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So jetzt ist es amtlich.....

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Rente ab sofort erst ab 67 Jahre.... Die gilt für alle die 45 oder jünger sind:( Ich wander aus!!!!


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Und wohin, Babsi? Wenn Du einen Lebensstandard findest, der unseren toppt, nimm mich mit ;)) LG, AyLe


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ähm, sind die älteren nicht auch betroffen? soweit ich weiss, soll die arbeitszeit ab irgendeinem stichtag pro jahr ein monat heraufgesetzt werden. bis eben dann ab einem bestimmten jahrgang alle 24 monate mehr arbeiten müssen.


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Man nehme die Lebenserwartung von heute und vergleiche sie mit der vor 30 Jahren. Was finden wir heraus? Wir haben trotzdem noch einen deutlich längeren zu erwartenden Rentenbezugszeitraum als unsere Eltern. Arbeit immer nur als notwendiges Übel zu betrachten, ist falsch. Wir sind jedenfalls froh, MItarbeiter zu haben, die obwohl über 65, immer noch gerne hier arbeite und Freude daran haben, zum Wohl vor allem der Auszubildenden, die davon enorm profitieren. Und wenn ich sehe, wie fit die sind, ist das kein Vergleich zu meinen Großeltern, die mit 70 schon deutliche Altersgebrechen hatten. Gruß tina


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Schlimm daran finde ich , das einem immer mehr jede Freiheit genommen wird! Natürlich ist es schön, wenn Du Mirarbeiter hast, die freiwillig und gerne arbeiten. Frag sie mal, wies wäre , wenn sie dazu gezwungen wären... Mein Vater z.B. kanns schon gar nicht mehr erwarten... Ich selbst arbeite ziemlich viel, da kann ich mir was schöneres vorstellen, als ´jetzt noch 2 Jahre länger arbeiten zu müssen! Für manchen, die vielleicht vereinsamen gut, aber nicht für mich, mir würde jede Menge Unsinn einfallen... Und jetzt immer weiter auf die 70 hinzuarbeiten???? Soll ich vielleicht mit dem Rollstuhl mein Bergwanderungen unternehmen:)?


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das zwar das Erwerbseintrittsalter in Vgl. zu vor 30 Jahren höher wurde und wie Du richtig sagst, der Rentenbezugszeitraum länger wird, wir deshalb aber nicht gesünder werden. Jedenfalls finde ich es eine Zumutung einem Bauarbeiter oder Bandarbeiter, der schon mit 50 mit seinen Bandscheiben kämpft, noch 2 Jahre mehr zuzumuten. Und entsprechende Vorsorge dies zu verkürzer hat er nicht, weil körperliche Arbeit (außer bei Boxern, Fußballer und Pornodarstellern) nicht wirklich gut bezahlt wird ! Grüßle


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Ein AN Anfang 60 wird mit Sicherheit keine Probleme haben, vorzeitige Rente zu bekommen! Und auf das wirds hinauslaufen. Die Zahl der vorzeitigen Arbeitsunfähigkeit wird strastisch ansteigen. Ich finde es grundsätzlich auch nicht so schlimm. Sehen wir uns doch mal manch rüstige Rentner an! Da wird im Garten gebuddelt, das Haus von der Pike auf renoviert, den Kindern beim Haus bauen geholfen uvam.. Solange die Betriebe für die Personen "altersgerechte" Arbeiten bereitstellen, ist das ok. Und die Argumentation, dass die älteren Leute ein freizeitreichen Leben führen sollen, ist für mich begrenzt verständlich. Vor ca. 50 Jahren hat sich auch keiner darum gekümmert, ob ein 63-jähriger im Schrebergarten Planzen umtopfen kann! lg ANJA


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lach...


