, sondern der Zeit. LG, carla72


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und wer bitte garantiert, dass eine zunächst noch nackige 20-jährige mutter nicht vielleicht als 40-jährige - wie soll ich es nennen - "unterschichtlerin" ohne zähne und mit 140 kilos nach 7 kindern nicht dem tode näher ist, als meine inzwischen verstorbene oma es noch vor drei wochen war im alter von 85 jahren war? NIEMAND! sorry, aber ich kenne (ok... nicht im sinne von persönlich GUT kennen) einfach zu viele frauen, die jünger sind als ich und aussehen als würden sie die 50 nicht mehr erreichen... echte klischeefrauen, die nie wirklich im berufsleben gestanden haben, aber inzwischen krankheitsbedingt nicht mehr arbeitsfähig sind... ist das die alternative? alles kann... nichts muss... das leben ist bunt. die natürliche grenze zur reproduktionsfähigkeit ist die menopause und keine spießermeinung, sakra. erst letztens haben zwei endzwanziger erzieherinnen im kiga bauklötze gestaunt als ich ihnen sagte, dass ich bereits inzwischen 42 jahre alt bin... und das mit einem 8 monate alten baby . und ich habe wirklich durch den tod eines ältesten "federn gelassen"... die zeit danach hat mich jahre meines lebens gekostet. und ich bin mir sicher, dass meine beiden folgekinder sehr froh sind, dass ich sie bekommen habe. sakra, wie kann man bloß so borniert sein wie du es mit deinem posting beweist? sterben kannst auch du vor der zeit, dessen sei dir mal gewiss... wie alt du wirst, kannst du nicht wissen. der nächste autounfall könnte deiner sein... und noch etwas: mein mann ist fast 10 jahre jünger als ich... und keiner merkt es (nein, er sieht nicht aus wie ein müllhaufen, stimmt's EM? ) grinsende grüße von einer egoistischen uraltmutter


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...freudscher Verschreiber?!


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so krass wollte ich das nun auch wieder nicht ausdrücken...


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....sicher noch nicht das Ende der Altersgrenze. Was spricht also dagegen mit Anfang 40 noch Kinder zu kriegen. Späte Mütter und Väter sind oft viel relaxter als "junge Dinger". Und den Generationenkonflikt wie noch vor 50 Jahren gibt es doch schon lange nicht mehr. Großeltern werden doch auch oft zu Enkelkindererziehung eingesetzt, weil die Eltern arbeiten müssen.


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wir haben schon in der Grundschule, im zarten Alter von 8 Jahren, das Alter unserer Eltern verglichen. Und die Kinder, die alte Eltern hatten, d.h. über vierzig, also fast schon Omas und Opas (aus unserer damaligen Sicht), wurden damals schon fertig gemacht und gehänselt. Wie das in der heutigen "harten" Zeit ist, will ich gar nicht wissen. Ich bin eine junge Mama, aber in meiner Umgebung sind eigentlich alle deutschen Mamas mind. 35 bis 45 Jahre alt und ich werde oft von diesen schief beäugt, weil ich die Dinge lockerer sehe und nicht verkniffen den Lehren der großen Erziehungsratgeber folge. Deutsche "junge" Mütter kenn ich persönlich nur eine, aber auch die ist älter als ich. Meine Mutter hat ihr erstes Kind (mich) mit 21 bekommen, zwei Geschwister folgten jeweils in Abständen von 3 Jahren. Nachdem meine Mutter nochmal geheiratet hatte, haben wir eine Halbschwester bekommen, da war meine Mutter 41 Jahre alt. Heute ist sie 47 und man merkt heftigst, wie überfordert sie mit der Sache Kind ist, zumal sie zusätzlich arbeiten geht und so geht es vielen "alten" Müttern in meiner Umgebung, auch wenn sie es selbst nie zugeben würden.


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In meiner persönlichen, nicht repräsentativen Statistik sieht es genau andersrum aus: die älteren Mütter sind gelassen, die jüngeren tendenziell überfordert und lassen sich von allen reinreden. Ausnahmen gibt es in beiden Gruppen. Ich glaube aber nicht, dass man das verallgemeinern kann, genausowenig wie Dein Einzelbeispiel.


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schmarrn lerohe - überfordert wegen des alters - das kannste einer jungen mutter noch eher zugestehen du willst mehr doch net erzählen das eine ältere mutter verunsicherter ist wie eine junge bzw. verkniffen ist und einen erziehungsratgeber für bare münze nimmt ?!?!?!? na des sind für mich keine argumente - die kann man genauso umdrehen bzw. mit nichtbeachtung strafen mfg mma ach,ja ich kenne mehr als genug "ältere mamas" die wesentlich besser ausschauen als - die wie es so schön umgangsprachlich heißt "jungen dinger"


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ältere mütter haben aber u.u. mehr ängste. ich habe ähnliches wie lerohe erfahren, mit dem ersten kind. da gab es in einer gvk-clique drei mütter ü35 und drei u30. die löckereren waren wir youngster. kann ich bei mir nur bestätigen, ich habe jetzt schon angst, wenn ich kind2 allein auf die straße lassen muß, wenn sie in die schule geht. hatte ich bei kind1 auch, aber nciht so sehr wie jetzt. und nach einem fahrradunfall der kleinen würde ich sie am liebsten gar nicht mehr radeln lassen. f


