Mitglied inaktiv
könnt ihr euch vorstellen in euren berufen wirklich bis 67 zu arbeiten? ich definitiv nicht.das wären noch 35 undenklich lange jahre für mich und ich hab gerade mal 12 geschafft bis jetzt.
WIE ich DAS schaffen soll, hab ich mich in der letzten Zeit ziemlich oft gefragt.
Ich merke jetzt schon, dass ich nicht mehr 20 bin
vorstellen. ich habe noch 31 jahre vor mir- UND ICH FANGE NOCHEINMAL GANZ GANZ NEU AN- neue ausbildung usw-ganz einfach weil es bei mir nicht mehr geht im job aber nicht wegen der belastbarkeit,sondern aus anderen gründen
wenn ich mit 40 psychisch am boden krieche, eine umschulung bekomme und mich DANN noch einer einstellt? vor 12 jahren konnte das übigens noch keiner wissen unter welchen bedingungen man zu arbeiten hat, falls der spruch mit der berufswahl kommt. mal davon ab, ich wüßte gar nicht zu was ich mich umschulen lassen sollte.
darf ich fragen, was du für eine Ausbildung beginnst? Finde ich super!
ich bin JETZT chemielaborantin- und werde wenn ich das geld zusammen habe- noch einmal eine neue ausbildung machen und zwar als medizinische bademeistrin/masseurin oder wenn ich einen platz finde physiotherapeutin aber die ausbildung dessen ist sehr teuer
So mit 50 hab ich vor in eine ambulante Klinik zu gehen und dann nur noch Varizen und Arthroskopien zu machen.
Keine Dienste mehr, keine WE, nur noch von 8-16 Uhr, vielleicht Teilzeit bis 14 Uhr, so hält man es doch aus bis zur Rente.
Danke:) Ich finds wirklich KLasse. Solange man die Möglichkeit hat, sollte man sie auch nutzen, sonst bereut man später......... Nein, Einstein, um bei deiner Frage zu bleiben;-), als Verkäuferin mag ich nicht versauern...........
ich habe keine andere wahl- wenn ich meinen traum noch leben will dann schnell- auch ich gehe laaaaaangsam auf die 40 und wenn nicht jetzt WANN DANN??? nein spätestens ende nächsten jahre muss ich das geld zusammen haben, aber bei 415€ kitakosten jeden monat wird es schwerer und schwerer
Och, ich wäre froh, wenn ich erst einmal wieder einen Job HÄTTE, in dem ich bis 67 arbeiten könnte.
also ehrlich gesagt, ich weigere mich ein Stück weit, mir darüber jetzt Gedanken zu machen, denn bis dahin geht noch so viel Wasser den Berg runter und die Regierung wird noch x-mal wechseln und wer weiß was sonst noch. genauso die Sache mit der Rente, wer weiß, was ich bis dahin noch davon habe, großartig privat vorzusorgen und jetzt bis ans Limit in irgendeine Rentenversicherung zu sparen. Für mich macht es am meisten Sinn in Wohneigentum zu investieren, da weiß ich sicher, dass ich auch in vielen Jahren davon profitiere.
Nein, kann ich mir beim besten Willen nicht. Mein Mann ist Zimmermann, der wird vermutlich schon viel viel eher gesundheitl. Probleme bekommen.
kommt drauf an wo die immobilie steht. kann sein dass du jahrelang der bank zinsen schenkst und am ende der abzahlung, wäre es besser gewesen in einem container zu hausen und das geld unters kopfkissen zu stecken, weil die hütte nichts mehr wert ist. wenn wir abgezahlt haben ist das jüngste kind 18, wir rechnen schon damit im notfall zu verkaufen um den kindern eine grundlage bieten zu können. wäre scheiße, aber ist einkalkuliert.
das ist wirklich bis 67 nicht tragbar, alle handwerksberufe eigentlich. ein 66 jähriger dachdecker...zum beispiel...oh gott!
klar, man muss schon genau hinschauen, wo und was man sich für eine Immobilie anschafft. Wir haben uns eine10 Jahre alte 4-Zimmer EG-Wohnung mit kleinem Garten und TG in super Lage gekauft und können die in spätestens 10 Jahren abzahlen (hatten ordentlich Eigenkapital). Dann sind wir Anfang 40, schuldenfrei und die Kinder sind 8 und 10. Dann können wir immernoch sehen, ob wir ein Haus kaufen oder eben mietfrei in unserer Wohnung bleiben. Die Zinsbelastung ist recht gering, wir können 5% tilgen...
