Lavendel79
https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/wirtschaft/riesiger-gasfund-vor-zypern-alternative-zu-gas-aus-russland-18266075.amp.html Seit 2011 ist eigentlich bekannt, dass es vor Zypern riesige Gasquellen gibt. Neue Bohrungen bestätigen das bzw finden noch mehr. Mit diesen Mengen an Gas könnten wir sofort unabhängig von Russland werden (theoretisch) Bisher wurden aber keine Leitungen gelegt. Der Streit zwischen der Türkei und Griechenland ist wohl an erster Stelle der Verhinderung, dann waren bisher die Investitionskosten zu hoch - eine Ammortisation schien unsicher. Mit dem Wissen von heute - und den Gaspreisen von heute- wäre die Rechnung eine andere. Kurzfristig anzapfen geht wohl nicht, aber doch immerhin ein Ausblick, auch wenn es ca. 3 Jahre geht. Allerdings müsste man eine politische Lösung finden- und auch die Zusicherung, dass das Gas auch langfristig benötigt wird.
https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/finanzen/news/gasfeld-vor-borkum-schatz-unter-nordseeboden-soll-unabhaengiger-von-putin-machen_id_92813467.html Nicht sooo viel, aber auch vor Borkum gibt es was oder auch Schiefergas, aber das muss man alles erstmal wollen: https://www.google.com/amp/s/www.derwesten.de/politik/gas-robert-habeck-fracking-gaskrise-atomkraftwerke-schiefergas-putin-id235874751.html%3fservice=amp
Fracking ... ja... aber bitte NIMBY
Nein, ich denke da gibt es wirklich besseres.
Aber ja, gut zu wissen, dass es diese Alternative gäbe.
klar gibt es da besseres, umweltschonenderes, aber wir kaufen z.B. Frackinggas aus den Niederlanden, das Bohrloch müsste überfälligerweise schon verschlossen sein, es löst kleine Beben in der Umgebung aus, wir wollen Frackinggas aus Kanada zu uns liefern lassen,aber wir wollen nicht selber fracken, wir sind ganz schön heuchlerisch, aber ist ja auch nicht neu.
Ja... eben. NIMBY - not in my backyard. Heuchlerisch genug . Wie so oft . Ich hätte auch ungern Fracking im Garten oder im Viertel.
Sollte nicht dem schnellen Ausbau erneuerbarer Energien der Vorzug gegeben werden? Beispiel: https://www.derstandard.de/story/2000126553316/desertec-wo-bleibt-der-guenstige-strom-aus-der-wueste
Krass davon habe ich noch nie gehört, aber woher nehmen die die vielen Solarstrommodule und warum denken die, dass sie die Welt versorgen können, wo es doch noch nicht mal klappt, von Nord- nach Süddeutschland Strom aus Windenergie zu liefern? Ich bin absoluter Leie und dachte immer, sowas geht nicht
Ich habe den Artikel jetzt noch nicht gelesen - mache ich gleich noch -, aber ohne Gas aus fossilen Quellen wird es vorerst nicht gehen. Das liegt zum einen daran, dass Gas immer noch direkt zum Heizen verfeuert wird (in Deutschland sind das die Hälfte der Haushalte, soweit ich weiß) und zum anderen von großen Industrieunternehmen wie z. B. BASF gebraucht wird, außerdem braucht man Gas bei der Stromerzeugung als den flexiblen, regulierbaren Part und als Ersatz für Kohle, denn flexibel nachsteuern lässt sich nur mit Gasturbinen- und Kohlekraftwerken. Das bieten weder eneuerbare Energien noch Kernkraft. Für diesen "flexiblen Gaspart" gibt es derzeit noch keinen Ersatz in der Stromerzeugung, zumindest nicht europaweit in ausreichender Menge. Deshalb ist es wichtig, weitere Quellen und Anbieter aufzutun, um Monopole aufzubrechen, die die Preise nach oben treiben. Denn vom Gaspreis hängt ab, wie teuer der Strom ist (weil Gas das letzte Element ist, das im Stromversorgungsmix dazugeschaltet wird und deshalb nach dem Merit-Order-Prinzip sein Preis den Gesamtpreis bestimmt). Deshalb plant Habeck (ja, schon wieder der) gerade, den Gas- und Strompreis zu entkoppeln, was allerdings erst "mittelfristig" möglich ist (d. h. meines Erachtens, dass wir in einem Zeitraum von 10 bis 20 Jahren rechnen müssen). Wer sich für das Thema interessiert, kann übrigens sehr interessante Infos von Volker Quaschnig beziehen, dem kann man auf Twitter folgen und seine Bücher und Publikationen lesen.