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nur gut, dass ich mit 26 beim Kaufen von Alkohol nach meinem Ausweis gefragt werde und ich beim einmaljährlichen Diskobesuch von kleinen Jungs mit 20 angequatscht werde.... wir wird das wohl mit 40 sein??? Komisch, selbst mit 19 habe ich mir nicht von "erfahrenen" Müttern (1.lings Mütter über 35 mit Baby im selben Alter wie meins damals) im PEKIP-Kurs reinreden lassen, wies zu laufen hat, da waren bitte welche dabei, die hatten ihr Wie-funktioniert-mein-Baby-Buch immer dabei. Klar, meine Meinung ist nicht Pauschal zu bewerten, es gibt immer wieder in jeder Altersgruppe in jeder Hinsicht Ausnahmen, aber das ist halt MEINE Erfahrung. Würd ich eine Ausnahmeerscheinung kennen, hätt ich das nicht so geschrieben.


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seh ich auch so, Ausnahmen bestätigen die Regel, ich empfinde ältere Mütter auch oft viel relaxter als Jüngere, denen ist auch oft nichts mehr peinlich und spielen ausgelassen auf dem Spielplatz anstatt entnervt aufzupassen, daß Kinder keinen Mist bauen:-). Aber auch die Ängste werden bei mir im Alter größer zum teil, zumindest fallen mir (vielleicht auch durch erfahrung bei 4 Kindern) immer mehr Eventualitäten ein, die passieren könnten, andererseits, wenn es nicht um Gesundheitsgefährdung geht, bin ich weit lockerer geworden, misch mich auf dem Spielplatz seltenst ein (es sei denn die Weiber zerren sich gegenseitig an den haaren übern Platz ) und ich hechel auch nimmer hinterher und kontrolliere, was sie im zimmer spielen, oder wenn sie im Supermarkt eigene Wege gehen, ist mir das auch wurscht, find die schon wieder (vom Kurzen mal abgesehen). LG Nina


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Also, tief Luft holen, ich bin so eine Alte im Hormonumschwung..... Finde Dein Posting auch sehr intolerant. Bekomme mit 42 erst mein 2. Kind (1. mit 38), ja und? Bin fit wie ein Turnschuh, sportlich, dynamisch, habe ein abgeschlossenes Studium, ebenso mein Mann, gut abgesichert..... Wie alt man wird weiß niemand. Nehme aber hier immer gerne das Beispiel meiner Oma (Jahrgang1900 - und ja, meine Oma, nicht Uroma), die mit 42 meine Mutter bekommen hat und 98 Jahre alt wurde. War immer schlank, sportlich und ist bis ins hohe Alter noch gereist. Ihre Cousine bekam mit 46 Jahren noch ein Kind (und alles im letzten Jahrhundert), war ebenfalls fit bis ins hohe Alter. Studien zufolge leben Frauen, die später Kinder bekommen im Durchschnitt länger, vielleicht haben wir einfach die besseren Gene? Zumindest wirken manche, die mit 20 ihre Kinder bekamen mit 40, wenn die Kinder aus dem Haus sind, schon echt uralt. Leben und leben lassen.


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die ist nach vier Kindern (komischerweise auch das erste mit 21) noch genauso rank und schlank wie mit 20. Fit kann man mit 20 sein ebenso mit 49. Fitsein hat ja nichts mit Kind früh oder spät bekommen zu tun...


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.... es wahrscheinlich auch sehr ängstliche junge Mütter gibt. Vielleicht steigen mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeiten für das eine oder andere "Problem" , dafür sinken die Wahrscheinlichkeiten für andere. Ich vermute, daß die Varianz an Ängstlichkeit, Un-Fit-Heit (tolle Worterfindung), Unlockerheit (ich werde immer besser) und ähnliche Dinge innerhalb allen Altersklassen mindestens genauso hoch ist wie bei einem Alt-Jung-Vergleich. Plus: Sind z.B. lockere Eltern ein Wert an sich? Ich stelle zunehmend fest, daß sie die jungen Eltern kaum von ihren Teenagerkindern unterscheiden und halte das entwicklungspsychologisch für schwierig, wegen der fehlenden Möglichkeit der Abgrenzung, die ein wichtiger Teil der Persönlichkeitsentwicklung ist. Gruß, Elisabeth.


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ich sähe es für mich als masochismus an, müßte ich in meinem hohen alter nochmals ein kind bekommen und gar das 4. oder 6. das ist MEIN punkt. kind1 empfindet mich eh jetzt schon als fossil und vorsintflutlich.


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Aber das liegt nicht am Alter - zumindest nicht an Deinem *gg*. Ich hatte neulich ein Gespräch mit Fumis Therapeutin. Die hat mir bescheinigt, ich sei sehr locker und offen. Ich habe gesagt: "Ich fürchte, Fumi Sieht das anders!" Da meinte sie: "Das gehört zur Pubertät. Cool ist, wer seine Eltern uncool findet.) Ich persönlich bin auch durch mit der Nummer. Zwei sind reichlich - vor allem in Anbetracht der Tatsache, daß ich eigentlich gar keine Kinder wollte. Aber WENN ich jetzt nochmal loslegen wollen WÜRDE, würde ich es tun - und mein Alter wäre kein nennenswerter Punkt, der dagegen spräche.