Ja, ich stelle mir auch mein Mann vor, der mit 67 Dachlatten übers Dach trägt....
Auf keinen Fall, habe Kollegin, die wird 55, die ist völlig überfordert. Sie hat bald Altersteilzeit, hat die ein Glück.
NEIN !!!! Ich bin Briefzustellerin,und werde sicher nicht bis 67 draussen marschieren. Wie soll ich das machen ? Mit jetzt 40 hab ich schon Knie,Rücken,Füße und Ellbogen.....
Die wußten genau, dass das die Allerwenigsten durchhalten. Übersetzt heißt es "Rentenkürzung". Ganz einfach. Bloß dass es mit solch einer Bezeichnung nicht so glatt durchgegangen wäre... Wer will eine 65jährige Frau im Büro "herumzukriechen" haben? Schon jetzt lese ich immer nur "ein paar Jahre Berufserfahrung", "1-3 Jahre Berufserfahrung", "junges Team" usw. "Leider" habe ich jetzt "schon" 24 Jahre Berufserfahrung. Bin eigentlich als Frau fürs Büro zu "alt" (mit erst 42) und bezahlen will die Berufserfahrung auch keiner. Wo soll das hinführen??
die leute halten nicht durch riskieren liber ein paar abzüge und zwar ein paar mehr weil SIE WIRKLICH nicht mehr können, also geht jemand mit 63 in rente hat er 0,3% (wenn es denn so bliebe ws ich stark bezweifle) abzüge pro monat-rehcne das auf 4 jahre aus und zack haben sie ein"+" zu verzeichnen,das machen nicht 100 und nicht 1000 sondern vielleicht ein paar millionen- und ??? ist doch schön einfach oder??? leute sorgt privat vor- wer weiß was kommt------ damit auch die private vorsorge notalls an- und abgerechnet werden kann
Grds. ja. Mein Job ist ein interessanter und abwechslungsreicher als Sesselpuperin, d.h. körperlich nicht anstrengend. Wenn ich bei Verstand bleibe kann ich den auch bis 70 machen :-). Ob ich das allerdings will ist eine ganz andere Frage. Meine Idealvorstellung ist es, so ab Mitte 50 zu privatisieren ;-). Ich glaube, ich müsste mal langsam anfangen Lotto zu spielen. Sonst wird das nix. Liebe Grüße Ebba
Ich bin genau aus dem Grund vor einigen Jahren umgesattelt und kann mir vorstellen - wenn ich fit bin - bis mindestens 80 darin zu arbeiten.
In meinem Beruf müsste ich bis 60 arbeiten (zum derzeitigen Stand; wird aber verm. noch angehoben). Ich bin Polizistin im Streifendienst. Wenn ich mir meine Schwiegermutter anschaue (sie ist 62) und sie mir im Streifenwagen vorstelle, oh mein Gott! Das ist nicht witzig. Ich hoffe, dass es weiter so gut läuft, wir unser Häusle bald abgezahlt haben, und ich zum Ende hin einen gemütlichen Sessel-Pupser-Posten abgreifen kann. Dann wäre das schon machbar, denke ich.
Ja, und wenn wir bis im hohen Alter arbeiten, weil sich wamöglich keiner leisten kann, in Rente zu gehen wegen der hohen Abzüge: Was ist mit den jungen Leuten? Die haben noch weniger Arbeit, da die alten ja auch immernoch arbeiten (mal rein theoretisch betrachtet). Die Realität sieht dann womöglich so aus: Es gibt immer ärmere Rentner, weil man sich zur Arbeitszeit wegen seiner mickrigen Bezüge keine Vorsorge leisten konnte.
nee, du mußt anders rechnen. dein mann wird nach 3 jahren rente das zeitliche segnen, weil ihn die arthrose/schlaganfall/herzleiden heimgesucht hat (sorry, türlich wird das nicht so sein, aber damit rechnet "man") und somit muß man auch nur 3 jahre rente für deinen mann investieren (um die höhe dieser rente darf man spekulieren). da spart man doch enorm.
Oder er ist vorher schon vom Dach gefallen...
gibt es die witwenrente eigentlich noch?
