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Sehenswert

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Ichx4

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... Das habe ich heute geschickt bekommen. Sehr sehenswert und sehr sympathisch.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

https://youtu.be/voKWD8HXlw4?si=v2mxlOFLBRAYyHpQ Kann jetzt jeder selbst entscheiden, ob er den wissenschaftlichen Fakten oder dem Team „aber die Ernte war doch gut“ folgen will…


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Den habe ich schon mal live erlebt.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

".......Der heisseste Sommer den es je gab in der Geschichte der Menschheit." Wie alt ist die Geschichte der Menschheit?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Und, was gelernt?


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja. Was über Maden und Verwesung.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Dann schau dir diesen Vortrag an, vielleicht lernst du da ja auch was.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Dann sieh Dir die Rede an......vielleicht....usw.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Kurze Nachfrage: haben die Grünen in Niedersachsen die diesjährige Ernte schlecht geredet, oder wie kam das zu dieser Rede? Die Ernte war dieses Jahr sicher nicht schlecht, aber das hat doch nichts mit dem Klima zu tun! Klima und Wetter sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Wenn also die Grünen von einer schlechten Ernte sprechen, dann liegen sie sicher falsch. Ging es aber um die Klimakrise, dann haben sie absolut recht. Hier war kein ganz normaler Sommer und dass auf der A2, mal kurz 90 cm Wasser auf die Straße pratzelt, kann man wohl kaum als normal bezeichnen. Ebenso ist das Artensterben Fakt und die Belastung des Grundwassers mit Nitrat.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Du, mir liegt es echt fern an so einem schönen Nachmittag übers Klima zu debattieren. Auch sonst diskutiere ich hier nicht. Man kann den Typen auch als Spinner abtun. Wie Du willst. In den letzten Jahren sind übrigens fast 400 Arten, welche als ausgestorben galten, wiederentdeckt worden. Und jetzt freue ich mich auf meinen Federweißer.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Warum stellst du dann das Video rein? Er hat ja recht, wenn er sagt, dass die Ernte ganz gut war, dieses Jahr. Mir fehlt jetzt nur der Zusammenhang zu den Grünen und zum Klima, deshalb die Nachfrage.


Ichx4

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Den Zusammenhang hat er doch gestellt. Jetzt aber........Prost auf diesen Spätsommernachmittag.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Finde ich nicht, aber trotzdem Prost! Hier ist es auch super schön!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wirklich sehr hörenswert, u.a. auch wegen der Rhetorik, im Gegenzusatz zu dem Gestammel und Gesabbel, was sonst häufig zu ertragen ist. Passt jedenfalls zu diesem schönen Tag, prost


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Das Gesabbel der AfD ist schwer zu ertragen. Da ist so ein Erntebericht doch mal etwas Erfrischendes.


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Also für jeden Geschmack was dabei :-)


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Erfrischender ist aber dass Baerbock die Zeitrechnung außer Kraft setzen kann..das ist schon Können auf höchstem Niveau


allin

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Damit hat er dich beeindruckt? Womit genau? Dass er nicht über den Tellerrand schauen kann? Also Werbung für die AFD ist das Video jetzt nicht gerade. Vor meiner Haustüre ist übrigens auch als super. Prost


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wald im Harz

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Miamo

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Hashty bitte. Das ist definitiv nicht richti!g! Das Landschaftsbild des Harzes, das über Jahrhunderte durch Fichtenmonokulturen geprägt war, befindet sich im Wandel. Die Fichte wurde als schnellwachsendes Holz für den Bergbau und für die Holzwirtschaft auch in Höhenlagen genutzt,, in denen sie eigentlich nicht heimisch ist. Jetzt soll sich wieder ein ökologischer Mischwald breit machen, welcher der natürlichen Umgebung auch entspricht! Und wenn man genau hingucken, kann man die natürlichem Veränderungen bereits im Kleinen erkennen. Der Harz sieht durch das menschliche Eingreifen so aus und nicht wegen irgendeinem Klimawandel!