Doch, der schnellere Ausbau erneuerbarer Energie sollte vorangetrieben werden. Wird er auch. Aber bitte nicht mit neuen Abhängigkeiten. Russland durch Afrika ersetzen halte ich für keine gute Idee. (Wobei selbst Zypern mit politischen Reibereien anfällig genug wäre) Unsere Gesetze geben ja vor, dass sehr viele neue Gebäude und auch Parkplatzanlagen jetzt mit Solarpanelen ausgestattet werden müssen. Wenn die riesigen Firmenparkplätze, Einkaufscenterparkplätze usw. überdacht werden zur Stromgewinnung ist das eine gute Alternative. Inwiefern es trotzdem zu einer Überwärmung führt wie ja im Desertec-Projekt auch berechnet, muss aber nochmal genau angeschaut werden. Ich hoffe ja, dass die neuen Materialien/Technologien hier besser sind. Zudem werden wir zumindest eine Weile auch noch Gas in unserem Mix benötigen, wie Dots oben ja schreibt . Nicht nur für die Privathaushalte sondern auch für die Industrie. Gerade Chemiefabriken - eine unserer Kernkompetenzen in D - benötigt dringend Gas, auch als Vormaterial. Und die Zuliefererindustrie für die Automobilindustrie . Hochöfen etc. Ganz wegkommen werden wir also nicht.
ich frage mich, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien schneller gehen kann, denn hier in der Gegend werden zwar PV Anlagen auf Dächer gebaut, aber Windenergie macht keine Fortschritte da an jedem möglichen Standort in der Gegend Gründe gegen den Bau von Windrädern gefunden werden- vor allem Greifvögel, die an den möglichen Standorten unterwegs sind, verhindern, dass da was geht. Und bei PV Anlagen warten die Leute grade sehr lange auf die Module bzw. die nötigen Bauteile für den Anschluss. Ich finde das mit dem Solarstrom aus der Wüste momentan genau so utopisch wie die Idee, dass wir im Süden von Deutschland Windenergie von der Nordsee bekommen. Da scheitert es auch am Ausbau des Netzes. LG Muts
Ja a- Quaschnig ist sehr gut! Aber es gibt da durchaus einiges was möglich ist erneuerbar. Ich empfehle hier auch immer gerne die Publikationen der Agora Energiewende. Man kann bspw auch Biogas flexibel einsetzen - man müsste dann aber eine stromgeführte Kraft Wärme Kopplung machen. Solarkollektoren in der Wüste ist möglich - es gibt auch sehr einfache Technologien, die vor Ort hergestellt werden können, weil sie nicht so präzise sein müssen. Die Sache mit den Leitungen geht - Hochspannungs-Gleichstrom-Pipeline. Da geht nichts unterwegs ab - ist wie eine Gasleitung. Der Grund warum die stromtrassen hierzulande nicht vorankommen sind pseudobürger Initiativen einiger weniger, die sich laut wehren - warum auch immer..
Aber wenn der Zahn der Zeit die Flecken eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges auf ein souveränes Land tilgt und der Aggressor sogar über die Ressourcen besagten Landes mitzuenentscheiden hat - dann ist doch eigentlich absehbar, dass mittelfristig wieder Erdgas aus Russland zu uns fließt
Oder spielt es eine Rolle, dass der Aggressor ein NATO-Staat war (mit guten Gründen - Putsch usw.; kein Grund eine Welle zu machen, darauf will ich nicht hinaus...)?
Wahrscheinlich fällt die Neubewertung Russlands als Handelspartner ungefähr mit dem Sprudeln der diversen neuen Quellen zusammen - in ein paar Jahren haben wir ein massives Überangebot, und der Jammer wird groß sein über viel zu teuer abgeschlossene LNG-Verträge.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zypern
"in ein paar Jahren haben wir ein massives Überangebot" Und du meinst nicht, dass da realistisch geplant wird und man die LNG-Verträge zum Beispiel nur so lange laufen lässt, bis CO2-neutrale Varianten genutzt werden können? Falls dann noch Erdgas gebraucht wird, wird man sicherlich Russland als Lieferant nicht völlig ausschließen (wenn sich die geopolitische Lage bis dahin beruhigt hat), und ein Überangebot wäre ja gut, weil das die Preise drückt.
Die diversen Anbieter (die z. Zt. in einer starken Verhandlungsposition sind) haben gleich zu Beginn von Habecks Betteltour klargestellt, dass sie sich auf irgendwelche Spielchen zu ihrem Nachteil nicht einlassen. Also entweder langfristige Verträge oder ein guter Preis (und das alles überhaupt erst ab 2025).
Außerdem sind Investitionen fällig für die LNG-Terminals - macht man das für 5 Jahre? Vor allem, wenn es dann wieder günstiger wird?