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ich nur, wenn es das erste wäre. da würde mich mein alter auch nicht hindern. denn da weiß man nicht, was schlafunterbrochene nächte bedeuten aber das weiß keine mutter, egal wie alt sie ist.


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Bei uns wurde weder verglichen noch deswegen gehänselt. ich kenne sehr wenige ältere Mütter, die sich den "Lehren der Erziehungsratgeber" verschrieben haben. Im Gegenteil, die älteren Mütter sind größtenteils locker und haben nette Kinder. So unterschiedlich ist das.


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Meine Mutter hat mich auch "erst" mit 37J. bekommen und bei meiner Schwester war sie sogar 42!!! Stell Dir das mal vor!! Und trotzdem halte ich mich für eine ganz normale "Mittdreißigerin", die wegen ihren uralten Eltern nie gehänselt wurde. Lieber ältere, liebevolle Eltern als welche, die ihre Kinder so intolerant erziehen, das sie andere mobben. ( Wie gesagt, war bei mir nie der Fall, obwohl die Eltern meiner Freundinnen weitaus jünger waren. Da haben wir nichtmal drüber nachgedacht) Übrigens, meine Eltern leben beide noch, und das recht gut. LG


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Meine Mama war 22 als ich zur Welt kam und sie war 35 als meine Schwester zur Welt kam. Sie fand die Schwangerschaft mit 35 sehr viel anstrengender. Von der Seite her betrachtet, klammert sie etwas mehr an meiner Schwester und hält sie gern "klein" erzieht sie aber verständnisvoller und geduldiger. Trotz des jungen Alters meiner Eltern, waren sie schon immer unmodern. Meine Mama war sehr schüchtern, sie ist z.B. nie mit gekommen auf Eltern-Kinder Ausflügen. Bei meiner Schwester nun macht sie es, einfach weil sie viel selbstsicherer geworden ist und nicht mehr soviel Angst hat ihr Gesicht zu verlieren wie noch zu meiner Schulzeit.


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...immer eine "junge" mama sein u.bin froh das es auch so geklappt hat. bin mit mitte 20 mama geworden, mache mit den kids (fast) jeden blödsinn mit u.das finde ich gut so. ich könnte mir auf keinen fall vorstellen mit mitte 40 entweder das erste noch ein weiteres kind zu kriegen...... habe mir vorgenommen bis ich mitte 30 bin evtl.noch ein weiteres kind zu bekommen, dann sind unsere twins 10 u.älter möchte ich dann nicht sein...


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und dann noch ein weiteres Zitat von dir, diesmal wie folgt abgeändert: "meine frage ist eigentlich die, ob keiner von den *jüngeren* mädels, mal an die zukunft der kinder denkt???" Was ich hier im Bekanntenkreis, in welchem sich auch "jüngere" Mütter befinden, sehe, ist, dass sich nicht wenige jüngere Mütter mehr Gedanken um die eigene Zukunft als die der Kinder machen. Das ist natürlich und normal, aber wäre es dann nicht genau so diskussionswürdig wie die Frage, ob sich die "älteren" Mütter Gedanken um die Zukunft der Kinder machen? Im Übrigen gehe ich mal davon aus, dass Mutter Natur das Zeugungs- bzw. Schwangerschaftsfähige Alter bei Männern und Frauen bewusst im Laufe der Jahrmillionen so eingerichtet hat, dass die Eltern körperlich und geistig stets in der Lage sind, adäquat für den Nachwuchs zu sorgen. Du machst dir da Probleme und GEdanken um Dinge, die du sowieso nie und nimmer beinflussen kannst oder bist du etwa für Zwangssterilisierungen aller Ü40jährigen? *provoziermodusoff* LG JAcky


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wo liegt den bei dir die höchstgrenze? ich denke es hat vor wie auch nachteile eine "alte mutter" sowie auch eine "junge mutter" zu sein. man hat einfach mehr lebenserfahrung je älter man wird denke ich.....


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... muss man denn immer alles pauschalisieren? Es gibt junge Mütter, die überfordert sind und ihren Kindern mit dem frühen Muttersein nichts gutes tun, ebenso natürlich ältere Mütter, bei denen die Kinder drunter leiden. Das muss doch einfach jeder selbst nach seiner persönlichen Lebenssitutation entscheiden und dann das Beste draus machen. Mach es doch einfach DU so, wie du es für richtig hältst und lass es alle anderen ebenso tun ... lg Anja


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so voller Klischees und zudem noch völlig überzogen: wenn heute eine Frau mit 43 nochmal schwanger wird, dann ist sie ca. 57 wenn das Kind ein Teenie ist. Dann muss die gute Mama trotzdem noch ca. 10 Jahre arbeiten, ist also noch lange kein Rentner. Und schau dir die ü/40 ruhig mal genauer an: die sehen noch super aus, sind fit, wissen was sie wollen und stehen mitten im Leben. Ich bin 40,mein jüngster ist 3 (ich war also auch schon alt....) und ich könnte mir durchaus noch vorstellen, nochmal anzufangen...denn ich fühl mich jung und glaube nicht, dass ich in 15 Jahren in der Kittelschürze zu Hause sitze und eine Gehhilfe benötige !