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Ich stimme Dir völlig zu, aber zum einen darf ja früher gehen, wer 40 Jahre gearbeite hat. Zum zweiten wird schon heute in diesen Berufen nicht bis 65 gearbeitet. Körperliche Arbeit ist da wirklich anders zu bewerten und sie wird bereits heute bewertet (man denke nur an Akkordarbeit, ab 55 muss keiner mehr den Akkord erreichen, der hat seinen Lohn sicher und das ist gut so). Zum dritten wird auch heute niemand gezwungen bis 65 zu arbeiten, was sich widerspiegelt im tatsächlich Renteneintrittsalter. Für so einen Fall muss man dann privat vorgesorgt haben oder sich einschränken - wie auch immer, ist heute schon so. Zum vierten: Wir sind definitiv gesünder als früher. Und gerade viele Alterskrankheiten sind heute überhaupt erst gut behandelbar. Zum Schluss: ICh kann und will mich darüber nicht aufregen. Bei einem absehbaren Fachkräftemangel wird auch niemandem die ARbeit weggenommen, im Gegenteil. Und zum guten Schluss: Ich bin völlig Deiner Meinung, dass schwere körperliche Arbeit anders zu bewerten ist, Gruß Tina


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Das hat doch mit Freiheitsentzug überhaupt nichts zu tun. NIemand MUSS arbeiten. Nur wer nicht arbeiten will, muss sich im KLaren darüber sein, dass er enweder vorsorgen muss oder sich einschränken. Ist das zu viel verlangt? In einer alternden Gesellschaft mit einer so weitreichenden und komfortablen Sozialsversicherung wie wir sie haben, ist doch ganz klar, dass das weiter finanziert werden soll. Wenn die Rentenbezugszeit so stark steigt, gleichzeitig die Beitragszeiten wegen späten Eintritts in den ARbeitsmarkt sinken, muss einfach gegengesteuert werden. Und wer 45 (0der waren es 40) Beitragsjahre hat - also ein klassischer nicht-akademischer-Beruf - der kann ohne Abstriche früher in Rente gehen. Warum wird hier alles immer so überspitzt. Jovi fürchtet, dass ihr die Farbe der Unterwäsche vorgeschrieben wird und Du schreibst von Arbeitszwang. Das gibts doch überhaupt nicht. Es gibt keinen Arbeitszwang, nur die Freiheit zur Nichtarbeit kann nicht ausschließlich von den Sozialversicherungspflichten und Steuerzahlen getragen werden. Gruß Tina


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Erstens musst Du nicht laut werden:) 2. Doch damit werde ich schon festgekettet, denn ich habe leider keine Arbeit, bei der ich hoffentlich vorher schon körperlich an die Grenzen gehe! Sollte ich aber Lust haben, nach drei Kindern, und jahrelanger Arbeit ganz einfach mit 65 sagen wollen, mir reicht das jetzt, ist das nun ein Wunschgedanke, oder aber ich bekomme weniger raus... Und ich finde schon das ein Alter von 65 Jahren durchaus genug ist, um den Rest des Lebens zu genießen! Egal ob mit oder ohne Arbeit, aber das sollte jedem freigestellt sein... Der Kostenaufwand der nun durch das neue Gesetzt auftritt ist auch nicht gerade unerheblich, und den muss ich jetzt auch noch mittragen, und wahrscheinlich willst Du gar nicht wissen wieviel Steuern ich bereits gezahlt habe, und noch lange zahlen werde! Babsi


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"Schlimm daran finde ich , das einem immer mehr jede Freiheit genommen wird!" Das hat nichts mit Freiheit, sondern mit Geld zu tun. Wie soll der Staat sonst das Problem lösen, wenn es immer weniger rentezahler gibt??? Geld drucken?


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....wollte gerade das gleiche schreiben. Wenn einer seit dem 15/16 Lebensjahr arbeitet (und davon kenne ich persoenlich einige) dann ist es eine Zumutung sie noch weitere 2 Jahre arbeiten zu lassen. Haben ja nicht alle studiert und mit 30 angefangen zu arbeiten... Gruss Christiane


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Haette deinen Beitrag lesen solle. Mir war entgangen, dass man nach 40 Jahren dann wirklich gehen darf. Wenn ich also mit 15 anfange zu arbeiten bekomme ich dann mit 55 meine Rente voll ausgezahlt? Widersprechen wuerde ich bei der privaten Vorsorge. Die Gehaelter sind z.T. so unglaublich niedrig, da kann man unmoeglich was zur Seite legen. Gruss Christiane


