mutti6
Ich bin zum ersten Mal im meinem Leben "schwarz" gefahren, nicht wirklich, soll aber jetzt ein "erhöhtes" Beförderungsentgelt bezahlen. Die Situation war eine KOntrolle in einer U-Bahn, dort gab es keinen Internetempfang. Ging anderen Fahrgästen auch so, der Kontrolleur sagte, Pech gehabt, muss man sich vorher drum kümmern, 10 oder 15 Leute haben einen Bescheid bekommen, sie sollen 60 € zahlen oder das Ticket "nachzeigen". Ist erfolgt, wurde akzeptiert, aber immer noch eine Bearbeitungsgebühr von 5 €. Ist es das Problem des Fahrgastes, wenn es in einem U-Bahn-Schacht kein Internet gibt und das Ticket nicht hochgeladen werden kann (wobei ich mich eh immer frage, wieso ein Ticket, dass einmal in der App hochgeladen wurde immer wieder Internet braucht, um es erneut hochzuladen)... Einige Fahrgäste haben einen Screenshoot vorgezeigt, nein, muss im Original sein.. Ich denke, der Kontrolleur war superoingelig, hat sicher schon viel erlebt, aber das ist doch sicher an der Tagesordnung, dass man in unserem Land nicht immer überall Internet hat, und was macht jemand, der mit der Technik nicht vertraut ist? Natürlich bin ich froh, so günstig davon gekommen zu sein, aber irgendwie sehe ich nicht ein, wegen technischer Probleme, für die ich nichts kann, noch eine Bearbeitungsgebühr zu zahlen. Wie würdet ihr handeln, natürlich werde ich die 5 € zahlen und habe Ruhe, aber das ist reine Geldmacherei, wenn die es wollen, kontrollieren die auf der STrecke immer und jeder darf dann mindestens 5 € zahlen, wenn das Ticket nicht hochgeladen werden kann, oder wie??
Ich würde die 5 € zahlen aber in der Zentrale nachfragen wie das handling in Zukunft in einer solchen Situation ist, weil du ja nicht jedesmal 5 € zahlen möchtest wenn die internetverbindubg nicht funktioniert.
Ich würde mich auf jeden Fall noch mal beschweren und auch die 5€ erstmal nicht bezahlen. Ist doch ziemlich üblich, dass der Empfang im Tunnel nicht gut ist, und du schreibst ja selbst, dass andere das gleiche Problem hatten. Ich sehe den Fehler klar auf technischer Seite bei denen und würde das nicht einsehen. Müsste ja auch ständig vorkommen und vielleicht zeigen sie sich auch direkt einsichtig, wenn du den Fall erklärst. Sollen sie ihre Software doch so schreiben, dass ein einmal geladenes Ticket offline abgerufen werden kann...
Eigentlich solltest du eine Bearbeitungsgebühr verlangen, für deinen Aufwand mit 'nachzeigen' etc.
... und würde erstmal nicht zahlen und denen schreiben, dass sie ihre technischen Probleme beheben sollen! Und ich kenne das gar nicht, dass man ein Ticket immer wieder hochladen muss, was ist denn das bitte??? Und Screenshots müssten doch normalerweise auch akzeptiert werden?! Ich meine, wenn das so Tickets sind wie zB Flugtickets (wo es akzeptiert wird!), dann ist doch da ein QR Code drauf, der eingelesen wird - und dann ist es total egal, ob vom Screenshot, offline oder online. Oder ist das eine andere Art von Ticket???
Ich hab auch mal ein Screenshot gezeigt, war alles ok. Hatte ein sehr netten Mitarbeiter.
Nein, die 5€ definitiv nicht zahlen! Du hattest ein gültiges Ticket. Das dieser Verkehrsverbund nicht fähig ist sein Onlineangebot für Kontrolleure abrufbar zu gestalten, ist nicht dein Problem. Erstmal Widerspruch. Und auch gerne mit anwaltlichen Schritten drohen. Und DEFINITIV einen Leserbrief an die örtliche Presse. Das geht doch so nicht. Und ihr da im Abteil werdet ja nicht die Einzigen sein. Das wird ja viele betreffen. Und das ist schon kurios!
Ist mir auch schonmal so gegangen, allerdings lag es nicht mangels Internetempfang, sondern weil der Fahrkartenautomat defekt war. (schon paar Jahre her) Hab ich dem Schaffner so erklärt und ich musste dann auch die 5€ Bearbeitungsgebür zahlen.... Warum ein Screenshot nicht gilt versteh ich allerdings auch nicht. Bin froh das ich noch das Plastik-Kärtchen des 49 € Ticket zugesendet bekommen hab, im Austausch zu der Abo-Monatskarte!! Hab mich nämlich auch schon oft gefragt was passiert wenn der Handyempfang mal nicht funktioniert, warum auch immer...