Hashty

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Wald bei uns in B-W… Was die im Harz bloß haben, der Wald ist doch gesund

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memory

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Antwort auf Beitrag von Hashty

Miamo hat es gut zusammengefasst. Was da im Harz kaputt geht ist Holz, kein Wald.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von memory

Nahezu jeder Wald in Deutschland ist Holz, bzw. Wirtschaftswald! Das wird er auch in Zukunft bleiben, nur mit anderen Baumarten. Miamo hat völlig richtig gesagt, dass lange Zeit nur mit schnell wachsenden Fichten gearbeitet wurde. Das funktioniert jetzt nicht mehr, und warum? Weil sich die klimatischen Bedingungen ändern! Es wird heißer und trockener, deshalb werden jetzt Bäume aus dem Mittelmeerraum angepflanzt, wie z.B. die Traubeneiche. Douglasien gelten als resistent, japanische Lärche, etc. Auch Hainbuchen und Tannen. Wobei die Tiefwurzler ebenfalls Probleme bekommen, wenn das Grundwasser weiter sinkt. Das füllt sich auch nicht so schnell auf. Diejenigen, die jetzt die Wälder planen, gehen von deutlich steigenden Temperaturen in den nächsten 200 Jahren aus. Für diese Menschen ist der Klimawandel ein sehr reales Problem.


memory

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Holzmonokulturen sind eben nicht das gleiche wie Wald;) Wäre der Harz nicht so fehlbewirtschaftet , würde er vermutlich auch dem Klimawandel besser trotzen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von memory

Sehr ungern, aber ich muss Hashty zustimmen in dieser Sache. Ich bin aufgewachsen in Sachsen, dort wo jetzt der Nationalpark Sächsische Schweiz ist. In meiner Kindheit war der Wald kühl und dunkelgrün, an den Felsen Moos und Flechten. Wir haben da Steinpilze gesammelt, Pfifferlinge... alles mögliche. Wenn man da jetzt hinkommt, sind ganze Hänge kahl, entweder Bäume tot oder schon abgeholzt, mangels Schatten hitzt sich der Boden auf, alles trocken, letztes Jahr der irre Waldbrand, es ist zum Weinen. Dort wachsen dann nicht nur keine Bäume, auch keine Pilze, keine Orchideen, keine Flechten... nur Unkraut. Und dort war keine Monokultur. Also da verändert sich schon was, deutlich zum Schlechten.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von memory

Es geht den meisten Wäldern in Deutschland so. Hier gab es auch riesige Monokulturwälder. Die sind aber schon von den großen Stürmen Wiebke und Lothar platt gemacht worden. Der Borkenkäfer und die Trockenheit erledigt den Rest. Wäre es ein natürlicher Wald, hätte der sich auch angepasst. Natürlich Wälder gibt es aber maximal in irgendwelchen Naturschutzgebieten. Der große Hauptteil ist Wirtschaftswald. Das hat ja auch lange funktioniert, aus Sicht der Waldwirtschaft. Das Klima ändert sich aber und man braucht jetzt andere Bäume. Die müssen mit dem Klima klar kommen und Ertrag bringen. Natürlicher Wald ist das immer noch nicht.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

und genau da wird ein schuh draus, dass der mensch durch sein dauereinwirken in natürliche vrgänge, der natur die resilienz gegenüber einem stetigem und natürlichem klimawandel genommen hat. und nicht etwa dass wir am klima gedreht haben und dadurch alles kaputt geht


allin

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Antwort auf Beitrag von memory

Das ist Monokultur, wie sie in der übrigen Landwirtschaft auch betrieben wird. Über Monokultur am sich kann man sich streiten, da keineswegs naturfreundlich, aber so funktioniert nun mal eine ertragreiche Landwirtschaft. Und weil sich der Klimawandel in der Forstwirtschaft schon deutlich zeigt, ist das halt schon immer falsch gewesen und Resultat veränderter Klimanedingungen? Ich glaube nicht, dass die AFD, im Speziellen Herr Danneberg, gegen Monokultur ist. Und vielleicht sollte er mal ein Resümee über die Ernte in 22 ziehen, z. B. in der Magdeburger Börde, Deutschlands fruchtbartem Boden.


mauspm

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Antwort auf Beitrag von allin

da bin ich komplett bei dir, obwohl ich da ein ambivalentes gefühl zu habe. einerseits, wie ich schrieb , ist das raubbau an der natur aber ohne könnten wir gar nicht mehr


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Die Konsequenz aus deiner Erkenntnis wäre dann aber deutlich mehr Umweltschutz. Du solltest wirklich die Grünen wählen!