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mit 24 jahren bekommen u.wurde damals bei der entbindung schief angeguckt u.als "spät gebärende" betratchtet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! so viel zum thema..... meine oma hat meine mu. mit 18 bekommen u.ich fand es auch immer super. so eine junge oma+opa zu haben, die auch nun sich seit 7 jahren noch an ihren urenkeln erfreuen u.sie mit aufwachsen sehen können.... ich möchte auch mal eine relativ junge oma sein, die noch viel mit ihren enkeln erleben kann.... meine tante hat meinen cousin mit 20 bekommen, mittlerweile ist er selbst mitte 20 u.möchte demnächst papa werden....... meine tante meinte mal zu mir, das sie sich überhaupt nicht vorstellen könnte jetzt noch ein kind zu bekommen, wo sie ungefähr 10 jahren quasi wieder machen können was sie wollen... wie sehr weite reisen wann immer sie wollen etc.......


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die einzelnen stammen... meines wissens war es besonders in der DDR üblich, schon früh eine eigene familie aufzubauen, um überhaupt ein anrecht auf eine eigene wohnung zu bekommen. meine schwiegermutter ist auch erst 52 jahre alt. sie hat mir gesagt, dass das in ihren jahrgängen grundsätzlich so gemacht wurde, weil man sonst nicht aus der elterlichen wohnung heraus kam... für die kinder war ja die betreuung sichergestellt. sicherlich hängt die kinderplanung auch von der eigenen ausbildung ab. macht eine frau abitur, anschließend eine ausbildung und hängt dann noch ein studium dran, dann geht sie mit 30 ins berufsleben. die lange und teure ausbildung verpufft doch, wenn sie dann gleich wegen der familienplanung wieder ausfällt... also arbeiten die meisten dann noch ein paar jahre, um sich überhaupt erst einmal eine vernünftige lebenskonstellation aufzubauen. da ist es doch völlig normal, erst ab mitte 30 aufwärts die kinder zu bekommen. was soll bitte daran verkehrt sein?


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In der DDR war man mit 28 auch schon eine "Spätgebärende" und ich hatte mit meinen 34 nicht mal ne "Risikoschwangerschaft". So ändern sich die Zeiten!


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WAs du gerade beschrieben hast, kann aber auch anders ablaufen. Zugegeben, mein Mann kommt aus dem Osten und meine Familie ist nach der WEnde ebenfalls dorthin "ausgewandert". Dennoch scheint es in meienr Familie ebenso Tradition gewesen zu sein, sich früh zu binden. Meine Oma bekam meine Mutter mit 18, meine Mutter mich mit 20. Geheiratet habe ich meinen Mann während des Studiums mit zarten 21 Jahren (wir kannten uns aber breits sehr lange, auch wenn wir vorher nur 2 Jahre zusammen waren). mit 24 Jahren habe ich hochschwanger mein 1. Staatsexamen abegelegt und er gleichzeitig sein Diplom. Dann bin ich ein Jahr zu Hause geblieben und habe dann mein Referendariat begonnen und im November dann das 2. Staatsexamen, da habe ich gerade erfahren, dass ich wieder schwanger bin. ich bin jetzt verbeamtet und warte eigentlich nur auf die Geburt des 2. Kindes. Demnach sind mein MAnn und ich noch ziemlich jung zumindest im HInblick auf die Familienplanung in Kombination mit Ausbildung und Berufsleben, haben aber m. E. schon viel erreicht. Ich wollte immer jung eine Familie gründen, aber meine Ausbildung nicht vernachlässigen. ich habe es nur so erlebt und fand es klasse, dass meine Eltern noch eine Art zweite Jugend hatten, als wir Kinder schon größer waren. Trotzdem habe ich nichts gegen ältere Eltern, wobei ich einige davon persönlich nicht nachvollziehen kann. Man/frau muss halt die jeweiligen Lebensumstände berücksichtigen, eine Kollegin hatte viele Fehlgeburten und durfte nun mit 44 doch noch das Mutterglück erleben. Ich gönne es ihr von ganzem Herzen. oft findet sich der richtige Partner auch nicht gleich, soll man deswegen auf Familie verzichten, dass kommt mir vermessen vor soetwas zu verlangen. Wie bereits häufiger erwähnt wurde, sind 40jährige heute oft ganz anders als noch vor 20 Jahren (wobei es da auch Ausnahmen gibt - meine Schwiemu :-)) Lg


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ich komme aus der BRD ;-) Und bin denn noch diese typische Akademikerin, obwohl recht flott dabei, hab aber auch eine festanstellung im ÖD ;-) Meine Oma war nach dem Krieg 45, als mein Vater kam... Ich kenne viele später Mütter selbst in der Vorgängergeneration


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Habe mich recht spät für Kinder entschlossen, bzw. wurde beim ersten davon überrascht, mit 38 bekommen und da es so toll war, dann schnell noch eines bekommen mit 40. Ich war immer mit meinem Job glücklich und viel unterwegs, Kinder waren da eher ein Störfaktor. Jetzt bin ich 44 und es war damals für mich der beste Zeitpunkt. Mit meinem aussehen schätzen mich die meisten auf 25 bis 30, also von daher hab ich keine Probleme. außerdem kann ich auch nicht viel mit Leuten in meinem Alter anfangen, viele bereiten sich irgendwie schon auf die Rente vor, ich dagegen halte mich fit mit viva und anderem Kinderquatsch, man will ja irgendwann noch mitreden wollen, auch wenn es die Kinder vielleicht für überflüssig halten ; ), aber die beiden halten mich total fit. Am liebsten hätte ich jetzt noch so einen Wurm, aber gut, für mich ist jetzt definitiv Schluss.