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ich bin nicht laut geworden. Ich kann Deine Argumentationskette wohl nachverfolgen, aber weißt Du, ich arbeite mit 2 Kindern schon immer voll, habe jeweils nur 8 Wochen nach Geburt pausiert (davor nicht) und da geht mir diese Einstellung "man nimmt mir Freiheit", nur weil man nicht mit 65 das volle Rentenbezugsalter erreicht hat, mächtig gegen den Strich. Frag mich nicht, wie viel Steuern ich schon bezahlt habe SV-Höchstbeiträge und auf wieviel Sozialleistungen ich verzichtet habe, weil ich keinen Erziehungsurlaub genommen habe (bei der Familienversicherung angefangen über Anrechnung bei den Beitragszeiten für Kinderziehung bis hin zu Erziehungsgeld). Aber das mache ich auch niemandem zum Vorwurf. Das eine ist das persönclihe Empfinden, das andere, das was noch zu bezahlen möglich ist. Ich glaube zwar so oder so, dass das System irgendwann zusammenbricht nach den vielen Reförmchen, die zu Entlastung nicht führen, aber zumindest ist das mal ein zarter Versuch. Gruß Tina


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Hi, ich denke, dass diese Wertung wohl rein von Seiten der Einzahlung ins System abhängend gemeint sein soll... Aber: die Leute, die ja erst mit 30 ins Berufsleben einsteigen, weil sie ja studiert haben, müssen oft Darlehen (sprich Bafög) zurückzahlen und haben dann häufig keine Nine-To-Five-Jobs... Ein Studium ist außerdem auch nicht nur zwangsläufig der laue Lenz - in den meisten Studiengängen zumindest... Sehr viele Akademiker haben aber auch während des Studiums ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen... Dazu kommt dann aber, dass eine bessere Ausbildung meist auch in besser bezahlte Jobs mündet, die entweder im Angestelltenverhältnis zu höheren Beiträgen ins Sozialsystem führen und/oder in der Selbstständigkeit mehr Einkommenssteuerzahlungen bewirken... Im Endeffekt haben dann die Menschen mit dem früheren Arbeitseinstieg ja wahrscheinlich nicht mehr eingezahlt, als die "Studierten"! Also liegt hier wohl ein Denkfehler vor... LG, W


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Ciao Wilma, keine Ahnung wer mehr einzahlt. Das meinte ich auch gar nicht. Es ist einfach ungerecht, wenn jemand nach 45 Jahren Arbeit nicht augenblicklich seine volle Rente bekommt. Aber wenn ich tinais Antwort an dhana richtig deute, dann bekommt ja demnaechst der 15 jaehrige mit 60 seine volle Rente ohne Abzuege. Wobei ich 45 Jahre deutlich zu lang finde...aber wer soll das bezahlen... Zu deiner Ueberschrift ich habe studiert, Bafoeg bekommen und es zurueckgezahlt. Habe ernsthaft und mit Eifer studiert und immer nebenbei gearbeitet (Schichtarbeit, Restaurant, Messehostess). Habe mit 27 angefangen zu arbeiten, gut bis sehr gut verdient. Seit 3 Jahren arbeite ich Teilzeit, seit August nur noch stundenweise. Verdiene immer noch sehr gut. Einer meiner besten Freunde arbeitet seit er 15 Jahre alt ist als Schichtarbeiter. Wenn ich seinen und meinen Werdegang vergleiche komme ich 100 Mal besser weg.In jeder Hinsicht. Studium=faulenzen? Nein, aber im Vergleich zu Schichtarbeit ein Zuckerschlecken. LG Christiane


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... dass die zwei Jährchen den Kohl auch nicht mehr fett machen... *ggg* Für 17-jährige ist das natürlich ein Wahnsinnsarbeitspensum, welches noch vor ihnen liegt, aber für die meisten von uns... *lach* LG, W


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Nur ein toter Rentner, ist ein guter Rentner. Ich werde dann mit 67 meinen Gerontopsychiatrieschlüssel abgeben und gleich dortbleiben.. Denn entweder bin ich dann eh auch dement, oder habe kaum noch Bandscheiben dort, wo sie sein sollten.


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du hast es genau auf den punkt gebracht!!!!!!!! lg pinkett


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Dir als Bauunternehmer steht es ja frei, Deinen Mitarbeiterin im Rahmen einer betrieblichen Altersversorgung die Möglichkeit zu geben, vorzeitig aus dem Berufsleben auszuscheiden.