Ja - es ist blöd. Aber hey. Weißt du, was für hahnebüchenen Schwachsinn da manche als Ausreden auftischen? Dass man da gründlich ist, ist verständlich. Frag nach, wie das in Zukunft gehandelt werden soll und gut ist. Und Zahl die 5€. Sieh es als Investition in eine gute Sache!
Screenhot geht auch im Tram und Bus etc , dann muss es auch in der U bahn gültig sein ekundige dich, der hat extra gewartet bis zum Tunell , damit er Punkte bekommt neee ich würde zuerst zur Zentrale gehn und fragen , bevor ich 5€ bezahle
Dass die ihre technischen Probleme nicht lösen und daran noch abkassieren??? Das ist m.E. eine sehr SCHLECHTE Sache. Und jeder der zahlt und das einfach so mitmacht, trägt dazu bei, dass es weiter so läuft. Solche Dinge ändern sich nur, wenn sich genug Leute beschweren!
Ist ärgerlich, aber hak es ab. Gegen die 5,- Euro Sturm zu laufen bringt nichts. Die DB und andere Verkehrsunternehmen sichern sich in den AGB ab, so dass die Verantwortung, ein gültiges Ticket vorzuzeigen, immer beim Fahrgast liegt. Dass ein Screenshot nicht akzeptiert wird, ist vermutlich nicht rechtens. Da hat der Kontrolleur überzogen. Im städtischen ÖPNV kommen die ja in der Regel von privaten Sicherheitsfirmen, sind kaum ausgebildet, spielen sich aber gerne mal als Hilfs-Sheriffs auf. Mir wäre die Energie zu schade, dagegen vorzugehen. Ändern wirst du eh nichts.
Ich würde bei den Verkehrsbetrieben schriftlich die Situation schildern und Widerspruch einlegen (Brief dann per Einschreiben schicken) und mich beschweren. Sonst erfahren die überhaupt nichts von dem Problem. Wenn du möchtest, kannst du auch kurz in der Redaktion der örtlichen Tageszeitungen anrufen und die Situation (und dass es viele Fahrgäste an dem Tag betraf) schildern. Ich bin selbst Zeitungsredakteurin, und wir gehen solchen Hinweisen immer nach, und zwar gern. Wir rufen dann bei der entspr. Stelle an und fragen nach, wie so etwas passieren konnte. Es gibt dann einen schönen Artikel für den nächsten Tag. So etwas mögen die Verkehrsbetriebe gar nicht und reagieren hierauf viel eher mit einer Rücknahme und Entschuldigung bei den Kunden, als wenn man sich nur allein beschwert. Weißt du, es bringt nichts, sich in einem Online-Forum ein bisschen aufzuregen und Zustimmung zu suchen (auch wenn das völlig verständlich ist). Sondern man sollte sich dort aufregen, wo es hingehört: bei den Verursachern des Problems. Und ggf. sogar die lokale Presse, die sich für solche Missstände immer sehr interessiert, mit ins Boot holen. Nur so kann sich etwas verbessern und verändern. Es kann sogar sein, dass du bei Nachweis deines Tickets (Kundennr., Ticketnr. oder ähnliches beifügen) dein Geld zurückbekommst. Vor allem wenn du darauf hinweist, dass du auch bei den örtlichen Tageszeitungen das Problem bekanntgemacht hast. LG
... wo würde ich es wohl auch machen. Wobei ich i.d.R. Mails schreibe. Die müssen sie ja beantworten.
dass der screenshot nicht akzeptiert wird, ist natürlich richtig! sonst könnte ich einen machen, den an meine freunde schicken und zack, hat jeder ein ticket. dass die kontrolle unter solchen umständen gemacht wird, geht natürlich gar nicht und ist abzocke. würde da auch an den verbund und die presse schreiben, wie das bitte sein kann.
Naja... Screenshot
Beim Deutschland Ticket geht das nicht, dass dann alle ein Ticket hätten da es mit Namen ist
Daher würde da ein Screenshot zur Not (kein Internet) schon gehen.