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sie war 34 als sie meine schwester bekam und 39, als ich auf die welt purzelte. früher fand ich es doof, so eine alte mutter zu haben. heute weiß ich, dass ihre art; ihre lebensanschauung nichts mit dem alter zu tun hatten, sondern mit ihrer biographie und mit ihrem charakter. sie turnte nicht auf spielplätzen, nicht, weil sie zu alt war, sondern weil sie selber nie diese erfahrungen in der kindheit gemacht hat. ich bekam das weltbeste killerkind mit 35. an manchen abenden sitze ich schon an seinem bett und wünsche mir, ich hätte ihn eher bekommen. einfach, weil ich mehr zeit mit ihm hätte. aber dass ich weniger lustig; weniger locker und cool als jüngere frauen bin, würde ich nicht behaupten. (im gegenteil, wenn ich mir so die mütter in meinem umfeld ansehe)


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...bis zu einem bestimmten Alter Kinder kriegen zu lassen, wo ist das Problem? Ich bin 40 und möchte definitiv kein Kind mehr haben, aber nur, weil ich schon 3 habe (meine Jüngste ist 6), nicht weil ich schon zu alt dafür bin. Würde ich mich jetzt für ein Kind entscheiden und auch ohne "fremde" Hilfe schwanger werden, fände ich das völlig normal. ich würde nur keinesfalls medizinisch nachhelfen. ist aber nur meine Meinung, wenn andere das tun, würde ich nie darüber urteilen. LG Romacel


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Ich möchte ab 40 definitiv kein Kind mehr. Mein Kind soll seine Großeltern nicht nur noch von Bildern her kennen und die biologische Uhr tickt nun mal bei Frauen nicht ewig. Aber wer es so für sich entscheidet, warum nicht. Für mich käme es geplant jedenfalls nicht infrage. LG


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Das müsste doch erst einmal geklärt werden.


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Weder das Alter, noch der Geldbeutel.


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Sportlichkeit? Wissen? Kenntnisse über das Einkochen von Sauerkirschen? Weisheit? Gelassenheit? Ruhe? inneres Gleichgewicht? Kenntnisse von modernen Kommunikationsmöglichkeiten? Belastbarkeit? Gepflegtheit? Vorbildfunktion? Gesundheit? ... Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Was ist also eine gute Mutter???


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Oh, bin ich jetzt ne schlechte Mutter, weil ich keine Sauerkirschen einkochen kann und nicht sportlich bin? Und ob ich weise bin, wage ich auch zu bezweifeln Aber ich kann dafür Socken stricken, mir immer ne Geschichte einfallen lassen, wenn Mausi nicht ins Bett will und ganz toll kuscheln mit ihr! Gilt das dann auch?


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Jupp, ich koche die Kirschen ein und Du strickst Socken. Wir können ja tauschen ;-) Kuscheln, Nähe, Da sein, auch mal Fehler machen können und dürfen, ja, da nähert sich mein Bild der guten Mutter. Grüße


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Genau das macht es meines Erachtens auch aus. Und das kann man doch mit mitte 40 auch noch oder? Und mit 20 auch! Aber es gibt auch Menschen die können es mit 20 nicht und mit 40 auch noch nicht.


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So sehe ich es auch. Ich kenne eine zweiundzwanzigjährige zweifache Mutter, die sich über ihre zwanzigjährige Schwägerin aufregt, weil die sich nicht ihrer Meinung nach genügend ums Kind kümmert. Grüße


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Hi, bei Bubi war ich Mitte und bei Mausi Ende 30. Meine Mutter war ungefähr in demselben Alter bei meinem Bruder und mir. Ihre Mutter hatte wiederum 12 Kinder und war beim letzten - meiner Mutter - 42. Mein Vater ist mit 51 Jahren gestorben, da war ich 26. Meine Mutter ist inzwischen 76 und fitter als ich. Deren Mutter ist gestorben als sie 18 war. Das Alter bei der Geburt ist kein Indikator. Krankheit ist unkalkulierbar und kann jederzeit auftreten. Meines Erachtens nach vergreisen eher jüngere Eltern schneller und verlieren den Generationenanschluss. Jemand der später Kinder bekommt, hat sich oft bewußt für diesen Zeitgewinn entschieden, der bis zu einem gewissen Grad auch die Verlängerung der Jugend im Sinne von Unbeschwertheit bedeutet. Die betagten Menschen, die ich kenne, die relativ gesund und agil sind, haben fast alle erst relativ spät Kinder bekommen und sind zwar - naturgemäß - äußerlich in Falten gelegt, dafür aber oft geistig fitter und interessierter als so manche jungen Leute. LG Fiammetta