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Hallo, es ist mit sicherheit nicht schlimm, wenn ich studiere, einen schönen schreibtischjob habe. Aber was ist mit denen, die mit 15 aus der Schule kommen - und ihr ganzes Leben hart körperlich arbeiten? Klar, die können ja früher in Rente gehen - nur sagt dann bitte aber auch dazu, das dann noch massive abzuge dazu kommen. Mein Vater ist so ein Fall - er hat mit 14 Jahre zu arbeiten begonnen, und jetzt 47 Jahre gearbeitet - immer Vollzeit, aber immer schwer körperlich - Fliesenleger, Pflaster, später Hausmeister in einer großen Schule. Jetzt ist er 61 Jahre - und er kann einfach nimmer, die Knie sind kaputt, Die Wirbelsäule auch. Er kann sich kaum bücken, und heben geht auch nur noch bedingt. Ja, er konnte Altersteilzeit machen - aber die Abzüge sind echt gewaltig. Jetzt bekommt er für ein Leben lang arbeiten eine Rente von 650 Euro. Und davon muß er Krankenversicherung/Pflegeversicherung und co zahlen. Rente mit 67 ist nix anderes als ein verkappte Rentenkürzung. Warum geht man nicht her und geht nach Lebensarbeitszeit? - Warum kann nicht jeder der 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat auch die volle Rente bekommen? Dann muß halt jemand der direkt nach der Hauptschule zu arbeiten beginnt nicht solange arbeiten (der arbeitet in der Regel auch körperlich) und jemand der studiert und dementsprechend auch erst viel später zu arbeiten beginnt - der arbeitet halt auch entsprechend länger um die volle Rente zu bekommen. Steffi


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Das genau war doch ein Bestandteil des Entwurfs, dass nicht nur das Lebensalter entscheidet sondern auch die Zeit der Erwerbstätigkeit - in Zukunft.


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Auf NTV: "Bundesrat billigt Gesetz Die Rente mit 67 ist endgültig unter Dach und Fach. Der Bundesrat stimmte dem umstrittenen Gesetz der Koalition zu, mit dem das Rentenalter in den Jahren 2012 bis 2029 schrittweise von 65 auf 67 heraufgesetzt werden soll. Arbeitnehmer der Jahrgänge ab 1964 können somit erst mit 67 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Wer 45 Jahre Beiträge in die Rentenkasse gezahlt hat, soll aber weiter ab 65 abschlagsfrei Rente beziehen können. Flankiert wird die Heraufsetzung der Rentenalters durch die Initiative "50 Plus" von Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD), die die Länderkammer ebenfalls billigte. Durch eine Mischung aus Kombilöhnen, Eingliederungszuschüssen und Weiterbildung sollen die Arbeitsmarktchancen Älterer verbessert werden. "


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Hallo, um mit 65 Jahren in die Rente zu gehen, hätte mein Vater 51 Jahre arbeiten müssen. Hat er körperlich nicht geschafft, jetzt mit 61 ist er ein Wrack - einfach kaputtgearbeitet. Tja, also doch abzüge obwohl er 47 Jahre lange gearbeitet hat - und die sind nicht gerade gering die Abzüge. Meiner Mutter geht es jetzt genaus - körperlich nicht mehr in der Lage zu arbeiten - Rente wird sie noch nicht - oder wenn dann nur mit sehr vielen Abzügen bekommen. Und jetzt - aber April läuft das Krankengeld aus, dann bekommt so noch etwas Arbeitslosengeld - und dann kommt Harz4 Für ein lebenlang arbeiten. Tja, irgenwas läuft da aber gewaltig schief. Steffi


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Für Vorruhestand oder Altersteilzeit muß ich doch Rücklagen/Rückversicherung bilden und dazu brauchts wieder schnöden Mammon ! Gerade für den kleinen Mittelstand grad nicht machbar weil zu teuer. Dann schickt man die Herren leiber zum Arbeitsamt und zur Berufsunfähigkeit und es zahlt der Staat bzw. die Kassen. Grüßle