Ja, aber ich glaube, davon kann man wohl nicht wirklich leben. Meine Ma hat eine große Anzahl Witwen im Pflegedienst, die noch nichtmal Geld für eine Plastiktüte übrighaben. Die haben sich wahnsinnig über einen Haufen Plastiktüten gefreut!!!! Ist das nicht traurig?!!
naja, die u.schmidt ist ja vergangenheit. aber ich denke auch künftig werden platiktüten nicht bezahlbar sein, es kommt sicher nix gutes nach. an meiner oma haben die auch gut gespart, fällt mir grad ein.
ja, an meinem Onkel auch. Und wieviel gibt es denn heutzutage schon, die vor der Rente oder kurz danach schwer krank werden. Und sie sind eindeutig von der Arbeit krank geworden. Solche sollen dann noch länger arbeiten (rein theoretisch) Mag garnicht drüber nachdenken, mein Mann ist 34 und ihn plagt nun schon der Rücken.... So, und nun gehe ich ins Bett und versuche zu schlafen (vielleicht stell ich mir vor, ich baue mir gerade eine neue Villa mit 12 Schlafzimmern und Robbie Williams als Hausdiener)
dann gute nacht. ich werde mit 67 den schlüssel einfach abgeben und vorher NICHT heimgehen. aber ich bestehe auf eine funktionierende schwesternglocke!
auf jeden fall! sollte ich natürlich vorzeitig an alzheimer erkranken wird das nüscht. geplant ist, dass ich meine stelle mit dem alter der kinder weiter ausbaue und dann mit abnehmender belastbarkeit, hoffentlich nicht vor 60, langsam wieder reduziere. gar nichts mehr machen, kann ich mir gar nicht richtig vorstellen.
müßte ich noch in das hirn meines ags implantieren, dass ich ab und an eine aufstockung bekomme, die sich nicht wirklich lohnt übrigens. ich geh wieder 50% und nach mir die sintflut.
Ich wusste von Anfang an, dass dieser Beruf nicht familienfreundlich ist. Jetzt merke ich immer mehr, wie mich diese Familienunfreundlichekeit stört. Also bin ich wirklich hin- und hergerissen! Ich glaube nicht, dass ich bis zur Pension in dieser Form in meinem Beruf arbeiten werde, aber ich werde in meinem Beruf definitiv weiterarbeiten! LG Bettina
...ich arbeite solange, bis ich tot unter der Tastatur liege. Rein theoretisch kann ich meinen Job auch noch mit 90 machen. Und man kann auch noch über 50 topfit sein. Also bitte...Das dürfte sogar eher der Normalfall sein. Wenn man hier so drüber liest, meint man ja, dass Dt.land ein Land der Frührentner und Jammerlappen ist, in dem die Vergreisung anfang 30 beginnt. Mit tut jetzt auch gleich mein Rücken weh....man kann übrigens etwas dafür tun, lange fit zu bleiben....fängt mit dem inneren Temperament an...sich ständig neue Herausforderungen suchen, ist auch sehr hilfreich und gut für die Kondition. Ich würde krank werden, wenn ich nix zu tun hab. gut, wenn ich mich mit 20 hinstelle und flenne - wäh, ich muss jetzt noch über 40 Jahre malochen - dann ist das eine seltsame Einstellung und verspricht nicht eben einen raketengleichen Karrierehöhenflug, und dann sollte ich mir den Rest des Lebens gleich ganz sparen.
ich hoffe dein text enthält ironie....
Ja,im Moment könnte ich mir an dieser Schulform vorstellen, bis 67 zu arbeiten. An meiner vorherigen Schule mit den erziehungsschwierigen Schülern- definitiv nicht- obwohl es mir sehr viel Spaß gemacht hat. Einstein, deinen Job könnte ich auf keinen Fall so lange machen, das stelle ich mir psychisch megaanstregend vor, außerdem "fühle" ich schnell mit, kann mich schlecht abgrenzen. Denn in einer Suchtklinik landen ja nicht nur "gescheiterte Existenzen" sondern auch Menschen wie "du und ich". Ich kann also nur die psychisch anstrengenden Job beurteilen, die körperlich anstrengenden gar nicht. Aber das stelle ich mir in einigen Berufen schwierig vor, seine körperliche Gesundheit bei einseitiger Belastung zu erhalten...
Da ich keine Rente kriege, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, solange zu arbeiten, bis ich sicher sein kann, dass ich mir bis zum Ende einen schnuckeligen Platz in einem Pflegeheim leisten zu kann. Was, wie es derzeit aussieht, nie der Fall sein wird.
Glaubt ihr echt, ihr werdet dereinst noch eine Rente bekommen? Ich tippe auf eine Mini-Rente auf H4-Niveau (oder wie das dann heißt.)