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melde mich auch nochmal schnell zwischen tür und angel. es ist wirklich erstaunlich, wieviele sich auf den schlips getreten fühlen, wenn man eine andere meinung hat. man wird gleich als völlig intolerant und überaltert hingestellt. aber das sagt doch auch einiges aus, zumal ich MEINUNGEN hören wollte und warum diese so sind, wie sie sind. das hat weder was mit intoleranz noch verbohrtheit oder so zu tun. aber die diese wortwahl getroffen haben, können sich von mir aus mit 50 noch eines anschaffen und ihre meinung als die einzig wahre vertreten, denn das finde ich sehr verbohrt. fehlt nur noch der bezug zum scheiterhaufen. für mich ist es unverständlich, wenn im ü35 dann sätze kommen wie: meine freundin ist 44 bekommt ihr x-tes kind und ein ende noch nicht in sicht. wie jemand schrieb, es geht mir nicht um eine erstgbärende die, aus welchen gründen auch immer, erst spät ein kind bekommt, sondern um die vielen, die nach mehreren kindern irgendwie kein ende finden. klingt auch wieder blöde. kann ich jetzt nicht besser bescheiben. ich kenne auch viele späte mütter, die völlig überfordert sind, zum teil wegen fehlender nerven etc. achja, ich gehöre auch fast zu den vierzigern, deshalb meine frage über das warum, weil ich es mir persönllich nicht vorstellen kann. in dem sinne: fröhliches gebären bis zur rente.


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spätgebärenden pauschal... wenn du wirklich die beiträge gelesen hättest, dann hättest du auch registrieren müssen, dass die allermeisten in alle richtungen toleranz zeigten... alleine du bist festgelegt. was willst du damit bewirken?


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Entschuldige bitte, aber du hast doch auch gewertet und den älteren Müttern Gedankenlosigkeit und zuviel Egoismus vorgeworfen. Oder verstehe ich das falsch? Auch hast du nur die ausgeklammert, die ausversehen schwanger werden. Ist das Ergebnis ein anderes wenn man bewußt schwanger wird? Übrigens, ich war bei der Geburt unserer Tochter "erst" 35, aber mein Lebensgefährte "schon" 54! Und ein weiteres wollen wir auch nicht. Aber das muß jeder selbst entscheiden. Und nurmal so nebenbei, wenn Frauen sich mit 65 noch eine befruchtete Eizelle einpflanzen lassen finde ich das auch nicht okay. Aber wenn es auf "natürlichem" (also ganz normal, Mann+Frau+Sex=Kind) Wege passiert, wieso nicht?


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ich wollte andere meinungen, weil ich es für mich eben nimmer vorstellen kann. aber wie oft soll ich das noch betonen??? MEINUNGEN!!!! ihr habt eure , ich habe meine. so einfach ist das oder? du bist auch in vielen sachen völlig anderer ansicht und betonst es doch auch oft genug oder? ich denke eben ans alter. durch meine patienten bekomme ich soviele sachen mit, auch das die wenigsten bis 67 überhaupt arbeitsfähig sind und dann noch unterhaltspflichtige kinder versorgen sollen/müssen. die meisten beiträge waren sehr interessant, bis auf die der intoleranten , sich auf den schlips getreten fühlenden. das ist nichts anderes als was ihr mir hier unterstellt. vielleicht mal darüber nachdenken................................


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ich schreib immer zwischen tür und angel und bin kein meister im verfassen grosser romane. diesen egoismus beziehe ich auf die frauen, die auf teufel komm raus noch jenseits der 40 ein kind bekommen müssen/ wollen, ohne rücksicht auf verluste. denn die gibt es. ich klammere die aus, bei denen es nach jahrelangen versuchen endlich klappt, denn da kenne ich auch einige und gönne jedem dieses glück. das ist der fluch der schreiberei, dass es nie so rüberkommt, wie man meint.


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"klingt auch wieder blöde. kann ich jetzt nicht besser bescheiben." Wenn was blöde klingt, ist es manchmal auch blöde.


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mit 35 unseren Sohn - jetzt ist der 10 ich also 45 und keiner glaubt es !!!!!!! Ach meine Güte - worüber manche sich aufregen können und meinen sie hätten die Wahrheit gepachtet. Schwanger wird man heutzutage wann man will - endlich und super im vergleich zu früher (bis in den 60igern). Die heute ü40jährigen sind aufgewachsen in einer Zeit wo man als Frau erst mal studieren/Ausbildung machen und arbeiten wollte - in Deutschland war es damals schier unmöglich dies zu kombinieren mit einem Kind (igitigit Rabenmutter) - da haben sich die Zeiten zum Glück geändert. Also - wenn man erst studiert danach arbeitet vielleicht auch mal ins Ausland geht - naja dann wird man schnell mal 30 und da muss dann auch der passende Mann bzw. Vater gefunden sein ?! Die Einbauküche war für mich damals das Gefängnis der Frau und ich wollte niemals so ein Ding besitzen. Was soll ich sagen - mit 33 habe ich mir dann gedacht : "Ist es wohl zu spät?" - und mich von meinem damaligen Freund getrennt und neu angefangen - ohne Kind geht dies. Ich war schlußendlich reif genug für Kind und Familie als ich meinen (jüngeren) Mann traf. Wir wollte das gleiche und haben nun eine Familie. Ich bleibe daheim und habe meinen Beruf (gerne) aufgegeben und geniesse es jetzt mama zu sein nach einem hektischen Berufsleben - ich empfinde es als grosses Glück und Luxus mit meinem Kind zusammen sein zu können ohne die Hektik eines Berufslebens. Ich finde die Situation super und bedauere alle Mädels die mit Anfang 20 bereits mit Kind und Haushalt sich rumschlagen müssen/möchten. Aber - jeder ist anders - für mich ist's gut wie's ist. Mein Sohn hat auch mal ausgerechnet, daß ich 14 Jahre älter bin als die Mama von x ! Die hat das Kind mit 20 bekommen. Diese Mutter würde 15 Jahre später als ich sterben und so hätte x länger etwas von ihrer Mutter. Ich habe gesagt : Quatsch mit Sosse - man weiß nicht wann man stirbt und die Mama von x sieht immer so angestrengt und gestresst aus weil sie ihre Ausbildung/Studium/Arbeit wasauchimmer noch machen muss/will - Hilfe von ihrer Mama (wohnt in der gleichen Strasse) bekommt und trotzdem irgendwie nix auf die Reihe bekommt. Erst mal erwachsen werden meinte ich und auf den eigenen 2 Beinen stehen und leben können (ohne Mama) bevor man ein Kind bekommt. Er fand die Erklärung einleuchtend. Jeder wie er will und kann ...