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Arbeitnehmer der Jahrgänge ab 1964 können somit erst mit 67 Jahren ohne Abschläge in Rente gehen. Wer 45 Jahre Beiträge in die Rentenkasse gezahlt hat, soll aber weiter ab 65 abschlagsfrei Rente beziehen können. Was ist denn nu mit dem 15 jaehrigen Berufsanfaenger? Was macht der denn in den Jahren zwischen 55 und 65? Kann mir das mal wer erklaeren? Gruss Christiane


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Zukünftig müssen solche Leute nämlich nicht 51 Jahre arbeiten, sondern haben nach 45 Jahren einen vollen Anspruch. Ein großer Unterschied.


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Hi, werden dann ab jetzt Menschen, die intelligent genug sind zu studieren, durch ein lägeres Arbeitsleben bestraft? Na, das kann ja jetzt kein Konzept gegen den Bildungsnotstand sein... *ggg* Dann ist ja jeder schön bescheuert zu studieren und so 15 Jahre später in den Ruhestand gehen zu dürfen... Natürlich sind besonders Fliesenleger kaum in der Lage den Ruhestand erst mit 65, geschweige denn 67, zu erreichen... aber auch Menschen die studiert haben, müssen manchmal verdammt knechten. Was ist mit Klinikärzten, die schon einmal 36 Stunden am Stück arbeiten müssen? - Bei VW in Wolfsburg gibt es noch Schichtarbeiter mit älteren Verträgen, die nur 35 Stunden in der ganzen Woche arbeiten... Und mehr Geld bekommen die Letztgenannten auch... Eine wirklich gerechte und faire Lösung für Alle wird es nicht geben! LG, W


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die politiker haben eines nicht bedacht: es gibt viele berufe, in denen man gar nicht mal bis 67 arbeiten KANN, weil man vorher schon kaputt ist. aber egal, dann wird eben rente abgezogen, wenn man mit 60 nicht mehr arbeiten kann.


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Die Lebenserwartung steigt immer mehr - das ganze System musste überarbeitet werden. Es konnte gar nicht mehr tragbar sein. Ich seh das Problem nicht. Wir leben länger und somit sind wir auch länger in die Wertschöpfung eingebunden. Gerne, denn ich weiß gar nicht was ich binnen 15 -20 Jahren Rente mit mir anfangen soll ;-) LG


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... Du kannst gerne in die SChweiz kommen. Da sind 42 Arbeitsstunden in der Woche normal, 20 Ferientage pro Jahr, 4 Wochen Kündigungsfrist, kein Mutterschutz vor Geburt und nur 8 Wochen Mutterschutz nach der Geburt bzw. max. 4 Monate unbezahlter Urlaub nach der Geburt, usw. In anderen Ländern sieht es noch schlechter aus. Ich verstehe das Gejammer von vielen nun wirklich nicht. Mein Vater wird nächstes Jahr 65 Jahre alt und ist jetzt schon am planen was er danach macht. Er will auf jeden Fall mind. teilzeit weiterarbeiten weil er sich ein Leben ganz ohne Arbeit (bzw. Aufgabe) gar nicht vorstellen kann. Viele Grüsse, Chrissie