mauspm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

definitiv bin ich schon immer für umweltschutz und lebe dies auch so gut es eben möglich ist, was aber mit der aktuellen klimatherie nix zu tun hat


mauspm

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Antwort auf Beitrag von mauspm

der originale grundgedanke der grünen ist gar kein so falscher aber leider ist er in den letzten jahrzehnten einer merkwürdigen ideologie gewichen , die jetzt in einer absoluten nichtumsetzbarkeit endet. man kann umweltfreundich aber auch realistisch leben, das geht durchaus:)


allin

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Du meinst, umweltfreundlich solange es deinen Komfort nicht einschränkt? Da kommst du halt nicht weit. Du meinst auf intensive Forstwirtschaft verzichten zu können, weil du gar nicht weißt, wo dich der Holzpreis betrifft. Was ist mit den übrigen Teilen der Landwirtschaft?


mauspm

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Antwort auf Beitrag von allin

^lies bitte mal meine anderen kommentare bezüglich forstwirtschaft. ansonsten weißt du doch gar nicht was fr mich komfort bedeutet oder habe ich da was verpasst


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich bin auch nicht in allen Punkten mit den Grünen einig. Allerdings ist für mich der menschengemachte Klimawandel Fakt. Selbst wenige Zehntel weniger würden sehr viel verbessern. Aber vorbildlich leben, tu ich auch nicht. Als unrealistisch sehe ich die Politik der Grünen aber nicht. Die hatten mit dem Ukrainekrieg nur sehr viel Pech.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Gerade im Harz wurde lange Zeit aufgrund des Bedarfs (2 Weltkriege, Wirtschaftsboom danach) auf schnellwachsende Monokulturen (Nadelholz) gesetzt, obwohl diese Bäume gar nicht so gut für diese niedrige Höhenlage geeignet sind. Um dem ökologisch entgegen zu wirken wurden stellenweise ganze Fichtenwälder bzw. Brachen sich selbst überlassen, um dem Wald die Möglichkeit zu geben sich selbst zu renaturieren. Aufgrund der steigenden Temperaturen und längeren Trockenperioden erhöht sich die Borkenkäferanfälligkeit, die auch auf den weiterhin bewirtschafteten Bestand übergreift, weil Larven halt keine Grenzen kennen. Dadurch entstehen dann solche Bilder, wie von Hashty unbehirnt und populistisch geteilt. Also hat insofern schon der Klimawandel einen Einfluss auf unsere Wälder, weil‘s die Borkenkäferbabys halt gern warm und trocken haben, aber wäre der Wald über die Jahrzehnte richtig bewirtschaftet worden, dann käme er auch mit den geänderten Bedingungen zurecht. Dazu braucht es gar keinen exotischen Nachwuchs, die gute alte Buche, Eiche, Ahorn etc. tut‘s auch. Dauert aber halt länger. So ein Bild, wie von Hashty geteilt, befeuert aber die Paniktheorie, nach der die Natur, egal, was wir dagegen unternehmen, sowieso abstirbt. Und das ist schlichtweg falsch und kontraproduktiv. Die Natur ist nämlich wesentlich anpassungsfähiger als der Mensch. Zumindest der bequeme Mensch.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was meinst du mit richtig bewirtschaftet? In den 50igern war das die richtige Bewirtschaftung aus rein wirtschaftlicher Sicht. Und das hat ja auch erstmal prima funktioniert, sonst wären die Bäume ja gar nicht gewachsen. Aus ökologischer Sicht war es Schwachsinn. Hätten sich die klimatischen Bedingungen aber nicht so stark verändert, hätten wir immer noch die gleichen Fichtenmonokulturen. Die gute alte Buche tut sich in der Zwischenzeit auch deutlich schwerer. Die Waldwirtschaft benötigt aber weiterhin schnellwachsendes Holz. Deshalb wird der Wald auch weiterhin entsprechend gestaltet. Da wird für die nächsten 200 Jahre geplant und man nimmt dafür die wissenschaftlichen Prognosen, die von einer bestimmten Erwärmung ausgehen. Deshalb werden auch Bäume aus dem Mittelmeerraum angepflanzt werden. Die Wälder werden sich grundlegend verändern müssen und wenn man sie weiter wirtschaftlich nutzen möchte, dann ist eine solche Planung unerlässlich. Man kann dann nur hoffen, dass die Planer richtig liegen.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ökologisch richtig bewirtschaftet. Im Harz hat man das erkannt und ändert das, was jahrhundertelang ohnehin richtig gemacht wurde. Waldwirtschaft ist ein Generationengeschäft. Da rechnet man auf die nächsten 100 Jahre und nicht auf Jahrzehnte. Auch in vielen anderen Wäldern wird wieder vornehmlich auf Mischwald gesetzt, bzw. die richtigen Bäume in den richtigen Höhen angepflanzt, was speziell in Deutschland, aber auch bei uns die letzten 50-80 Jahre sträflich vernachlässigt wurde. Und ich wage zu behaupten, dass die verbockte Waldindustrie der letzten Jahrzehnte auch gewaltig zum trockeneren Regionalklima beiträgt. Dabei wäre es so einfach zu lösen. Auch im Sinne der CO2 Verarbeitung. Aktuell verkaufen wir unser hochwertiges Holz lieber nach Übersee, als es preisreguliert am Kontinent zu halten. Und dort lagert es mal bis zur Weiterverarbeitung, bzw. bis es von unseren Endverbrauchern wieder teuer zurückgekauft wird. Den Sinn dahinter aus europäischer Sicht verstehe ich nicht. Da dürfte die EU ruhig mal eingreifen, dem Klima täte es sehr gut und würde vermutlich mehr bringen als die lächerlichen Kleinmaßnahmen, die sowieso nur von einem Bruchteil der Bevölkerung durchgeführt werden, damit also Makulatur sind.