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Okay, dann begraben wir unser Kriegsbeil Ich hab heute früh auch nur schnell vor der Arbeit noch geschrieben. Aber versuch auch ältere Frauen und Männer zu verstehen, die gerne ein Kind wollen. In meinem Fall zum Beispiel ich war 30 und mein jetziger Lebensgefährte war 49 als wir uns kennenlernten. Zuerst war es einfach nur nett, die Liebe schlich sich so nach und nach ein. Er wollte kein Kind mehr weil er sich zu alt fühlte, hat schon einen Sohn aus erster Ehe, der inzwischen 33 ist (also hab ich einen Stiefsohn der nur 4 Jahre jünger ist als ich ). Ich hatte noch keine Kinder, der richtige Mann war einfach noch nicht in meinem Leben aufgetaucht. Wir waren uns einig, dass wir zusammen bleiben wollen und uns lieben. Also haben wir gesagt, okay, wir lassen es drauf ankommen, lassen die Pille weg und werden sehen was wird. 4 Monate später war ich schwanger und unsere Maus ist inzwischen fast 2 Jahre. Papa liebt seine kleine Tochter über alles und ist sichtlich wieder jung geworden mit ihr und albert mehr mit ihr rum als alle jungen Väter die es in meinem Umfeld so gibt es mit ihren Kindern tun. Und unsere Tochter hat einen großen Bruder der sie liebt und den sie auch liebt.


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weil ich es mir persönllich nicht vorstellen kann. Das ist Deine persönliche Einstellung. Leben und leben lassen ist die Devise. Und nicht nur Toleranz von anderen verlangen, sondern selber Toleranz zeigen. Und über Kritik NACHDENKEN.


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Sakra, Du hast Dich hier mit jedem Posting grandios gesteigert, ins negative. Blamabel. Hast Du zuviel Rosmarys Baby geschaut, oder woher der schon ziemlich makabre Käse: "frauen, die auf teufel komm raus noch jenseits der 40 ein kind bekommen müssen." es gibt Threads, die die Welt nicht braucht, Sakra.....in dem Falle hättest Du besser einfach geschwiegen.


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Hallo, Mitte 40 ist schon ziemlich alt und ich habe mir auch oft gedacht, dass ich mit 40 nicht mehr schwanger sein will. Ich bin 40 und denke jetzt etwas anders... Könnte es mir also noch mal vorstellen. Aber nicht mehr mit 45. Eine Bekannte von mir hat ihr erstes Kind mit 45 bekommen. Es hatte vorher einfach nicht geklappt. Ich finde, Kinder zu haben ist so wertvoll, dass man es einfach nicht am Alter festmachen kann. Klar, ein Kind kann seine Eltern früher verlieren, wenn die Eltern älter sind. Aaaaber es kann auch bei jungen Eltern passieren. Meine Mutter war 32, als sie starb. Ich war zehn und hatte einen jüngeren Bruder. Damals war es üblich, dass die Eltern jung waren, Anfang 20 wurde geheiratet und Kinder in die Welt gesetzt. Klar war es dann komisch, wenn jemand eine Mutter hatte, deren Alter zehn Jahre über den anderen Müttern war. Heutzutage ist es normal, mit über 30 erstmals Mutter zu werden. Außerdem: Erstes Kind mit über 40 oder gibt es schon ältere Geschwister? Ist letzteres der Fall, finde ich es noch weniger verwerflich. VG Jayjay


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jayjay, ich finde es verwerflich, das Wort verwerflich bei dem Thema zu benutzen. Lies noch mal das, was du da für einen zynischen Nonsens hingeschrieben hast. insgesamt: So einen bescheuerten Thread kann ich mir bei 15 Grad weniger fast nicht vorstellen...haben hier manche Kühlsysteme von der Bundesbahn im Hirn, die bei > 32 Grad aussetzen???????????????