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...aus seinem Geschäft zu bringen. Hat im Jahr wenn´s hochkommt 2Wo Skiurlaub verteilt auf 7 WE und im Sommer4 gar keinen da wir ein Sommergeschäft haben ( Kühlanlagen). Ist Mo beim Tennis, Di Sauna und FitnessMi Fußball Do wieder Tennis und anschl. Golf. Frei Sauna und Fitness (alles nach 19.00 außer Golfen) weil er tagsüber von 6.30 bis 18.30h im Geschäft ist. Sa und So macht wer mit den Älteren Mitarbeitern Jourdienste wenn irgendwo was ausfällt zum Bsp. die gesamte Kühlung eines Supermarktes und mein Bruder vergnügt sich momentan auf Lanzarote. Sehr zum Ärger meines Vaters. Ich denke er wär tierisch unglücklich wenn er nicht mehr gebraucht werden würde und mein Bruder ihm das klarmachen würde. Aber der ist ott sei dank nicht so blöd. Lässt Vaddan wurschtln und kommt so selber zu Urlaub ( der allerdings auch nicht übermäßig ist. Ich habin meinem ganzen Leben nur ein einziges Mal 4 Wo Urlaub am Stück gehabt. Das war zw. Kündigung im KH und als ich auf "Weltreise" gehen wollte, dann kam mir mein Mann dazwischen. Seit 2002 hab ich nicht eine zusammenhängende Woche Urlaub gehabt. Hab wie mein Mann einen 16-18h Tag. Und das Gerede von 38h/Woche ist eines der Kotzthemen meiner gesamten Familie. Im KH hab ich 38 h oft am Stück gearbeitet. Mich kotzt da sganze genöhle echt an. Leute die Arbeit haben sollen froh sein wenn sie eine haben und die die aufhören wollen und nicht können haben was falsch gemacht. Ebenso wie die die arbeiten wollen und angeblich nicht können-> denen nehm ich das nämlich nicht ab. Für mich bleibt ein verschwindendwer Rest von Leuten die echt ein Problem (unverschuldet) mit der Situation haben. Aber die Ausnahme und nicht die Regel. Und schaut euch in anderen Ländern um da ist Dtl noch el Dorado dagegen. DEas einzige was mich hier auf die Palme bringt ist die zunehmende Überwachung des Einzelnen. lG J.


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Rente mit 67. Das ich nicht lache. Frührentner gibt es heute wie Sand am Meer. Die volle Rente wird nicht ausgezahlt, somit spart Vater Staat schön ein und der/die Rentner/in gucken dumm in die Röhre. Viele Arbeitgeber entlassen ihre Leute, da zu alt und zu teuer. Wer stellt denn dann die fitten Endfünfziger ein? Eher hört man da : Überqualifiziert, zu alt, passt nicht ins junge dynamische Team. Gute Nacht Deutschland!! lg


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Ja , die liebe Schweiz:))) Halt ein ganz anderes Model und mit Deutschland nicht zu vergleichen. Ich möchte nicht mit Dir tauschen... Eher würde es mich in den Süden ziehen:) lg Babsi


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Aber halt auch, weil es "uns" betroffen hat. Mein Papa hat 45 Jahre lückenlos gearbeitet, jeden Job! Mit 57 wurde er auf Grund einer Firmenpleite arbeitslos, er hat sich wirklich unzählige Male deutschlandweit beworben und hatte wegen seines Alters keine Chance. Ich bin mir sicher, daß genau der Zustand ihn so arg krank gemacht hat. Nach genau einem Jahr bekam er seine Krebsdiagnose, ein 3/4 Jahr später wurde seine Frührente bewilligt (für diese braucht man auch einen guten Grund), bezogen hat er die lächerlichen 800 Euro gerade mal 6 Monate. Nun ist er gestorben (von wegen höhere Lebenserwartung). Wenn man zurückblickt, hat er also seit seiner Schulzeit geackert und bekam nichts dafür. Dazu kam, dass er 3 Schichten arbeiten mußte, die Zulagen werden an die Rente nicht angerechnet. Hierfür hat er ein Sparbuch angelegt, dass durch die vielen Fahrten nach Erlangen und so manche Zuzahlung an die KK und zuletzt für seine Beerdigung draufging. Nee, Babsi-ich geh mit in den Süden. Ich denke, wenn ich nicht falsch informiert bin, mit 65 hätte er mehr Rente bekommen, weil er ja das gesetzl. Rentenalter erreicht hätte. Noch dazu muß ich erwähnen, dass er noch bis vor 3 Monaten Taxi gefahren ist um seinen einzigen Luxus, ein abgewanztes Wohnmobil, finanzieren zu können.