Wenn jedes Ticket einen eigenen QR Code hat, ist dieser dann "verbraucht". Dann geht das mit dem Verschicken nicht. Sonst könntest du ja unendlich oft mit einem Ticket fahren... Du bist wahrscheinlich an einen frustrierten Mitarbeiter geraten. Oder er wollte sich aufspielen. Ich würde auch nichts zahlen und mich beschweren.
auch wegen 5 Euro. Aber es ist deine persönliche Entscheidung wieviel Energie Du da jetzt noch hinein stecken möchtest.
Weil das einfach so eindeutig deren Fehler ist - und eine Unverschämtheit, dann Geld zu kassieren!
Ein Witz, da würde ich gar nichts für zahlen. Soll sich die Bahn halt darum kümmern, dass es WLAN in ihren Zügen gibt. Das ist Deutschland und seine Digitalisierung.
Bei aller berechtigten Kritik an der Bahn: Hier geht es um die U-Bahn, die wird von kommunalen Verkehrsunternehmen betrieben. Also bitte lesen, statt einfach loszupöbeln. Dass es in der U-Bahn idR kein W-LAN gibt, sollte jeder wissen. Und dass mobile Datenverbindungen im Tunnel mal in die Knie gehen auch. Allerdings sollten die Apps so funktionieren, dass man Tickets so abspeichern kann, dass sie offline verfügbar sind.
Warum gibts da kein WLAN? Wenn man Tickets verkauft, die nur mit Internet abgerufen werden können, muss man das zur Verfügung stellen. In anderen Ländern ist das übrigens problemlos möglich. Oder wie du sagst die Tickets offline zur Verfügung stellen. Und ja, das hat mit Digitalisierung zu tun.
... von Tonic. Es ist doch völlig egal, ob U-Bahn, Zug oder sonstwas, und ob kommunal, staatlich oder privat. Das ist irrelevant. Das Thema ist, dass das System des Verkehrsbetreibers funktionieren muss und wenn es Ausfälle gibt, dürfen nicht die Fahrgäste sanktioniert werden. Wenn das System darauf basiert, dass Tickets nur online funktionieren, muss der Betreiber dafür sorgen, dass die Fahrgäste zu jedem Zeitpunkt dort online sind (und entsprechend ihr Ticket vorzeigen können). Oder es gibt ein System, bei dem man nicht ständig online sein muss, dann zeigt man das Ticket offline vor, in einer App oder so.
Die Kritik richtete sich explizit gegen "die Bahn", die hier nun mal nicht verantwortlich ist. Kritik ist ok, aber bitte informiert und differenziert. Dass digitale Tickets auch offline funktionieren sollten, hatte ich ja geschrieben. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass jeder Verkehrsbetrieb flächendeckendes W-LAN bereitstellen muss. In Nah- und Fernverkehrszügen halte ich das für angebracht, weil die Leute dort zum Teil arbeiten. Für die kurze U-Bahn-Strecke kann jeder sein mobiles Datenvolumen bemühen. Und für die Netzabdeckung (auch in Tunneln) sind die Provider verantwortlich. München z. B. hat hier in der Vergangenheit mit Vodafone kooperiert und letztes Jahr mit Telefonica 5G flächendeckend etabliert. Der eigentliche Aufreger an dieser Story hier ist ja, dass wohl offensichtlich bewusst der Moment abgepasst wurde, in dem alle kein Netz mehr hatten und dann kontrolliert wurde. Das ist wiederum ein anderes Problem - Ausgliederung Fahrgastkontrollen an private Firmen mit "erfolgsorientierter" Bezahlung.
... aber nicht die eigenen technischen Defizite dem Klienten/Fahrgast aufhalsen und diesen dafür blechen lassen.
Auf welche Länder referenzierst du, in denen es in der U-Bahn flächendeckend W-LAN gibt?
Das der Screenshot nicht gültig ist, ist nachvollziehbar. Einer kauft das Ticket, macht den Screenshot und schickt ihn an 20 andere. Die fahren dann gratis. Screenshot ginge nur, wenn das Ticket personenbezogen ist und Perso etc mit gezeigt wird.
... wenn sonst Angaben kodiert sind, aufgrund derer klar ist, wo zB das Ticket gekauft/entwertet wurde. Dann könnten nicht X Leute dasselbe Ticket haben. Oder es müsste so sein, dass eben aufgrund dieser Angaben (genauer Ort, Zeit usw.) jedes Ticket einmalig ist, und somit die Screenshots der anderen bei Vorzeigen automatisch nicht akzeptiert würden (weil das System "erkennt", dass derjenige es nicht da und da um die und die Zeit gekauft haben kann, da die Kontrolle ganz woanders stattfindet). Es muss ja auch kein Screenshot sein, aber einfach das Ticket offline, halt runtergeladen, solange das WLAN ging. Oder halt in einer entsprechenden App der Verkehrsbetriebe, da müsste es ja auch offline vorhanden und vorzeigbar sein.