allin

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vor 50 - 80 Jahren konnte man die Auswirkungen der Klimaveränderung wohl kaum absehen. Hinterher ist man immer schlauer. Man weiß auch, dass intensive Landwirtschaft der Natur schadet. Aber gerade von konservativer Seite wird diese wehement verteidigt. Und die Bedarfe können ja auch gar nicht ohne erwirtschaftet werden. Gerade die Tage gelesen zum Thema Auswirkung Klimawandel auf den deutschen Wald: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/waldsterben-deutschland-100.html


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von allin

Doch, das war schon absehbar und habe ich bereits in den 70igern in der Grundschule am Land gelernt. Die komplette Verkarstung Dalmatiens ist ein wunderbares Beispiel, was Raubbau am Wald regionalklimatisch anrichtet. Und das haben bereits die Römer verursacht. Also nichts, was neu wäre.


allin

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie gesagt, man kann das auf die gesamte Landwirtschaft übertragen. Man weiß vieles schon seit Jahren, was falsch läuft. Intensive Landwirtschaft ist umweltschädlich. Monokulturen sind unnatürlich mit vielen Nachteilen. Das nimmt die Forstwirtschaft nicht aus. Trotzdem hat der Klimawandel Auswirkungen auf den deutschen Wald bzw. einheimische Bäume. Aus diesem Grund setzt man doch auf trockenheitsressiszente Bäume, was vor 80 Jahren so nicht absehbar war.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von allin

Mir geht es vor allem darum, dass man nicht irgendwelche plakativen Bildchen aus dem Zusammenhang reißt, und dafür dann den Klimawandel weltweit verantwortlich macht. Das kommt mir vor, wie die Horrorbilder von ‚Raucherlungen‘ auf Zigarettenpackungen, die in Wahrheit Cracklungen sind. Oder der massive Zahnausfall, der durch‘s Rauchen sicher noch begünstigt wird, aber keinesfalls allein dadurch verursacht wird. Wer neben einem Fliessgewässer lebt, muß damit rechnen, dass dieses irgendwann auch über die Ufer tritt. Wer einen Staudamm nicht wartet, der muß damit rechnen, dass der irgendwann bricht. Ich mag diese Hysterie um die Dinge nicht. Wenn etwas so überzeichnet dargestellt wird, verliere ich persönlich den Glauben daran, dass es wirklich so knüppeldick kommen wird. Dann kann ich den Aktionismus drumherum nicht mehr ernst nehmen.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann sag ich es nochmal anders: wenn sich das Klima nicht deutlich verändert hätte in den letzten 80 Jahren, könnte man weiterhin Fichten anpflanzen. Die sind in den Gebieten zwar nicht heimisch, aber viele Jahre war das kein Problem. Vor 80 Jahren konnte man mit so einer klimatischen Veränderung nicht rechnen. Und da ist natürlich der Klimawandel verantwortlich! Eine Forstwirtschaft, wie vor 50 Jahren ist nicht mehr möglich. Ökologisch war das nie sinnvoll, wirtschaftlich sehr wohl. Im Übrigen leiden sehr viele Baumarten, die hier heimisch sind, nicht nur die nicht heimischen Fichten.


allin

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Dann sollte man aber nicht vergessen, unter welchem Ausgangspost das Ganze steht. Denn laut Herrn Danneberger ist ja alles bene und es muss gar nichts verändert werden. Ist das jetzt besser, zu dem noch von einem Politiker?