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Ungewohnt zynisch... Was antwortest du denn Leuten wie dhana? Hast du das gelesen? Gruss Christiane


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...mein rekord ist auch ca. 36 stunden am stück arbeiten. und 80-stunden-woche war bei mir präkids-mäßig ganz normal. und mein mann kommt auch nicht vor 24 uhr nach hause. aaaaaber: ob man das mit 67 auch noch schafft? wir hatten letzthin mit einem alten studienkollegen (der beim bosch schafft) nach vielen jahren mal wieder kontakt und u.a. über den zunehmenden arbeitsstress derer geredet, die sich "glücklich" schätzen können, einen guten job zu haben. was uns auffiel, dass z.b. schalaganfälle in jungen jahren zunehmen. der bosch-mann erzählte von seinem freund, der mit 37 tot umfiel. und auch ich kenne viele ähnliche fälle. und dann ist es ja usus, frei gewordene arbeitsplätze in bestimmten bereichen nicht neu zu besetzen, sondern die arbeit zu verteilen. ein beispiel: eine redaktion in den 80ern war mit ca. 25 leuten besetzt. das machen heut 10. nur um mal ne kleine relation in den raum zu stellen. viele grüße von old mama p.s. mein vater hat 51 jahre gearbeitet (wenn man die jahre im krieg mitrechnet); mein großvater (geb. ca. 1880) ist noch mit 79 25 km zum nächsten dorf gelaufen, um dort einen backofen zu mauern. aber das sind ausnahmen, Johanna, ausnahmen. Glaubs mir. also dass etwas bez. renten getan werden muss, ist klar. aber nicht die übliche flickschusterei. soweit ich weiss, wurden zudem die rentenkassen traditionell immer auch von anderen bereichen "geplündert", also die eingenommenen gelder wurden nicht nur für renten verwendet.


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In diesem Falle kann ich mich zurücklehnen und mich freuen, dass 1. ich aus dem Rentensystem raus bin 2. in meinem Geschäft gilt: je älter, desto mehr Erfahrung, desto besser... Viele Grüße Petra


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Mein Vater (70) hat einen Monteur eingestellt mit 58 weil er der Meinung ist- die Jugend von heut weiß gar nicht wie man Arbeit schreibt. Er hat ausnahmslos ältere Leute. Und alle sind sie fit. Der Jüngste ist 41! Das ist unser Buchhalter. Der hat mit 16 als Lehrling bei meinem Vater angefangen. Als er fertig war hat er dem anderen ( etwa30) gekündigt, weil er sich den "Faulenzer nicht leisen kann" so seine Worte. Der Buchhalter gehört praktisch zum Inventar und anscheinend zahl mein Vater ziemlich gut sonst würd der wohl nicht bleiben. Ich weiß das mein Vater obwohl selbstständig kleine Fa. Überstunden immer mit Entgeld wett macht. Wenn einer Kommt und sagt 1 Wo Urlaub- das ist schon das höchste der Gefühle 1 Wo am Stück. unsere Monteure leisten sich auch keine Urlaube genau wie mein Vater der "ärmste " von 5 älteren Mitarbeitern hat sich in den 30 J die er hier ist 3 Häuser gebaut und zwei verkauft, weil er es sich leistenkonnte. Solche Leute sind in den Augen meines Vaters in Ordnung. Mein Bruder 33 (Junior Chef) ist momentan mit Frau und Kind auf Lanzarote und das für 3 Wochen und mein Vater ist ausgerastet, alser das gehört hatte. o.K wahrscheinlich weirklich die Ausnahme aber es gibt diese andersrum Fälle genauso. Den ältesten neueinsteiger der war 62 und kam aus Rumänien. Mein Vater bestand darauf das er gut deutsch lernt hat ihm die Abendschule gezahl und ist jetzt seit 8 dabei auch so alt wie mein Vater ( der kam mit nichts und hat sich in 8 Jahren eine Superexistenz geschaffen mit Frau-Kinder waren schon aus dem Haus. Diese "Altherrenrige" wie ich sie immer nenne würde beim ausruhen zusammenklappen (seelisch). und können sich gar nicht vorstellen nicht zu arbeiten, gebraucht zu werden. liebe grüße Johanna