Spannend sind die nächsten drei Jahre. Vor allem nach der Geschichte mit den kurz vor ihrem Ziel umdrehenden Tankern; aber wir sind immer noch der Globale Norden, das zählt doch? Mit uns kann man doch nicht umgehen wie mit Indien, Pakistan oder Bangladesh?
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Die LNG-Terminals sollen ja nicht dauerhaft mit Flüssiggas aus Weitweitweg gefüllt werden, sondern eben mit dem "grünen" Ersatz, oder täusche ich mich da? Deshalb ist das keine Investitition für umme. Was du mit den Tankern meinst, weiß ich nicht, das ist an mir vorbeigegangen, auch die Anspielung mit dem Globalen Norden verstehe ich nicht (vielleicht, weil ich nicht weiß, wovon du redest)? Die nächsten drei Jahre werden in der Tat vor allem in Bezug auf die Strompreise spannend, die werden sich wohl auf dem Drei- bis Vierfachen des Standes von Anfang des Jahres einpendeln und erst danach wieder sinken.
> Die LNG-Terminals sollen ja nicht dauerhaft mit Flüssiggas aus Weitweitweg gefüllt werden, sondern eben mit dem "grünen" Ersatz... Stimmt, da war was. > Was du mit den Tankern meinst, weiß ich nicht, das ist an mir vorbeigegangen Das war im Frühjahr Thema, inzwischen haben die betroffenen Länder sich wohl drauf eingestellt. "Commodities traders such as Trafigura and Gunvor as well as some Japanese trading houses that have positions in the U.S. liquefaction terminals are also seen as major winners, after having diverted cargoes initially meant for other regions to higher-paying European markets.... Prices have risen so much in Europe that traders of LNG cargoes would rather pay millions of dollars in penalties for non-delivery to other countries for the opportunity to sell the cargoes at a premium to European buyers, said Oystein Kalleklev, chief executive of shipowner FLEX LNG Management.... "Markets like Pakistan, Bangladesh, etc. will shift toward increased use of fuel oil, coal and other higher-emissions fuels during prolonged LNG price spikes," said Tamir Druz managing director at Capra Energy and also chief risk advisor to New York-based environmental asset management firm Green Trading Capital." https://www.reuters.com/business/energy/us-lng-exporters-emerge-big-winners-europe-natgas-crisis-2022-03-09/ " ...selbst wenn Verträge solche kurzfristigen Entscheidungen nicht erlauben, sei das für die Lieferanten nicht immer ein Grund gegen diese Praxis, so Zachmann: "Wenn die Vertragsstrafe geringer ist als der Gewinn, den das Unternehmen machen kann, nimmt es die Strafe in Kauf." ... Pakistan stürzten die ausbleibenden Lieferungen in eine Energiekrise – Ausgleichskäufe auf dem Weltmarkt waren für das Land kaum zu bezahlen, es fehlt Gas auch zur Stromerzeugung. Das Land zieht nun gegen beide Konzerne wegen Vertragsverletzungen vor Gericht. Doch Experte Zachmann befürchtet, dass dies kein Einzelfall bleiben könnte: "In Ländern, die mit den steigenden Preisen nicht mithalten können, gibt es dann möglicherweise häufiger Stromausfälle", sagt er. Viele Länder werden daher wohl wieder vermehrt auf die Kohleverstromung setzen, prognostiziert der Energieexperte..." https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_92142284/nimmt-deutschland-aermeren-laendern-das-gas-weg-so-einfach-ist-es-nicht.html
Wie hat man in Zeiten der Klimakrise denn über den Methangasausstoss bei der LNG Produktion zu denken? Oder ist das plötzlich zweitrangig?
Geopolitik toppt Klima (nicht mal FFF stellt das in Frage, sie wollen keine Putin-Trolle sein ).
Ob es eine Rolle spielt? Ich glaube nicht; die Milliarden Menschen, die knapp über die Runden kommen, lassen sich von ein paar hundert Millionen nicht mehr sagen, wie sie ihr tägliches (Über-)Leben zu bewältigen haben. Das freundliche Nicken dauert allenfalls so lange, wie es sich finanziell lohnt.
Eine Stimme (und viele Kommentare) aus dem Globalen Süden (Indien):
https://youtu.be/JaLuayIjg6Y
Geopolitik toppt nicht Klima, nee. Aber ohne Gasversorgung geht's hier industriell und zivilisatorisch schneller bergab, als wir gucken können. Geopolitische Absprachen (und deren Einhaltung) sind aber schon eine Grundvoraussetzung dafür, dass internationaler Handel funktioniert. Das scheinen China und Xi Ping auch zu wissen, so, wie sie sich verhalten.