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

In Deutschland gab es nie einen Raubbau am Wald! Die Flächen sind nur waldwirtschaftlich genutzt. Das hat mit Abholzung gar nichts zu tun, hier wird immer aufgeforstet.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Monokulturen sind Raubbau.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ja. Der Ukrainekrieg bricht nun SPD/Grüne das Genick. Das was sie zB umsetzen müssen, sind aber viele Dinge welche CDU/FDP vor Jahren beschlossen haben und was jetzt. mit Ukraine im Schlepptau und nach Corona eben extrem ungemütlich ist. Schlecht ist das was die Grünen sagen eben absolut gar nicht. es wäre auch gut umsetzbar (gewesen). Schon seit Jahren. Hätte man das gemacht, hätten wir wohl Corona und Ukraine weit besser abgefangen. Aber das wollen viele eben nicht, weil sie unfähig sind neue Wege zu gehen und lieber bei dem alten, gewohntem bleiben. Angst lockt nur wenige.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ichx4

Fünf Minuten überflüssiges Geschwafel, makaber angesichts der Katastrophe in Libyen. Es geht nicht um das norddeutsche Wetter diesen Sommer, es geht um die weltweite Klimakrise, ihre Auswirkungen andernorts und um unsere Zukunft. Ich verstehe nicht, dass andere das nicht verstehen (wollen)


Jana287

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Libyen? Die Überschwemmung resultiert aus einem Bruch von 2 Dämmen, die nicht oder nicht ausreichend gewartet wurden... Dafür kann das Klima nix.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Danke Jana. Noch so ein plakatives Möchtegernbeispiel, das dem Klimawandel umgehängt wird. Der beste Staudamm hält nur so gut, wie er gewartet wird.


allin

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Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ihr habt doch beide oder alle drei Recht. Die Auswirkungen des Klimawandels (vermehrte Extremwetterlagen) und wie der Mensch sich darauf vorbereitet oder nicht sind nur einfach zwei unterschiedliche Paar Schuhe. 3 x so viel Regen wie seinerzeit im Ahrtal, ist absolut nicht üblich für die Region. Dass dort die Infrastruktur vernachlässigt ist, ist natürlich auch richtig. Aber ob die Staudämme selbst bei guter Wartung solchen Regenmengen standgehalten hätten, ist die Frage. Es ist doch unbestritten, dass der CO2-Ausstoß reduziert werden muss. Trotzdem wird ein Temperaturanstieg nicht zu verhindern sein. Darauf muss man sich vorbereiten. Z. B. auch in Deutschland mal mit sinnvoller Bewässerung beschäftigen, statt sinnlos zu verlängern, weil nur scheinbar aktuell problemlos verfügbar. Oder auf Starkregenereignisse vorbereiten.


Miamo

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Libyen hat genau nichts mit Klimawandel zu tun. Wo wird das erzählt? Vermutlich ARD und ZDF... Letztendlich vermute ich, dass niemand der hier Anwesenden einen Klimawandel leugnet. Die einzige Frage ist doch, in wieweit dieser menschengemacht ist und, wieviele Menschen unsere Erde überhaupt verträgt, um halbwegs gesund zu bleiben und außerdem inwieweit die Politik der Grünen da überhaupt gegensteuern kann und zu welchen Kosten für jeden Einzelnen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Genau nichts also. Du weißt es also besser. Einer von vielen Artikeln, ich hoffe "Spektrum" ist genehm https://www.spektrum.de/news/der-klimawandel-und-der-medicane/2180133


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Selbst wenn man die Gradzahl der Erwärmung nur um wenige Zehntel, wahrscheinlich sogar Hundertstel senken kann, wird das Auswirkungen haben. Und ja, dass mit der Menge der Menschen ist die Frage. Je mehr Menschen so leben, wie wir, um so weniger verträgt sie.