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Da ist die Firma deines Vaters wohl die 1%ige Ausnahme. Aber mal ehrlich. Welch 70jähriger kann mit dem Arbeitspensum eines 35jährigen mithalten. Hier meine ich jetzt keinen Faulenzer, sondern einen ganz normal arbeitenden Menschen, der unter Streß nicht gleich zu den Herzpillen greifen muss. Ich finde es toll, im Alter fit und agil zu sein, hoffe es für mich auch. Doch wo führt es hin? Heute ist die Rente mit 67 durch, in 10 oder 20 Jahren kommen noch einmal 5 oder 8 Jahre hinzu. Ich möchte meinen Ruhestand genießen können und nicht am letzten Arbeitstag tot umfallen. Für die Regierung wäre das natürlich der Idealfall, dann bräuchten sie bald keine Renten mehr auszahlen. Den Bockmist, der vor 10 Jahren verzapft wurde, den kann keiner mehr ausbügeln. Fakt ist, die Rentenkasse ist leer, weil Jahrzehntelang ein Selbstbedienung und Umverteilung stattgefunden hat. Wer schlau ist, der sorgt für sich selbst vor. lg


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.....sagen.Es tut mir natürlich leid für Dhanas Vater, aber wenn man nicht so blauäugig in die Zukunft blickt und: jetzt komm ich wieder auf meine Haßtirade gegen den Staat- und sich auf den Staat verlässt was die Rente anbelangt dann passiert es so!!!!! Deshalb verlasse ich mich def. nicht auf den Staat was meine Rente anbelangt. Auch mein Vater (somit meine Mama mit) nicht. Wenn du nämlich denkst das du alles bekommst was dir versprochen wird, dann nene ich das nicht zynisch sondern blauägig. liebe Grüße Johanna P.S und das wusste schon mein Großvater als der Generationenvertrag noch voll umfassend funktionierte.


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...ich habe auch für mich persönlich komplett privat vorgesorgt. seit mitte der 80er. damals hab ich richtiggegend recherchiert, auch bei den parteien, bevor ich mich entsprechend entschied. ein fdp´ler hat mir schon damals u.a. gesagt, dass die volle gesetzliche rente ab 60 (wir schrieben 1987) nie und nimmer haltbar sein und das renteneintrittsalter drastisch steigen würde. also: politiker wussten schon lange, was sache ist; während u.a. blüm uns noch - wider besseres wissen - grimms märchen erzählte. das einzige, Johanna, geht´s dir auch so: ich befürchte, dass mir der staat über gebühr an meine private vorsorge gehen wird und mir nur irgendein existenzminimum lassen wird. ja, das befürchte ich. und wenn´s nötig ist, erläßt er dazu halt die entsprechenden gesetze.


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Hi, na in die Richtung geht es doch aber schon... mit dem Alterseinkünftegsetz wurde ja vor wenigen Jahren ein Instrument eingeführt, dass auch die Einkommen im Ruhestand besteuert... gut, für Großverdiener war das schon immer so, aber jetzt wird es schlicht auch die normalen Rentner treffen. Wer jetzt also fleißig anspart sollte daran denken, dass die ratierlichen Zahlungen bspw. aus der privaten Rentenversicherung nicht mehr tatsächlich steuerfrei sind, sondern auch, abzüglich eines Freibetrages, der Einkommenssteuer unterliegen werden. Das heutiger Stand... Was da in den nächsten Jahren noch konzipiert wird... ??????? Aber machen wir uns nichts vor: wer garnichts anspart, wird später maximal das Existenzminimum haben! Das bedeutet dann auch: kein Eigenheim, kein Auto, kein Urlaub, etc... Ganz schlimm wird es für die Generation unserer Kinder. Sie werden zwei Generationen Rentner durchfüttern müssen, ihren eigenen Lebensstandard aufbauen und Kinder aufziehen und finanzieren dürfen, während sie für ihre eigene Altersvorsorge selber sparen dürfen, denn der Anteil der gesetzlichen RV am Alterseinkommen wird in den nächsten Jahren vom Staat bewusst zurück gefahren... Kurz: die Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre entlastet ein wenig unsere Kinder!!! LG, W


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zur besteuerung der alterseinkünfte, Wilma: ja, ich weiss. obwohl ichs gar nicht so genau wissen will, was mir von meiner vorsorge mal bleiben wird. ich befürchte halt, dass es noch drastischer wird. und was meinem söhnchen mal blüht - das kann man nur ahnen. alleine schon in dessen interesse versuche ich vorzubauen. und zum thema 67 hab ich oben ein paar spitzen losgelassen, wo Jovi einen neuen thread angefangen hat. was sagst du dazu. also dass diese anhebung doch nur die probleme verschiebt? schau doch mal weiter oben....