Wenn die Tickets dort nur so funktionieren, dass man online sein muss, dann müssen die Verkehrsbetriebe dafür sorgen, dass man auch online sein KANN - sprich dass es Internetempfang /WLAN gibt. Oder die Tickets funktionieren auch offline (so sollte es eigentlich sein, zB Herunterladen aus einer App oder so), dann werden diese akzeptiert. Aber "vorher kümmern" - worum genau und wie???
Damit kann zB gemeint sein, das wenn ein Ticketkauf nicht möglich ist, weil der Automat/WLAN nicht funktioniert, man sich direkt an den Schaffner wendet. So die Regelung bei der Bahn. Nicht abwarten bis man kontrolliert wird.
.. darum erscheint mir das blödsinnig, was die Kontrolleure der AP gesagt haben...
Also ich überprüfe doch nicht am laufenden Band, ob mein Handy eine Internetverbindung hat! In solchen Fällen, in denen der Internetempfang nicht gegeben ist (im U-Bahn-Tunnel ja wohl typisch), muss ein Screenshot reichen. Sonst soll der Schaffner nochmal kommen, sobald der Internetempfang wieder möglich ist, oder eben mit mir an der Haltestelle, an der ich raus muss, aussteigen und dann überprüfen. Sowas wie das, was im Ausgangsposting geschildert ist, ist auch aus meiner Sicht einfach Abzocke und ich würde mich weigern, die 5 € zu zahlen!
... und solange es Leute gibt, die das einfach so zahlen, wird diese Abzocke weitergehen, Unglaublich! :-(
Nein, aber man kann sein Ticket als PDF-Datei runterladen. Nicht nur als Screenshot.
... wie auch bei Flugtickets oder Flixbus-Tickets, dann ist das Vorzeigen kein Problem.
Wenn es zu deinen Lasten geht, dann muss man das so akzeptieren. Ich weiß warum ich nix mit der App mache...
Ich habe natürlich erstmal Widerspruch eingelegt und habe auch die lokale Presse informiert, auch wenn ich dort nicht wohne, sondern nur auf der Durchreise war, Warte ich mal ab.
ich würde den pillepalle betrag zahlen und schauen wie ich beim nächsten mal wenn so etwas passiert argumentieren kann oder eine ausweichvariante in petto habe. ich fahre selten bahn aber ich kenne alle charaktere von fahrkartenkontrolleueren, den mit denen steht und fällt jegliche situation . die presse mit ins boot zu nehmen finde ich leider etwas überambitioniert. aber das ist so eine sache die mir generell auffält. wenn ein " mir steht zu" oder " ich habe das recht auf.." nicht klappt muss man klagen oder man geht an die öffentlichkeit....eine gesellschaft die nur noch auf auseinandersetzung aus ist , ganz egal welchen wert die streitsitutuin auch hat, ist mir sehr suspekt
ist doch das einfachste der welt
bezahl die bearbeitungsgebühr und sieh es als lehrgeld!
ich hatte mir im urlaub ein ticket geholt und als sperrbildschirm druff - fertisccch
0 problem
Klar, wenn ich einen Fehler gemacht hätte, wäre das logisch, es so zu sehen. Um draus zu lernen, nächstes Mal. Aber in dem Fall lag der Fehler beim Verkehrsbetreiber. Dann sollte ja wohl dieser "Lehrgeld zahlen", zB Beschwerden am Hals haben!
man sollte schon den roll-screenshot auf dem smartphone haben
für extrem pingelige korinthen.. ker-kontrolleure - dann kannst du machen
ich konnte alles notwendige belegen
aber vielleicht setzt er extra gezielt auf seine tunnel-kontrollen
"Ein Ausdruck direkt über Edge ergibt ein unleserliches Dokument. Zum Ausdrucken speichern Sie das PDF und öffnen es im Acrobat Reader." nun alles klar? da das jeder beim buchen erhält und die bahn davon ausgeht, dass der nutzer des lesens (und speicherns) mächtig ist werden die evtl darauf verweisen! ich konnte es auch ohne wlan vorzeigen aber gekündigt, da ich das ticket zu selten nutze würde das aber immer komplett abspeichern und NICHT nur den scan
U Bahnen werden aber nicht von der DB betrieben , haben eigene AGBs und eigene Apps, Tickets und Technik
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