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Hi, klar, wenn ich jahrzehntelang in einem Bergwerk malocht habe, dann gehe ich nicht erst mit 67 in Rente, sondern erlebe das Alter vielleicht nicht einmal mehr. Ich kenne aber eine ganze Reihe von Leuten, die mit 58 (mitunter noch früher) in Rente gegangen sind und anschließend einen rentenkompatiblen Job angenommen haben. Einer hat sogar noch einmal eine Ausbildung gemacht. Klar, wenn mir jemand sagt "Und jetzt gehst Du brav nach Hause und ab heute kommt Dein Lebensunterhalt aus dem Bankautomat", dann sage ich auch nicht "Nein, danke". Dazu kommt, dass nachgewiesen wurde, dass Menschen, die länger arbeiten, auch länger gesünder und geistig wesentlich beweglicher sind. Wer sich dazu noch täglich mit jungen Menschen auseinandersetzen muss, kann fast nicht in dem Maße altern wie jemand, der sich mit 58 gesund, aber arbeitsunlustig, da unmotiviert zur Ruhe gesetzt hat und ab dann nur noch den Rasen mit der Nagelschere stutzt und Kinder als Feind seiner Ruhe betrachtet (überspitzt gesagt). LG Fiammetta


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Ich bin eine spaete Mutter - meine Tochter kam kurz vor meinem 39. Geburtstag auf die Welt. Die Gruende dafuer waren gemischt - ich habe studiert, dann promoviert, und dann Postdoc gemacht, und dann ans Kinderkriegen gedacht. Und dann hat es halt drei Jahre und etwas Nachhilfe gebraucht, bis ich schwanger war. Eine gute Freundin hat ihr Kind 2 Monate nach mir bekommen - auch mit fast 39. Alle anderen Freundinnen haben mit Mitte dreissig Nachwuchs bekommen - und keine fuehlte sich zu alt! Der Gedanke ans 2 Kind ist auch noch da, aber wenn's bis 42 nicht klappt, dann halt nicht. Ich fuehl mich allerdings auch nicht wie 40 - eher wie 30 - und habe eigentlich auch vor, ein langes Leben zu fuehren (so wie meine Eltern und Grosseltern auch). Sowohl meine Grossmutter als auch meine Mutter waren fuer ihre Generation auch Spaetgebaerende - meine Grossmutter war 29, als ihr erstes Kind auf die Welt kam (1937), meine Mutter 32 (1969). Meine Mutter wurde uebrigens mit 67 Grossmutter, und ist begeistert bei der Sache - gearbeitet hat sie bis 70. Ich versteh nicht so ganz, warum es egoistisch sein soll, erst spaet Mutter zu werden? Und das ich nicht mit der "modernen" Zeit mitgehen kann, sehe ich auch nicht - mit Disco hatte ich nie was am Hut, aber mit der neuesten Technik kenne ich mich aus;-) Ich denke, viel kommt auf die Lebenseinstellung an - und nur weil ich ueber dreissig bin, kein Kind mehr bekommen zu duerfen, finde ich etwas daneben... . LG Connie


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Genauso ist es meiner Meinung nach beim Mutter sein/werden. Für den einen passt es mit 20. Für den anderen erst mit 40. Und wieder anderen mit 45. Oder gleich alles durchgemixt. Wann ist doch egal. Es ist doch gut das es so ist und frau sich das heute selber einteilen kann.


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Hm. In meinem Bekanntenkreis haben alle eine Ausbildung und/oder ein Studium und viele auch Promotion und/oder Auslandsaufenthalt hinter sich. Während des Studiums ein Kind zu bekommen, hat bei mir nicht gepasst, weil ich a) nicht den passenden Partner hatte und b) mir mein Studium selbst finanziert habe und eine halbe Stelle gearbeitet habe. Einige haben mit Mitte 20 ihr erstes Kind bekommen, die meisten aber über 30 und ich kenne jetzt mit Mitte 30 auch welche, die jetzt "erst" den richtigen Partner finden oder noch versuchen, jobmäßig in die gleiche Stadt zu kommen etc. Kurz: Meine Kinder werden also sicherlich nicht die einzigen sein :-) ... Und bei meiner 2.Tochter waren im Vorbereitungskurz viele Mitt/Endzwanziger, die mich nicht älter als sich selbst geschätzt hatten, also: Alter ist echt relativ. Ich selbst hatte eine junge Mutter, die mich während ihrer Ausbildung bekommen hat, das fand ich immer schick, grad weil sie immer noch jünger geschätzt wird und keiner glaubt, dass ich ihre Tochter bin. Aber Kinder "älterer" Mütter zu ärgern, das kenne ich von früher gar nicht, auch wenn es da vielleicht seltener war, da Frauen weniger gearbeitet haben oder was weiß ich. Eine Freundin hatte eine Mutter mit ganz früh weißen Haaren und das war mir als Kind immer die allerallerliebste - und bei der haben wir auch zu Discozeiten immer übernachtet später ;-) Ich kenne durch die Arbeit ganz viele Teenie-Mütter, DAS sehe ich eher ein Problem als "ältere" Mütter, aber auch diese Kinder sind da und machen ihren Weg oder werden dabei begleitet. Hauptsache liebevolle Eltern. Ich persönlich finde es nicht schlecht, wenn man einen Job, eine Ausbildung hat und selbst über die Runden kommt ;-) Kinder zu bekommen, ist etwas so Emotionales. Da möchte ich niemanden mit 45 eine Behandlung "absprechen", weil der Wunsch nach einem Kind so tief da ist.... Ich selbst möchte übrigens nach 40 eigentlich auch nicht mehr schwanger werden, aber wer weiß ???? Ist auch noch 6 Jahre hin ;-)


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umgekehrt kann ich es mir aber ueberhaupt nicht vorstellen, mit gerade mal 20 ein Kind zu bekommen, und dann mit 40 Oma zu sein ;-) Aber jedem das seine!