> Geopolitische Absprachen (und deren Einhaltung) sind aber schon eine Grundvoraussetzung Eine, nicht die einzige. Der Versuch, Rivalen einzuhegen, indem man sie in die Ecke drückt, dient weder dem Frieden noch dem Handel. Und China... die Chinesen halten gerade gemeinsame Manöver mit Russland und Indien ab, Xi hat eine Rede zur 'Neuen Ära' gehalten - soviel Wohlwollen immer noch für den einen nichtssagend (Enthaltungs-)Klick Anfang März? Von der westlichen Erwartungshaltung - 'unser Wadenbeißer im Osten' - ist das weit weg.
Meinst du nicht, dass du die Erwartungshaltung im Westen ein bisschen falsch einschätzt? Gerade Xi wird doch von den meisten, die ich bisher dazu gelesen habe, als Isolationist gesehen, was China nicht gerade zum Vorteil gereicht, gerade in Pandemiezeiten. Andererseits ist er auch nicht Harakiri-mäßig genug (oder wie auch immer man das in China nennen würde, mein Chinesisch ist etwas eingerostet), sich komplett auf Russlands Seite zu schlagen. Indien, so meine Vermutung, auch nicht. Die kaufen halt russisches Öl und Kohle. "Neue Ära", nun ja. Im Moment sieht es, allen Unkenrufen zum Trotz, für die USA wirtschaftlich ziemlich gut aus, der Dollar ist gegenüber allen anderen Währungen doch sehr stark.
> Im Moment sieht es, allen Unkenrufen zum Trotz, für die USA wirtschaftlich ziemlich gut aus, Dass es für die USA gut läuft, hab ich schon einige Male geschrieben. Wenn sie zu gegebener Zeit Ballast abwerfen, läuft es noch besser. “... you know, f...ck the EU. " Für wen arbeiten unsere Politiker eigentlich? Naja, könnte schlimmer sein (s. Ukraine).
In ein paar Jahren wird niemand mehr Gas kaufen, weil dann die Energiewende geschafft ist. Das Ganze wird Putin dann hoffentlich vor die Füße fallen als gerechte Strafe für seine Erpressung, die er jetzt mit dem Gas betreibt...
Oh ich bin sicher, Putin wird sein Gas loswerden - an sämtliche Schwellenländer. Wenn die Energiewende geschafft ist - wie meinst Du das eigentlich? In D, in Europa? Dann nehmen alle anderen die fossilen Brennstoffe...
Dann sollen sie doch.... Irgendwann sind diese Ressourcen auch alle und dann? Oder irgendwann wird man auch in Russland, Indien und China merken, dass der Klimawandel an deren Landesgrenzen nicht halt macht und eine Energiewende nötig ist. Wir sind dann aber schon einen Schritt weiter und klimaneutral und werden dann die neuen Technologien gewinnbringend vermarkten können. So gewinnen wir nur. Klar, das ist aktuell etwas anstrengend, aber auf lange Sicht werden wir davon profitieren und das Klima auch....
Du bist aber optimistisch, Russland hat noch ausreichend Gas für mindestens 100 Jahre - während wir in eine Krise schlittern, die nicht nur unseren Wohlstand bedroht, sondern unseren Status als Industrieland. Wie sollen wir denn in einer Rezession Technologien entwickeln, die wir dann irgendwann verkaufen können?
würdest du ernsthaft von Zypern aus Gas fördern wollen, wo die Türkei jetzt ja schon Ansprüche auf die griechischen Ägais Inseln stellt, eben wegen der Bodenschätze? Ich nicht. Erdogan ist doch vom gleichen Schlag wie Putin, nur kann er sich nicht offen auf dessen Seite stellen, weil die Türkei ja in der Nato ist. Was vermutlich gut ist, denn ich fürchte sonst, wäre der Konflikt mit Griechenland schon eskaliert und Erdogan hätte sich vermutlich bei Putin eingeschleimt... Angesichts diesen Hintergrundes ist es doch klar, dass man in Zypern, dass ja immer noch geteilt ist, sicherlich keine Investitionen in dieser Größenordnung machen wird, wenn die Rahmenbedingungen alles anders als sicher sind. Wer sagt denn, dass Erdogan nicht irgendwann doch noch Anspruch auf ganz Zypern stellen wird? Zutrauen würde ich ihm das auf jeden Fall. Er ist Innenpolitisch ja auch sehr unter Druck, da kommt so ein Konflikt zur Ablenkung gerade Recht...
Vermutlich ist es wirklich ein Unding, alle Parteien an einen Tisch zu bekommen und einen zumindest mittelfristigen Vertrag zu schließen. Da müsste der Druck auf der Türkei und auch auf Griechenland schon hoch sein. Das ist ja auch der Hauptgrund bisher gewesen, dass die Quellen nicht angezapft wurden. Und ich geb Dir absolut recht, auch mit Erdogan würde ich ungern Abhängigkeitsverhältnisse eingehen.